Titel 41


Das Essen mit Junas Familie war wirklich schön. Ihre Eltern erzählten viele Geschichten von ihr und ihrem Bruder. Und ich musste sagen, um so länger wir bei ihrer Familie waren. Um so mehr wünschte ich mir das auch irgendwann mit Juna zusammen. Eine einige kleine Familie. Ich schaute nachdenklich zu ihr. Wie schwer, fiel es ihr wohl wirklich, das alles wieder zurückzulassen, um in einen Krieg zu ziehen, der wohl noch Jahre dauern könnte. Juna bemerkte irgendwann, dass ich sie nachdenklich beobachtet. „Was hast du Fives?", frage sie dann leise nach. Ich lächelte etwas und winkte ab. „Ach ich habe nur daran gedachte, dass ich das Essen deiner Mutter sehr vermissen werden." meinte ich dann. Ich wollte das Thema jetzt nicht gleich nochmal aufgreifen. Sie sollten die Zeit mit ihrer Familie genießen. Da wir sicher bald zurückmussten. Sie runzelte die Stirn. Sage aber nichts. Sie muss wohl gemerkt haben, dass es eine Notlüge war. Es war aber auch verdammt schwer, eine Jedi zu belügen. Da fiel mir ein, ich wollte Juna ja die ganze schon was fragen. „Süße, wie fühlst du dich eigentlich? Also ich meine, du weißt schon deine Macht Sache." Ihr Gesicht entspannte sich wieder und sie begann zu lächeln. „Ich fühle mich wieder wohler. Ich kann schon westlich mehr wahrnehmen als noch vor ein paar Stunden." Auch ich musste lächelten und gab ihr einen kurzen Kuss. Denn das waren wirklich tolle Neuigkeiten. Sie hat so darunter gelitten, dass ihre Verbindung zu macht unterbrochen war. „Das freut mich wirklich sehr für dich." Auch wenn das bedeutet, dass sie wohl möglich bald wieder mit ihrem Meister mitgeschickt wird.


Juna wandet sich wieder ihre Familie zu und unterhielt sich mit ihr. Als mein Comlink sich meldete. Ich entschuldige mich und verließ den Raum, um das Gespräch anzunehmen. Als ich draußen war, aktivierte ich das kleine Gerät an meinem Arm. „Ja Fives hier." „Hey Fives, wir wollten mal hören wie es so läuft und ob alles in Ordnung ist bei euch." Meldete sich Ahsoka. „Hallo Commander, bei uns läuft es wirklich gut. Wir haben Junas Familie gefunden und gerade mit ihr zusammen gegessen. Sie sind wirklich alle sehr nett. Und haben sich wahnsinnig gefreut Juna wieder zusehen." berichtete ich ihr. „Das ja wirklich schön zu hören. Wir brechen in ca. einer stunden auf zurück zum Palast, weil es dort wohles essen oder sowas gibt. Bis dahin müsste ihr zwei leider wieder zurück sein. Damit wir euch einsammeln können. Ich schick dir gleich die Koordinaten, wo wir uns treffen." Ich konnte ein kurz seufzten nicht unterdrücken. Ich wollte Juna wirklich nicht von ihrer Familie trenne. Aber es musste sein. Besonders, weil sie mir deutlich klargemacht hatte, dass sie meine Idee, dass sie hier bleiben sollte, nicht besonders gut fand. „Alles okay bei dir, Fives?", fragte Ahsoka nach. „Oh ja, Commander, alles gut. Mir tut es nur leid das Juna wieder wegmuss von ihrer Familie, sie wirkt gerade so unglaublich glücklich und gelöst." gestand ich ihr. „Das verstehe ich Fives, ich persönlich hätte euch auch noch etwas Zeit geben, aber die Sicherheitsleute von Organa bestehen darauf, dass wir alle zusammen zurückgehen. Und wenn ich ehrlich bin, recht es mir heute auch. Der Senator war doch sehr na ja anstrengend. Ich bewundert Rex sehr für seine Selbstbeherrschung." Oh, das klang aber gar nicht gut. Ich konnte mir schon denken, dass dieser Kerl wahrscheinlich wieder irgendwelche Annäherungsversuche bei Ahsoka versucht hat. Und Rex konnte da nur zu sehnen und durfte nicht richtig einschreiten. „ Tut mir leid zu hören, dass ihr wieder eure Schwierigkeiten mit dem Senator hatte Commander.
„Danke Fives ich bin sicher Rex erzählt dir später mehr. Also dann ich schick dir jetzt die Koordinaten und wir sehen uns dann." „Ist gut Commander bis später." Ich wartete noch einen Moment, bis mir Ahsoka die Koordinaten geschickt hatte. Zu unserem Glück war der Treffpunkt nur 10 Minuten Fußweg von unserem Standort weg. Das hieß, wir konnten noch ein bisschen bleiben.


Mir fiel auf, dass Fives schon ein paar Minuten draußen war. Und ich beschloss, mal nach ihm zusehen. Wer weiß, vielleicht war ja auch was passiert. „Ich sehe mal eben nach Fives.", teilte ich meiner Familie mit. Worauf sie nickten und ich dann zu ihm ging. Er stand noch im Gang und schien wieder am Nachdenken zu sein. „ Fives ist alles in Ordnung?", fragte ich dann und trat an ihn heran. Er dreht sich um und lächelte mich etwas an. „Ja, alles gut Süße, das war Ahsoka. Wir müssen leider bald zurück. Tut mir leid." „Das ist schon in Ordnung, ehrlich, ich habe mich so gefreut sie wiederzusehen und ich weiß, dass es ihnen gut geht. Das ist mehr als ich mir erhofft habe." Meinte ich dann lächelnd. Er griff nach meiner Hand und drückt sie leicht. „Willst du wirklich wieder mit zurück Juna?", fragte er mich wieder und in seine Augen erkannte ich sorge und auch etwas Angst. „Ach Fives, ich weiß, dass du dir Sorgen um mich machst und auch deine Angst kann ich spüren. Aber ich versichere dir, mir wird nichts passieren. Und ich könnte dich nie alleine zurückgehen lassen. Ich brauche dich doch!" Ich legte meine Hand sanft auf seine Wange. „Ich gehe mit euch zurück. Und wenn ich hier her wieder zurückkommen, dann nur mit dir gemeinsam." Er schaut mir tief in die Augen. „Ich will dich doch nur beschützen, versprich mir wenigstens, dass du vorsichtig bist." Ich lächelte ihn sanft an und gab ihm dann einen sanften Kuss. „Das werde ich sein. Und noch bin ich ja nicht wieder freigeben für irgendwelche Missionen. Also Schluss damit jetzt." Er nickte und küsste mich kurz zurück. „Na schön, ich bin schon still." Ich war mir sicher das Fives das Thema sicher nochmal aufgreifen würde. Aber er konnte sich auf den Kopf stellen, ich würde ihn sicher nicht alleine zurückgehen lassen. „Hat Ahsoka was gesagt, wie es bei ihnen so der Tag war?", fragte ich nach, während wir zurück in den Wohnraum gingen.


Fives zog etwas das Gesicht. „Sie hat nicht viel erzählt, nur dass der Senator wohl wieder sehr anstrengend war. Und dass Rex wohl sehr viel Selbstbeherrschung gebraucht hatte heute. Ich könnte mir vorstellen, dass sich dieser Kerl wieder an sie ran gemacht hat." Ich nickte. „Das könnte sein, armer Rex, ich stelle mir das schwer vor, dass er einfach nichts dagegen machen kann." „Ich weiß nicht, wie lange ich da die Füße still halten könnte. Muss ich ehrlich sagen. Aber ich war ja schon immer etwas impulsiver als Rex." meinte Fives dann grinsend. Ich knuffte ihn leicht in die Seite. „Ach du bist genauso richtig wie du bist Fives. Und was Ahsoka angeht, ich bin sicher, sie hat Lux und deutlich seine Grenzen aufgezeigt. Aber das können wir sie ja später selbst fragen." „Ja, hast recht, jetzt gieß erst mal noch ein bisschen die Zeit mit deiner Familie." Meinte Fives dann lächelt und wir setzten uns wieder zu ihnen.

Leider verging die Zeit wie Flug und nach einer halben Stunden mussten wir dann auch schon wieder los, damit wir pünktlich beim Treffpunkt waren. Nachdem ich mich von meinen Eltern und meinem Bruder verabschiedet hatte. Wollte ich schnell los, ein langer Abscheidet taten einfach zu weh. Ich fühlte mich eh schon innerlich sehr zerrissen, meine Familie wieder zu verlassen. Wir waren schon ein paar Meter vom Haus weg, als mein Bruder uns noch hinter gerannt kam. Fives und ich sahen ihn darauf fragend an. Keno grinste und kratze sich dann verlegen am Hinterkopf. „Ich habe, was vergessen dir zu geben Zwerg." meinte er dann und reichte mir einen kleinen Stoffbeutel. Der mich sehr an den erinnerte, in dem die Kette war, die ich Fives geschenkt hatte. „Was ist das den Keno?", fragte ich ihn. Er lächelte. „Mach es auf, dann sieht es schon." Ich schaute kurz zu Fives der zuckte kurz mit den Schultern. „Na schön." Ich öffnete den Beutel und ließ den Inhalt auf in meine Hand fallen. Es war eine Kette mit einem Stein, der so ähnlich war wie der von Fives. Nur, dass dieser etwas heller war. Ich erkannte ihn sofort.


„Das ist ja!", Tränen bildeten sich in meinen Augen. Es war die Kette, die meine Großmutter immer um hatte. „Ja richtig es die Kette von Oma, sie wollte das du sie bekommst. Ich musste ihr Versprechen, dass ich es schaffe sie dir irgendwie zu geben." ich sah meinen Bruder gerührt an. „Wirklich sie wollte das ich sie bekomme?" „Ja, ehrlich, ihr beide hatte ja schon früher immer eine besondere Beziehung zueinander. Ich meine, du wurdest ja auch nach ihr benannt." meinte er lächelnd. „ Fives machst du sie ihr um?", sagte Keno dann und Fives nickte. „Natürlich mache ich gerne." Er nahm mir die Kette aus den Händen und legte sie mir um. Kaum hatte ich die Kette um den Hals, fühlte mich irgendwie wohler. Ich nahm den Stein in die Hand und betrachtete ihn. „Er ist so wunderschön. Vielen Dank Keno, dass du mir ihn gegeben hast." Ich konnte nicht anders, als meinen Bruder nochmal zu umarmen. Er drücke mich kurz. „Gerne doch, Zwerg, ich hab es ihr ja versprechen müssen. Sie meinte noch, dass diese Kette wohl zu der gehört, die du schon von Mama bekommen hast. Die ja jetzt Fives hat." Meinte er lächelnd. „Ehrlich? Ich wusste nicht, dass sie zusammen gehören. Aber jetzt wo du es sagst, die beiden Steine sehnen sich wirklich sehr ähnlich." Ich betrachtet die Kette nochmal und musste lächeln. Sie strahlte die gleich wärme und liebe aus, die auch, die ich auch immer bei meiner Großmutter gesprüht hatte.


Ich freute mich sehr für Juna. Besonders weil ich ja wusste, was ihr ihre Großmutter bedeutet hatte. Und auch wie traurig sie gewirkt hatte, als wir erfahren hatten, dass sie schon vor Jahren verstorben war. Die Kette war wirklich eine schöne Erinnerung an sie. „Sie steht dir gut Süße und passt zu deinen Augen.", sagte ihr dann und sie begann zu Lächeln. „Danke Fives." „Er hat recht. Sie steht dir gut. Und wird dich beschützen. Das hat zumindest Oma gesagt. Du weißt, ich habe absolut null gespürt mystische Sachen und die macht" sagte Keno dann leicht lachend. Worauf wir auch etwas lachen mussten. Ich mochte ihren Bruder wirklich gerne. „Also dann ihr beiden müsst los nicht das ihr noch ärger wegen meiner Vergesslichkeit bekommt." Er sah mich direkt an. „Pass gut auf meine Schwester auf Fives. Ich verlass mich da auf dich." Dann reicht er mir die Hand. „Ich verspreche dir, das mache ich, Keno. Ich werde sie mit meinem Leben beschützen." Ich nahm seine Hand und wir verabschiedeten uns. Dann umarmte er Juna noch mal fest. „Und du Zwerg pass gut auf Fives auf. Ich mag ihn. Denn kannst du behalten. Wir sehen uns sicher bald wieder. Seit vorsichtig." Juna musste lachen und drück ihren Bruder auch nochmal. „Keine Sorge, wir kommen klar. Und ja, ich mag Fives auch, keine Sorge den gebe nicht wieder her."
Als wir schon ein gutes Stück von ihm weg war, rief Keno noch. „Und denk mal übers Heiraten nach! Kann ich echt empfehlen!" Wir mussten beide darüber lachen und liefen weiter. „Ich mag deinen Bruder wirklich sehr, Juna. Er würde sich auch sicher gut mit Echo und den andern verstehen." meinte ich dann. Sie lachte und nickte. „Oh, das glaube ich sofort. Wer weiß, wenn der Krieg vorbei ist, vielleicht können sie ihn mal kennenlernen." Ich grinste breit. „Ja, wenn nicht spätestens auf unserer großen Hochzeitfeier." Sie blieb stehen und sah mich an. „Großen Hochzeitfeier? Habe ich da was verpasst? Solltest du mich nicht zumindest mal fragen, ob ich dich überhaupt heiraten will." Ich ging zu ihr und zog sie in meine Arme. „Ach süße ich weiß, dass du mich Heiraten willst, du kannst nicht mehr ohne mich Leben." meinte ich, dann küsste ich sie zärtlich. Worauf sie nur lachen musste und mich zurück küsste. „Du bist echt unmöglich, Fives!" Meinte sie dann noch lachend und drückt sich eng an mich.„Ich weiß, aber das ist doch auch einer der Gründe, warum du mich so liebst oder?", fragte ich grinsend nach, bevor ich sie nochmal sanft küsste.

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