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Als wir die letzten paar Meter bis zum Haus meiner Eltern gingen, kamen meine Erinnerungen an meine Kindheit wieder hoch. Ich hatte hier immer fangen mit meinem großen Bruder gespielt. Ob sie mich überhaupt erkennen würden? Immerhin war ich 14 Jahre weg gewesen. Automatisch drückte ich Fives Hand stärker. „Hey, alles wird gut werden, Juna. Ich bin, sicher deine Familie freut sich sehr dich zu sehen." Ich schaute zu Fives der mich beruhigend an lächelte. Und seine Ruhe übertrug sich auf mich. „Ich frage mich, ob sie mich überhaupt wieder erkennen. Ich war ja erst 4 als ich zu den Jedi kam." „Ich bin sicher, deine Mutter und dein Vater werden dich sofort erkennen. Du bist ihr Kind."
Ich nickte leicht. „Ich hoffe, du hast recht, Fives ..." Er drückt meine Hand nochmal sanft. „Das werde ich. Und fall sie doch zweifeln sollten habe ich ja auch noch deine Kette, die sollten sie erkenne." Er holte die Kette unter seinem Hemd hervor. „Du trägst sie ja." Stellte ich erfreut fest. Fives grinste mich an.„ Na klar. Ich trage sie immer." „Das finde ich schön." Er legte einen Arm um mich und drückt mich an sich beim Gehen. „So erzähl mal wer gehört den alles zu deiner Familie. Ich will doch einen guten Eindruck hinterlassen, da sollte ich doch zumindest wissen, wenn ich gleich treffen werde." Ich legte einen arme um seine rücken und kuschelt mich noch etwas an ihn. „Sie werden dich ganz sicher gerne haben, Fives. Wie könnten sie auch nicht? Immerhin hast du da alles dafür getan, damit ich gerettet werde." Er drückt mir einen Kuss auf Haar. „Ich werde immer alles für dich tun. Aber ich glaube, die Geschichte sollten wir vielleicht nicht als Erstes erzählen, nicht dass sie dich dann nicht mehr gehen lassen wollen. Was ich verstehen könnte." Ich musste etwas kichern und nickt. „ Hast recht, ist nicht unbedingt eine Geschichte, die Eltern gerne hören. Du hast nach meiner Familie gefragt. Das wären Meine Mutter, ihr Name ist Alba und sie ist liebevollste Mutter, die man sich wünsch konnte. Ich glaube, ihr fiel es am schwersten mich gehen zu lassen als ich in zu den Jedi sollte.

Fives nickte. „Alba versanden, den Namen kann ich mir merken. Wie heißt dein Vater?" „Mein Vater heißt Glen, er ist eher der stille Typ, der nicht viel sagt. Aber wenn er mal laut wird, dann ist er wirklich sauer und man sollten besser in Deckung gehen." Fives lächelte etwas nervös. „Vor deinem Vater habe ich am meisten, na ja Angst nicht, aber sagen wir mal Respekt?" „Keine Sorge, er wird dich sicher gerne haben. Du solltest dir eher Sorgen um meinen großen Bruder Keno machen. Auch wenn wir einander immer geärgert haben, hat er immer alles getan, um mich zu beschützen." Fives sah mich etwas erschrocken an, worauf ich lachen musste. „Das war ein Witz, er wird dich sicher auch gerne haben. Außerdem bin ich ja keine 4 Jahre mehr." Er verzog kurz das Gesicht und knuff mich dann leicht in die Seite, worauf ich lachen musste „Nicht lustig Süße mich so zu erschrecken." Ich sah ihn unschuldig an. „Ach, lass mich doch auch mal einen kleinen Scherz machen." Fives grinste mich an und gab mir einen sanften Kuss. „Ich glaube ich habe einen schlechten Einfluss auf dich, kann das sein?" Ich grinste „Oh du hast ganz sicher einen Einfluss auf mich Fives, aber ich bin mir sicher, dass es kein Schlechter ist."
Er lächelte mich an und drückt mich noch etwas an ihn sich beim Laufen. „So also wir hatten dein Vater, deine Mutter und deinen Bruder, gibt es da noch jemand, denn ich kennen sollte?" Ich nickte leicht. „Ich hatte eine Großmutter Ihr Name war Juna, ich wurde nach ihr benannt. Aber ich glaube nicht, dass sie noch lebt ..."

Ich blieb mit Juna stehen und sah sie mitfühlend an. Man musste kein Jedi sein, um zu merkten, dass sie traurig über den Gedanken war, dass ihr Großmutter wohl nicht mehr lebte. „Ach meine Süße, das tut mir leid." Sie drückt sich etwas mehr in meine Arme. „Danke Fives." Ich hauchte ihr einen sanften Kuss auf Haar. „Dafür nicht." Sie blickte auf, lächelte mich sacht an. „Ich bin so unendlich froh, dich zuhaben." Ich erwiderte ihr lächeln und wollte sie gerade küssen, als ein junger Mann vor uns steten blieb und uns wie ein irrer anstarre. Ich wollte mich gerade schützen vor Juna stellen und fragen, was er für ein Problem hat, als sie ein Stück auf ihn zu ging. „ Keno?" Ihre Stimme war leise und klang etwas zerbrechlich, aber auch gleichzeitig so voller Hoffnung. Keno? So hieß doch ihr großer Bruder. Der Junge Mann begann übers ganze Gesicht zu strahlen und so schnell konnte ich gar nicht schauen, wie er sie schon geschnappt hatte und an sich gedrückt hatte. „ JUNA! Ich glaube es nicht! Du bist wieder da!" Auch Juna strahle über beide Ohren und umarmte ihn. „ Keno ist das schön dich wieder zusehen!" Ich entspannte mich etwas, war also wirklich ihr großer Bruder. Die beiden umarmten sich sicher 5 Minuten lang und es war so schon meine Süße wieder so glücklich und gelöst zu sehen. Ich war mir sicher, dass der Besuch bei ihrer Familie genau das war, was sie nach dieser schrecklichen Erfahrungen brauchte. „Was machst du denn hier, Zwerg? Ich dachte, du bist auf Coruscant und tust Jedi dinge." fragte er sie dann schließlich. Und musste schmunzeln über seinen Spitznamen für sie.

Sie lächelte ihn an. „Wir sind im Moment als Begleitschutz für ein paar Senatoren, die hier auf Alderaan was zu besprechen haben und da wir genug Leute sind. Dachten wir, wir besuchen euch." Er sah sie etwas verwirrt an. „Wir? Wenn meinst du mit wir?" Dann fiel sein Blick auf mich. Ich lächelte freundlich und trat näher. „Hallo Ich bin Fives, freut mich sie kennenlernen" Juna stellte sich wieder neben mich und griff nach meiner Hand. „ Keno, das ist Fives, er ist mein Freund." Junas Bruder zog die Stirn kurz in Falten und mustert mich genau. „Hallo Fives, ich bin Keno. Verzeiht mir meine Direktheit, aber du bist ein Klon-Soldat, oder?" Ich musste schlucken, er hatte mich also gleich als Soldaten erkannt, obwohl ich keine Rüstung anhatte. Ich nickte. Und hoffte, dass er damit kein Problem hatte, dass ich ein Klon war. „Ja, das ist richtig, ich bin ARC-Soldat." Auch Juna sah ihren Bruder leicht unsicher an. Der schaute wieder zu ihr. „Ich dachte, Jedi sei es verboten, Beziehungen einzugehen?" Juna nickt leicht und drückt meine Hand aber gleichzeitig fester. „Ja, ist es ... der Orden weiß es nicht." Keno nickte nachdenklich, bevor er sie dann angrinste. „Du konntest dich noch nie wirklich gut an Verbote halten. Also überrascht mich das jetzt nicht wirklich." Juna Gesicht entspannte sich darauf etwas. Und auch mir fiel erst mal ein Stein von Herzen, dass er sie wohl nicht verraten würde.

Dann fiel sein Blick wieder auf mich. „So Fives du bist also ein ARC-Soldat und der Freund meiner kleinen Schwester." Ich nickte. „Ja, das ist richtig. Ich hoffe doch, das ist kein Problem für dich." Er grinste darauf und schütteltet den Kopf. „Nein, warum solltest es eins sein? Ich habe mit eigenen Augen gesehen, was ihr so drauf habt. Einen besser Beschützer könnte ihr mir für meine kleine Schwester nicht vorstellen. Außerdem hatte Juna schon immer ein gesprüht für die guten Menschen. Wenn sie dir ihr Herz geschenkt hat, musst du ein wirklich guter Kerl sein." Ich konnte nicht verhindern, dass ich etwas verblüfft ansah. Mit so einer positiven Reaktion hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich hatte schon vor ein paar andern meiner Brüder mitbekommen, die auch eine Freundin hatten, dass deren Familie nicht sehr begeistert, darüber waren, dass sie Soldaten und dann auch noch Klone waren. Juna Bruder musste über mein Gesichtsausdruck lachen und klopfte mir dann auf die Schulter. Und deute dann auf ein kleines Haus „Wollt ihr nicht reinkommen?" Juna nickte und zog mich mit. „Ja gerne. Sind Mum und Dad daheim? Und was meistens du mit, du hast ARC-Soldaten schon in Action gesehen?" Auch ich war neugierig darauf, wo er schon mal in Kontakt mit ARC-Soldaten gekommen ist. Er grinste und beide an. „Du hast dich kein bisschen veränderte, Juna, du wolltest schon früher immer alles wissen. Ich erzähle es euch drin, ja? Und nein, Mum und Dad sind noch auf dem Markt unterwegs, aber sie sollten in der nächsten halben Stunde wieder zurück sein."

Juna verzog kurz ihr Gesicht und ich musste darauf lächeln, weile es wirklich niedlich aussah. „So, du warst früher also auch schon neugierig, Süße?" Sie drehte ihren Kopf zu mir und lächelte mich an. „Na ja, vielleicht ein bisschen." Worauf Keno wieder lachen musste und den Kopf schüttelten. „Klar ein bisschen. Wir mussten dich ein mal aus einem roh heraus schneiden, weil du da rein gekrochen bist, um nachzusehen, wo es hinführt." Juna wurde darauf augenblicklich rot. „ KENO!!! Erzähle doch so was nicht!"
Ich konnte nicht anders als herzlich zu lachen. „Wirklich herausschneiden? Wie alt war sie da?" Junas Bruder schloss das Haus auf und lachte immer noch. „Hm ich glaube da war sie so 3 Jahre? Sie hat, sich andauert in solche Lagen gebracht." Ich blickte zu Juna, die sich die Hände vors Gesicht hob und murmelte. „Bitte nicht noch mehr so peinliche Geschichten ..." Ich grinste. „Ich würde gerne mehr davon hören." „Oh ja klar, ich kann dir da einiges erzählen" meinte Keno dann.

Ich sah meinen großen Bruder und Fives ungläubig an. „Na ihr versteh euch ja blenden." Beide grinste mich an und nickten. Und mir wurde bewusst, dass Fives wohl heute Abend wahrscheinlich jede einzelne peinliche Kindheits-Geschichte von mir kennen würde. Als wir das Haus betraten, bekam mich sofort das Gefühl, dass ich früher auch schon immer hier hatte. Ich fühlte mich wohl und geborgen. Ich schaute mich um und alles war noch so wie in meiner Erinnerung. Es war so schön, wieder hier zu sein. Ich merkte, wie zwei starken Arme mich von hinten sanft umschlungen. „Wie geht es dir, süße." Frage Fives sanft. Ich lehnt mich an ihn. „Es ist noch alles so wie es war, als ich weg bin ... Ich fühle mich wohl." Er drückt mich, sanft an sich. „Das freut mich, ich denke, es war die richtige Entscheidung herzu kommen." Ich musste lächel und nickte. „Ja, denke ich auch. Ich freue mich so sehr, Keno wiederzusehen." Fives gab mir einen Kuss auf die Wange. „Er freut sich auch sehr, seine kleine Schwester wiederzuhaben. Und ich muss sagen ich bin sehr erleichter das er kein Problem mit mir zu haben scheint." Ich dreht mich herum, sodass Fives ansehen konnte. „Ich habe dir doch gesagt, meine Familie wird dich gerne haben, Fives. Du bist das beste, was mir passieren konnte." Er lächelt mich gerührt an und küsste mich sacht. „Und du, das beste, was mir passieren konnte." Dann hörte ich meinen Bruder lachen. „Na ihr beiden seit ja wirklich total verliebt! Ihr könnt ja kaum die Finger voneinander lassen." Ich wurde etwas rot und schaute zu Keno der mich an grinste. „Ist doch schön, Zwerg. Ich gönne es dir. Jedi hin oder her." „Danke Keno und hör auf mich Zwerg zu nennen, ich bin nicht mehr so klein! Außerdem könnte ich dich, wenn ich wollte, sofort fertig machen." Meinte ich dann frech. Keno grinste. „Ich würde gerne behaupten, du träumst, aber inzwischen glaube ich auch, dass meine Chance gegen dich schlecht stehen würde. Obwohl ich sagen muss, wehrlos bin ich nicht."

Fives sah etwas verwundert zwischen uns beiden Hin und Her. „Wir haben uns als Kinder ab und an geprügelt ...", gestand ich ihm. „Er hat immer gewonnen." Fives begann darauf zu lachen. „Ach was, du hast dich geprügelt? Das ist ja interessant." Ich wurde etwas verlegen. „Ja ... wobei es wohl eher ein Raufen war. Aber ich mache das ja nicht mehr!" Keno grinste und setzt sich an den Esstisch. „Ja sie war früher ab und zu eine richtige Kranzbürste" Ich lehnte mich an Fives und schaute zu meinem Bruder. „Aber auch nur, weil du immer so Idiot warst." Fives legte die arme um mich und meinte dann lächelnd. „Ich könnte wetten, euren Eltern war nie langweilig mit euch beiden." Ich nickte. „Ja wir haben sie gut auf Trab gehalten, würde sich sagen, oder?" Keno nickte auch. „Ja, besonders du Juna." Fives lachte wieder und sah zu ihm. „Ich würde gerne ein paar Geschichten hören, wenn okay ist." Ich seufzte leise, es war so klar. „Aber bevor wir jetzt peinlich Kindheitsgeschichten erzählen würde mich es doch sehr interessieren, woher du bitte die ARC-Soldaten kennst, Keno." Auch Fives nickte, es interessiere ihn auch.