The last battle

Ich kam in meinem Bett zu mir. Sofort erinnerte ich mich an die vergangene Schlacht und blickte an mir herunter. Jemand hatte mich umgezogen. Ich trug eine andere Hose und mein Oberkörper war nur von einem dicken Verband bedeckt. „Eure Majestät. Wir hatten nicht erwartet, dass Ihr so früh wieder erwachen würdet.“ Ich blickte neben mich, wo eine der Heilerinnen saß. Honath. „Was ist mit meiner Seite? Wann werde ich wieder kampffähig sein?“ Schwer seufzte die Heilerin. „Der Schnitt war tief und Ihr habt viel Blut verloren. Wir haben die Wunde genäht und eine spezielle Salbe aufgetragen. Wenn Ihr euch schont, wird die Wunde in etwa einem Monat vollkommen geheilt sein.“ „Ein Monat? Das ist zu lange. Es könnte jederzeit wieder einen Angriff geben.“ Doch Honath war eine strenge Heilerin. Sie verbot mir mein Bett zu verlassen und zwang mich jeden Tag etwas zu essen.

Meine Berater kamen am zweiten Tag vorbei und berichteten mir, dass es keinerlei Schäden am Dorf gegeben hatte. Lediglich die äußere Mauer wurde beschädigt. Ebenso der Wall am Strand und der vordere Wall am Felsentor. Es gab ein paar Verletzt und leider auch Tote. Sie hatten etwas weiter entfernt ihre letzte Ruhe gefunden.

Nach einer Woche jedoch wurde ich aus dem Bett gezwungen. Gandalf hatte mir wieder einen Schmetterling geschickt. Er berichtete mir von der Schlacht um Minas Tirith und Aragorns Vorhaben zum schwarzen Tor zu marschieren. Dies war die letzte und allesentscheidende Schlacht um Mittelerde und nicht einmal Honath konnte mich mehr im Bett halten. Ich wollte neben Lilly noch Funkel, Flowen, Apfel und Down mitnehmen, die ein paar meiner Krieger auf ihrem Rücken tragen sollten. Meine Wunde war etwas verheilt und wurde von einem dicken Verband geschützt. Keiner konnte mich aufhalten zu kämpfen.

Wir flogen vergleichsweise lange, bis wir endlich am schwarzen Tor waren. Dort war die Schlacht schon in vollem Gange. Nazgul kamen gerade vom Schicksalsberg angeflogen. „Vernichtet die Nazgul!“, schrie ich meinen Drachen und Kriegern zu. „Angriff!“ Die Drachen stießen ein lautes Brüllen aus und stürzten sich auf unsere geflügelten Feinde. „Die Drachen! Die Drachen kommen“, hörte ich Pippin rufen. Wir kämpften so lange gegen die Nazgul, bis sie mit einem Mal zum Schicksalsberg abdrehten. „Runter! Ab ins Gefecht!“, rief ich meinen Leuten zu. „Eure Majestät. Bitte bleibt auf dem Drachen, Eure Wunde ist noch nicht verheilt!“, rief einer der Krieger zurück und ich nickte ihm zu. Von oben schoss ich Pfeile ab und warf meine Messer.

Plötzlich begann das Auge Saurons zu kreischen, ehe es verschwand. Der Turm stürzte ein und es gab eine gewaltige Druckwelle. Das ganze Land brach zusammen und riss die Orks mit sich in den Abgrund. „Frodo!“, schrien Merry und Pippin. Doch da explodierte der Schicksalsberg. „Frodo und Sam sind noch dort“, murmelte ich zu mir selbst. Schnell blickte ich um mich und atmete erleichtert auf. Meinen Drachen ging es allen gut „Funkel, Flowen, folgt mir!“ Ich lenkte Lilly zum Schicksalsberg und suchte nach den beiden Hobbits. Ich fand sie auf einem Felsen liegen, umgeben von der Lava des Berges. „Schnappt euch die beiden und folgt mir. Wir bringen sie nach Minas Tirith“, wies ich meine beiden Begleiter an und sie taten es sofort. Vorsichtig nahmen sie die Hobbits mit ihren Vorderbeinen hoch. Wir flogen über das Schlachtfeld hinweg und innerhalb kürzester Zeit waren wir in Minas Tirith angelangt. Ich übergab die Hobbits an einen Heiler.

Dann flog ich wieder zurück zum Ort des Kampfes. Ich landete vor Aragorn und Gandalf. „Die Hobbits leben. Ich brachte sie zu einem Heiler in Minas Tirith. Wenn ihr mich jetzt entschuldigt. Ich muss in meinem Reich nach dem Rechten sehen.“ Ich schnappte mir alle meine Drachen und Krieger und wir kehrten nach Hause zurück.

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