Teil 34


Fives und ich standen noch eine ganze Weile zusammen auf dem Balkon und genossen unsere Zweisamkeit sowie die Aussticht. Und ich merkte, wie es mir irgendwie besser ging. Die Natur um uns herum tat einfach nur gut. „Es ist hier wirklich schön und das absolute gegen teil zu Coruscant. Ich verstehe, warum du diesen Planten so vermisst hast, Juna." kam es von Fives ohne dass er den Blick von der Landschaft abwandte. Ich betrachte ihn lächelnd. Es freute mich sehr, dass ihm Alderaan so gefiel. „Mir war gar nicht bewusst, wie sehr ich die Natur vermisste habe bis heute. Vielleicht können wir morgen mal einen Spaziergang machen." Fives stellte sich hinter mich und legte seine Arme um mich. „Das ist eine gute Idee, ich würde wirklich gerne mehr sehen. Und wir werden sich mal Zeit dafür haben. Gibt es einen Ort, den du auf jeden Fallen wiedersehen willst?" Ich kuschelte mich an ihn, da es auch langsam kühler wurde. „Ja, einen gibt es. Er ist auch gar nicht so weit von hier weg. Es ist ein See mit einem kleinen Wasserfall. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich dort als Kind immer mit meinem Bruder gespielt habe. Ich habe damals die Macht benutzt, um ihn nass zu machen. Fand er allerdings nicht so lustig. Und ist heulend zu meiner Mutter gerannt. Wir haben am Ufer des See einmal in der Woche ein Picknick gemacht." Er drückt mir einen sanften Kuss auf Haar und drückt mich noch etwas enger an sich, sodass mir auch gleich wärmer wurde. „Das klingt wirklich schön. Wollen wir mal schauen, ob wir es nicht schaffen, dort hingehen? Und vielleicht können wir auch ein Picknick machen." meinte Fives dann. „Das wäre wirklich toll, wenn das klappen würde."

Wir bleiben noch ein weile draußen stehen, bevor es uns beiden doch zu kalt wurde und wir wieder ins Zimmer gingen. „Ich hätte als Kind nie gedacht, dass ich mal im Palast schlafen würde." meinte ich zu Fives während ich meine schlaf Sachen, aus der Tasche holte. „Oh glaube mir, damit hätte ich auch nicht gerecht. Es ist schön hier, aber auf Dauer wäre es mir doch zu groß. Wobei, die Betten würde ich mitnehmen!" sagte Fives lachend und ließ auf das große Himmelbett fallen. „Und wo willst du das hinstellen? Wenn du Teil in mein Zimmer stellst, ist es voll." meinte ich lachend und stellte mich vors Bett. „Ach da finde sich schon ein Platzt", meinte er grinsend und griff nach meiner Hand und zog mich zu ihm, sodass ich auf ihm landete. „ Fives! Ich wollte mich gerade umziehen" sagte ich lachend. „Ja, kannst du gleich machen, aber erst mal will ich noch etwas kuscheln. Da wir heute Morgen ja so schnell aufstehen mussten." er legte sanft die arme um mich. „Hm, kuscheln klingt schön, aber du hast deine Rüstung noch an. So kann man gar nicht richtig Kuscheln." beschwerte ich mich. „Stimmt ja. Ich bin sie inzwischen so gewöhnt zu tragen, dass ich ab und zu nicht mehr dran denken. Dann muss ich wohl später nochmal zu dir reinschriftlichen, wenn ich sie aus habe." Meinte er lachend. Ich grinse und gab ihm einen sanften Kuss. „Das würde ich mich sehr freuen. Aber sei vorsichtig, dass man dich nicht erwischt." „Ja kein sorge, das bin ich. Und wenn mich doch jemand sehen sollte, fällt mir schon eine Ausrede ein, was ich von dir will so spät." Ich setzte mich auf so das auf seinen Bauch saß und verwuschelte ihm dann das Haar. Worauf er lachen musste. „Hey Süße! Meine Frisur! Was wird das denn?" Ich grinste ihn an.

„Mir ist jetzt einfach grade danach und es macht Spaß, deine Haare sind so unglaublich weich! Das könnte ich den ganzen Tag lang machen weißt du das " Fives musste noch mehr lachen und eher ich mich versah, war ich auch schon wieder unter ihm. „Oh das glaube ich dir, aber da habe ich, was dagegen, ich sehe ja so aus hätte ich einen Stromschlag bekommen. Ich habe eine besser Idee, was du machen könntest." Ich zog eine Augenbraue hoch und musste lachen. „So hast du das? Und was?" Er grinste und gab mir einen langen und zärtlichen Kuss. „Das hier zum Beispiel." Ich musste lächeln und zogt ihn zur mir in einen langen Kuss, bis wir beiden keine Luft mehr hatten. „Hm, ja, das gefällt mir auch sehr gut. Überredet, ich lasse deine Haare in Ruhe, aber deine Rüstung stört echt Fives." Er grinste und gab mir noch einen Kuss. „Ich gehe mich einfach schnell umziehen und komm dann wieder okay? Nicht weg laufen, Süße." Er stand wieder auf und half mir dann auch wieder auf die beiden. „Ich würde nie von dir weg laufen."

Sie lächelte mich nochmal an und küsste mich auf die Wange. „Da bin ich ja froh, ich beeile mich." meinte ich dann und sie nickte und nahm ihre schlaf Sachen wieder in die Hand. „Ich werde mich auch umziehen." Ich nickte und ging zur Tür. „Bis gleich meine Süße" „Bis gleich. Bitte klopf dreimal, damit ich weiß, dass du es bist Fives. Du weißt ja, leider kann ich dich immer noch durch die Macht spüren." „Alles klar, dreimal wird gemacht. Und glaub mir, das wird wieder werden." dann öffnete ich die Tür einen spalt- und schaut mich um. Und als ich sicher wahr, dass mich keiner sehen würde, huschte ich in das Zimmer, das wir zugeteilt bekommen hatten, wo Echo schon auf Bett lag und mal wieder am Lesen war. „Hey Fives, mit dir habe ich heute ehrlich gesagt nicht mehr gerechnet." meinte er lachend. Ich musste grinsen und begann damit, meine Rüstung abzulegen. „Ich bin auch nur da, um mich umzuziehen. Ich denke, ich werde bei Juna schlafen, wenn du mich morgen früh rechtzeitig anfunkt, dass ich wieder hier reinschleichen kann." Er nickte und gähnt dann. „Klar kann ich machen. Ich schätze mal, Rex wird auch nicht hier übernachten. Sind Ahsoka und er schon wieder zurück?" „Hm, ich glaube nicht. Die werden die Zeit zu zwei wohl sehr genießen. Ich meine, dieser Bontier ist Ahsoka ja schon sehr auf die Pelle gerückt." Echo nickt. „Ja, habe ich mitbekommen und ich bewundere den Captain echt, dass er so ruhig geblieben ist. Aber anderseits, er kann ihm ja auch nicht einfach eine reinhauen." Ich nickte und zog den Druckanzug aus, um ihn gegen eine Jogging-Hose und T-Shirt zu tauschen. „Ja, ich weiß nicht, ob ich an seiner Stelle so ruhig bleiben könnte ..." Echo sah mich leicht besorgt an. „ Fives ich bitte dich, falls dieser möchte gerne Senator sich an Juna ran machen sollte. Tut nicht unüberlegtes, ja? Ich meine einen anderen Soldaten eine reinzuhauen ist eine Sache, aber einem Senator, da wird dir Rex und der General nicht helfen können."
Ich musste schlucken und sah meinen Bruder an. „Meinst du, er könnte sich an Juna ran schmeißen?" Echo zuckte mit den Schultern. „Wer weiß das schon, ich meine, wenn er merkt, dass er bei Ahsoka nicht laden kann. Und Juna ist verdammt hübsch. Ich meine, das brauche ich dir nicht zuzusagen. Aber du weißt, worauf ich hinaus will. So wie ich von Rex gehört habe, hatte er auf Onderon ja eine Flamme, die ja leider gestorben ist. Aber als er Ahsoka wieder gesehen hat, war davon nicht mehr zu merken, dass da vielleicht mal eine andere war."

Ich verzog das Gesicht, ich wusste doch gleich, dass ich den Kerl nicht leiden konnte. Doch jetzt war wirklich unten durch. „Danke für den Hinweis, Echo. Aber keine Sorge, ich werde schon aufpassen. Und noch hat, er ja Juna nicht wirklich beachte." „Na hoffen wir mal, dass er sie auch weiterhin in Ruhe lässt und auch Ahsoka nicht mehr so auf die Nerven geht." Ich nickte ihm zu und macht mich wieder auf den Weg zur Tür. „Ja, das hoffe ich auch. Also dann gute Nacht Echo." Er nickte. „Gute Nacht euch beiden. Und sei vorsichtig, dass man dich nicht sieht." Ich grinste ihn an. „Bin ich doch immer" Dann öffnete ich die Tür einen bisschen und schaute raus. Und wer stand da an Junas Tür und unterhielt sich mit ihr! Dieser verdammte Senator. „Das gibt es doch nicht!" Echo stand auf und kam zu mir. „Was ist denn?" „Worüber hatten wir es gerade?" Echo runzelte die Stirn. „Echt jetzt? Er ist bei Juna?" Ich nickte und in mir stiegt die Wut langsam hoch. Nicht, weil er mit ihr sprach, sondern es war sein Ton, der mir verriet, dass er mit ihr flirtete. Doch zu meiner Erleichterung blieb Juna ziemlich gelassen und ging kein Stück auf sein gerade ein. Leider konnte ich nicht alles verstehen, was die beiden redenden. Aber ich musste grinsen. Als ich Juna laut sagen hörte. „Bei allem Respekt, Senator, es ist spät und sie sollte jetzt auch besser wieder auf ihr Zimmer gehen. Sie können den Captain oder Ahsoka morgen gerne persönlich fragen, wie der Sicherheit Rundgang war. Ich werde sie nicht deshalb anfunken. Und jetzt entschuldigen sie mich bitte ich würde gerne schlafen gehen. Sie sind ausreichen Geschütz durch die Wachen von Senator Organa." Eins musste man dieser Kerl lassen, er war hartnäckig und gab wohl nicht so schnell auf.

„Ach Bitte Padawan Trimo würden sie mich noch zurück zu meinem Zimmer begleiten?" Das konnte er doch nicht erst meinen! Jetzt reicht es mir und ich machte die Tür ganz auf und trat auf den Gang. „ Commander Trimo Senator Bonteri ist alles in Ordnung?" Juna nickt und verschränkt die Arme. „Hallo Fives ich hoffe wir haben dich nicht geweckt. Der Senator wollte gerade wieder zurückgehen. Allerdings scheint er sich den weg zurück alleine nicht zutrauen, wärst du so freundlich und würdest ihn zurückbegleiten?" Ich musste mir wirklich das Lachen verkneifen, das hatte gesessen, sie hatte ihn indirekt als Feigling bezeichnet. „Natürlich, das mache ich doch gerne, Commander, Senator wollen wir?" Er sah mich, nicht sehr begeister an und winkte dann ab. „Ach, nein, nicht doch. Ich habe es ja nicht weit. Ich schaffe das schon alleine. Ich wünsche euch eine gute Nacht." Juna sah ihn an und hob eine Augenbraue. „Sind sie sicher, gerade eben wollten sie nicht alleine gehen." Er nickt. „Ach, das-das war eher ein Missverständnis. Ich finde den Weg." Dann dreht er sich auch schon um und sucht das Weite. Als ich sicher war, dass er wirklich weg war, ging zu Juna und nahm sie erst mal in den Arm. „Du bist klasse, mein Süße, weißt du das?" Sie lächelt und lehnt sich an mich. „Ach was, warum das den?"

„Na, weil du ihn gerade richtig schön vorgeführt hast." Sie lächelt mich an. „Er hat es mir aber auch sehr leicht gemacht und jetzt komm erst mal rein. Wer weiß, wer sonst noch hier über die Gänge läuft." Ich nickte und trat wieder in ihr Zimmer. Als die Tür in schloss, gefallen war, zog sich sie wieder in meine Arme und gabt ihr erst mal einen Kuss. Sie lächelte mich sanft an. „Fives du weißt das du dir wegen des Kerls keine Sorgen machen musst?" Ich nickte und drückt sie enger an mich. „Ich weiß, aber ich kann ihn einfach nicht leiden. Und er hat so mit dir geflirtet." Sie legte mir ihre Hände sanft auf die Wange und schaut mir tief in die Augen. „ Fives mein Herz gehört dir alleine. Und das wird es immer. Du bist der Mann, den ich liebe." Ich lächelte sie glücklich an und küsste sie dann zärtlich. „Ich liebe dich auch und wie süße. Ich würde es nicht überleben, wenn ich dich verlieren würde." Sie streichelt mir sanft über die Wange. „Das wirst du nicht." Ich drückte sie sanft an mich. „Was wollte er so spät eigentlich noch bei dir?" Sie seufzte. „Er hat nach Ahsoka gesucht. Sie und Rex sind wohl immer noch unterwegs. Oder zumindest ist sie nicht in ihrem Zimmer. Und er dachte echt, ich funke sie für ihn an." Ich konnte ein Schnauben nicht unterdrücken. „Dieser Kerl ist echt eine Nummer für sich." Sie nickt und löst sich dann von mir. „Ja, das ist er. Aber jetzt genug von ihm. Sonst bekommen ich noch schlechte Laune." Ich grinste sie an. „Oh nein, das will ich auf keinen Fall. Verbessert es deine Laune, wenn ich dir sage, dass ich heute Nacht bei dir bleibe?" Sie grinste und nickt. „Oh ja und wie!"

Ich machte noch ein paar schritt von Fives weg, worauf er mich etwas verwundert ansah. „Was hast du jetzt vor, Juna?" Ich grinste. „Etwas was ich schon immer mal machen wollte, aber leider sind die Betten im Jeditempelt nicht dafür geeignet." Sein Blick wunder noch verwirrter. „Ah ja und das wäre?" Ich grinste ihn an. „Sieht du gleich, schau einfach zu!", ich nahm Anlauf und sprangt in das Himmelbett, das mich wie ein Trampolin wieder ein Stück hochwarf, bevor ich dann endgültig drauf landete. „Juna!" Mehr brachte Fives nicht mehr raus, bevor er laut loslachen musste. Und auch ich musste herzlich lachen. „Komm versuch es auch mal Fives es macht einen tierischen Spaß!", rief ich ihm zu und rückt etwas im Bett nach hinten, dass er Platz hatte. Immer noch am Lachen nickt Fives. „Na schön, ich versuche mal!" Auch er nahm Anlauf und sprang mit ins Bett. „Verdammt! Das macht echt Spaß!" Sagte er lachend als er vor mir lag. Ich grinste ihn an und drückt ihm einen Kuss auf die Lippen. „Sage ich doch! Das könnte ich den ganzen Abend machen." „Oh, das kann ich gut verstehen, aber ich glaube, das Bett würde irgendwann den Geist aufgeben." Ich nickte und ließ mich nach hinten in die Kissen fallen. „Ja leider schon. Aber immerhin kann ich, das jetzt von meiner Liste streichen, was ich schon immer mal machen wollte." Fives lachte und positioniert sich über mir. „So so, das wolltest du alles schon immer mal machen? Das ist ja sehr interessant." Ich nickte und musste lachen. „Ja, das wollte ich. Und was wird das jetzt, mein Freund?" Er grinste und beugte sich zu mir runter. „Das wird eine Kuschelattacke" Ich musste Kichern „Eine was?" „Eine Kuschelattacke pass auf, ich zeige es dir" Er drückt mir einen sanften Kuss auf die Lippen und machte dann mit meinem Hals weiter. Oh bei der macht! Mir wurde wieder so unglaublich warm und alles kribbelte. Ich streichelte ihm sanft durch Haar, worauf er leise vor sich hin brummte.

„Ich mag diese Art von Attacke sehr gerne ...", sagte ich leise. „Ich auch" er verteilte noch eine paar sanfte küssen auf meinen schultern bevor sich neben mich fallen ließ und mich seine Arme Zog und mich wieder zärtlich küsste. Ich erwiderte seinen küsse und kuschelt mich an ihn. Bei ihm fühlte ich mich einfach wohl und geborgen. Ich konnte mich einfach fallen lassen. Und dann passierte es, ich konnte Fives in der Macht spüren. Schwach, aber ich konnte es! Und ich konnte nicht verhindert, dass mir ein paar tränen die wagen runterliefen. So sehr freute ich mich. Wie hatte ich es vermisst, ihn in der Macht fühlen zu können!

„ Fives!" Er schaut mich leicht erschrocken an. „Hab-hab ich was Falsch gemacht?" Ich schüttelte den Kopf und drückt ihm noch einen liebevollen Kuss auf die Lippen. „Nein, du hast nicht falsch gemacht, ehrlich." Er schaut mich immer noch verwirrt an. „Aber warum weißt du den dann Juna?" Ich lächelte ihn glücklich an. „Ich kann dich spüren, Fives ... ich kann dich in der Macht spüren. Es ist zwar noch lange nicht so stark, wie ich es früher konnte, aber ich kann es wieder." Fives bekam große Augen und begann breit zu lächeln. „Oh, das ist ja wundervoll! Ich freue mich so für dich, Juna! Seit wann kannst du das wieder?" Ich lächelte ihn an. „Seit gerade eben. Ich danke dir, Fives." Er streichelt mir sanft über die Wange. „Aber ich habe doch gar nicht gemacht." „Doch du bist für mich da und bei dir fühle mich so wohl und sicher wie nirgendwo sonst. Deshalb Danke schön" Er lächelt mich an und zog mich enger in seine starken Arme. „Ach meine Süße, das gleich tuts du doch auch für mich." Ich kuschelte mich an ihn. Und ich konnte fühlen, wie die Macht immer mehr zu mir zurückkam. Ich war mir sicher, dass was mit Fives und meiner Verbindung zu tun hatte.

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