Teil 20

Seit wir gemeinsam in der Bar waren sind gut drei Wochen vergangen, die ich voll und ganz genossen hatte, Juna und ich verbrachten so gut wie die ganze Zeit miteinander. Und ich vermisste sie wie verrückt, wenn sie nicht bei mir war. Wo für ich von Echo und Rex ab und an aufgezogen wurde. Wir waren gerade mit unserem täglichen Training fertig geworden und wollte uns gerade auf den Weg zu den Duschen machen als der Commander zu stieß. „Hallo Commander, Ihr hab Rex knapp verpasst, der ist schon unter der Dusche" begrüßte ich Ahsoka mit einem grinsen. Sie rollte mit den Augen, musste dann aber auch lachen. „Danke für die Info Fives, aber ich wollte zu euch, Rex weiß ja schon Bescheid. Wir haben eine neue Mission und rücken in einer Rotation aus. Die Separatisten haben einen kleinen neutralen Planeten überfallen und besetzt, und sie haben die Republik um Hilfe gebeten. Aber die genau befehle, bekommt ihr dann nachher von Rex." meinte sie dann. Ich konnte ein Seufzen nicht unterdrücken. Einerseits war es mal wieder ganz angenehm ein paar Klappergestelle zu verschrotten, aber das hieß auch, dass ich Juna nicht sehen konnte. Es seiden natürlich die 212. kommt mit. „ Commander wisst ihr zufällig schon, ob und die 212 begleiten wird'?" Ahsoka konnte ein Grinsen nicht verkneifen.

 „Ja Fives das weiß ich zufällig und ja sie kommen mit zumindest ein teil. Ob ein gewisser Commander darunter sein wird, weiß ich allerdings nicht, das musst du sie schon selber fragen." Ich wurde etwas rot, Ahsoka hatte mich natürlich durchschaut. „Alles klar, dann werde ich das mal machen." Sie nickt und grinste dann noch breiter. „Aber gehe vorher duschen, du bist ja total verwischt und müffelst etwas" Ich konnte nur den Kopf schüttelten. „Klar doch, dann sehen wir uns später, viel Spaß mit dem Captain", sagte ich noch mit einem Zwinkern und verkrümelte mich dann schnell.

Ich saß am gerade über den alten Forschungen, berichten von meiner Meisterin, sie hatte es wirklich geschafft diese alte Sprache zu übersetzten. Es war beeindrucken und ich war so vertieft ins Lesen, dass ich Fives erst bemerkt habe, als er mich von Hinten umarmte und mir sanften Küssen auf den Hals verteilte. Ich konnte ein wohliges Seufzen nicht unterdrücken, er löste bei mir mit jeder seiner Berührungen eine Gänsehaut aus. „Na wieder so mit lesen beschäftige, dass du mich bemerkt hast?", fragte er belustige. „Ja ... tut mir leid. Aber du hast ja eine schöne Art dir meine Aufmerksamkeit zu sichern" sagte ich kichernd. Fives lachte und dreht mich, mit dem Stuhl auf dem ich saß zu sich um. „Ich habe dich vermisst, immerhin habe ich dich den ganzen Tag heute noch nicht gesehen", sagte fast schon schmollend. Ich lächelte ihn an und legte meine arme um ihn so das ich mich an ihn drücken konnte. „Du hast mir auch gefehlt, aber ich hatte heute so viel zu tun. Das ist das erste Mal, dass ich sitze seit heute Morgen." „Dann wird es aber höchste Zeit für eine Pause, du solltest dich ja nicht überarbeiten." Mit diesen Worten hob er mich auch schon hoch. „ Fives! Laufen kann ich noch" sagte ich lachend und drück ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich weiß, aber ich trage dich einfach gerne." meinte lachend und setzt sich dann mit mir auf Bett.

Ich entspannt mich sofort seine Nähe, sie tat einfach nur gut. „Danke für Vorbeikommen. Du kannst wohl wirklich Gedanken lesen, ich habe mir schon den Kopf darüber zerbrochen wie ich es schaffe dich vorschlafen gehen noch mal zu sehen." Er lächelte mich an, küsst mich sanft. „Ich werde immer einen weg zu dir finde Juna egal wo du dich in der Galaxis aufhältst." „Und ich zu dir, versprochen." Ich küsse ihn zärtlich und kuschelt mich an ihn. „Ich muss dir was sagen", meinte ich dann zögerlich. Er schaute mich abwarten an. „Ich habe vom Rat die Aufgabe bekommen, die Forschung, bei der auch meine Meisterin beteiligt war, fortführen und die anderen Forscher zu unterstützten. Ich werde in zwei Rotationen mit ein paar Männer der 212. dort hingebracht ... und ich weiß nicht, wie lange ich weg sein werde." Fives schaute mich einen Moment schweigend an und sagte dann. „Das heißt wir werden uns eine weile nur über Holo sehen können", stellte er dann traurig fest. Ich nickte, senkte meinen Kopf. Alleine bei dem Gedanken daran vermisste ich ihn schon.

Juna war wohl genauso unglücklich darüber wie ich, dass wir uns eine weile, nur noch über Holo sehen können, sie ließ ihren Kopf richtig hängen. „Hey Kopf hoch Süße, das bekommen wir schon hin. Versprochen." Ich lächelte sie aufmuntern an und hob ihr Kinn sanft mit meiner Hand an, sodass sie mich wieder ansehen musste. „Ich verspreche dir, wir schaffen das, und in null Komma nichts sind wir wieder zusammen, ja?" Sie lächelt mich leicht an. Ich gab ihr einen Kuss und drückte sie ganz fest an mich. „Und wenn du wieder da bist, gehen wir beide richtig aus, nur wir zwei, ja? Ich hab mir da nämlich schon was ausgedacht." „Das klingt wirklich schön Fives, und ich freue mich sehr darauf", sagte sie leise und kuschelt sich an mich. „Vertrau mir, das wird es auch, es wird dich aus den Socken hauen." darauf musste sie nun kichern und ich war froh, dass ich sie aufmuntern konnte. Bis mir einfiel, dass ich ihr ja auch noch was sagen musste.

Ich musste seufzte „ich muss dir auch noch was sagen ..." Sie sah mich an und legt mir die Hand auf die Wange. „Ihr müsst ausrücken, nicht wahr? Cody hat das vorhin erwähnt bei der Besprechung mit Meister Kenobi" „Ja, und zwar schon in einer Rotation ... Ich habe alles schon so weit vorbereite, ich bleibe auf jedenfalls heute nach bei dir. Muss aber morgen früh sehr früh wieder zurück in die Unterkunft." Sie lächelt mich an und gab mir einen sachten Kuss. „Dass du mir ja vorsichtig bist. Nicht wie das letzte Mal die Rüstung voller Blut. Dann bekommst du nämlich ärger mit mir, mein Freund." Ich musste nun auch wieder lächeln und küsste sie ebenfalls. „Keine Sorge, diesmal falle ich einfach in Schlamm, ja?" „So war das nicht gemeint Fives", sagte sich lachend und begann mich zu kitzeln, worauf ich heftig lachen musste, ich wusste nicht mal das ich kitzlig war. „Du bist ja super kitzlig! Das wusste ich ja noch gar nicht" rief sie dann ganz begeistert.

„Ich wusste es selbst nicht" bekam ich zwischen dem lachen gerade so raus. „Wie kann man das nicht wissen Fives?", sagte sie lachend und kitzelte mich weiter, sodass ich mir nicht anders zu helfen wusste, als mich mit
ihr rücklings auf Bett fallen zu lassen und sie ebenfalls begann sie zu kitzeln. „Was du kannst, kann ich auch, meine liebe!" „Nein Fives lass das! Ich bin super kitzlig" rief sie lachend und versuchte sich zu wehren. Irgendwann sah sie auf mir drauf und versuchte meine arme nach unten zu drücken. „Hab dich! Jetzt ist Schluss mit Kitzeln!" rief sie siegessicher. Ich grinste sie an. „Du vergisst da eine Kleinigkeit, meine Hübsche, ich bin ein ARC-Soldat ein bisschen was habe ich auch drauf." Schneller als sie schauen konnte lag sie dann schon unter mir.

Ich staute nicht schlecht, wie schnell Fives sich befreit hatte und ich dann unter ihm lag. „Wie zur Sith-Hölle hast du das so schnell hin bekommen?", wollte ich nun von ihm wissen. Er grinst mich nur an und kam mit seinem Gesicht nahe an meins, sodass er mir leise ins Ohr flüstern konnte. „Mein Geheimnis süße. Vielleicht verrate ich dir es irgendwann mal" Seine Stimme löste bei mir eine Gänsehaut, aus, die sich über meinen ganzen Körper zog. Ich konnte nicht anders als ihn einfach nähe an mich ran zuziehen und ihn stürmisch zu küssen. Er war wohl ein bisschen überrascht von meiner Reaktion, grinste dann aber in den Kuss hinein. Und erwiderte den  Kuss dann genauso stürmischen irgendwann wurden unsere Küsse immer intensiver. Ich streichelte ihm sanft über den Rücken und meine Hand warte unter sein Shirt. Was ihn wohlig aufbrummen ließ. Seine Haut war so weich. Er küsste meinen Hals entlang, seine Küsse hinterließen auf meiner Haut ein unglaublich schönes prickelndes Gefühl. Was mich aufseufzen ließ.

Ich hatte das Gefühl, dass mein Blut zu kochen begann. „ Fives ... wir sollen nicht ..." konnte ich nur noch flüstern, doch er verstand mich und nickte. „Ich weiß es nicht der richtige Zeitpunkt und Ort ..." Er lächelt mich an und küsste mich nochmal zärtlich. „Es tut mir leid ...", sagte ich leise. Fives streichelt mir sanft über die Wange. „Da braucht dir doch nichts leidtun, ich sagte doch wir lassen uns so viel Zeit wie wir beiden brauchen, außerdem ist nicht der richtige Ort und der richtige Moment. Alles gut, meine liebste." ich lächelte ihn glücklich an und meinte dann„ du bist wirklich der wundervollste Mann, den ich je kennenlernen durfte, weißt du das?" Er sah mich gerührt an und küsste mich dann nochmal. „Danke Juna" „dafür nicht, es ist die Wahrheit." ich streichelte ihm sanft durchs Haar und er ließ sich dann neben mich ins Bett fallen, und nahm mich dann aber gleich wieder in den Arm. „Ich werde dich so schrecklich vermissen, weißt du das?", sagte ich und kuschelte mich an ihn. Und er sagte leise „glaub mir, es wird mir nicht anders gehen. Ich verspreche dir, ich melde mich so oft es geht bei dir. Ich habe von Ahsoka zwei verschlüsselte und abhörsicher Comlinks bekommen, mit den wir in Kontakt bleiben können." Ich schaute ihn überrascht an. „, das ist ja toll, wo hat sie die schon wieder her?"

Er lächelte und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn. „Ich habe nicht die grinste Ahnung, wo sie die herhat. Sie hat mir die vorhin noch in die Hand gedrückt, bevor ich zu dir bin. Mit den Worten hier ein kleines Geschenk von mir für euch, damit ihr nicht erwischt werden." Ich musste lachen. „ Ahsoka ist wirklich unglaublich, ich muss dafür unbedingt bei ihr bedanken." Fives nickte und begann mir sanft über den Rücken zu streicheln. „Ja, Sie ist wirklich eine tolle Freundin, und ich bin froh sie als Commander zu haben." schloss die Augen und genoss seine Berührungen. „Ja, sie wirklich die beste, und ich freue mich sehr für sie, dass sie und Rex endlich zusammen sind." Fives musste etwas lachen. „Ja, die beiden geben ein wirklich süße paar ab und ich muss sagen der Captain hat seit her wirklich gute Laune, was ich nicht gerade schlecht finde." Darauf muss ich kichern. „Kann mir vorstellen, dass die anderen es auch nicht gerade schlecht finden, oder?" „Ja, die finden, dass alle toll, auch wenn natürlich nicht jeder weiß, warum er so gute Laune hat. Aber besonders Hardcase feiert Rex gute Laune. Weil er der Meinung ist, er hat es als erst erfahren. Das Echo und wir an dem Abend auch da waren, hat er wohl irgendwie verdrängt. Aber egal, solange er sich freut. Lässt er mich mit seinen streichen in Ruhe."

Juna öffnete die Augen wieder, schaut mich lächelnd an. „Ach, wenn er dir doch mal wieder ein Streich spielt, helfe ich dir ihm auch einen zu spielen." Ich grinste und küsste sie nochmal. „Danke, das ist gut zu wissen." Ich schaute sie wieder etwas ernster an. Da gab es noch, was ich wissen wollte, und zwar wer sie auf die Mission begleite. „Juna, welche Männer aus der 212., komm mit dir mit?" Ich hatte Angst das Longshot sie begleite ich traute dem Kerl nicht mehr über den Weg. Sie lächelt mich sanft an und gab mir einen Kuss auf die Nase. „Es ist wegen Longshot richtig? Du willst nicht, dass er mich begleite." Ich schaute sie ertappt an, man sie kannte mich inzwischen wirklich gut. „Ja, erwischt", gab ich zu. „Keine Sorge Fives, er kommt nicht mit soweit ich weiß, Cody hat das Team zusammen gestellt, ich kenne nicht alle die mitkommen, aber ich weiß das mich Waxer und Boil begleiten werden, worüber ich froh bin. Ich mag die beiden und vertrau ihnen." Junas Worte beruhigten mich sehr, und ich wusste, dass man sich auf Waxer und Boil verlasen konnte, sie würden gut auf sie aufpassen. „ Waxer und Boil sind gute Männer, sie werde gut auf dich aufpassen. Ich würde es zwar lieber selbst machen, aber das geht ja leider nicht." Sie lächelt mich an und strich mir durchs Haar. „Ich hätte dich auch lieber dabei, aber Rex und die andern brauchen dich, ich werde schon klarkommen, ganz wehrlos bin ich auch nicht Fives, mein Lichtschwert habe ich nicht nur zu Deko."

Ich schmunzelte sie an. „Weiß ich doch, aber ich hoffe doch sehr, dass du es nicht benutzen musst, außer vielleicht, um den Forschern Beine zu machen, wenn sie zu langsam sind." Darauf musste sie herzlich lachen. Bei der Macht wie ich ihr lachen liebte. Ich konnte mir ein Leben ohne sie wirklich nicht mehr vorstellen. „Ich kann sie doch nicht mit meinem Lichtschwert bedrohen, Fives!", sagte sie immer noch lachend. „Nicht bedrohen, motivieren, Juna!" meinte ich und grinste sie an. Sie boxte mich darauf gegen die Brust. „Du bist unmöglich Fives. Aber ein Leben ohne dich könnte ich mir nicht mehr vorstellen." Ich küsste sie sanft und sagte „Mir geht es genau Juna, ich werde dich nie wieder gehen lassen."

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