5.)

Jasper schaute sprachlos hinter her. Leises Gekicher ertönte von hinten. Mickel und Markus verbargen es nicht. Emely war irgendwo zwischen Empörung und Belustigung. 

Jasper wandte sich langsam zu seinen Freunden um. Den Blick gesenkt. Die Wangen gerötet. ,,Was schaut ihr überhaupt hier her?", meckerte er sie frustriert an. Unsicher, aber immer noch belustigt wechselten Mickel und Markus Blicke.

Markus ging auf Jasper zu. Sein Rechte Hand lag er auf dessen rechten Schulter. ,,Du musstest einfach mal auf die Schnauze fallen", erklärte Markus. Jasper zuckte ruckartig von Markus zurück. ,,Du hast es gewusst?", fragte er schockiert und wütend. Markus zuckte mit den Schultern, aber schaute zum Boden. Mickel hatte sich schon von den anderen weg geschlichen um Charly in die Jungstoilette zu folgen.

,,Wieso hast du nichts gesagt?", bohrte Jasper weiter. ,,Ich hatte nicht erwartet, dass du es gleich so weit treibst. Außerdem", er zuckte noch mal mit den Schultern, ,,ist das jetzt nicht der Weltuntergang. Es war ganz lustig und das Leben ist nun mal nicht immer nett." ,,Nein, nur du bist nicht nett!", zischte Jasper zurück. Er drückte seinen Freund zur Seite und stellte sich vor Emily.
,,Hast du es auch gewusst?", fragte er ernst. 
„Natürlich nicht" Emely schaute Jasper schockiert an. ,,Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich es dir direkt mitgeteilt. Nur", sie brach ab. Verstohlen blickte sie zu Markus.
Markus, der noch genervt von der Reaktion von Jasper war, sprach widerwillig: ,,Mickel hat es ihr gerade erzählt und ich habe sie aufgehalten es dir zu erzählen. Du hast keinen Grund auf uns beider sauer zu sein." Emily schaute auf ihre Füße, die immer wieder scherten.
,,Siehst du, du hast keinen Grund auf uns beide sauer zu sein", zischte Markus. Er wandte sich dem Ausgang zu. ,,Wir sollten gehen!" Einen Moment wusste Jasper nicht, wen er genau meinte, aber dann sah er wie angesprochen sich Emily fühlte, obwohl sie offensichtlich zögerte.
,,Jasper brauch unübersehbar Zeit für sich", unterstützte Markus seine Aussage mit den Rücken zu seinen Freunden.
Emily deutete an ihm zu folgen. Vor Jasper blieb sie stehen. Sie legte ihre rechte Hand auf seinen rechten Unterarm. Da sie einem Kopf kleiner war als er, musst sie ihren Kopf in den Nacken legen um Augenkontakt auf dieser kurzen Distanz aufzunehmen. ,,Das wird schon", flüsterte sie. Danach ging sie zu Markus, der schon die Tür zum Pausenhof offen hielt.

Jasper schaute den beiden missmutig nach. Sein Puls war immer noch erhöht. Emily drehte sich ab und an um. Mitleidig zwang sie sich zu einem aufmunternden Lächelnn, während Markus erhobeden Hauptes nicht einmal Jaspers Augen suchten. Er animierte Emily auch immer wieder zum Weitergehen.

Sauer stapfte Jasper in den Mensabereich des Flures. Er trat paar Stühle zur Seite, bis er sich auf einem grünen niederließ. Er verschrenkte seine Arme auf dem Tisch und ließ seinen Kopf darauf senken. In dieser Sitzlage hatte er eine gute Aussicht auf dir Tür der Jungstoiletten. Knapp darüber hing eine Uhr. Eine halbe Stunde lag er so dort, bis sie sich öffnete. Mickel kam mit einem werweinten Charlie hinaus. Jasper versuchte seine Augen so weit zu schli9eßen, dass er noch genug sehen konnte, ohne dass man bemerkte, dass seine Augen geöffnet waren.
Kurz schauten Mickel und Charlie auf den rothaarigen Jungen, dann führte Mickel sie auf dem Schulgebäude hinaus.

Noch eine weitere Stunde saß Jasper dort still schweigend, bis ihn die Putzkräfte nach draußen schickten. Nicht mehr ganz so wütend setzte er sich auf sein Fahrrad. Obwohl es ein kleiner Umweg war, fuhr er seinen üblichen Weg nach Hause, der zwangsläufig bei Emilys und Charlies Haus vorbei führte. Er fuhr die lange Bergsraße Richtung osten. Schon von weitem erkannte er Emily, die auf der Mauerpfalsäule saß mit einem Buch Richtung westen gewandt saß. Jasper entschleunigte. Früh senkte sie ihr Buch. Vor ihr kam er fast zu stehen. Sie schloss ihr Buch und kletterte von der Mauerpfalsäule. Sie schritt zur Hälfte zur Vordertür. Auffordernd schaute sie zu ihm. Er senkte den Kopf und beschleunigte wieder. Enttäuscht und mitleidig sah sie ihm nach. Er verzog seinen Mund zu einem Lächeln. Sie blinzelte und schaute stolz nach vorne. Sie legte ihren Kopf schief und lächelte. Jasper sah das kurz bevor er rechts in die Straße Heckenecke einbog. Bei Charlies Haus hörte er auf zu treten. Im Erdgeschoss entdeckte er Charlie vor dem Fenster. Als er aufschaute, blickten beide Jungs schnell zur Seite. Jasper wusste, dass seine Wangen rot vor scharm wurde. Die übernächste Straße bog er in die Straße an der Kirschmauer. Vor der Hausnummer 17 hielt er an. Nachdem er sein Fahrrad im Schuppen abgestellt hatte und eingetreten war, stand wieder mal Peter in der Küchentür.

,,Hast du es durchgezogen?", fragte der große Bruder. Jasper lies gefühlsbeton die Tür zuknallen.

Ich bin zutiefst enttäuscht, dass ihr mich nicht darauf hinweist, dass ich Emily und Mickel nicht eingeitlich schreibe, sonst könnte ich nun weunderbar sagen, dass es mein Problem sei, wie ich die Namen schreibe.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top