Teil 36

Vielen Dank für 2000 Reads 😍🥰 ich freue mich so sehr darüber 😊


Fives und ich verbrachten den restlichen morgen zusammen. Ich erzählte ihm noch etwas über Alderaan und meine Familie. Ich hatte mich immer noch nicht entschieden, ob ich sie nun besuchen wollte oder nicht. Ja, ich vermisste sie sehr. Aber wusste einfach nicht, ob es eine gute Idee war, sie wieder zusehen. Ich war so in Gedanken, dass ich nicht mal mitbekam, wie wir in der Stadt ankamen. Erst Fives leichte Berührung an meiner Schulter holte mich jetzt wieder ins hier und jetzt. „ Commander wir sind da. Ist alles in Ordnung?" fragte er sanft und nickt leicht. „Ja alles gut, danke der nach Frage Fives." Auch Ahsoka muss meine Unsicherheit gespürt haben, den sie warf mir einen besorgten Blick zu. Ich lächelte ihr zu, in der Hoffnung das ich sie so beruhigend konnte, aber das funktioniert natürlich nicht. Sie ließ die Senatoren mit Rex, Fives und Echo vorgehen und kam zu mir. „Juna, was ist los? Ich dachte, du freust dich darauf, die Stadt wiederzusehen." Ich seufzte leicht, es war so klar, dass sie nicht locker lassen würde. „Ich denke nur die ganze Zeit über etwas nach Ahsoka. Und ja, natürlich freue ich mich, die Stadt wiederzusehen." Sie legte mir eine Hand auf die Schulter und schaut mir in die Augen. „Komm raus mit der Sprache, worüber Zermarterst du dir den Kopf." Ich zögerte noch einen Moment, aber wenn jemand mein Problem verstehen würde, dann Ahsoka. „Meine Familie wohnte nicht allzu weit weg von ihr ... Ich vermisse sie sehr. Aber ich weiß nicht, ob es klug wäre, sie zu besuchen. Und ich habe irgendwie Angst, dass sie mich vielleicht auch schon vergessen haben ..." Ahsoka lächelte mich verständnisvoll an. „Das ist also. Eigentlich hätte ich da von selbst drauf kommen können. Ich verstehe deine Bedenken, Juna. Besonders, weil man uns ja eigentlich immer beigebracht, keine Bindungen einzugehen. Aber darin sind wir beide ja nicht unbedingt gut was." Meinte zwinkert und schaut kurz in die Richtung, in der Fives und Rex sich gerade unterhielten. Ich nickte und muss lächelte. „Ja, das ist was Wahres dran." „Und was das angeht, dass du Angst hast, sie könnten dich vergessen haben. Das glaube ich nicht, es ist deine Familie. Ich bin mir sicher, sie denken oft an dich. Und sie würde sich sicher freunden dich wieder zusehen. Aber die Entscheidung kann ich nicht für dich treffen." Ich lächelte sie dankbar an. „Danke Soka, ich bin froh, dass du mich verstehst. Würdest du deine Familie besuchen, wenn du könntest?" Sie sah mich nachdenklich an. „Ich glaube, ich würde es tun. Aber das kommt auch wieder auf die Situation an, in der ich mich dann befinden würde. Was sagt dein Meister immer? Vertrau auf die macht. Was sagt dir dein Gefühl?"

Ich ließ ihr Worte einen Moment sacken. Vertrau auf die Macht. Das war früher definitiv leichter als ich sie noch richtig spüren konnte. Ich meine so langsam kam das Gespür für sie wieder, aber eben nur langsam. Ich schloss einen Moment die Augen und fühlte einfach nur hin. Es war so als zog mich die Macht in eine bestimmte Richtung, ich drehte mich automatisch mit und öffnete dann wieder die Augen um zusehen in welche Richtung ich jetzt stand. Und ich sah den alten schönen Baum, der schon dort stand, als ich ein Kind war. „ Ahsoka meinst du es möglich, dass ich meine Familie besuchen kann?" Sie lächelte und folgte meinem Blick. „Ich denke, das sollte möglich sein, aber alleine lasse ich dich nicht gehen. Du wirst Fives mitnehmen, ja?" Ich schüttelte, lächelnd, den Kopf. „Danke, dir. Aber wie sollen wir das machen, ich meine, wir sollen auf die Senatoren aufpassen." Ahsoka grinste. „Ach komm, das Schaffen Rex, Echo und ich auch gut alleine. Mal davon angesehen das hier ja auch über alle Wachen herumlaufen. Außerdem habe ich so das dumme Gefühl, dass Lux mir sowie nicht von der Seite weichen wird. Also ist der schon mal sicher." „Tut mir leid, dass Lux dir so auf die Pelle rückt." Sie grinste. „Ach, ich kann das einfach ignorieren. Mir tut nur Rex leid, weil er nichts dagegen sagen kann." Ich nickte. „Ja, er kann einem leid tun." Sie lächelte mich an. „Dafür haben wir Abends viel Zeit für ein einander. Und jetzt, geht's du erst mal deine Familie besuchen." Sie dreht sich rum in Richtung der Männer. „Hey Fives bewegen deinen Hinter mal hier her!"

Ich sprach gerade mit Rex darüber, wie unglaublich nervig diese Bonteri war, als mich Ahsoka zu sich rief. Ich sah Rex kurz fragend an, der zuckte aber nur mit den Schultern.
Also liefe ich zu Ahsoka und Juna. „Ja Commander? Was kann ich für sie tun?" Ahsoka grinste mich an und hatte wieder diese blick, der mir sagte es wäre das, was jetzt kommt, wohl nicht jemand gefallen würde. „ Fives. Du begleitest Juna bitte. Ich verlass mich darauf, dass du sie gut beschützt." Ich schaute etwas irritiert zu Juna, die mich leicht anlächelte und meinte. „Nicht meine Idee." Bevor ich wieder zu Ahsoka sah. „Ähm natürlich, werde gut auf sie passen, Commander. Das mache ich doch immer." Ich fragte mich, was die beiden nun schon wieder ausgeheckt hatten. Ahsoka grinste zufrieden. „Gut. Juna hat eine kleine Spezialmission. Wir wissen nicht wie lange das dauert, also funkt uns einfach an, wenn ihr fertig seid und wir sammeln euch wieder auf." Ich nickte. „Verstanden Commander." „Sehr gut. Ihr warte noch etwas bis wir außer Sicht sind und dann geht ihr zwei los. Ich kläre das mit Rex und der Senatorin Amidala und Bonteri der kann mich mal Kreuz weise. Nur kein Wort zu meinen oder Junas Meister klar?" Ich nickte. „Ja klar, wir waren nie weg. Aber um was geht es bitte?" Juna lächelt mir zu. „Das erkläre ich dir gleich, wenn die anderen ein Stück weg sind, Fives. Es ist nichts Schlimmes. Also-ich hoffe es zumindest." ich nickte kurz „Okay, da bin ich mal gespannt." Ahsoka grinste mich an. „Ich würde dir nur raten Zeig dich von deiner besten Seite Fives. Willst ja sicher einen guten Eindruck machen.", mit diesen Worten dreht Ahsoka sich um und lief zu Rex zurück, der auch genau verwirrt schaute, wie ich. Ich blickte wieder zu Juna, die mich wieder anlächelte. „Keine Sorge Fives es, ist echt nicht schlimmes. Und ich könnte das auch sicher alleine, aber du kennst Ahsoka sie macht sich dauern Sorgen." Ich lächelte zurück. „Ich habe Zeit mit dir alleine, da ist mir eigentlich egal wo wir hingehen. Nur das mit zeigt dich von deiner besten Seite und einen guten Eindruck hinterlassen, das irritiert mich schone etwas."

Juna musste kichern und griff unauffällig nach meiner Hand, die ich gleich sanft drückte. Sie hatte so weiche und zarte Hände. Da wir alle keine Rüstung, sondern Zivil-Kleidung anhatten. Konnte ihr zarte Hand auch gut spüren. Die Senatorin hatte darauf bestanden, dass wir nicht auffielen. Und ich musste sagen es war nicht so schlecht sich mal so unter die Bevölkerung zumischen. Besonders, weil auch Juna und Ahsoka im Moment nicht wie Jedi aussahen. So winkten Juna und ich wie ein ganz normales Paar und das war wirklich schön. Die andern waren inzwischen weit genug weg, sodass Juna sich lächelnd zu mir drehte. „Ich habe mich entschieden, Fives. Ich würde gerne meine Familie besuchen." Ich sah sie kurz überrascht an, musste aber dann breit lächeln. Das war also die Spezialmission, von der Ahsoka gesprochen hatte. „Jetzt verstehe ich auch, warum Skywalker und besonders Kenobi das nicht wissen dürfen. Ich freue mich für dich, dass du sie wiedersehen wirst, Juna." Sie lächelte mich glücklich an. „Ich freue mich auch und wie. Nur bin ich auch unglaublich nervös deshalb. Danke, dass du mitkommst." Ich schaute mich zur Sicherheit nochmal kurz um, dass auch wirklich keiner mehr in der Nähe war, der uns kannte. Dann nahm ich sie in den Arm. „Ich würde dich bis an Ende der Welt begleiten, Süße." Dann fiel mir ein, dass ich wahrscheinlich auch ihre Familie kennenlernen würde. Als was für sie mich vorstellen? Sie sah mich sanft an und legte mir eine Hand auf die Wange. „Was hast du Fives. Ich kann fühlen, dass du aufgewühlt bist." Ich lächelte sie etwas unsicher an. „Ich habe mich nur gefragt, als was du mich bei deiner Familie vorstellst. Ich verstehe natürlich, wenn du mich nur als Freund, oder Soldaten vorstellen willst. Immerhin bist du ein Jedi." Sie sah mir tief in die Augen und legt nun auch ihre andere Hand sanft auf meine Wange. „ Fives ich werde dich sicher nicht nur als einen Freund oder einen Soldaten vorstellen. Es sei denn, du willst das natürlich. Aber ich würde dich als für mich wichtigster Mensch und die Liebe meines Lebens vorstellen. Denn das bist du für mich Fives. Und das kann meine Familie ruhig wissen." Ich konnte nicht anders, als sie einfach zu küssen. „Ich würde mich sehr freunden, wenn du mich genau so deiner Familie vorstellen würdest Süß. Aber meinst du, sie haben damit ein Problem ... nun ja, ich bleibe eben ein Klon." Sie gab mir noch einen sanften Kuss. „Du bist du Fives. Und wenn sie wirklich ein Problem damit haben sollten. Haben Sie eins mit mir. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie damit ein Problem haben." Ich lächelte sie erleichtert an. Ihr Worte beruhigten mich. „Na dann mein liebste wo geht es lang."

Sie nahm mich wieder bei der Hand und zog mich in Richtung eines großen alten aber doch wunderschönen Baumes. „ Hier entlang es nicht weit. Vielleicht 10 Minuten zu Fuß."
Wir hielten an dem Baum an und bewunderte ihn. So was gab es nicht auf Coruscant und schon gar nicht Kamino. Und sonst hatten wir während der Missionen nie wirklich Zeit, uns die Natur anzusehen. „Beeindrucken nicht war?" Sagte Juna und lehnt sich an mich. „Ja, das ist er wirklich. Wie alt wird er wohl sein?" Ich berührte den Baum. „Wenn ich mich nicht irre, ist er schon über 300 Jahre alt." Ich stellte fest, dass viele Pärchen ihre Namen in die Rinde geschnitzt hatten. „Über 300 Jahre? Das ist echt irre. Was hat es damit auf sich, dass ihr so viele Namen reingeschnitzt sind." Juna lächelte und legt ihr Hand neben meine an den Baum. „Das soll Glück bringen. Und angeblich bleiben die Paare ein lebenslang zusammen, wenn sie ihre Namen hier rein ritzen." Ich überlegte kurz und holte dann mein Messer aus der Tasche. „Ein lebenslang, sagst du?" Sie nickt und fuhr, lächelte über ein paar Namen, die offensichtlich schon vor langer Zeit in die Rinde geschnitzt wurden. „Ja, so heißt es." Dann begann ich damit in unsere Namen in die Rinde zuschnitten. „Na dann hoffe ich mal, dass es stimmt. Ich könnte mir nämlich nichts Schöneres vorstellen, als mit dir ein Leben lang zusammen zu sein." Sie sah mich darauf hin gerührt an und sagte. „Ich könnte mir auch nichts Schöneres vorstellen, Fives." Als ich fertig war, betrachte ich unseren Namen. „Ich finde wir passen da hervorragend dazu, was meinst du Juna?" Sie lächelte mich glücklich an und fuhr mit ihrer Hand über unseren Namen. „Das finde ich auch Fives." Sie dreht sich wieder dann wieder zu mir, lächelte mich an „Weißt du, dass du wirklich unglaublich süß bist?" Ich erwiderte ihr lächeln. „Ich gebe mir Mühe." Wir betrachten noch ein Moment lang unsere Namen und bei der Macht. Ich hoffte wirklich von ganzem Herzen, dass es stimmte und wir für immer zusammen blieben. Ich nahm wieder ihre Hand. „So wo geht es lang?" Sie drückt sie kurz und zeigt in die Richtung, in die wir mussten.

Wir liefen durch die Straßen und ich schaut mich staunend um. Alderaan war wirklich einer der schönsten Planeten, den ich je gesehen hatte. Und auch die Leute waren so freundlich. Und grüßen uns beim Vorbeigehen, obwohl sie uns sicher nicht kannten. So etwas war ich wirklich nicht gewohnt. Aber es war schön. „Und wie gefällt es dir hier Fives?", fragte Juna mich, als wir kurz einem kleinen Brunnen anhielten. „Es ist wirklich wunderschön hier. Ich kann verstehen, warum du das hier alles so vermisst hast. Und auch die Leute sind so freundlich." Sie lächelte und nickte. „Ja, das stimmt. Und ich bin so froh das sich das nicht durch den Krieg verändert hat. Es ist nicht mehr weit, nur um die Ecke da vorne und wir sind da." Ich gab ihr noch einen sanften Kuss und lächelte sie an und fragte. „Aufgeregt?"
„Oh ja und wie. Und du?" Ich nickte. „Und wie, mehr als vor mancher Schlacht." Sie lächelte mich beruhigend an. „Keine Sorge, wir bekommen das schon hin, zusammen." Ich lächelte sie an und nickt. „Ja, zusammen können wir alles schaffen."

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