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Minas Sicht

Samu stoppte und zog sich wieder richtig an. Erleichtert atmete ich auf und ging aus dem Zimmer. Im Flur griff Samu nach meinem Arm und drehte mich zu sich um. Schon klebte ich wieder wie eine Tote Fliege an der Wand. Samu drückte sein halbes Gewicht gegen mich. "So ganz zufrieden bin ich ja nicht" knurrte er und legte seine Hände auf meine Hüften. "Was ist denn nicht so gut?" fragte ich zweifelnd. Ich spürte seine Lippen an meinem Hals. "Finde es heraus" nuschelte er gegen meine Haut. Ich begann zu zittern als er über meinen Hals leckte. "Ruhig Mina, wir spielen doch nur" lachte Samu. Etwas spitzes kratzte meinen Hals entlang. "Was war das?" fragte ich panisch. Samu ließ von meinem Hals ab und schenkte mir ein lächeln, was mein Blut gefrieren ließ. Seine spitzen Zähne waren deutlich zu sehen und auch seine Augen leuchteten bedrohlich. Wieder klebten seine Lippen an meinem Hals. "Du weißt gar nicht wie gerne ich in diese zarte Haut beißen würde" wieder kratzten seine Zähne meine Haut entlang. Mein Atem beschleunigte sich unkontrolliert. Eine Mischung aus angst, Neugier und Erregung bildete sich in mir. Moment Erregung? Mina der Kerl wird dich leer saugen. Endlich war mein Verstand wieder da. Ich schubste Samu von mir weg und verschwand im Wohnzimmer. Ein lautes poltern ließ mich erahnen das er gegen die Wand gefallen war. "Das wirst du bereuen!" Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie er mich packte und durch die Geschwindigkeit mit sich riss. Anscheinend hatte er das ganze auch unterschätzt, da wir gerade wegs auf die Haustür zu rasten. Mit einem lauten krachen gab diese nach und wir stürzten in die schwarze tiefe.

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