Teil 42
So, endlich geht es hier mal weiter. Bitte entschuldigt, dass es im Moment so lange dauert mit den Updates😅.
Fives und ich kam gerade so pünktlich an unserem Treffpunkt an, wo auch schon Ahsoka auf uns warte. Wir hatten, vor lauert Küssen wirklich die Zeit vergessen. „Hallo Commander entschuldige bitte, dass wir so knapp ankommen, uns ist was dazwischen gekommen." meinte Fives dann etwas verlegen grinsend. Ahsoka schüttelte belustigt den Kopf. „Oh Mann, ich will es glaube ich gar nicht wissen." meinte sie dann. Ich schaute mich um. „Wo sind denn die Senatoren und die andern?", fragte ich sie dann. „Die sind schon vorgefahren, da sich noch umziehen müssen. Sie haben heute Abend wohle in wichtig treffen mit irgendwelche Adligen von Alderaan." erklärte und Ahsoka und lächelte uns dann an. „Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Nachmittag, meiner war na ja nennen wir es mal interessant." meinte sie dann etwas genervt. „Oh ha, das hört sich stark nach Lux an. Was hat er gemacht?" Wollte ich von Ihr wissen. „Ach, er ist mir einfach ständig auf die Pelle gerückt wie so ein Blutegel, den man nicht mehr loswird. Egal wo wir waren, was wir uns angesehen haben. Er stand immer neben mir und versucht zu Flirten als gäbe es keinen morgen mehr. Ehrlich ich bewundere Rex, ich glaube, an seiner Stelle hätte ich ihn einfach erschoss und behauptet ein Schuss oder so hat sich aus dem Blaster gelöst oder so." meinte sie dann lachend. Ich seufzte. „Oje, das klingt wirklich anstrengend. Der Kerl gibt aber auch nicht auf, oder? Ich meine, er müsste doch inzwischen verstanden haben, dass du kein Interesse an ihm hast." Ahsoka zuckte mit den Schultern. „Sollte man meinen, aber irgendwie kapiert er das einfach nicht. Na ja, es sind ja hoffentlich nur ein paar Tage. Dann bin ich ihn wieder los. Wie ist es bei Fives und dir gelaufen?" Ich musste lächeln. „Gut, sehr gut sogar. Meine Eltern und mein Bruder haben sich sehr gefreut, so wie ich natürlich auch. Und sie mögen Fives. Er wurde sozusagen in die Familie aufgenommen." Ahsoka grinste und sah zu Fives. „Sehr gut, ich hatte schon, Angst du versaust es Fives!" Fives dreht sich zu ihr und schaute sie beleidigt an. „Hey! Also wirklich Commander ihr denkt auch nur das schlechteste von mir, oder? Ich kann sehr nett und charmant sein, wenn ich will." meinte er dann mit seinem typischen grinsen, was ich so an ihm liebte.
Ahsoka und ich mussten lachen. „ Ach kannst du? Ich kenne dich nur mit einer großen Klappe." sagte sie dann noch lachend. Worauf Fives das Gesicht verzog. „Also Junas Mutter mag mich!" Ich musste kichern und nickte zustimmend. „Das stimmt, sie hat ihn gleich umarmte." Ahsoka grinste. „Klingt wirklich toll, du musst mir später alles in Ruhe erzählen. Wir sollten los" Ich nickte und wir begaben uns zum Speeder an dem noch einer der Wache warte. Als wir nach kurz Fahr zurück waren, machte sich Fives erst mal auf den Weg zu Rex und Echo. Während Ahsoka und ich zu Padmé gingen, da sie uns gebeten hatte, ihr bei der Auswahl ihrer Kleidung zu helfen. Unterwegs zu ihr erzählte ich Ahsoka schon mal, wie das Treffen mit meiner Familie so war. Sie bemerkte natürlich gleich, wie schwer mir es fiel, sie wieder zu verlassen. „Sag mal, Juna, bist du glücklich?", fragte sie mich dann. Ich sah sie verwirrt an. „Ja klar bin ich glücklich mit Fives. Warum fragst du so was?" Sie schüttelte den Kopf. „Nein ich meine nicht deine Beziehung, ich meine bist du bei den Jedi glücklich." Ich biss mir auf die unter Lippe, das war eine verdammt schwerer frage. Und dabei sollte sie das eigentlich nicht sein. „Darf ich ehrlich sein, Ahsoka?" „Natürlich, darfst du." meinte sie mit einem sanften Lächeln. „Ich weiß es nicht. Ich bin eigentlich gerne eine Jedi, na ja ich war es immer gerne. Aber in letzter Zeit, und ich meine jetzt nicht nur diese wirklich schrecklich Erfahrung mit den Separatisten, weißt du irgendwie fühlte sich nicht mehr so an wie früher. Es ist so, als hätten wir unsere Orientierung verloren. Dieser Krieg, er hat alles verändert." meinte ich nachdenklich. Ahsoka nickte und lehnte sich an die Wand im Gang. „Ich verstehe glaube ich, was du meinst Juna. Ich habe es auch schon bemerkt, wir sollten den Frieden hüten und nicht in die Schlachten ziehen. Weißt du was mir aufgefallen ist seit, wir hier sind im Vergleich zu Coruscant." Ich sah sie gespannt an, ob sie das Gleiche fühlte wie ich.
„Meinst du das es sich hier irgendwie nicht so dunkel anfühlt?", fragte ich dann, „Ja genau, immer wenn wir auf Coruscant sind, ist es dort irgendwie na ja bedrückten und auch dunkel als würde etwas böse in den Schatten lauern. Ich bin froh, dass du das spürst und mir das nicht nur einbilde." sagte Ahsoka dann und ging dann schließlich weiter. „Nein, ich glaube nicht, dass wir uns das einbilden, ich frage mich nur, ob die Andern es auch spüren und warum der Rat nichts macht." Ich seufzte etwas, bevor ich weiter sprach. „Oder meinst du, Sie sind so mit dem Krieg beschäftige, dass sie es nicht spüren können?" meinte ich dann nachdenklich. Ahsoka seufzte auch. „Ich kann dir das leider nicht beantworten, Juna. Auch wenn ich wirklich wünschte, ich könnte es." Bevor wir weiter reden konnten, warten wir schon beim Zimmer der Senatorin angekommen. „Wir reden später weiter, ja?", sagte Ahsoka dann und ich nickte. „Ja gerne. Ich bin froh, dass ich mit dir über so was frei sprechen kann." Sie lächelte mich an. „Dafür sind Freunde doch da."
Ich fand Rex und Echo auf einen der unzähligen Terrassen, die beiden unterhielten sich gerade. „Hallo Captain, Echo" begrüßte ich sie und sie drehten sich zu mir. „Hallo Fives na, wie war deine kleine Mission?", fragte Rex mit einem leichten grinsen. „Gut, wirklich gut. Ich dachte zwar zwischenzeitlich kurz, dass mich ihr Vater gleich erschießest, aber er mag mich wohl." sagte ich grinsend. Echo musste darauf lachen. Rex sah mich allerdings überrascht an. „Ihre Eltern wissen also, dass ihr zusammen seit?" Ich nickte. „Ja, sie wissen es, Juna wollte ehrlich zu ihnen sein. Und ich muss sagen ich dachte nicht das sie mich so herzlich aufnehmen. Ihr wisst schon, weil wir Klon sind und so. Aber das taten sie. Es sind wirklich sehr freundlich Menschen. Besonders mit ihrem Bruder kam ich gut klar. Ihr würdet ihn sicher auch mögen." meinte ich. „Das freut mich für dich, Fives, und wie geht es Juna, nachdem Besuch bei ihrer Familie?" wollte Echo dann wissen. Ich konnte nicht verhindern, dass meine Mine wohl etwas ernster wurde. Ich lehnte mich an Geländer und schaute in die Ferne. „Ihr hat der Besuch wirklich gutgetan, sie wieder richtig aufgeblüht. Und sie wirkt wieder mehr wie sie selbst." „Aber?", meinte Rex dann und stellte sich neben mich. „ Fives ich merke doch das dich was beschäftige." Ich musste kurz lächeln, meine Brüder kannten mich wirklich gut. „Ich wollte, dass sie hier bleibt. Bei ihrer Familie." sagte ich dann schließlich. „WAS?!" Kam es von beiden, gleichzeitig dabei sahen mich ganz entsetzt an. „Sie war dort so glücklich bei ihr Familie. Außerdem wäre sie dort auch in Sicherheit." meine ich weiter. „Aber du liebst sie doch Fives, und sie dich, das sieht doch jeder von uns", sagte Echo immer noch etwas geschockt von meiner Aussage. „Natürlich liebe ich sie! Und wie. Mehr als alles andere in der verdammten Galaxis, deshalb will ich ja auch sicher gehen, dass ihr nichts passiert." Rex nickte Nachdenklich. „Ich kann dich verstehen, Fives du wolltest, dass sie hier bleibt, weil du Angst hast, wenn wir zurückkommen, dass sie wieder an mit dem General mit in Missionen geschickt wird. Als Ahsoka damals von den Trandoshaner entführt wurde, ist bin ich fast wahnsinnig geworden vor Angst um sie, aber sie hat es geschafft und sie dadurch nur noch stärker geworden." Ich sah Rex an. „Wie kommst du damit bitte klar, dass sie eigentlich ständig in Gefahr schwebt?" Rex lächelte leicht. „Ich vertraue auf ihre Fähigkeiten, und versuche einfach immer auf sie aufzupassen. Aber ich muss zugeben, es ist nicht immer einfach. Du wirst das auch noch schaffen, damit klarzukommen, Fives, Juna ist stark." sagte Rex zuversichtlich.
Ich seufzte und schaute wieder in die Ferne. „Ich hoffe, du hast recht, Rex. Juna war nicht sehr begeistert von meiner Idee, dass sie hier bleiben soll." Rex sowie auch Echo mussten etwas lachen. „Na das kann ich mir gut vorstellen, dass sie diese Idee nicht gerade gut fand." Meinte Rex dann. „Sowie ich es mitbekommen habe, kann sie ja genauso dickköpfig sein wie Ahsoka, die hätte mir bei so einer Idee auch was gehustet." Ich drehte mich zu Rex und musst schmunzeln. „Oh ja, sie kann verdammt stur sein, muss wohl eine Grundeigenschaft der Jedi sein, oder? Ich meine, der General kann das ja auch gut." „Oh ja, so langsam denke ich das auch, oder es wird ihnen im Orden beigebracht", sagte Rex lachend. Und auch Echo wie ich mussten mitlachen. Nach ein paar Minuten hatten wir uns wieder beruhigend und ich sah meine Brüder dankbar an. „Danke ihr beiden fürs zu hören. Und für die Ratschläge." „Immer gerne Fives, weißt du doch." meinte Rex dann und streckte sich etwas. „Aber sag mal was heute schon wieder mit diesem Bonteri los? Ahsoka hatte nur kurz was erwähnt, als sie mich an-gefunkt hatte." Rex verzog das Gesicht. „Ach der Kerl geht mir so richtig auf die Nerven, er ist Ahsoka wirklich überall hinterherlaufen. Und hat sie permanent an geflirtet. Wir hatten eigentlich keinen Moment für uns. Als wir uns einen Brunnen angesehen haben, hat er sich sogar zwischen uns gedrängt. Ich schwöre dir, ich war so kurz davor ihn einfach rein zu schubsen." Rex fuhr sich ein übers Gesicht. „Oh Mann, ich weiß echt nicht wie du da noch ruhig bleiben kannst Captain. Ich glaube, ich hätte ihn schon einfach erschossen." Gestand ich ihm. „Es ist schwer, wirklich schwer. Ich meine, Ahsoka geht nicht drauf ein und sie auch genervt von ihm. Aber dass ich ihm nicht einfach eine verpassen kann, macht mich schon wahnsinnig." Ich klopfte Rex auf die Schulter. „Das glaube ich dir. Wenn du willst, kann ich heute Abend deine aufgaben übernehmen, dann kannst du etwas Zeit mit Ahsoka verbringen. Ich bin mir, sicher Juna hat nichts dagegen für Ahsoka ein zuspringen." Rex lächelte dankbar. „Das wäre wirklich klasse, Fives danke, ich werde nachher mal mit Ahsoka darüber reden, ja?"
Ich nickte. „Klar mach das. Wie lange wir hier bleiben weißt du auch noch nicht oder?" wollte ich dann noch von ihm wissen. Denn ich wollte mit Juna unbedingt noch einen kleinen Ausflug machen. Zu dem Ort, von dem sie mir erzählt hatte. Rex schütteltet den Kopf. „Nein, es waren ein paar Tage angesetzten kann sich aber auch noch etwas ziehen, wenn die Gespräche länger dauern. Du weißt doch, wie das mit den Politikern ist. Die reden gerne und lange." Ich musste etwas lachen und nickte. „Oh ja, das können die wirklich gut. Aber ich muss ehrlich sagen, es ist auch wirklich mal ganz angenehme, wenn man bei einer Mission mal nicht auf uns schisst." Echo grinste und nickte zustimmend. „Stimmt, ist wirklich mal ganz angenehm." Rex schüttelte den Kopf. „Ich finde es ja auch ganz schön hier. Nur ich mache mir Sorgen, dass, wenn wir zurückkommen, die Baracken einfach nicht mehr stehen und einfach nur ein großes Loch ist. Ich meine, musste Hardcase dort lassen." meinte, er dann seufzte. „Ach keine Sorge Captain, Jesse ist doch noch da.", sagte Echo dann. „Und das soll ihn jetzt beruhigen oder was?", meinte ich lachend. „Ich meine, wir wissen alle, dass er uns Hardcase sich gerne mal gegenseitig anstacheln." Rex brummte und meinte dann. „Verdammt, ich hätte Wolffe oder Cody bitten sollen Babyzugsitten, jetzt ist es zu spät." Darauf musste Echo und ich wieder lachen.
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