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Vrenis Sicht

Ich blieb mit Mina bei Samu, während Riku mit Vivianne verschwand. Recht schnell schliefen wir ein und wurden von einem lauten stöhnen geweckt. Mina brauchte noch etwas bis sie wach war. Ich stellte mich zu Samu und sah besorgt auf ihn herab. Er schwitzte und schien zu träumen. "Er träumt nur" sagte ich zu Mina. Sie nickte und schlief weiter. Das war wieder typisch, meine beste Freundin würde auch den 3. Weltkrieg verschlafen. Ich ging aus dem Zimmer und sah mich um. Der Gang war leer, aber ich konnte deutlich stimmen hören. Ohne weiter nachzudenken ging ich den Stimmen nach und gelangte in die Katakomben. Es war eine riesige Höhle, die mehrere Stockwerke hatte. Überall liefen Menschen umher und gingen ihrer Arbeit nach. Riku hatte mir erklärt, dass die Menschen eigentlich nur die Insel aufrecht erhielt. Sie stellten weitaus mehr als die Nahrung da. Die Menschen errichteten die Häuser, hielten alles sauber, belandwirtschaften die Insel und stellten die Kleidung her. Riku war beliebt bei den Menschen, obwohl er viele von ihnen hergebracht hatte. Samu hingegen mochte keiner so wirklich, er wurde als Monster bezeichnet. Ich konnte es verstehen, er war wirklich unfreundlich. Wie ich die Menschen so beobachtete taten sie mir schon leid. Manche von ihnen waren hier geboren und hatten noch nie die Sonne gesehen. "Was überlegst du?" Riku stellte sich neben mich und folgte meinen Blick. "Ich versuche mich damit anzufreunden hier bleiben zu müssen, aber wie ohne Sonne?" Ich sah zu ihm rüber. "Komm mit" Er nahm meine Hand und führte mich durch das Krankenhaus nach draußen. Dort war es dunkel wieder immer. Wir gingen in eines der großen Gebäude und durchquerten sämtliche Gänge. Vor einer Gittertür blieben wir stehen, Riku öffnete sie. "Geh einfach die Treppe runter, vertrau mir"

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