Kapitel 1: Apfelpfannkuchen mit Schokocreme
Es war Dienstag, ein ganz normaler Schultag. Ich guckte auf meinen Wecker, dieser zeigte 7:15 an. Zeit zum Aufstehen. Um 8:45 fängt die Schule an. „Liiiiiiiilith!" rief meine Mutter. Ich wusste wenn ich jetzt zurück schreien würde, würde sie mich eh nicht hören. Denn in solchen Momenten sind unsere Wände so dick als wären sie aus Beton. Doch wenn meine Schwester mal wieder viel zu laut Musik hört, sind unsere Wände so dünn wie Seidenpapier. Naja, ich wollte mich nicht weiter beschweren, denn in diesem Moment stieg mir der Duft von warmen Apfelpfannkuchen mit Schockocreme in die Nase. Ich sprintete die Treppe hinunter „ Mama, du bist die Beste!" rief ich zu ihr. „Na, das ist ja mal eine Begrüßung" antwortete mir meine Mutter freudig. Tja Apfelpfannkuchen im Morgen vertreiben Hunger und Sorgen. Ich setzte mich an den Essenstisch und aß meine Pfannkuchen. Da kam auch schon meine Schwester die Treppe herunter getrotzt. „Guten Morgen Schatz" begrüßte meine Mutter sie. Doch meine Schwester erwiderte nur „Morgen". Morgens ist sie meistens nicht so gut drauf, denn sie ist in der Pupertät. Das ist ziemlich anstrengend. Aber es ist nicht so schlimm wie bei den ganzen Teenagern in Filmen. „Ich habe euch Apfelpfannkuchen gemacht. Mit Schockocreme." „ Cool. Danke" antwortete Beth. „Gerne mein Schatz" Beth setzte sich neben mich und aß ihr Frühstück. „Ich muss mich jetzt mal fertig machen" meinte ich. Ich ging hoch ins Bad, Zähne putzen, meine Haare kämmen und sie anschließend in einen Zopf binden. Danach lief ich zu meinem Schrank und suchte mir ein schönes Outfit raus. Ich entschied mich für ein Crop-Top und dazu eine kurze Hose. Ich nahm meinen Schulranzen und schwang ihn über meine Schulter. Schließlich ging zu Mama, packte mein Frühstück ein und wollte aus der Tür gehen um den Bus zu erwischen. Auf dem Weg zur Tür traf ich meinen Papa, der aus dem Schlafzimmer kam um sich fertig zu machen um zur Arbeit zu fahren. „ Guten Morgen Papa" ich strahlte ihn an. „Guten Morgen Sonnenschein" antwortete er. Ich rief ihm noch ein schnelles „Hab dich lieb" zu und verschwand aus der Tür.
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