11. Kapitel - Epilog (kind of)

Pov. Flo

Auch Roman sah mich gespannt als ich dieses Thema anschnitt. ,,Wie sich herausgestellt hat, handelte es sich bei dem Fall um eine gut Versteckte Anstalt. Und da es da um Genmanipulation ging, haben die Polizisten ja auch die Hilfe von meiner Tante und ein paar anderen angefordert. Es stellte sich heraus, dass für diese Anstalt Menschen entführt wurden und an ihnen experimentiert wurde. Und ja Roman, das war wahrscheinlich das Labor, wo du auch drin warst. Jedenfalls hatte anscheinend ein 'aussenstehender' herausbekommen was da gemacht wurde, da ein ausgebrochener Neko es ihm erklärt hat. Die meisten Ärzte wurden auch verhaftet, nur zwei konnten entkommen. Meine Tante hat mir gerade erklären wollen, dass das 'Katzenmonster' wahrscheinlich auch ein Neko ist, als du angerufen hast, Lars." Für ein paar sekunden blieb Lars leise und auch Roman sagte nichts, dann meinte Lars: ,,Wow, dass ist... Krass. Ich will mir gar nicht vorstellen, was du alles durchlebt haben musst, Roman." Besagter Neko kratzte sich am Kopf, während seine Ohren leicht zuckten. ,,Schön war es auf jeden fall nicht. Aber glücklicherweise habe ich es hinter mir und muss auch so wie es aussieht nie mehr zurück. Das einzige mit dem ich leben muss sind die Katzensachen. Aber das kriege ich schon hin." Zustimmend nickte ich, und kam dann wieder auf das eigentliche Thema zurück. ,,Auf jeden Fall denke ich, dass es sicher ist, wenn du gleich auch runter kommst. Das schlimmste was passieren könnte ist, dass meine Tante dich ins Krankenhaus zur Gesundheitsüberprüfung schleppt. Bei dir melden wir uns später nochmal, Lars. Und dann können wir ja vielleicht auch für einige Zeit zu dir kommen, schließlich willst du Roman ja bestimmt auch mal mit Katzenohren sehen." ,,Ha ha, Flo. Sehr lustig." Roman verwuchte ernst zu bleiben, doch ich konnte seinen Mundwinkel zucken sehen, als ich ihn angrinste und Lars lachte. ,,Auf jeden Fall. Dann geht jetzt lieber mal wieder, wir besprechen den Rest dann später. Tschüss!" Damit legte Lars auf. Ich gab Roman mein Handy zurück. ,,Warte noch eben hier, während ich bescheid sage. Kannst ja in der Zwischenzeit bestätigen, dass es wirklich du bist, der getwittert hat, Lars wird dir sicher helfen." Roman nickte und ich stand auf und ging wieder runter zu Eva. ,,Fertig telefoniert?" Ich nickte. ,,Ja. Wo wir gerade von dem angeblichen Katzenmonster geaprochen haben, ich muss dir da was erzählen." Ich erklärte grob, was genau geachehen war, wer Roman eigentlich ist und noch einige andere Dinge. Zuerst war sie sichtlich schockiert, stimmte aber schnell meinen Begründungen zu. Zu Romans glück konnten wir sie von einem Krankenhausbesuch abbringen, aber dafür musste Roman eine eigenständige Gesundheitsprüfung über sich ergehen lassen. Ein paar Tage später machten wir uns dann auch auf den Weg zu Lars, und noch einen Monat später nahm Roman auch wieder regelmäßig etwas auf.

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Somit findet diese Geschichte ein Ende. Ich weiß, das Ende wirkt ziemlich abgehackt, aber ich bin nicht sehr gut im schreiben von solchen Sachen. Auf jeden Fall vielen dank an alle, die diese Geschichte gelesen haben und mir auch die langen Pausen verziehen haben. Auf Wiedersehen!

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