Kapitel 3


Nachdem ich begriffen hatte, dass ich derjenige bin vor dem sie sich fürchtet, ging ich langsam auf sie zu. Doch mit jedem kleinen Schritt den ich machte, krabbelte sie an der Wand weiter zurück. Schließlich blieb ich stehen und starrte die Frau an, die immer noch zurücktaumelte. Gleich danach hörte ich weitere Stimmen den Gang entlangkommen. Als sie schließlich um die Ecke kamen, blieben alle abrupt stehen und blickten mich mit entsetzten Augen an. Ich erstarrte. ‚Wieso blicken die mich alle so an, als stände ein Monster vor ihnen?' Daraufhin rannte ich verzweifelt in mein Krankenzimmer zurück und stellte mich vor den Spiegel. Doch ich sah nichts was auf ein Monster oder so hinweisen würde. Alles was ich sah, war ein Mädchen mit langen braunen Haaren, das verzweifelt in den Spiegel schaute. Als ich mich gerade ein wenig beruhigt hatte, sah ich im Spiegel, dass etwas im Türrahmen war. Gerade als ich genauer hinschauen wollte, gab das Ding einen komischen Ton von sich und eine Art Pfeil kam auf mich zugerast. Ganz knapp entwich ich diesem Pfeil und starrte auf die Tür. Dort standen ein paar verkleidete Leute, die mit etwas auf mich zielten. Ich stolperte nervös zurück und versuchte sie im Auge zu behalten. Doch plötzlich hörte ich wie ein Fenster zersplitterte und mein Kopf schnellte in die Richtung von wo es gekommen war. Jedoch sah ich kein zerbrochenes Fenster, sondern ich sah nur eine Wand aus Sand, die mich umgab. Ich weiß nicht was in der ganzen Zeit geschah, doch als die Wand in sich zusammenbrach, stand der Kazekage wieder vor mir. Als ich merkte, dass ich ihn anstarre, wurde ich ein bisschen rot und drehte mich weg und überprüfte ganz unauffällig das Fenster nach den komischen Typen von vorhin. „Keine Sorge sie sind nicht mehr da. Ich hab sie weggeschickt." Ich hielt daraufhin inne und erwiderte ohne mich umzudrehen: „Äh...das ist gut zuwissen." Gefühlt war mein Kopf gerade knall rot und dass nicht nur aus Peinlichkeit. „Ist alles ok mit euch?" hörte ich eine weibliche Stimme sagen.Es war das Mädchen von vorhin. Sie hatte sich neben den Gaara hingestellt und starrte mich nun an. Bevor ich antworten konnte, entgegnete der Kazekage: „Temari könntest du ihr ein paar ordentliche Klamotten besorgen und sie dann in Suna ein bisschen rumführen?" „Klar mach ich. Aber was hast du denn mit ihr vor Gaara?" fragte Temari, doch darauf antwortete Gaara nur: „Sie wird vorerst in Suna bleiben." Das war alles was er sagte, bevor er wieder verschwand. Doch diesmal nahm er die Tür. „Echt komischer Typ." Murmelte ich vor mich hin, woraufhin Temari erwiderte: „Ja, manchmal kann er schon recht komisch sein...aber naja. Jetzt kommst du erstmalmit, schließlich muss ich dir erstmal noch ein paar Sachen geben." Sie zog mich aus dem Zimmer raus und schleifte mich in einen anderen Raum, der mit lauter Schränken gefüllt war. Sie zog aus einem Schrank ein paar Sachen raus und schmiss sie mir entgegen. „Das sollte vorerst reichen. Schließlich gehen wir jetzt ja einkaufen." Nachdem ich die Sachen dann endlich angezogen hatte, führte sie mich aus dem Krankenhaus raus und schleppte mich zu einem kleinen Laden. Es dauerte wirklich Ewigkeiten bis wir die passenden Klamotten für michgefunden hatten. Nun trug ich ein rotes Top, worunter ein hautenges Netzshirt war. Ich hatte außerdem eine schwarze Leggins an, die bis zu meinen Knien ging und einen abermals roten Rock, der von der Seite aussah, als ob er durchgeschnitten wäre. Davon mal ganz abgesehen trug ich eine Bandage um den Bauch und am linken Arm. Während Temari mir die Haare zur Seite flechtete, hörte ich auf einmal eine männliche Stimme hinter mir etwas sagen: "Hier bist du Temari, ich hab dich schon überall gesucht."

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Hi Leute ^^

Könnt ihr mir mal sagen wie ihr die Geschichte (3.Kapitel -.-) findet? Oder mir irgendwelche Tipps oder so geben wie ich das ein wenig spannender und besser schreiben kann?

Danke ^^

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