S.O.S. für Minas Tirith

Hallo, alle zusammen :) Eine weitere Woche geht zu Ende und ich hoffe, ihr genießt alle den Sonntag. Heute geht es wieder weiter in Mittelerde und ich wünsche euch ganz viel Spaß beim neuen Kapitel ;)

Liebe Grüße,
eure Hela

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S.O.S. für Minas Tirith

„Nun...vor den Mauern von Minas Tirith...soll sich also die Zukunft unseres Zeitalters entscheiden!" –König Theoden von Rohan

,,Ähm, ja...das ist es, was ich dir unbedingt noch sagen wollte, Sofia.", setzte Amy zerknirscht an, während sie verlegen drein schaute, ehe sie einen Versuch wagte, die Situation etwas zu lockern. ,,Überraschung: Boromir ist nicht tot!"
Euphorisch deutete die Schwarzhaarige kurzer Hand auf den Bruder von Faramir, der gerade auf sie zukam, doch Sofia war nicht im Stande etwas zu sagen. Völlig perplex starrte sie auf Boromir und wusste gar nicht, wie sie reagieren sollte.
Sein Tod war für sie ein größerer Verlust gewesen, als sie gegenüber den anderen zugegeben hatte. Auch sich selbst hatte Sofia das nicht wirklich eingestehen können, doch jetzt, wo er wahrhaftig lebte, konnte die Hüterin ihre Erleichterung nicht verbergen. Doch auch ein anderes Gefühl drängte sich gerade an die Oberfläche und dies gewann die Oberhand, als Boromir sie erreichte und der Hüterin ein erfreutes Lächeln schenkte.
,,Sofia!", brachte er hervor, kassierte allerdings genau in diesem Moment eine Ohrfeige von ihr, woraufhin Amy perplex etwas zusammenzuckte, während sie mitfühlend zu Boromir sah.
,,Autsch!"
,,Entschuldige. Ich...ich wollte mich nur vergewissern, ob du auch wirklich echt bist.", meinte Sofia und Boromir nickte kaum merklich.
,,Ja, das bin ich."
Er wollte noch etwas sagen, doch da verpasste Sofia ihm eine zweite Ohrfeige und während Boromir sich die schmerzende Wange rieb, erntete er vorwurfsvolle Blicke von der Hüterin.
,,Wo warst du? Ich hab gedacht, du wärst tot...wir alle haben das gedacht. Und jetzt stehst du putzmunter vor mir und ich wüsste gerne, wie das möglich ist."
,,Ich erklär' es dir, versprochen. Nur bitte, schlag mich nicht nochmal.", erwiderte Boromir, während Sofia ihn mahnend ansah.
,,Ich verspreche gar nichts."
Amy beobachtete unsicher die Situation, denn mit so einer Reaktion von Sofia hatte sie nun überhaupt nicht gerechnet. Vor allem, weil sie manchmal immer noch die schüchterne zurückhaltende Sofia vor 60 Jahren vor Augen hatte, die aber mittlerweile einiges an Selbstbewusstsein dazugewonnen hatte. Und nun stand diese vor Boromir...ungläubig und fassungslos, dass dieser am Leben war.
,,Ich bin von einer Gruppe Waldläufern gefunden und gerettet worden. Zuerst war ich aufgrund meiner Verletzungen längere ohne Bewusstsein, aber irgendwann ging es mir besser und als meine Wunden vollständig verheilt sind, habe ich mich auf den Weg nach Hause gemacht. Zu Fuß ein ziemlich weiter Weg, aber ich habe es geschafft.", erklärte Boromir schließlich und Sofia wusste gar nicht, was sie sagen sollte.

Es war ein Wunder! Ein Wunder, dass er hier war und die schweren Verletzungen überhaupt überlebt hatte. Aber er hatte es und nun war Sofia mit der Situation restlos überfordert, was auch Amy nicht entging und sie versuchte, die Stimmung etwas aufzulockern.
,,Wenn das kein Zeichen des Schicksals ist. Boromir kann uns doch wunderbar dabei helfen, die Stadt zu sichern. Gegen uns alle hat Sauron keine Chance.", warf sie in die Runde, als Gandalf und Pippin das Trio schließlich ebenfalls erreichten.
,,Eine gute Idee, Amy. Aber vorerst müssen wir dafür sorgen, dass uns auch wirklich Hilfe zugesandt wird."
,,Gandalf!"
Amy überbrückte kurzer Hand den Abstand und fiel dem Zauberer um den Hals. Sie war einfach nur froh, dass er wieder am Leben war und Gandalf erwiderte die stürmische Umarmung, ehe er sie wieder löste und Amy schmunzelnd ansah.
,,Ihr Mädchen und eure Euphorie."
,,Entschuldige, Gandalf. Ich...ich kann nur einfach nicht glauben, dass du auch wieder unter den Lebenden weilst.", erwiderte Amy und der Zauberer tätschelte ihr die Schulter.
,,Für Wiedersehensfreude haben wir später alle noch genug Zeit. Aber jetzt müssen wir die Leuchtfeuer entzünden und dazu brauche ich die Hilfe von dir und Pippin. Sofia und Boromir, ihr könnt schon einmal damit beginnen, das Volk in Sicherheit zu bringen und die Festung zu sichern. Der Angriff von Sauron wird sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen."

In Edoras war die Anspannung bei den beiden verbliebenen Hüterinnen Alex und Melina groß. Nicht nur, dass sie darauf warteten, dass König Theoden den erlösenden Sinneswandel von sich gab und Gondor Hilfe zusichern würde, sie warteten auch gebannt auf die Rückkehr von Leah. Sie saßen gemeinsam in der Halle und beobachteten unsicher Theoden, der mit Eomer über einen Plan gebeugt stand und über irgendwas redete. Ihre Gefährten Aragorn, Legolas und Gimli hatten sich mit Adrian irgendwohin zurückgezogen und die beiden Mädchen waren sich ziemlich sicher, dass das Quartett einen Weg suchte, um den Tod der Hüter zu verhindern.
,,Vielleicht sollten wir nachsehen.", meinte Alex, doch Melina seufzte nur.
,,Was soll das bringen? Selbst, wenn sie wirklich etwas aushecken, abhalten werden wir sie davon kaum können. Du kennst doch Aragorn und Legolas. Wenn die sich erstmal was in den Kopf gesetzt haben..."
,,Ja, du hast Recht. Wo bleibt denn nur Leah? Sie wollte doch so schnell wie möglich zurück sein.", entgegnete Alex ungeduldig, während Melina sich ihre dunkelbraunen Haare zurückstrich.
,,Sie wird sicher bald hier sein. Der Weg nach Bruchtal ist nicht gerade kurz und unser Vater wird sie sicher auch erstmal in Anspruch nehmen."
Alex nickte verständlich, aber auch Melina hoffte inständig, dass Leah bald zurückkehrte. Nicht nur, dass sie ihre Schwester einfach gerne bei sich wissen wollte, die Abwesenheit von Leah würde sonst sicher bald auch zu viel Misstrauen bei den anderen wecken. Vor allem Adrian war diesbezüglich neugierig und die beiden Freundinnen hatten ihm nur mit Mühe eine plausible Ausrede auftischen können.
,,Was sollen wir jetzt tun? Ich kann nicht einfach untätig rumsitzen und warten.", meinte Alex, doch Melina sah sie nur vielsagend an.
,,Das wirst du aber müssen. Du hast doch gehört, was Leah gesagt hat. Wir sollen uns ruhig verhalten und Sofia will, dass Rohan kriegsbereit ist, wenn es an der Zeit ist. Diesbezüglich können wir natürlich nur hoffen, dass deine Idee eine gute war."
,,Hey, Eomer auf König Theoden anzusetzen war nun einmal das Beste, was mir eingefallen ist. Auf uns Hüter würde er nicht hören, da er genau weiß, dass wir für das Wohl von ganz Mittelerde sprechen würden. Aber Eomer ist sein Neffe, da dürften die Familienbande doch vorteilhaft für so eine wichtige Entscheidung sein.", gab Alex nur zurück und Melina warf ihr einen neckenden Blick zu.
,,Und das hat ganz sicher nichts damit zu tun, dass du und Eomer beim Kampftraining regelrecht unzertrennlich wart?"
Alex starrte Melina entgeistert an, konnte aber nicht verhindern, dass sie sich dabei verlegen fühlte. Und das ließ Melina natürlich triumphierend grinsen, während sie sich zurücklehnte und die Arme vor der Brust verschränkte.
,,Ich wusste es. Du magst ihn."
,,Haha, sehr komisch. Du bist unerträglich, weißt du das?", brummte Alex, doch Melina zuckte nur mit den Schultern.
,,Jetzt weißt du, wie ich mich immer gefühlt habe. Nur kannst du mich mit Legolas jetzt nicht mehr nerven. Wir haben unsere Hürde überwunden."
Alex seufzte und richtete den Blick zur Hallendecke. Warum musste alles immer nur so kompliziert und verwirrend sein? Ihrer Meinung nach, wäre es doch gerade jetzt angebracht, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich voll und ganz auf den Krieg zu konzentrieren. Doch da machte ihr das Schicksal offenbar mal wieder einen Strich durch die Rechnung.
Als sie gerade Widerworte an Melina richten wollte, kam auf einmal der Hobbit Merry auf die beiden Mädchen zugelaufen und sah sie aufgeregt an, als er vor ihnen Halt machte.
,,Melina! Alex!"
,,Was ist denn, Merry?", wollte Melina wissen und der Hobbit warf ihnen freudige Blicke zu.
,,Leah ist wieder da!"

Sofort hatte der Hobbit die ganze Aufmerksamkeit der beiden Hüterinnen, die ihm augenblicklich nach draußen folgten. Im Hof stieg Leah gerade von ihrem Pferd ab, welches ein Stallbursche ihr abnahm und hob den Kopf, als sie Melina und Alex entdeckte, die auf sie zueilten.
,,Leah!", rief Melina aus und umarmte ihre Schwester, als sie bei ihr angekommen war. ,,Du bist zurück!"
,,Ja! Ich bin so schnell gekommen, wie ich konnte."
,,Wie ist es gelaufen? Was hat Elrond gesagt?", wollte Alex sofort wissen, als Leah die beiden etwas zur Seite zog, damit sie ungestört reden konnten.
,,Er lässt das Schwert neu schmieden. Die Elben haben schon angefangen. Wenn es fertig ist, dann schickt er mir eine Botschaft und er wird es Aragorn dann überbringen."
,,Na, das sind doch mal gute Neuigkeiten.", meinte Alex und Melina sah ihre Schwester abwartend an.
,,Geht es Vater gut?"
,,Soweit ja. Obwohl er mich nur ungern gehen ließ. Er weiß Bescheid, Melina. Ich habe nichts wegen der Prophezeiung gesagt, aber er hat es mir wohl angesehen. Er sagt, wir sollen vorsichtig sein.", erwiderte Leah, woraufhin Melina seufzte.
,,Tja, unserem Vater kann man einfach nichts vormachen. Aber er schmiedet das Schwert. Das ist die Hauptsache."
,,Leah!"
Die Rothaarige sah auf, als Merry sie nun ebenfalls erreicht hatte. Sie lächelte und sah zu dem Hobbit herab, der sichtlich erfreut war sie zu sehen. Schon damals bei Bilbo hatte sie die Aufrichtigkeit und den Optimismus der Hobbits bewundert, die einfach nicht kleinzukriegen waren.
,,Hallo, Merry. Schön, dich zu sehen."
,,Wo warst du denn?", wollte der Hobbit wissen und Leah tauschte einen kurzen Blick mit ihren Freundinnen, ehe sie dem Hobbit einen geheimnisvollen Blick zuwarf.
,,Das...erzähle ich dir ein anderes Mal."
Der kleine Hobbit nickte zerknirscht, da er seine Neugier wohl nur schwer zurückhalten konnte. Alex und Melina mussten ein wenig grinsen, als Leah Merry die kleine Schulter tätschelte, als Alex etwas anderes ins Auge stach, was ihre Aufmerksamkeit weckte.
,,Leute, seht mal."
Leah und Melina folgten dem Blick ihrer Freundin zu einem entfernten Hügel. Dort wurde gerade, auch wenn man es vom Weiten nicht ganz so gut erkennen konnte, ein kleines Feuer entfacht und sofort wussten die Freundinnen, was es damit auf sich hatte, wobei Merry nur irritiert dreinschaute.
,,Was ist denn?", brachte er verwundert hervor, als Melina vielsagend in die Runde schaute.
,,Wir müssen zu König Theoden! Sofort!"

Zurück in der goldenen Halle war es noch ruhig, wie zuvor. Nur mit dem Unterschied, dass Adrian mit Legolas und Gimli mittlerweile ebenfalls anwesend waren. Als die drei Hüterinnen mit Merry den Raum betraten, sahen die Gefährten sofort auf und Adrian grinste amüsiert.
,,Na, sieh mal einer an. Unsere verlorene Hüterin kehrt heim."
,,Sehr witzig, Adrian.", gab Leah zurück, während Legolas sofort die Anspannung von Melina bemerkte.
,,Was ist los?"
,,Wir müssen mit Theoden reden. Denn wir haben gerade gesehen, dass...", setzte Melina an, doch weiter kam sie nicht.
Denn in diesem Moment wurden die Türen der goldenen Halle aufgerissen und ein überaus aufgeregter und hysterischer Aragorn platzte herein. Völlig aufgelöst durchbrach er die Stille und sah alarmiert in die Runde.
,,DIE LEUCHTFEUER VON MINAS TIRITH! DIE LEUCHTFEUER BRENNEN!", platzte es aus ihm heraus, ehe er in der Mitte des Raums Halt machte. ,,Gondor ruft um Hilfe!"
Alle Blicke richteten sich nun augenblicklich auf König Theoden, der am Tisch stand und den Kopf gehoben hatte. Auch die Hüter waren nun deutlich angespannt, während sie gebannt auf die Antwort des Königs warteten. Für einen kurzen Moment herrschte Totenstille in der goldenen Halle von Edoras, ehe König Theoden schließlich nachgab und einen entschlossenen Blick aufsetzte.
,,Und Rohan wird antworten! Die Heerschau soll beginnen!"
Unendliche Erleichterung machte sich bei den Hütern breit, als der Befehl des Königs ertönte. Theoden hatte seine Meinung geändert und damit gab es einen Funken Hoffnung für die Zukunft von ganz Mittelerde. Eomer, der sich ebenfalls zu den Gefährten gesellt hatte, neigte nun gehorsam den Kopf und legte Alex kurz eine Hand auf die Schulter, als diese ihn abwartend ansah, ehe er sich entfernte, um den Befehl sofort in die Tat umzusetzen.
,,Tja, dann auf in den Kampf würde ich sagen.", warf Adrian in die Runde und machte sich mit Gimli bereits auf den Weg nach draußen, während Alex seufzte.
,,Wo er Recht hat, hat er Recht."
Die blonde Hüterin folgte den beiden und Melina warf ihrer Schwester einen zuversichtlichen Blick zu, ehe sie die Hand von Legolas ergriff und sich von ihm mitziehen ließ. Leah selbst, sah ihnen noch kurz nach und hoffte, dass alles gut werden würde, als eine vertraute Stimme sie aus ihren Gedanken riss.
,,Leah!", brachte Aragorn hervor und zog sie an sich, als er sie erreicht hatte, was sie ohne Widerstand zuließ. ,,Du bist wieder zurück!"
,,Ja! Ich kann euch den ganzen Spaß doch unmöglich alleine überlassen."
,,Was ist in Bruchtal rausgekommen? Weiß Elrond einen Ausweg?", wollte Aragorn wissen, was Leah kurz zögern ließ.
Sie hatte ihm zwar gesagt, dass sie nach Bruchtal reiten würde, aber nicht, warum sie wirklich dort war. Und die Tatsache, dass sie ihrer Heimat keineswegs einen Besuch abgestattet hatte, um einen Ausweg für die Prophezeiung zu finden, belastete Leah zwar, aber sie bereute es nicht, Aragorn diese Form von Erklärung gegeben zu haben.
,,Er wird nach Antworten suchen und wenn er etwas findet, dann nimmt er Kontakt zu uns auf.", erwiderte sie schließlich und Aragorn umfasste mit einem Mal ihre Arme.
,,Ich habe mit den anderen gesprochen und vielleicht ist es besser, wenn du und deine Freundinnen..."
,,Nein!", unterbrach Leah ihn, da sie bereits ahnte, worauf Aragorn hinauswollte. ,,Falls du mir jetzt sagen willst, dass wir uns aus den Kampf raushalten sollen, das werden wir nicht tun. Wir werden für unser Land kämpfen, was es auch kostet.", sagte Leah entschlossen und Aragorn nickte kaum merklich und senkte etwas den Kopf, woraufhin Leah ihm die rechte Hand an die Wange lebte. ,,Aber wir werden natürlich alles tun, um trotzdem am Leben zu bleiben!"

Draußen herrschte bereits wildes Treiben. Sämtliche Soldaten hatten die Pferde bereits gesattelt und stiegen in die Sättel, während der Gong zur Heerschau ausgeschlagen wurde. Das gesamte Heer von Rohan machte sich bereit für den Aufbruch ins Feldlager, von wo aus sie auf Unterstützung warten und anschließend nach Gondor aufbrechen würden. Sogar Hobbit Merry hatte König Theoden sein Schwert angeboten, der ihn daraufhin kurzer Hand zum Knappen von Rohan ernannt hatte.
Melina zog gerade den Sattel ihres Pferdes fest und legte dann ihre linke Hand auf das weiche Fell, ehe sie kurz die Augen schloss und einen Moment lang innehielt. Sie und ihre Freundinnen waren schon so weit gekommen, hatten so viel gemeinsam erlebt und hatten vielleicht die Chance, nach all den dramatischen Ereignissen der Vergangenheit endlich glücklich zu werden. Melina hoffte, dass der Ritt nach Minas Tirith nicht wirklich ihr aller Untergang sein würde.
Als sich auf einmal eine andere Hand auf ihre legte, sah Melina auf und erkannte Legolas. Seine blauen Augen musterten sie, während er ein kaum merkliches Lächeln aufsetzte und wieder einmal genau zu wissen schien, was in ihrem Kopf vorging.
,,Es wird alles gut, Melina. Du wirst schon sehen! Wir werden diesen Krieg beenden und ihr werdet Sauron besiegen. Und danach...werden wir uns alle Geschichten darüber erzählen.", sagte er und Melina sah ihn dankbar an.
,,Ich hoffe, du hast Recht! Es wäre zu schön, Mittelerde im Frieden zu erleben."
Legolas nickte zustimmend und Melina fühlte sich gleich etwas besser. Dann hielt der Elbenprinz ihr Pferd fest, während Melina sich in den Sattel schwang, ehe Legolas mit Gimli auf dem Schimmel aufsaß. Auch Leah und Aragorn hatten ihre Pferde bestiegen, während Alex und Adrian sich nun zu ihren Gefährten gesellten, als Eomer den alles entscheidenden Ausruf von sich gab.
,,Die Stunde ist gekommen, Reiter von Rohan! Eide habt ihr geschworen! Nun erfüllt sie alle für Herr und Land!"
Mit König Theoden an der Spitze und einen Funken Hoffnung in ihrem Herzen, brachen die Gefährten mit dem Heer von Rohan aus Edoras auf. Bereit, in den Krieg zu reiten und nicht nur Gondor, sondern ganz Mittelerde mit allem zu verteidigen.

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