18. Das Schwert des Caligár

Soundtrack: Geoff Zanelli - Kill the Sparrow aus dem PotC: Dead Men tell no Tales OST. Abspielen, sobald das Schwert auf den Tisch kommt.

https://youtu.be/b_PNnNkBY74

3:15 muss genau in dem Moment sein, in dem Attica an Deck tritt. Es ist WICHTIG.

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Durag führte sie zielstrebig durch das Gewirr der Gassen von Cinderport, als wäre er dort geboren worden. Wahrscheinlich hatte er bereits unzählige Aufträge für die niederen Adeligen von Cinderport, deren Stadtvillen sich in den Schatten des Festungshügels drängten, ausgeführt.

Das Grand Bernarre lag im besseren Viertel Cinderports, eine Unterkunft für Wohlhabende, mit poliertem dunklen Parkett und ebensolchen Tischen. Die dicken Butzenscheiben ließen kaum einen Funken der schwindenden Sonne hinein, Gaslampen warfen ein schummriges Licht in den Schankraum. Der Barmann und die Angestellten trugen saubere schwarzweiße Uniformen und beobachteten Attica und ihre Crew in ihren abgerissenen Rüstungen skeptisch.

Attica trat an die Bar. „Whiskey."

„Haben Sie Geld?", fragte der Barmann herablassend.

Attica lehnte sich vor, sodass ihr Mantel aufklaffte und die Waffen darunter zu sehen waren, doch Norren kam ihr zuvor und legte eine Handvoll Münzen auf den Tisch. „Noch zwei bitte. Der Rest ist für unsere Männer", sagte er und lächelte so liebenswürdig, wie es ihm möglich war. „Für meine Schwester einen Humpen, keins dieser lächerlichen Gläser."

Der Barmann verzog das Gesicht, doch schenkte brav den Whiskey aus.

„Wir wollen nicht direkt alle Vampire dieser Stadt am Hals haben, nur weil du einen Barmann bedrohst, du geizige Schlampe", zischte Norren ihr zu. Sie schnappte nach ihm.

Attica ließ ihre Crew an einem Tisch zurück und trat mit ihrem Krug, Durag und Norren zu dem einsamen jungen Mann, der in einem Alkoven saß und hektisch in ein Büchlein kritzelte. Tiefe Ringe beschatteten seine Augen, seine Haare hingen ihm unordentlich ins Gesicht.

Als Norren neben ihm auf die Bank rutschte, sah er auf. Langsam schloss er das Buch. „Hat Durensky Sie geschickt?", fragte er gefasst.

„Sehen wir so aus?", fragte Attica und setzte sich ihm gegenüber. Durag ließ sich neben ihr nieder und schloss die Tür des Alkovens. „Du bist Sapphire, habe ich recht?"

Er fasste sich. „Mein Name ist Daniel..."

„James Carter Sapphire. Steht in deinem Buch", endete Durag. „Lüg uns nicht an."

Sapphire senkte den Blick und nickte langsam. „Wer sind Sie?"

„Ich bin Captain Attica Skovron. Das sind mein Bruder Norren und Durag El Slaad, Kopfgeldjäger."

„Also hat Durensky..."

„Ich arbeite nicht für Vampire", spie Durag.

Attica nahm einen Schluck von ihrem Whiskey. Er war besser als alle, die sie je zuvor getrunken hatte. „Wir haben erfahren, dass Eleuthera Durensky auf dem Weg hierher ist. Einer deiner Gintlemen-Freunde hat wohl eine Vettel getötet und nun ist sie, nun ja, ein wenig ungehalten deswegen."

Sapphire richtete sich auf seinem Stuhl und blickte zu der geschlossenen Tür des Alkovens, als ob er durch sie hindurch sehen konnte, ob bereits Vampire in den Schankraum strömten.

„Warum sucht sie nach dir?", fragte Norren beiläufig.

„Das ist ein Geheimnis des Fürsten von Vigilante", wehrte Sapphire ab.

„Schätzchen." Attica legte die Finger aneinander. „Wir versuchen gerade, dich vor einer Hexe und einem Vampir zu retten, und du redest etwas von Staatsgeheimnissen?"

Sapphire blinzelte verwirrt. „Sie wollen mich retten?"

„Aye." Norren grinste fröhlich.

„Gegen Bezahlung natürlich", erwiderte Attica. „Wir verlangen auch nicht viel. Aber vorher verrätst du uns, warum du hier bist."

„Ich bin ein Spion", sagte Sapphire. „Es droht ein Krieg zwischen Cinderport und dem Rest von Hivens Ark, und wir wollen ihn beenden, bevor er begonnen hat."

Innerlich war Attica glücklich, dass ihr Bordell überall sein konnte. Wenn Hivens Ark ihr unter dem Hintern verbrannte, würde sie mit der Feuerwind zu einer weiteren Wolkeninsel segeln, die ein Hurenhaus brauchte. Lange suchen müsste sie gewiss nicht.

„Doch man hat mich entdeckt. Ich werde bedroht und verfolgt. Ich habe versucht, Vigilante um Rettung zu bitten, doch meine Botschaften kommen nicht an. Kein Schiff nimmt mich an Bord, nicht einmal die Schmuggler. Die Hexen und Vampire sind überall. Wenn ich versuche zu fliehen, werden sie mich aufhalten oder töten", fuhr Sapphire fort.

„Dann ist es gut, dass wir von dir erfahren haben", sagte Norren.

„Denn wir wollen dich von hier fortbringen. Du musst uns dafür nur etwas verraten." Attica zog das Schwert aus der Scheide und legte es auf den Tisch. Der Stahl schimmerte bläulich. Silberne Haie und Tentakeln bildeten den Korb des Säbels. Der Geruch von Meer und Stürmen wehte mit dem Zorn vergessener Götter durch den Alkoven. Etwas schlich flüsternd um sie herum. Eine Aura von den Weiten und Untiefen eines Ozeans breitete sich aus, und Attica rang das Gefühl, unter Wasser gedrückt zu werden, nieder. Sie hatte sich längst daran gewöhnt, dass es sich stets anhörte, als stünde jemand hinter ihr und flüsterte ihr schwarze Zauber ins Ohr, doch der verhaltenen Hass der eingesperrten Dämonen sorgte wieder und wieder dafür, dass sie zuweilen überlegte, das Schwert nicht doch an den Meistbietenden zu verkaufen. Doch dafür war es viel zu wertvoll.

Sapphire schnappte nach Luft. „Das Schwert des Caligár", flüsterte er.

Norren sah Attica bedeutungsvoll und schadenfroh an. Sie bedachte ihn mit einem vernichtenden Blick. „Was weißt du darüber?", fragte sie berechnend.

Sapphire hob den Blick von dem Schwert. Seine Augen weiteten sich kurz, und sie sah, dass er erkannte, wie er in ihre Falle getappt war. Er seufzte tief. „Das Schwert des Caligár gehörte einst Rocarron Caligár. Er hat den niederen Meeresgott Rha'Ytun hinein gebannt, zusammen mit Caligárs Mannschaft aus Dämonen. Der Träger kann eine Crew aus Geistern befehligen, das Meer nach seinen Wünschen formen und Stürme beschwören. Es ist verschollen, seit Caligár Rha'Ytun in das Schwert bannte." Trotz seiner Erschöpfung bebte seine Stimme vor Aufregung. „Woher haben Sie es?"

„Ich habe es gestohlen." Attica lächelte selbstzufrieden. „Seit Jahren trage ich es mit mir herum, und nun habe ich wohl endlich jemanden gefunden, der weiß, wie ich es nutzen kann."

Sapphire erwiderte ihren Blick. „Sie bieten mir an, von hier zu fliehen, und im Gegenzug soll ich Ihnen verraten, wie Sie das Schwert nutzen können." Er nickte langsam. „Ein fairer Tausch."

Attica wedelte mit ihrem Krug. „Dann erleuchte mich, Gintleman."

Sapphires Blick huschte nervös von einem zum anderen. Attica ahnte, dass es Eleuthera nicht schwer gefallen war, ihn zu entlarven. „Sie müssen ein Teil des Schiffes an das Schwert binden." Er berührte die Schnüre am Knauf des Säbels, geformt wie der Kopf eines Hammerhais. Stofffetzen, Nägel und Muscheln hingen an ihnen. „Dann benetzen Sie das Schwert mit Ihrem Blut und sprechen die rituellen Worte. Danach sind Sie der Captain des Schiffs, und die Geister werden tun, was immer Sie verlangen."

„Und wie lauten die rituellen Worte?", fragte Attica ungeduldig.

Sapphire lächelte verschmitzt. „Die verrate ich Ihnen, wenn wir an Bord Ihres Schiffes stehen."

„Du bist nicht so dumm, wie du aussiehst", sagte sie anerkennend und leerte ihren Krug. „Dann lasst uns gehen. Wir werden noch genug Hexen und Vampire am Hals haben. Beeilung."

Zügig bahnten sie sich ihren Weg in den Hafen, durch die in die Tavernen strömenden Arbeiter, die Huren und die wenigen fliegenden Händler. Attica spürte bei jedem Schritt den Blick der Durensky-Soldaten im Rücken, doch sie konnte niemanden sehen. Es verwunderte sie nicht. Über Trugbilder verfügten sie vermutlich alle.

Die Buge der gewaltigen Stahlschiffe ragten hoch und dunkel vor ihnen auf, metallgewordene Bestien, überschattet von den hellen Ballons und Segeln darüber. Luft und Gas zischte. Männer und Frauen mit Maschinengewehren standen an den Gangways Wache. Das kleine Segelschiff, das Attica gestohlen hatte, schien schrecklich verletzlich zwischen den meterhohen Bordwänden.
„Welches hättest du gern?", wisperte Norren.

„Dieses." Es war das höchste von ihnen , hoch wie ein Turm, doppelt so lang wie die Feuerwind, der nach innen gewölbte Bug bildete einen Rammsporn. Schwarze Lettern auf dem grauen Stahl verkündeten den Namen. Attica hoffte still, die Geister ihres Schwerts würden mit dem Ungetüm fertig werden. Falls nicht, hätte ihr Kaperversuch ein schnelles Ende. Trotz aller Unsicherheit konnte sie das aufgeregte Beben in ihren Knochen nicht unterdrücken. Sie hätte die Macht, Städte dem Erdboden gleich zu machen, wenn sie das Ruder dieses Schiffes in der Hand hielt, und sie war so nahe daran, dass sie nur die Hand danach ausstrecken musste. Das, und eine Menge Menschen töten.

„Die Ura. Einer der größten Zerstörer, die Durensky je gebaut hat. Wie wollen Sie dieses Schiff kapern?", flüsterte Sapphire. Er hielt sich in ihrem Schatten, eine Mütze tief ins Gesicht gezogen, als fürchtete er, auf der Straße ermordet zu werden.

„Indem es niemand von ihnen erwartet." Attica zog ihr Jagdmesser und hielt ihn zwischen den Falten ihres Mantels verborgen. Karrfell schabte an ihren Fingern. Neben ihr schraubte Durag einen Schalldämpfer auf den Lauf seines Gewehrs, Norren prüfte im Schatten einer Mauer die Ladungen seines Revolvers.

Sie griff in ihre Tasche und ließ eine Handvoll Münzen auf das Straßenpflaster fallen, und wies auf die Ura. Sofort eilten Straßenkinder herbei und klaubten das Geld vom Boden auf.

Attica beachtete sie nicht. Immer mehr Männer mit Stacheln an den Armschienen lösten sich aus Menschentrauben um Händler, traten aus den Schatten von Tavernen, ließen die Huren zurück, mit denen sie zuvor geschäkert hatten. Die Kisten, Fässer, Ballen aus Segeltuch und Arbeiter, die um die Schiffe arbeiteten, waren kaum eine Deckung, doch den Wachen würde zu spät auffallen, dass Atticas Männer auf sie zustrebten.

Scheinbar beiläufig schlenderte Attica auf die erste der vier Wachen an der Gangway zu und sah den Bug hinauf. Bemüht beeindruckt suchte sie nach herabblickenden Soldaten, doch niemand schien die Docks eines Blickes zu würdigen. Bereits von hier hörte sie das Stampfen der Maschinen, die das Schiff in der Luft hielten. Es würde nicht lange dauern, sie bereit zum Flug zu machen.
„Du da. Verschwinde", meldete sich der erste Soldat und packte sein Maschinengewehr fester.

Attica blinzelte und sah zu ihm. Über dem Kragen seiner schwarzen Uniform sah sie zwei kleine Einstichwunden. Vampirlinge. „Verzeihung. Hast ein schönes Schiff", lallte Attica und taumelte näher.

Im gleichen Moment, in dem er das Gewehr hob, rammte sie ihm von unten das Messer in den Hals. Sie stieß ihn nach hinten und riss ihm die Waffe aus den Händen, bevor er dem Abgrund entgegen fiel. Der zweite sackte mit einem Loch im Kopf zusammen, der dritte und der vierte folgten dem ersten. Es waren kaum drei Sekunden vergangen.

Doch nun war es mit der Geheimnistuerei vorbei. Attica stürmte die Gangway hinauf, das Gewehr im Anschlag, und trat durch eine massive Metallpforte in die stählernen Eingeweide des Schiffes. Der Rhythmus der Motoren wurde lauter. Ihre Crew folgte ihr, krachend wurde die Tür geschlossen und verriegelt. Durag lud sein Gewehr neu.

Erste Soldaten traten ihnen in den Weg und fielen unter ihren Kugeln. Irgendwo heulte ein Alarm auf. Immer weiter schritten sie durch die Gänge, ein Deck nach dem anderen hinauf, durch das Blut von Soldaten, Vampirlingen und Rabenfedern. Holz täfelte die oberen Decks und zerstob unter den Kugeln zu rotem Sägemehl.

Attica hob einen fingerlangen Splitter auf band ihn an die Schnüre des Schwerts des Caligár. Sie drückte einem ihrer Männer das Gewehr in die Hand, zog das Schwert und ließ sich zu Sapphire zurückfallen. „Jetzt ist der Moment, in dem du mir verrätst, wie man dieses Schwert benutzt."

Sein Atem war warm und schnell an ihrem Ohr. Einige Schritte vor ihr fiel dünnes Abendlicht von einer Luke auf den Gang, weitere Soldaten sprangen hinein und wurden sofort niedergemäht. Weit entfernt hörte sie gebrüllte Befehle. Irgendwo donnerten Kanonen.

Attica lächelte dunkel und zog das Schwert über ihren Unterarm. Blut schimmerte auf der Klinge. Sie meinte, den gefangenen Gott in der Klinge heulen zu hören, ein Schrei voller Zorn und Gier, seine Aura drehte ihr schier den Magen um. „Geister des Caligár!", rief sie die Worte, die Sapphire ihr eingeflüstert hatte. „Hört mich und seid gebunden an meine Befehle."

Die Kälte des Ozeans flutete in den Gang und schien Attica ertränken zu wollen. Schemen lösten sich aus dem Nichts, gestaltlos und doch bewaffnet, mit Schwertern, Zähnen und Klauen. Sie konnte sie kaum sehen, und doch waren sie dort, gierig wie der gebundene Gott. Für einen Moment glaubte sie, dass Sapphire sie belogen hatte, und dass sie nun alle sterben würden.
Soldaten stürmten in den Gang und wurden zerrissen von Schatten. Schwarzer Schleim säumte die Wunden und vermischte sich mit dem Blut. Einen Augenblick später gellte ein einzelner Schuss.

Attica wirbelte herum. Norren senkte verlegen und zugleich sprachlos seinen Revolver. Attica schnaubte verächtlich. „Das Schiff ist unser."

Schritte donnerten über Stahl. „Ich glaube nicht, dass die das wissen", sagte Norren, seine Stimme einige Töne höher als sonst.

Attica grinste. „Aber ich weiß es."

Sie wies mit dem Schwert voran, das Meer schien an ihr vorbei zu fließen, und sie folgte den Geistern auf das Hauptdeck. Die Soldaten hatten kaum einen Moment, um ihre Waffen zu heben, bevor sie starben, zerrissen, über Bord geworfen, wie von innen verbrannt. Attica schritt über den Stahl auf die Brücke zu und genoss die ängstlichen Blicke des Kapitäns. Einen Augenblick später spritzte sein Blut auf die Panzerglasscheiben.

Kugeln prasselten neben ihr nieder, streiften ihren Arm, und sie rettete sich hinter einen Turm. Ein Fauchen erklang, kurz und tief, und das Feuer verstummte. Innerlich dankte Attica allen Göttern, dass sie Durag und sein Können am Gewehr angeheuert hatte.

Sie erhob sich und rannte, so schnell sie konnte, zur Brücke, erneut regneten Kugeln aufs Deck, und sie sprang durch die Stahltür in den Kommandoraum. Blut floss über den polierten Holzboden. Ihre Hände flogen über die Armaturen, schoben Regler auf Maximum und legten Hebel um. Im Inneren des Schiffes erwachten die Maschinen zu neuem Leben.

Die Ura stieg auf, die anderen Schiffe unter ihr wurden kleiner und kleiner. Attica packte das Steuerrad und winkte mit dem Schwert nachlässig nach vorn. Die Motoren brüllten auf, Rauch vernebelte für einen kurzen Moment die Sicht, dann lag vor ihr nichts außer orangefarbene Wolken. Schnell nahm die Ura an Fahrt auf.

Die Tür zur Brücke flog auf, und Norren trat ein, so selbstzufrieden, als wäre es sein Schiff. Sein Blick flog angeekelt über den toten Captain. „Aufräumen müssen deine Geister noch lernen."

„Dafür habe ich dich", erwiderte sie. „Ich bin mir sicher, dass ich irgendwo noch einen Eimer und eine Bürste für dich finde."

„Du weißt hoffentlich, dass Durensky dich nicht einfach davonkommen lassen wird", sagte er spöttisch und lehnte sich gegen die Armaturen.

„Was du nicht sagst." Attica beobachtete, wie Dunne die Treppe zur Brücke erklomm.

„Wir werden verfolgt", verkündete er, als er eintrat.

Attica wechselte einen Blick mit Norren. „Dieser schleimige Bastard hat mir gerade eröffnet, dass wir nicht ohne Weiteres Durenskys Flaggschiff stehlen können. Welche Überraschung." Sie betrachtete ihr Schwert und lächelte grimmig. „Durensky kann mich mal. Wir schießen ihre Schiffe vom Himmel. Und danach gehen wir in Ruhe Kitsune jagen."

„Sollen wir die Kanonen bedienen, oder sollen wir", Dunne wedelte unbestimmt auf das scheinbar leere Deck, „denen die Arbeit überlassen?"

„Ihr allein werdet nicht alle Kanonen dieser Bestie bemannen können. Zusammenarbeit ist angebracht. Ich will keinen dieser Vampirlinge am Himmel haben." Dunne nickte und wandte sich zum Gehen, doch sie hielt ihn auf. „Ihn", sie wies auf Sapphire, der verloren zwischen Türmen und Aufbauten stand, „sperrt ihr in eine Zelle. Bevor er mir in die Quere kommt."

„Aye, Captain." Dunne eilte von dannen.

Attica drehte das Steuerrad. Langsam wendete die Ura in der Luft, und Attica ahnte, dass die Mannschaften von Durenskys Schiffen nun genau das sahen, was sie vor dem Angriff der Canwy Roch gesehen hatte. Gähnende Münder, deren Atem den Tod bedeutete. „Dann sehen wir, was Durenskys Waffen wirklich können."

~ ~ ~

Ihr könnt über Attica sagen, was ihr wollt, und oh, sie hat Dinge getan und wird Dinge tun, bei denen selbst mir die Haare zu Berge stehen, aber HOLY GODS, dieses Kapitel ist unnormal cool geworden.

Sorry für das Selbstlob.

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