Teil 39
So endlich geht hier mal weiter 😅 Sorry das ich im Moment so lange brauche für neue Kapitel.
Als mich Junas Mutter wieder losließ, war ich mehr als nur etwas durcheinander. Ich hatte mit allem gerecht, aber nicht mit so was. „Sie haben also nichts gegen unsere Beziehungen?" Fragte ich zögerlich nach. Sie lächelte mich freundlich an, während Junas Bruder immer noch herzlich am Lachen war. Na wenigstens hatte hier einer seinen Spaß. Junas Mutter lächelte mich freundlich an. Und ich konnte mir kurz genauer ansehen, jetzt wusste auch, woher Juna ihre schönen roten Haare hatte. Denn ihre Mutter hatte die gleichen. Auch hatte sie grüne Augen, wobei das von Juna noch schöner war. „Erst mal Fives nenn mich bitte nicht sie, da komme ich mir noch älter vor als ich eh schon bin. Sag einfach Alba zu mir, ja?" Meinte Alba dann lachend und ich nickte noch etwas unsicher. „Und zweites, warum sollte ich etwas gegen eure Beziehung habe? Ich kenne meine Tochter, wenn sie dir ihr Herz schenkt, musst du einfach ein guter Kerl sein. Klon hin oder her. Das Spielt für mich keine Rolle." versicherte sie mir. Ich muss ein ziemlich erstauntes Gesicht gemacht haben, da Keno wieder anfing herzlich zu lachen. Dann merkte ich, wie Juna sich neben mich stellte und meine Hand griff und sie sanft drückte. „Du bist also nicht von mir enttäuscht, dass ich gegen die Regel der Jedi verstoßen habe." Hörte ich Juna ihre Mutter fragen, sie klang unsicher dabei. Und auch ich fragte mich, was sie davon hielt, immerhin haben sie ihre Tochter damals gehen lassen um, damit sie ein Jedi wird. Und wenn das mit uns aufflog, konnte es gut sein, dass sie das nie ein Jedi-Ritter werden würde. Alba lächelte uns beiden liebevoll an. „Ach mein Kind, was wäre ich für eine Mutter, wenn ich meiner Tochter böse wäre, dass sie sich verliebt hat?" Ich sah zu Juna, die erleichtert auf amtet. Und auch ich entspannt mich so langsam. Juna hatte wirklich recht. Ihre Mutter war wirklich toll. Ich hoffte nur, dass ihr Vater nichts gegen mich hatte. Ich hatte gehört, dass Väter sehr kritisch sein konnten, wenn es um den Partner ihre Tochter ging. Und wir waren auch ein besondere Fall.
Ich warf einen Blick zur Tür, da ich im von dort ein Geräusch gehört hatte. Und auch Junas Mutter wie auch sie schauten zur Tür. „Ach dein Vater braucht mal wieder ewig um ins Haus zu kommen, wahrscheinlich hat er draußen wieder irgendetwas gesehen, was er noch schnell wieder in Ordnung bringen muss." Beschwerte sich Alba. Worauf Juna warm lächelte. „Ich habe euch alle wirklich so schrecklich vermisst, Mum." Ich schob Juna wieder ein Stück zu ihrer Mutter und die beiden umarmten sich nochmal. „Wir dich auch, mein Schatz. Glaub mir bitte, die Entscheidung dich gehen zu lassen war die Schwertset die wir je treffen mussten. Wir haben jeden Tag an dich gedacht, und uns solche Sorgen gemacht als der Krieg ausgebrochen ist. Auch haben wir versucht, irgendwas herauszubekommen, was mit dir ist. Leider ohne Erfolg. Um so schöner ist es, dich gesund hier zu haben." Ich schaute zu den beiden und ich konnte mir nicht mal vorstellen, was das für ein Gefühl sein muss zu wissen, dass die Tochter wohl möglich an irgendeiner Front kämpfen musste. Oder schlimmeres, nicht zu wissen, ob sein Kind noch lebt. Ich wünschte mir so sehr, dass sie Juna nie in ein Schlacht schickten. Aber ich war mir sicher, dass es früher oder später passieren würde. Bedenkt man, dass sie Ahsoka schon mit 14 dort hingeschickt hatten. Ich war so mit meinen Gedanken beschäftigt, dass ich richtig zusammen zuckte als Juna mir sanft über die Wange streichelt. „Ist alles gut bei dir Fives du siehst so nachdenklich aus", fragte sie mit sanfter Stimme. Ich lächelte sie an und nickte. „Ja doch alles gut Süße, ich habe nur über was nachgedacht." Sie sah mich noch etwas besorgt an. „Worüber den?", wollte sie dann wissen, ich schüttelte den Kopf. „Das sage ich dir später, genieße du lieber die Zeit mit deiner Familie. Das kann wirklich warten." „Na schön, aber später sagst du es mir, ja?" bestand sie. Ich lächelte und gab ihr einen kurzen Kuss. „Ja versprochen, ich erzähle es dir später." „Oh, wir brauchen Fotos! Keno holst du bitte die Kamera?" rief Junas Mutter auf einmal, worauf wir sie beiden etwas verdateter ansahen.
Keno lachte noch mal und nickte. „Na klar, hatte mich eh schon gefragt, wann dir das einfällt, Mum."
Ich sah meinem Bruder nach, wie er im neben Raum verschwand. „Ich hoffe, dir wird das alles hier nicht gerade zu viel mit meiner Familie Fives." Fragte ich ihn dann, er lächelte mich an und schüttelte den Kopf. „Nein, im Gegenteil, ich finde es wirklich schön, wie nett hier alle sind. Auch wenn ich zu geben muss, dass ich so was sogar nicht gewöhnt bin." Ich lehnte mich an ihn und er legte gleich einen Arm um mich. „Das glaube ich dir sofort. Ich kann mich zwar noch an das Gefühl von Geborgenheit und Familie erinnern, aber das hier alles ist doch auch für mich ungewohnt." gestand ich Fives worauf er mich sanft anlächelte. Dann kam auch schon wieder mein Bruder grinsen, mit einer Kamera in der Hand. „So ihr beiden genau so bleiben, das wird ein super Foto!", sagte Keno. Fives und ich konnte gar nicht so schnell reagieren wie er schon den ab zugedrückt hatte und das Blitzlicht losging. „Wow jetzt bin ich blind.", sagte Fives lachend und auch mich musste mehrfach blinzeln bis, ich wieder richtig sehen konnte. „Sorry ist wohl etwas zu hell eingestellt", entschuldigt er sich und begann dann an der Kamera was rumzudrücken. „Hat dein Vater sie wieder benutzt, um irgendwelche Pflanzen zu fotografieren?" hörte ich meine Mutter sagen, worauf Keno nur mit den Schultern zuckte. „Woher soll ich das wissen, ich bin doch auch erst vor 3 Stunden gekommen." Fives sah den beiden belustigt zu, wie nun diskutierten, wer die Kamera verstellt hatte. „Ich mag deine Familie Juna, sie ist wirklich klasse", sagte er dann nach einer Weile. „Das freut mich sehr, Fives. Ich bin wirklich froh, dass wir herkommen sind. Auch wenn es verdammt schwer sein wird, wieder zu gehen." Er drückt mir noch einen Kuss auf Haar. „Das glaube ich dir, Süße. Aber ich bin mir sicher, dass wir noch eine Möglichkeit finden werden, sie vielleicht nochmal zu besuchen."
Wir waren alle so damit beschäftigt meiner Mutter und meinem Bruder zu sehen, dass keine mitbekommen hatte, wie mein Vater den Raum betrat. Erst als er rief„ Juna! Meine Kleine bist du das wirklich!" bemerkten wir ihn. Und ich konnte nicht anders, als meinem Vater um den Hals zu fallen. Auch ihn hatte alle die Jahre so schrecklich vermisst. Mein Papa drückt mich fest an sich und ich glaube, er weinte, jedenfalls weinte ich. „Dad! Du hast mir so gefehlt." Nachdem er mich gefühlte 10 Minuten gedrückt hatte, schob er mich sanft ein Stück weg und schaute mich von oben bis unten an. „Oh bei der Macht, du bist so groß geworden, mein Würmchen."
Ich lief sofort rot an, als mein Vater meinen alten Spitznamen benutzen. Und konnte deutlich spüren, dass Fives sich darüber gerade köstlich amüsierte. Mir ja jetzt schon klar, dass er das sicher nicht vergessen würde. „Dad ... nenn mich doch nicht so." meinte ich dann ganz verlegen, was mein Vater und natürlich auch mein Bruder, der das ganz natürlich auch mitbekommen hatte, wohl sehr komisch fanden. Denn beide begannen herzlich zu lachen. War ja klar, dass die es lustig fanden, dass ich so verlegen war. Ich warf einen Blick zu Fives der mich ebenfalls sehr amüsiert angrinste. Oh Mann. „Ach Glen! Du blamierst deine Tochter gerade vor ihrem Freund!" Belehrte meine Mutter jetzt meinen Dad. Der mich jetzt ansah, als hätte ich zwei Köpfe. „Ihren Freund?!" Fragte er und ich wusste jetzt nicht, ob er einfach überrascht oder sauer war. Fives ging, automatisch erst mal ein paar schritte rückwärts. „Ja Dad, ich habe einen festen Freund.", sagte ich sanft. „Aber-aber du bist doch noch bei den Jedi, oder?", fragte er sichtlich verwirrt. „Ja, ich bin noch. Na ja genaugenommen bin ich noch ein Padawan." erklärte ich. „Wie kannst du da einen Freund haben? Und wo ist er?" Ich warf einen unsicheren Blick zu meiner Mutter und meinem Bruder. „Sag mal Glen wo hast du nur wieder deine Brille gelassen, Junas Freund steht doch keine 2 Meter von dir weg." Meinte Mutter dann und zeigte auf Fives der freundlich winkte. „Guten Tag Sir." Mein Vater schaute an mir vorbei zu Fives und musterte ihn kritisch. Und mir rutschte das Herz in die Hose, ich hoffte sehr, dass er Fives genau so gerne hatte wie meine Mutter und mein Bruder. Wenn mir jetzt schon die Nerven flattern, wollte ich nicht wissen, wie sich Fives wohl gerade fühlte.
Mein Vater ging an mir vorbei und stellte sich vor Fives, um ihn noch besser in Augenschein nehmen zu können. Dabei fiel mir auf, dass die Beiden fast gleich groß waren. Fives war sogar noch ein paar Zentimeter größer als er, das muss doch auch ein Pluspunkt sein, oder?
Junas Vater nahm mich wirklich genau unter die Lupe. So nervös war ich das letzte Mal bei dem Abschlusstest auf Kamino. „So, du bist also der Freund meiner Tochter." Sagte er dann nach einer gefühlten Ewigkeit. Ich nickte. „Ja, Sir, das bin ich. Freut mich, sie kennenzulernen." Ich reichte ihm die Hand. Zu meiner Erleichterung nahm er meine Hand und schüttelt sie. Puh, die erste Hürde war also schon mal geschafft. Ich warf einen kurzen Blick zu Juna, die mich aufmuntern anlächelte. „Du bist ein Klon", sagte ihr Vater dann und hatte dabei einen recht ernsten Ton, sodass ich gleich wieder zu ihm sah. „Ja Sir, das ist richtig Mein Name ist Fives." Er ließ meine Hand los und ging mit einer nachdenklich Miene um mich herum. Verdammt sehr begeister, war ihr Vater wohl nicht von mir. Ich konnte nicht verhindern, dass sie meine Muskeln anspannten. Während er mich immer noch wie ein Geier umkreiste. Wenn ich das Rex und Echo erzähle, lachen die sich sicher schlapp. „Hm Gut gebaut und trainiert bist du ja, das muss ich schon zugeben." meinte er dann. „Wir trainieren jeden Tag, wenn wir nicht im Einsatz sind Sir."
„So ist das so", murmelte er und begutachte mich weiter kritisch weiter. „ Ach bei der Macht, Glen lass doch den Unsinn! Du hast doch von Militär und Training überhaupt keine Ahnung! Du bist Gärtner! Und jetzt hör auf den Armen Junge so zu quälen. " Mischte sich jetzt Alba ein. Was Keno wohl dermaßen komisch fand, dass er laut Hals loslachte.
„Alba! Ich werde ich ihn wohl doch mal begutachten dürfen, immerhin geht's hier um unsere Kleine." beschwerte er sich nun bei seiner Frau. Ich schaute zwischen ihren Eltern hin und her. „Und sie hat sich für ihn entschieden, trotz dass sie eine Jedi ist, das sollte doch wohl mehr als nur für ihn sprechen. Also hör auf mit dem Blödsinn und lass Fives in Ruhe und hilf mir lieber essen zu machen, damit wir noch gemeinsam essen können, bevor sie wieder wegmüssen." befahl sie ihm. Und ich musste mich wirklich zusammen zu reisen nicht zu lachen. Da das Gesicht ihres Vaters wirklich unbezahlbar war. Es war so klar, wer hier die Hosen anhatte und das war sicher nicht er.
Juna ging auf ihren Vater zu. „Dad, du kannst mir glauben, Fives ist der liebste und beste Mann, den es gibt. Er hat sein Leben riskiert, um mich zu retten. Also bitte. Gibt ihm deinen Segen." „ Arr ... na schön, ihr beiden gönnt einem auch kein bisschen Spaß." mit diesen Worten dreht er sich wieder zu mir und klopfte mir auf die Schulter. „Du bist schon in Ordnung Junge, nimm es mir nicht übel, ja? Sie ist mein kleines Würmchen." „ DAD!" Juna wurde knallrot und jetzt konnte ich einfach nicht mehr anders als zu lachen. Und auch ihr Vater lachte mit. Nur Juna warf uns beiden einen wirklich bösen Blick zu. Und ich hörte sie zu Keno sagen. „Bin ich froh das meine Männer das nicht bekommen haben, die würden mich nur noch so nenne ..." Darauf mussten ihr Vater und ich nur noch mehr lachen. Als wir uns nach ein paar Minuten wieder gefangen hatten, lächelte er mich freundlich an. „Du gefällst mir, Fives hast Humor. Das ist was Gutes. Ich denke, du bist in Ordnung. Aber wehe ich bekomme mit das du meiner Kleinen das Herz brichst. Ich habe jeden menge Werkzeuge in meinen besitzt und weiß wie man damit umgehen muss." Ich nickte. „Ich habe verstanden, was sie mir damit sagen wollen, Sir." Er grinste darauf und dreht sich wieder zu Juna, die inzwischen neben uns stand. „Ach mein Würmchen, jetzt schau mich nicht so böse an, ich bin dein Vater, ich ihm muss ihm einfach drohen. Es ist immer noch mein Job, dich zu beschützen." Ihr Blick wurde weicher und sie lächelte ihn an. „Ich weiß Dad, aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Fives passt wirklich gut auf mich auf. Und ihr vergesst irgendwie alle das ich immer noch ein Jedi bin. Ich kann sehr gut auf mich achten." Ihr Vater lachte und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. „Das vergessen wir schon nicht, mein Schatz, aber Jedi hin oder her, du bleibst unsere Kind, das wir beschützen wollen. Falls ihr beiden mal selbst Kinder hab, wirst du es verstehen." Dann ging er gut gelaunt in die Küche zu seiner Frau und ließ Juna mit hochroten Kopf stehen. Und auch mir schoss etwas die rote ins Gesicht bei dem Gedanken an Kinder. Und als wäre das nicht schon unangenehmem genug, mache Keno in dem Moment natürlich ein Foto. „Na Fives, wie gefällt dir das Familienleben, so ist lustig gell?", sagte er noch lachend. Während Juna ihn diese Moment wohl am liebsten auf den nächsten Mond geschossen hätte.
Nach ein paar Minuten hatten Juna und ich wieder eine relativ normale Gesichts-Farbe und ging zu ihr. „Alles gut bei dir, meine Süße?", fragte ich nach. Sie sah mich an und nickte. „Ja und ich bin dir gerade so dankbar, dass du mich nicht Würmchen nennst." Ich konnte ein leichtes lachen nicht unterdrücken. „Nein, das hebe ich mir für wirklich besondere Anlässe auf." Sie musste schmunzelte und boxte mich leicht gegen die Schulter. „Meinetwegen, aber nur, wenn wir alleine sind! Wenn das Ahsoka mitbekommt werde, wird sie mich nur noch so nennen." Ich nickte und nahm sie in den Arm. „Versprochen nur, wenn wir wirklich alleine sind." Sie kuschelte sich an mich und lehnte den Kopf an meine Brust. „Und was hältst du so von meiner Familie?" Ich gab ihr einen sanften Kuss auf Haar. „Ich mag sie. Sind wirklich unglaublich nett. Und ich hätte nicht gedacht, dass sie mich so akzeptieren würden. Gut zugeben als dein Vater mich so kritisch gemustert hat, war ich schon sehr nervös." Sie lächelte und sah wieder hoch zu mir. „Das glaube ich dir. Aber du hast das wirklich alles so toll gemacht. Und überhaupt Danke das du mitgekommen bist. Du hättest das nicht tun müssen." Ich lächelte sie an und küsste sie dann zärtlich. „Ich bin sehr gerne mitgekommen. Es war dir wichtig, also war es mir auch wichtig. Und außerdem hat mir Ahsoka den Befehl geben dich zu begleiten, also hatte ich eh keine Wahl." Meinte ich mit einem schief grinsen, was sie zum lachend brachte. Und bei der Macht ihr liebte ihr wundervolles lachen einfach.
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