14. Rans Geheimnis
Es war bereits fast zwei wochen her seit ich Chome und Chonbo getötet habe und am liebsten würde ich es alle wissen lassen denn ich war unfassbar stolz darauf aber ich durfte nichts sagen da ich zu einem in Knast landen würde und zum anderen Tamashi wohl schocken würde. Izana hingegen hatte ich es erzählt und er hatte mich nur breit angegrinst. Von den Tod der beiden wurde komischer weise nicht in den Nachrichten oder Zeitungen berichtet. Alles was ich wusste war das der Kampf abgebrochen wurde durch meine Aktion.
Ich saß gerade mit Ran beim Frühstück beziehungsweise Mittag essen in Izanas Küche und dieser saß uns gegen über und Tippte ständig auf den Tisch mit dem Finger während er etwas las das Kakucho ihm gegeben hatte. Ich hatte Kakucho letzte woche kennen gelernt und Verstand mich recht gut mit ihm.
"Izana ... Hör auf das nervt." knurrte Ran müde. "Ach tut es das?" fragte Izana ohne auf zu sehen. "Aber nicht annähernd so wie euer gestöhne." sagte Izana und funkelte Ran an. Ich spürte wie ich rot wurde, ich hatte nie auch nur darüber nachgedacht das Izana uns hören könnte. "Ich hab dir angeboten bei sowas zu mir zu kommen." sagte Kakucho schmunzelnd. "Ja klar und dann vögeln die sich quer durch meine Bude." zischte Izana. "Das könnte durchaus passieren." bemerkte Ran.
Plötzlich traff mich ein Fuß unter dem Tisch. "Aua!!! Du wixxer!" fauchte ich. "Oh falscher Fuß." bemerkte Izana leicht schmunzelnd. "Ich gib dir gleich falscher Fuß!" knurrte ich und tratt ihn zurück. "Aua! Das tut weh!" knurrte Izana. "Ach echt?" fragte ich und funkelte Izana an. Er funkelte mich zurück an. Ran nahm seine Schüssel müsli und stellte sich neben Kakucho. "Du brauchst nich-" begann ich doch Izana tratt mich erneut. Ich knurrte und gab dem Tisch einen Kräften stoß, worauf meine Tasse umfiel und meinen Kakao auf den Tisch verteilte. Izana ruschte mit dem Stuhl zurück um auszuweichen.
"Du verdammter kleiner!" fauchte er und sprang auf. "Kleiner? Junge ich bin größer als du, du Hodenkobold!" fauchte ich und stand ebenso auf.. "Aber ich bin älter also zeig mal bisschen Respekt! Du bucklige Brotspinne" knurrte Izana zurück. "Wem einer bratzenprinzessin wie dir? Tze ich versichte" knurrte ich. "Verdammte Gesichtskrätsche!" fauchte Izana.
"Blöde Evolutionsbremse!" knurrte ich zurück. Ran verschluckte sich lachend an seinem Müsli und musste husten. "Intelligenzallergiker!" zischte Izana während Kakucho Ran lachend auf dem Rücken klopfte. "Krummbuckliger Hustensaftschmuggler!" fauchte ich Izana derweil an und es viel mir schwer nicht auch zu lachen. "Analbanane!" rief Izana grinsend. Ran erhohlte sich langsam wieder von seinem husten anfall und lachte. "Telefongesicht!" rief ich Izana entgegen und grinste ebenso. "Analdelfin!" kicherte Izana.
Ran und Kakucho kreischten vor lachen und saßen bereits am Boden. "Was zum teufel ist ein Analdelfin?" fragte ich lachend. "What weiss denn ich? Sag du mir lieber was ein Telefongesicht ist." grinste Izana und kicherte. "Ihr zwei seid schon echt ein chaotisches Gespann." lachte Kakucho und hielt sich den Bauch. Izana sah auf Ran und ihn herab und seufzte. "Ihr macht mich alle fertig." sagte er und verließ die Küche. "Dafür sind wir da~" lachte Ran.
Ich kicherte etwas und hielt Ran meine Hand hin, er nahm sie und ich zog ihn auf die Beine. Danach half ich Kakucho hoch. "Du tust ihm gut." lächelte Kakucho und verließ dann die Küche. "Ähm danke?" murmelte ich und sah Ran an, dieser kicherte nur und streichelte meinen Kopf. "Izana mag dich das ist nicht zu übersehen." lächelte er und ich kuschelte mich an ihn. "Ich ihn auch." sagte ich und schloss meine Augen.
*
Um 15 Uhr hielt Ran vor meinem Zuhause und ich seufzte etwas. Tamashi hatte mich die letzte Woche erfolgreich dazu bearbeitet das ich nun einverstanden war das Gespräch mit meinen Eltern zu suchen. "Bereit?" fragte Ran sanft und legte seine Hand auf meine Schulter. "Weiss nicht." sagte ich leise. "Es wird schon alles gut gehen." sagte er zuversichtlich und drückte mich sanft nach vorne. "Was machst du?" fragte ich während er sich zu mir beugte, kurz darauf hörte ich ein klicken und mein Halsband viel mir in den Schoss. Sofort fühlte sich mein Hals leer an und ich langte hin. "Ich glaube es ist besser wenn das ab bleibt." sagte Ran sanft und streichelte meine Wange. Ich sah ihn an und nickte nur etwas. "Na komm." sagte er und stieg aus.
Ich folgte ihm und ging zögernd auf das Haus zu. Mein Herz rasste wie Wild in meiner Brust und ich klammerte mich an Rans Arm. "Hei ich bin bei dir." sagte er sanft und löste seinen Arm von meinen Händen um ihn um mich zu legen. Ich konnte es nicht erklären aber ohne Halsband fühlte es sich so an als wäre Ran meilenweit von mir entfernt. Ran drückte mir einen Kuss auf die Schläfe und klingelte.
Ich krallte mich in Rans Pully an seinem Rücken und schluckte schwer. Die tür ging auf und Tamashi stand vor mir. "Onii-chan!" rief sie und fiel mir durch den Hals. Ich legte einen Arm um sich und schloss die Augen etwas. Es tat gut sie wieder zu sehen und ich drückte sie eng an mich.
"Naa?" grinste Ran sie an und tätschelte ihren Kopf. "Der andere steht noch in der küche oder?" kicherte er. "Jap." lächelte Tamashi und ließ uns rein. "Shinzo!!" rief meine Mutter und fiel mir auch um den Hals. "Mein Junge." seufzte sie und drückte mich eng an sie, so das ich kaum luft bekam. Ich war keine Sekunde frei als mein Vater mich auch schon in seine Arme zog und mich so fest an sich drückte das ich glaubte meine Rippen brechen gleich.
Während der ganzen Zeit hielt ich Rans Pully fest im Griff und sah ihn eigentlich die ganze Zeit an. Er hielt auch blick kontakt zu mir und löste langsam meine Hand von seinem Pully und verschränkte seine Finger mit meinen. Erst jetzt bemerkte ich das meine Hand leicht zitterte und auch Ran schien das zu bemerken, denn er zog mich mit einem Kräftigen Ruck aus den Armen meines Vaters in seine. Sofort schlang ich meine Arme um ihn und krallte mich an ihn.
"Kätzchen ..." sagte er sanft und sah mich besorgt an. "Verlass mich nicht." murmelte ich und vergrub mein Gesicht mein Gesicht in seiner Schulter. "Wieso sollte ich das tun?" fragte er besorgt. "Bitte ..." flehte ich und Ran streichelte meinen Kopf. "Dummchen ich liebe dich doch." hauchte er sanft.
"Onii-chan ist alles okay?" fragte Tamashi besorgt und ich schüttelte den Kopf und langte mir an den Hals. Ran kicherte etwas und zog mich enger an sich. "Was ist los?" fragte meine Mutter besorgt. "Ach wir haben uns gestern recht heftig gestritten ..." sagte Ran und ich sah zu ihm hoch. "Entschuldigt uns kurz." bat er sanft und zog mich mit sich.
In meinem Zimmer schloss er die Tür hinter uns und sah mich an. "Kätzchen auch ohne Halsband bin ich doch jederzeit bei dir." sagte er sanft und streichelte meine Wange. "Ich weiss ... E-es fühlt sich aber einfach falsch an es nicht zu tragen ... Es gehört zu uns." murmelte ich und Ran sah mich weiterhin an. "Bedeutet es dir echt so viel?" fragte er verwundert. "Ja! Es zeigt das ich dir gehöre! Das wir zusammen gehören und ohne ... Ich weiss nicht es fühlt sich so an als wärst du nicht da ..." sagte ich und klammerte mich an an ihn. "Dir ist klar das das so klingt als wärst du emotional abhängig von mir..." murmelte Ran und legte seine Arme um mich. "Mir egal ... Dann bin ich das vielleicht ..." sagte ich und Ran seufzte etwas. "Ich liebe dich Ran du bist mein Gebieter, mein meister, mein König!" sagte ich und Ran sah mich an und hielt mir den Mund zu. "Sei still! Sonnst vögel ich dich gleich hier auf dem Boden." sagte er ernst. "Dann tu das." nuschelte ich durch seine Hand und er murrte. "Hör auf!" befahl er und ich seufzte ergebens. "Ich kann dich gerne Später vögeln aber jetzt erstmal klären wir das mit deinen Eltern." sagte Ran sanft und küsste meine Stirn.
"Und wenn ich ... Wenn ich sie töten will?" fragte ich leise denn ich vermisste das Gefühl diese Macht über das leben von jemanden zu haben. "Dann halte ich dich auf, auch ohne Halsband ... Wir brauchen das nicht damit wir zusammen sein können" sagte Ran und ich sah ihn an. "Wichtig ist das wir uns lieben egal was jemand denkt oder sagt, wir wissen das diese Liebe echt ist." lächelte er und ich kuschelte mich an ihn. "Das war wunderschön." hauchte ich und sah ihn an. "Woher hast du das? Nach dir klingt das nicht." murmelte ich "Geklaut von Rindo." lachte Ran und ich kicherte. "War ja klar." sagte ich und legte meine Arme um seinen Hals. "Ich liebe dich Ran." lächelte ich. "Ich dich auch mein Kätzchen." lächelte er und zog mich in einen Sanften kuss.
Kurz darauf saßen wir am Esstisch und Rindo stellte das essen auf dem Tisch. Ich hatte mich etwas entspannen können und schnupperte etwas. "Gott richt das lecker." seufzte ich und Rindo kicherte. "Kochen kann ich." sagte er und Ran sah ihn an. "Nicht nur kochen." grinste er. Rindo sah seinen Bruder an und schob seine Brille hoch. "Wovon genau redest du jetzt?" fragte er und Ran wackelte kurz mit den Augenbrauen. Ich sah ihn an und neigte etwas den Kopf. "Ja wovon redest du?" fragte Tamashi. Ran sah sie nit einem verschmitzten Lächeln an und hob seine Augenbrauen. Tamashi wurde sofort rot und Rindo räusperte sich verlegen. "Genau davon." sagte Ran. Bei mir machte es klick und ich sah meine Schwester an. Sie sah verlegen auf den Tisch und schmunzelte. "Ich hoffe doch es war schön." sagte meine Mutter und Rindo verschluckte sich. "Ja wir sind auch noch da." bemerkte mein Vater. Ran lachte und klopfte Rindo auf den Rücken.
Nachdem Rindo sich beruhigt hatte nahm er den Deckel von der Auflaufform ab und ich starrte das Essen an. Sofort lief mir das Wasser im Mund zusammen. "Lachs sahne..." seufzte ich wohlig. Tamashi kicherte und begann das Essen zu verteilen.
"Wir wollten dich nur beschützen." sagte mein Vater und ich sah ihn kurz an. "Als du damals das Foto deiner Leiblichen Eltern gesehen hattest, hattest du solche Angst vor ihnen das du wieder ins alte Muster zurück gefallen bist." sagte meine Mutter und ich hielt inne. "Das war keine Angst ... Es war Hass." sagte ich ernst. "Ob Angst oder Hass wir wollten das du ein schönes Leben haben kannst und neu anfangen kannst ... Wir wissen auch das es in deiner Natur liegt andere oder selbst gern zu Leiden aber deswegen können wir dich das nicht komplett ausleben lassen." sagte meine Mutter und ich sah sie an. "Es ist eine sache wenn du dich prügelst oder bei einer Massenschlägerei zu schaust aber es ist was anderes wenn du jemanden schwer verletzt." sagte mein Vater und ich schluckte. Ich bemerkte auch wie Ran und Rindo sich etwas nervös einen Blick zu warfen. "Wie kommst du auf eine Massenschlägerei?" fragte Tamashi. "Ich bin Polizist kommt schon Kinder ... Denkt ihr nicht ich kriege nicht mit wenn irgendwo sich zwei Gangs bekriegen und natürlich ist mir klar das mein Sohn dort zuschaut vor allem da er mit einem Haitani zusammen ist." sagte mein Vater und sah uns an. Ich versuchte seinen Blick stand zu halten.
Ran griff nach einer Flasche auf dem Tisch und stieß dabei sein Trinken um, welches auf den Boden fiel und zerschepperte. "Ähm sorry." lachte er verlegen. "Nicht so schlimm." sagte meine Mutter und stand auf um die Scherben weg zu räumen. "Ich möchte ungern meinen Sohn irgendwann festnehmen müssen." sagte mein Vater ruhig und ich nickte. "Ich halte mich zurück..." murnelte ich leise. "Gut." sagte mein Vater. "Warst du wirklich auf einer Massenschlägerei?" fragte mich meine Mutter und sah mich an. Ich nickte nur. "Und was kam dabei raus?" fragte Tamashi. "Der Kampf wurde abgebrochen. Wieso weiss ich auch nicht." sagte mein Vater schultern zuckend und mir fiel ein riesen Stein vom Herzen. Ran und Rindo entspannten sich auch. "Und warum?" fragte Tamashi uns. "Nicht so wichtig ist so'n Valhalla ding." winkte Ran ab und nirgendwo hatte er ja recht. Chonbo und Chome hatten zu Valhalla gehört.
Etwas später saß ich mit meinem Vater in dessen Büro. Er wollte noch etwas mit mir unter vier Augen besprechen und sah mich nun an. "Wenn du willst kannst du einen Rauchen." sagte er während er sich einen Whiskey einschenkte. "Oh es wird also so ein Gespräch...." murmelte ich und zog mir nen Joint aus der Tasche. "Ja." sagte mein Vater nur. Immer wenn er mich in seinem Büro kiffen ließ folgte ein ernstes und oft unangenhmes Thema. "Willst du über mein Sex leben mit Ran reden?" fragte ich und zündete den Joint an, mein Vater trank einen Schluck und sah mich an. "Nein ... Darüber das du zwei Jugendliche getötet hast..." sagte er.
Ich erstarrte in der bewegung und sah ihn an. "I-ich ..." schluckte ich und mein Vater legte zwei Bilder vor mich hin. Es waren bilder der Leichen von Chonbo und Chome. "Ist dif klar was für ein unverschämtes Glück du hast?" fragte mein Vater und ich sah ihn verwirrt an. "Erstens gibt es ein unbeschriebenes Gesetz unter Gangs, man verpfeift niemanden an die Bullen EGAL was getan wurde, Konflikte werden selber gelöst ohne der Justiz." begann mein Vater. "Und zweitens das ich dein Vater bin ..." sagte er. "I-ich versteh nicht ganz ...." murmelte ich leise. Mein Vater stand auf und legte seine Hand auf meinen Kopf. "Das war das einzige mal das ich vertuscht habe das du jemanden getötet hast ... Also halte dich zurück Shinzo." sagte er sanft und doch ernst. Ich blickte zu ihm auf und starrte ihn an.
"Ich werde nicht verlangen das du nach hause kommst aber ich möchte das wir wenigstens wieder eine Familie werden, meinetweillen und für deine Mutter und deine Schwester." sagte er und streichelte meinen Kopf. "Du kannst jeder Zeit kommen und gehen. Hime und ich werden dir genügend freiheiten lassen aber ich möchte das du dich zurück hälst und das wir wie geasgt wieder sowas wie eine Familie werden. Eure Jungs können gerne jederzeit vorbei kommen aber Gang Angelegenheiten klärt ihr nicht hier." sagte mein Vater. "A-aber wieso? Wieso schüzt du einen Mörder?" fragte ich leise, ich verstands nicht. "Weil du mein Sohn bist ... Egal wer deine leiblichen Eltern sind. Hime und ich haben dich 12 Jahre lang aufgezogen. Du bist unser Sohn und wirst es immer bleiben." sagte er sanft. Ich schluckte, stand auf und legte meine Arme um ihn. "Es tut mir leid..." murmelte ich. "Ist schon okay ...." sagte mein Vater sanft.
〰️Sichtwechsel zu Ran〰️
Ich saß mit Rindo und Tamashi in ihrem Garten auf der Wiese und wir unterhielten uns über irgendwelche dinge als Shinzo neben mir stehen blieb und auf mich herab sah. "Alles okay?" fragte ich und sah ihn an. "Ich weiss micht genau ... Können wir fahren?" fragte er leise und ich stand auf. "Klar." sagte ich doch etwas besorgt und musterte Shinzo. "Wir schreiben oder telen." sagte er zu Tamashi und sie stand nickend auf. "Ich hab dich lieb Onii-chan." sagte sie und umarmte ihn fest. "Ich dich auch." murmelte Shinzo leise und schloss seine Augen. Ich legte meinen Arm um ihn und ging mit ihn zum Auto.
"Was ist los?" fragte ich nach ein Paar Minuten in denen Shinzo nur aus dem Fenster gestarrt hatte. "Kannst du irgendwo hin fahren wo es ruhig ist und man einfach abschalten kann?" fragte er leise und ich sah kurz zu Uhr. "Klar." sagte ich und fuhr in die richtige Richtung.
Einige Minuten darauf lief ich mit Shinzo über das Dach meines Hauses und setzte mich mit ihm an den Rand. "Aber bitte Sprint nicht." bat ich schmunzelnd und reichte ihm ein Bier. "Ne das wäre zu einfach." sagte er etwas lächelnd und setzte sich nah nebem mich. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter und ich meinen Arm um ihn. "Also?" fragte ich sanft und streichelte seinen Kopf. Shinzo begann zu erzählen was sein Vater mit ihm im Büro geredet hatte.
"Verstehe ..." sagte ich als er fertig war. "Aber das ist doch gut oder? Ich mein du bist fein raus und kannst dich sogar weiterhin prügeln." sagte ich und sah ihn an. "Ich wusste ja das meine Eltern gechillt sind aber so? Ich habe zwei Menschen getötet und es sollte mir was ausmachen tut es aber nicht und mein Dad er ... Er aktzeptiert das nicht nur er schützt mich auch noch." sagte Shinzo. "Er ist dein Vater Kätzchen, er tut es um dich zu beschützen du weisst ja gar nicht wie weit man gehen kann um jemanden zu beschützen auch wenn es heisst ihn Jahre lang anzulügen." sagte ich. Wusste genau wovon ich da redete. Shinzo hob seinen Kopf und sah mich an. "Du redest nicht von meinem Vater ..." stellte er fest.
Ich schnaubte lächelnd und nickte etwas. "Du hast mich durchschaut." sagte ich und trank von meinem Bier. Shinzo zog einen Joint aus der Tasche der circa zu einem viertel geraucht war und zündete ihn an. "Wovon redest du denn?" fragte er leise. "Ich erinnere mich an alles was damals passiert ist." sagte ich und sah in den Himmel. Shinzo sah mich an und kuschelte sich etwas an mich. "Erzählst du es mir?" fragte er.
"Vor 12 Jahren waren Rindo und ich an dem besagten Tag auf dem Weg nach hause. Es hatte viel geregnet und wir haben halt in den Pfützen gespielt. Daher kamen wir klitsch nass und voller dreht zuhause an." begann ich und streichelte seinen Kopf. "Unsere Mütter waren natürlich nicht begeistert davon und zerrten uns ins Bad. Sie ließen das Wasser in die Wanne und rissen uns die Klamotten herunter." sagte ich und Legte mich mit Shinzo auf das Dach. Er legte sofort seinen Kopf auf meine Brust und ich überschlug meine Beine.
"Ich ging als erstes in die Badewanne und das Wasser war gefühlt 50 Grad heiss. Ich wollte aber einer tracht Prügel entgehen und litt nur schwiegend. Rindo der den wasser Dampf und den Schmerz in meinem Augen sah weigerte sich ins Wasser zu gehen." Shinzo fuhr mit seiner Hand unter meinen Pully und streichelte sanft meinen Bauch. Ich legte meinen Arm mehr um ihn und streichelte seinen Kopf. Er begann zu schnurren und ich war mir nicht sicher ob es einfaches genissen war oder ob er es tat mich zu beruhigen.
"Rindos Mutter schubste ihn ins Wassee und er schrie sofort auf als er darin war. Immer wieder sagten unsere Mütter er solle aufhören aber er hatte solche Schmerzen. Ich zog ihn an mich und versuchte ihn zu beruhigen und zum ersten mal wurde ich gegen über unseren Müttern laut. Ich schrie sie an dass das Wasser fiel zu heiß war und sie anscheinend zu Dumm sind ein anständiges Bad einzulassen." sagte ich. "Und das gefiel ihnen nicht." stellte Shinzo fest. "Nein so gar nicht. Meine Mutter packte mich an den Haaren und riss mich von Rindo weg. Sie zerrte mich aus der Wanne und scheuerte mir eine." sagte ich. "Blöde Kuh." murmelte Shinzo knurrend und ich seufzte etwas amüsiert. Er war schon manchmal ein kleiner Idiot aber mein Idiot.
"Rindos Mutter packte ihn derweil und drückte ihn unter Wasser mit den Worten er soll endlich still sein. Sofort ging ich auf sie los aber meine Mutter schubste mich in einen Schrank und rammte mir ihren Fuß in den Magen. Ich schlug daraufhin ziemlich heftig mit dem Kopf auf den Boden auf und mir wurde übel und alles drehte sich." sagte ich und schluckte etwas. Shinzo kuschelte sich noch mehr an mich heran und streichelte meinen Bauch sanft weiter.
"Dennoch stand ich wieder auf und versuchte meine Tante von Rindo weg zu kriegen. Meine Mutter aber zog mich an den Haaren weg und stieß mich gegen die Toilette. Dabei schrie sie das ich nur Pech bringen würde. Sie rammte mir erneut ihren Fuß in den Magen und ich spuckte Blut. Mein Körper hatte keine Kraft mehr und ich blieb am boden liegen." sagte ich und streichelte Shinzo weiter.
"Plötzlich bemerkte ich aber das Rindo sich nicht mehr wehrte und als ich mich auf gerappelt hatte sah ich das er in der Wanne lag. Ich schaffte es gerade so zu ihm zu eilen aber ich hatte keine Kraft in aus der Wanne zu ziehen. Nur kurz darauf ging die Bad tür auf. Unser Vater war da. Er checkte sofort was los war, stieß meine Mutter und Tante weg und hohlte Rindo aus dem Wasser. Dann packte er mich und zog mich mit in mein und Rindos Zimmer. Er wies mich an mich anzuziehen und Sachen zu packen. Derweil versuchte er Rindo wach zu kriegen. Dieser wurde auch ganz kurz wach und würgte Wasser hervor ehe er wieder bewusstlos wurde." sagte ich und Shinzo sah mich schockiert an. "W-war er tot?" fragte er leise. "Ich weiss es nicht aber ich glaube nicht, ich glaube er war nur bewusstlos." sagte ich und streichelte Shinzos Wange.
"Dad zog Rindo an und gerade als wir das Zimmer verließen stellten sich uns unsere Mütter in den Weg und schrien Dad an der er sie nicht verlassen würde und das Rindo und ich nur Probleme machten. Meine Mutter versuchte Dad Rindo zu entreißen und es kam zu einer Keilerei, dabei fiel Dad mit Rindo die Treppe herunter. Ich eilte ihnen sofort nach und stellte unten fest das Rindo noch lebte ... Aber Dad nicht, er hatte Rindo geschützt." sagte ich und Shinzo schluckte schwer.
"Meine Tante schrie meine Mutter an was sie den getan hatte und ging auf sie los. Sie prügelten sich durch das ganze haus bis sie sich gegenseitig erstachen." sagte ich und sah wieder in den Himmel. Shinzo beugte sich über mich und sah mich an. "U-und was ist dann passiert?" fragte er leise. "Ich schleppte Rindo aus dem Haus auf die Straße ehe ich alle Kräfte verlor und ohnmächtig wurde. Das nächste was ich weiss ist das ich in Krankenhaus wach wurde und Rindo lag im Bett neben mir. Ich hörte wie sich n Arzr und ein Polizist darüber unterhielten was passiert war und wie eine Schwester fragte was mit mir und Rindo passieren wird. Ich weiss nicht mehr was geantwortet wurde denn Rindo wurde wach." sagte ich. "Er erinnerte sich an nichts oder?" fragte Shinzo und ich nickte.
"Seine erste Frage war wo Dad ist und wieso wir im Krankenhaus sind, wir müssten doch schon längst zuhause sein." erklärte ich. "Und als ich die Panik in seinen Augen sah wurde mir bewusst das seine letzte Erinnerung vor dem ganzen Desaster war und um ihn zu beschützen sagte ich das ich es nicht wüsste ... Man erzählte uns dann das man nicht genau weiss was passiert war njr das unsere Eltern tot waren." sagte ich. "Tja und woraufhin kamen wir ins Waisenhaus aber zwei Jahre später wollte man mich und Rindo trennen und wir sind abgehauen." erklärte ich weiter.
"Und seit dem Tag an gab es nur noch euch beide für euch und ihr habt auf der Strasse gelebt." schlussfolgerte Shinzo und ich nickte. "Ja ... Als wir 10 waren nahm uns eine ältere Dame quasie auf. Sie versorgte uns mit essen und einem Schlafplatz und wenn wir wenigstens in die Schule gingen ließ sie uns in Ruhe. Vormittags waren wir dann in der Schule und nachmittags abends haben wir Roppongi unsicher gemacht. Bis wir halt 13 waren und ich diesen Typen erschlug..." sagte ich. Ich wusste nicht mal mehr seinen Namen.
"Und daraufhin kamt ihr in den Knast und habt Izana kennen gelernt." sagte Shinzo. "Mhm ... Er hat uns und die anderen der S-62 ziemlich verprügelt." seufzte ich. "Und an dem Tag bist du zum ersten mal jemanden ausser Rin mit Respekt begegnet." stellte Shinzo fest und ich nickte nur. "Und dann kam ich." grinste er und ich lächelte. "Genau ... Dann stand plötzlich dieser kleine Freak in diesem laden und forderte uns nur mit einem Satz und ein paar blicken heraus." kicherte ich.
"Und wann hast du beschlossen ich gehöre dir?" fragte er. "Hmm ... Interessant warst du von anfang schon und sen redete auch recht fiel von dir aber erst als du diesen Marona so fertig gemacht hast, erst da wollte ich meine. Spass mit dir haben." sagte ich ehrlich. "Doch dann hast du angefangen auch mit mir zu spielen und dein ständiges stehen lassen machte mich Wahnsinnig." sagte ich und Shinzo kicherte etwas. "Und wann hast du gemerkt das ich dir eigentlich nicht wiederstehen konnte?" fragte er. "Ich wusste es schon immer deine Augen haben dich verraten aber ich fand es erstaunlich das du es nicht gezeigt hast." lächelte ich. "Weil dir sonnst immer alle sofort zu Füßen lagen?" fragte Shinzo. "So ziemlich ... Ich hatte nie grosse Probleme jemanden ins Bett zu bekommen. Du warst wirklich der erste der es mir schwer gemacht hat und das fand und finde ich immer noch so toll an dir." lächelte ich.
Shinzo schnurrte und küsste mich sanft. Ich erwiederte den Kuss ein paar Sekunden lang und sah ihn dann an. "Wars das jetzt mit den unds?" fragte ich worauf Shinzo lachte. "Ich liebe deinen Trockenen Humor." lachte er. "Und ich liebe dich." raunte ich. "Ich dich auch." lächelte er und ich zog ihn erneut in einen Kuss.
〰️〰️〰️
Sorry das es länger gedauert hat mit den Kapitel aber es ist länger geworden als eigentlich geplant war.
Geplant war eig nur das Ran Shinzo die Wahrheit über damals erzählt nur ich brauchte eine passende Überleitung zu dem Thema. Tja und so entstehen meine Kapitel. Ich weiss grob was passieren soll der rest ergibt sich in schreiben.
Ich hoffe es hat euch gefallen und über Kommentare freue ich mich sehr.
Bis zum nächsten mal
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