3.)

Die Pausenhalle war am folgenden Tag überfüllt, aber für dem großen Jasper war es kein Problem über den kleineren Schülern den Überblick zu behalten. Mit Leichtigkeit entdeckte er Charlie und lief direkt auf sie zu. Nach Erdeckung ihrerseits, funkelte sie ihn schon an

Er wurde rot. Er hob ihren Kinn hoch. ,,Don't look so grimmig, Hübsche!" Sie wich zurück. ,,Lass mich in Ruhe", fuhr sie ihn an. Jasper lächelte so gleich noch breiter. Es war das erste mal, dass er sie reden hörte. Ihre Stimme war harmonischer als erwartet.

Sie hatte sich schon abgewandt. Jasper griff nach ihrem Handgelänk. Sie zog sich daraus und verschwand zu Micel.

Die nächsten Wochen über sprach Jasper sie immer an. Irgendwann fing sie an schon weg zu gehen, wenn sie ihn auch nur kommen sah.

An einem Montag im Herbst war Jasper früh in der Schule. Er kannte nun seinen Stundenplan, als auch den von Charlie auswendig. So wusste er am Montag genau, wo er ihn musste.
Seine Laune sank, als er Michel wieder bei Charlie sah, aber er ging unbeirrt auf sie zu. Hinter seinem Rücken holte er einen Strauß Rosen hervor. ,,Rosen für mein Dornröschen", sagte er zu ihr mit einem breiten Lächeln.
Charlie und Mickel sahen ihn irritiert an. Charly nahm die Blumen nicht an. Sie nieste.
,,Gesundheit", sagte Mickel und Jasper gleichzeitig. Jasper funkelte ihn an, doch Mickel reagierte nicht darauf.
,,Ich habe eine Allergie gegen Rosen", sagte sie und holte ein Taschentuch heraus.
Im ersten Moment war Jasper begeistert, dass Charlie wieder sprach. Ihre Stimme war tiefer und zärtlicher als erwartet. Im zweiten Moment zog er seine Rosen zurück. ,,Oh, entschuldige, das habe ich nicht gewusst. Ich mache das wieder gut", versprach er und machte auf dem Absatz kehrt.
Wenig hinter ihm stand Emely, die verträumt die Situation beobachtet hatte. ,,Wie romantisch", seufzte sie. Jasper drückte ihr die Rosen, in die Hand. ,,Die kannst du behalten", sagte er und lief schnell die Treppen herunter.
Bei dem Fahrradständer kam ihm Markus entgegen. ,,Wir haben Unterricht", rief dieser zu Jasper, doch dieser zog sein Rad aus dem Ständer und fuhr los. ,,Sag, dass ich verschlafen habe", schrie er zurück.
Kurz blickte Jasper auf seine Uhr. In fünf Minuten begann der Unterricht, doch das war unwichtig.
Um acht Uhr erreichte er den Blumenladen und lief keuchend hinein.
,,Stimmt etwas mit den Rosen nicht?" Fragte die Verkäuferin, die Jasper vom Morgen wiedererkannte. ,,Sie ist dagegen allergisch. Ich brauch andere Blumen", erklärte er.
Dir Damen mischte paar blaue und rote Blumen, dessen Namen Jasper nicht kannte. ,,Es ist schon acht Uhr. Hast du später Schule?" Fragte sie, als sie die Blumen zusammen schnürte.
,,Nein, aber der Lehrer des Mädchen kommt immer zu spät. Das schaffe ich noch", sagte er und übergab ihr das Geld.
,,Und dein Lehrer?"
Jasper zuckte gleichgültig mit den Schultern. Er nahm die Blumen und setzte sich gleich wieder aufs Rad.
Um 08:07 hatte Jasper sein Fahrrad abgestellt und lief die Treppen der Schule nach oben.
Erleichtert erkannte er, dass Charly immer noch auf ihren Lehrer wartet. ,,Hey, Charlie", rief er erschöpft. Vor ihr kam er zum Stehen. Er zeigte ihr die Blumen.
,,Eine Blume für meine Blume", sagte er charmant.
,,Ich mag keine Blumen", sagte Charlie und drehte sich weg um zu Mickel zu gehen.
Völlig fassungslos starrte Jasper ihr hinter her. So eine heftige Abfuhr hatte er noch nie bekommen.

An seinem Ärmel würde gezupft. Emely, die wohl mir Charlie Unterricht haben wird, lächelte ihn traurig an.
,,Du solltest zum Unterricht. Mit Herr Müller ist nicht zu spaßen", meinte sie. Jasper erwachte aus seiner Bewegungslosigkeit.
Nur einen Raum weiter hatte er gerade Unterricht. Er lief dahin. ,,Warte", meinte Emely und lief ihm hinterher, ,,Gib mir die Blumen. Herr Müller zerreißt dich, wenn er."
Die durchsichtige Tür zum Raum öffnete sich und ein großer breit gebauter Mann stand dahinter.

,,Herr Pond", schrie er Jasper an, ,,Sie sind 12 Minuten zu spät."
Kein Schüler redete, weder im Klassenzimmer, noch im Flur. Eine beängstigende Stille herrschte.
Er schaute auf Emely und die Blumen herab. ,,Meinen Sie zu behaupten, dass ihre schönen Blumen eine gute Entschuldigung für ihre Verspätung ist?" Fragte er.

Jaspers Puls beruhigte sich. ,,Meine erste Wahl waren sie zwar nicht, aber sie können sie gerne haben", antwortete Jasper und reichte Herrn Müller die Blumen. Die beiden sahen sich schmunzelnd an. ,,Rein mit ihnen!", befahl Herr Müller.

Markus stürzte sich nach dem Unterricht auf Jasper. ,,Du bist extra noch mal zum Laden gefahren um neue Blumen zu kaufen? ", fragte er ungläubig. Jasper nickte. ,,Sie wurden aber nicht angenommen?", fragte Markus weiter. Jasper nickte.
Emely unterbrach: ,,Sie meinte, sie möge keine Blumen." Sie kam von der Weit und lehnte sich mit düsteren Augen an die Wand wir die Jungs.
Markus schaute sie erstaunt an. ,,Und dann?"
Emely antwortete, ihr Stimme vibrierte vor Wut: ,,Dann hat Herr Müller ihn angemeckert."
,,Kein Grund sauer zu sein, wenn man mal angemeckert wird", erwiderte Markus.
Emely wandte sich an Jasper. ,,Was sagst", sie brach ab. Jaspers Blick war verträumt und am Ende seines Blickfeldes stand Charlie.
Jasper bewegte sich in ihre Richtung. ,,Jasper, ist es das Wert? ", fragte Emely. Er nickte nur.
Markus pfiff. ,,Du bist unverbesserlich", rief er hinter her. Emely zog ihn sachte nach hinten. ,,Sie wird an uns vorbeilaufen", erklärte sie.

Jasper lehnte sich, versuchen entspannt zu wirken, an die Wand.
Charlie lief weiter, ohne dass sie Jasper bemerkt hatte. Ihre Hände waren in den Jackentaschen. Als sie kurz vor ihm war, schnippte Jasper mit den Fingern und zeigte auf sie. ,,Hey, sweete", sagte er mit einem breiten Lächeln.
Charlie blickte ihn kurz von der Seite an. Einen Moment der Überraschung überkam ihr kurz. Sie lief, ohne die Geschwindigkeit einmal zu senken strikt weiter.

Sprachlos und verlegen blickte Jasper hinter ihr her. Markus lachte leise. ,,Du könntest mir sogar leid tun, so kalt wie sie dich stehen lässt", spottete er. Jasper schlug ihm gegen die Schulter.
,,Nun", fing Emely an. Sie hatte sich vor die Jungs gestellt und schaute sie mit wachen Augen an. ,,Ich glaube nicht, dass sie gezielt gemein ist. Wahrscheinlich ist sie nur schüchtern und möchte so klar stellen, dass sie wohl nichts von dir möchte", erklärte sie verständnisvoll.
,,Oder aber, sie ist so schüchtern, dass sie nicht weiß, wie sie auf mich reagieren soll und mich in echt mag", sagte Jasper zuversichtlich.
Emely und Markus wechselten bedeutene Blicke.
Markus klopfte Jasper auf die Schulter. ,,Wenn du meinst", sagte er skeptisch und entfernte sich von Jasper.
Emely vor ihn lächelte noch. ,,Ich hoffe für dich, dass du Recht hast. Wenn du ihr Wünsche und Meinung resperktierst, wird sie dich mehr mögen."
,,Klar", sagte Jasper Feuer und Flamme. Seine Hände zu Fäusten geballt. ,,Ich werde ihr jeden Wunsch erfüllen. Sie wird mich lieben! "
Emely öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Dann sagte sie: ,,Ich wünsche dir gutes gelingen." Sie hob ihre Hand zum Abschied. ,,Bei Hilfe, weißt du, wo du sie findest."
,,Ich weiß das zu schätzen", meinte Jasper. ,,Man sieht sich."
,,Tschüß."

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