Teil 40
Nachdem ich aufgehört habe zu lachen wollte ich mich eigentlich gerade wieder hinsetzen, aber Fives hielt mich sanft am Arm fest. „Warte meine Süße, wie wäre es, wenn ich von dir und deinem Bruder mal ein Foto mache?" Ich nickte, begeistert. Das war wirklich eine tolle Idee, vielleicht könnte es mir Keno auch zukommen lassen. Und auch Keno schien die Idee gut zu finden, denn er drückt Fives sofort die Kamera in die Hand und meinte grinsend. „Rechts ist meine Schocklanden-Seite." Fives so wie ich mussten wieder lachen. „Alles klar ich schaue das ich einen guten Winkel erwische", meinte Fives dann und schob mich zu meinem Bruder. Der auch gleich einen Arm um meine Schulter legte. Da fiel mir erst auf, wie kleine immer noch gegen ihn war. „Man, warum bist du so groß geworden und ich bin so ein Zwerg geblieben!" beschwerte ich mich bei ihm. Keno grinste mich an. „Keine Ahnung, vielleicht haben die Jedi dich falsch gefüttert? Ich meine, sieh dir deinen Freund an, der ist auch nicht gerade klein." Ich runzelte dir Stirn. „Haha sehr witzig!" Fives fand das ganz wohl auch komisch, denn er war am Grinsen. „Naja unserer essen war zwar nicht gut, aber sehr nahrhaft." meinte er dann noch. Ich verdreht die Augen, musste aber grinsen. Ich war wirklich froh, dass die zwei sich so gut verstanden. Und wenn ich ehrlich zu mir war, wünschte sich ein sehr großer Teil von mir hier zu bleiben und mit Fives einfach ein normales Leben zu führen. „Hey Juna, warum schaust du denn jetzt wieder so grimmig?", fragte mich mein Bruder und drückt mich etwas. „Hm was? Ich schaue doch nicht grimmig!" Ich verdrängte diese Gedanken, dass ich nicht gehen wollte wieder und schaute wieder in Fives Richtung, da er nun das Foto machen wollte. „So ihr beiden jetzt mal so Lächeln." Fives der mir natürlich angemerkte hatte das mich wohl was beschäftigt zog eine Grimasse worauf ich lachen musste. Ob ich jetzt wollte oder nicht. Nachdem er die Fotos gemacht hatte, zeigt er sie uns. „Sind wirklich toll geworden." Meinte Keno dann und ich nickte. Sie waren wirklich schön geworden. „Danke Fives." Ich lächelte ihn an und er gab Keno die Kamera wieder, bevor mich Fives wieder in den Arm nahm und mir ins Ohr flüsterte. „Was beschäftigt dich süße?"
Ich legte meine Arme um ihn und den Kopf an seine Brust und sagte leise. „ Fives ist es verrückt, dass ich nicht zurück möchte?" Er drückte mich enger an sich und küsste mich sacht auf Haar. „Nein, ist es nicht. Hier ist deine Familie. Und der Krieg ist weit weg. Ich kann dich verstehen, dass du gerne hier bleiben möchtest." In seiner Stimme vernahm ich Schmerz und auch fühlen konnte ich ihn. Ich schaute hoch zu ihm. „Was hast du Fives?" Er sah mich an und streichelt mir sanft über die Wange. „Juna, du kannst hier bleiben, wenn du das willst. Du könntest die Jedi verlassen. Es steht dir frei zu gehen. Aber-Aber ich kann das nicht. Ich kann nicht mit dir hier bleiben. Auch wenn ich das wirklich gerne wollte." Ich musste schlucken und sah ihm tief in die Augen. Er hatte recht. Ich könnte die Jedi verlassen und zurück zu meiner Familie gehen. Ich hatte die Wahl. Aber Fives hatte keine Wahl. Er musste weiter kämpfen, ob er wollte oder nicht. Das war nicht fair. Sie sollten alle eine Wahl haben. Welche Leben sie führen wollten. Ich musste mich entscheiden. Fives oder meine Familie. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich mal so eine Entscheidung treffen müsste. Ich schaute ihm weiter tief in seine wundervollen Augen, in die ich mich so verliebt habe. Ich konnte mir ein Leben ohne ihn einfach nicht vorstellen. Egal, wie sehr ich meine Familie auch vermisste. Mein Herz gehörte ihm ganz alleine. Ich würde ihn sicher nicht verlassen, egal was noch kommen würde.
Ich sah Juna weiter tief in die Augen und hatte meine Hand noch auf ihre Wange. Würde ich sie nun verlieren? Alleine dieser Gedanke tat so unglaublich weh. Als würde mir das Herz herausgerissen. Sie bedeute mir einfach alles. Und genau deshalb, wie konnte ich überhaupt von ihr verlangen wieder mit mir zurückzugehen? Zum Krieg und zu dem ganz Leid, was er mit sich brachte. Wenn sie hier doch in Sicherheit wäre und ihre Familie hätte. Die sie so liebt und beschützt. Sie sollte hier blieben, auch wenn es mir das Herz brechen würde, für sie wäre das sicherlich das Beste. Sie wäre sicher. Und das ist wichtigste für. „ Fives, was hast du den ... du weinst ja." Sagte sie leise und wischte mit sanft über die Wange. Ich blinzelte etwas überrascht. „Ich weine? Ach was ich habe nur was im Auge Süße, es ist alles gut." versuchte ich mich raus zu reden. Doch Junas Blick verirrt mir, dass sie mir das nicht abkaufte. Sie nahm mich bei der Hand und zog mich in eine Ecke. „ Fives ich kann spüren, dass dich etwas bedrückt, und ich sehe es an deinen Augen. Bitte sag mir doch, was los ist." Ich versuchte, ihrem Blick auszuweichen. Wie zur Hölle sollte, ich ihr sagen, dass sie hier bleiben sollte. Sie hob ihre Hand und dreht meinen Kopf sanft wieder, sodass sich sie ansehen musste. „Komm schon, Fives, du weißt doch, dass du mir über alles reden kannst. Was hast du den?"
Ich sah ihr wieder in die wunderschönen Augen, die ich so an ihr liebte. Sie strahlten diese wundervolle Wärme aus. Und ich konnte nicht anders, als sie zu küssen. Sie küsste mich zurück und legte dann die Arme um mich. „Sag mir doch bitte was los ist.", wiederholte sie sich leise. Auch ich legte meine Arme, um sie näher an mich drücken. „Juna, du solltest hier bleiben. Bei deiner Familie. Hier bist du in Sicherheit." gestand ihr dann schließlich. Und mein Herz zerbrach bei den Worten. Sie drück sich von mir weg und sah mich fassungslos an. „Was? Fives, was redest du da bitte?" Ich griff nach ihren Händen und drückt sie sanft. „Ich meine damit, dass du hier bei deiner Familie bleiben solltest. Du vermisst sie doch so. Und du wärst hier in Sicherheit." Juna sah alles andere als sehr begeistert aus. „Kommt nicht infrage! Fives ich liebe dich und werde sicher nicht hier bleiben und dich alleine gehen lassen. Außerdem bin Ich immer noch ein Jedi!" Ich hätte mir denken können, dass sie nicht einfach ja sagt.
Ich zog sie wieder zu mir in die Arme. „Ich weiß Juna, du bist eine toll Jedi. Aber dieser Krieg wird immer schlimmer und wer weiß, wie lange er noch geht. Hier wärst du in Sicherheit und bei deiner Familie. Die dich so sehr liebte, wie ich es tue." Sie drückt sich eng an mich. „Und was ist mit dir? Wie kannst du von mir verlangen hier zu bleiben, während du jeden Tag dein Leben auf Spiel setzt!" Ich sah sie mit sanfter Miene an „Dafür wurde ich geboren, Süße. Es ist meine Aufgabe." Sie blickte mich an und schüttelte den Kopf. „Das ist falsch! Ihr sollte genau so eine Wahl haben wie jeder andere auch!" meinte sie aufgebracht. Ich lächelte sie an. Das war eine der vielen Sachen, die ich so an ihr liebte. Das sie uns Klone als Individuum sah. „Das wäre schön, Juna, aber du weißt genau wie ich das nicht passieren wird." meinte ich dann leise. „Dann müssen wir halt dafür sorgen, dass sich was ändert.", sagte sie dann stur. „Ich bin mir sicher, ob das überhaupt möglich ist Süße. Aber das ist jetzt auch nicht das Thema. Du meintest doch, dass du gerne hier bleiben würdest. Mach es Juna. Hier ist deine Familie." Sie machte noch einen Schritt von mir weg, sodass mich direkt an sehen konnte. „Ja das würde ich, gerne aber nur mit dir du Idiot! Ich kann und will mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen, Fives. Also vergiss es, ich bleibe sicher nicht ohne dich hier!" Juna war richtig wütend darüber, dass ich das vorgeschlagen hatten. „Ich will dich doch nur beschützen. Juna, glaub mir bitte, das Letzte, was ich will, ist von dir getrennt zu sein. Aber Fakt ist, hier wärst du sicher. Wenn wir zurückkommen, wirst du wohl möglich gleich an die Front geschickt, sobald sie merken, dass du deine Macht Fähigkeiten wieder hast. Und wer weiß, ob ich da sein kann, um dich zu beschützen. Ich könnte es nicht ertragen, wenn dir was passiert. Du bedeutest mir einfach alles, Juna." Ihre Augen funkelte mich wütend an. Das hatten sie noch nie gemacht. „Ach und ich soll dann hier damit leben nicht zu wissen, ob du lebst oder tot bist? Das kannst du schön vergessen, Fives, da mache ich nicht mit!"
Juna liefe sauer auf und ab. „Wir sind ein Team Fives. Wir sind zusammen hergekommen und wir gehen auch zusammen auch wieder zurück. Ja, vielleicht muss ich wirklich an die Front, aber ich schaffe das. Und du weißt das auch." Ich seufzte, sie konnte wirklich stur sein. Ich wollte sie doch nur beschützen. Kein Wunder, dass Ahsoka ihre beste Freundin ist, die ja genauso stur. Die beiden passen da echt super zusammen. „Juna, ich weiß, dass du schaffen würdest. Du hast schon bewiesen, wie viel du aushältst. Aber genau das ist es doch. Ich will nicht, dass du so was nochmal durchmachen musst." Sie blieb stehen und sah mich wieder an. „Ach Fives, ich weiß, dass du mich nur beschützen willst, aber auch ich dich will, dass du sicher bist. Ich komme wieder mit dir zurück. Und jetzt will davon nichts mehr hören, klar?" Ich wollte noch etwas sagen, aber bevor ich das machen konnte, war sie schon wieder nahe bei mir und drückte mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Ich konnte nicht anders, als sie in meine Arme zu nehmen und sie zurück zu küssen. Wie ich diese Frau liebe. Dann hörten wir ein Räuspern. „Entschuldigt, dass ich euch zwei stören muss, aber, das Essen ist gleich fertig." Unterbrach uns dann ihr Bruder. Wir betenden unseren Kuss und sahen Keno beide leicht verlegen an.
Es war mir schon peinlich, dass mein Bruder uns beim Küssen erwischt hatte. „Ähm ja danke für beschied sagen Keno." Ich lehnte mich an Fives während er mir sanft über den Rücken streichelte. Wie ich das liebte, wenn er das tat. Ich bekam dabei immer so eine angenehme Gänsehaut. Und ich hoffte, wir hätten das Thema, mit dem hier bleiben, auch wirklich beendet. Keno lächelte uns an. „Hab ihr beide klären können, was ihr zu beredeten hatte?", fragte er dann noch nach. „Ja, haben wir", sagte ich schnell. Aber Fives schüttelte den Kopf. „Naja ich würde darüber später gerne nochmal mit dir darüber reden Juna", meinte Fives dann und ich konnte seufzten nicht unterdrücken. War ja klar, dass er das Thema noch nicht aufgeben wollte. Keno musste lachen und schaute uns amüsierte an. „Ihr beide hab aber noch nicht geheiratet, oder?" wollte dann wissen. „Was? Wie kommst du den jetzt darauf?" Wollte ich von Keno wissen. Und auch Fives sah meinen Bruder darauf verdutzt an. „Na, weil ihr euch schon etwas wie ein altes Ehepaar verhalten. Deshalb die frage." Antwortet er. Ich konnte nicht verhindern, dass ich wieder etwas rot wurde. Übers Heiraten habe ich wirklich noch nicht nachgedacht. Und auch Fives wurde etwas rot. Worauf mein Bruder nur wieder das Lachen anfing. „Also ihr beide sollte mal darüber nachdenken. Ob ihr das nicht machen wollt. Ich kann es nur empfehlen." meinte grinsend.
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