Luna, die Göttin des unnötigen Wissens
Für dir heutige Ausgabe haben wir für Sie Luna, die Göttin des unnötigen Wissens, interviewt.
Luna, erzählen Sie uns doch etwas über sich.
Na ja, also ich bin die Göttin des unnötigen Wissens und zuständig dafür, dass die Köpfe von Leuten nie Platz für wichtige Dinge haben, weil sie zu viele unnötige Dinge darin haben. *lacht* Außerdem bin ich auch noch die Göttin der Gänseblümchen. Wussten Sie zum Beispiel, dass Gänseblümchen die Heilpflanze des Jahres 2017 war? Oder dass es fast das ganze Jahr über blüht?
Nein, das wusste ich tatsächlich nicht. Darf ich fragen, was denn ihr Schutztier ist?
Gut das sie fragen! Also, mein Schutztier ist der Kolkrabe, Corvus Corax, das größte Mitglied der Gattung Corvidae:
Warum ausgerechnet der Rabe?
Ah, gute Frage, gute Frage. Raben sind überaus intelligente Tiere. Sie können Schlüsse ziehen, verstehen Spiegelbilder und können sich Gesichter über Jahre hinweg merken und diese Information auch an spätere Generationen weitergeben. Aber mittlerweile habe ich bemerkt, dass ich eine magische Anziehungskraft auf Elstern habe, also vielleicht sind auch die meine heiligen Tiere.
Würden Sie uns noch ein wenig unnötiges Wissen spenden?
Immer doch. Nutella hat einen Lichtschutzfaktor von 9,7. Der Kakapo, ein stark gefährdeter, flugunfähiger Vogel aus Neuseeland, schafft es unter anderem deshalb nicht, sich fortzupflanzen, weil sein Balzritual darin besteht, sich in den Wald zu stellen und einfach zu schreien, bis ein Weibchen kommt oder er kollabiert. Nacktmulle können keinen Schmerz empfinden. Man kann in Träumen nicht lesen. Wie Hummeln fliegen können, ist ein physikalisches Rätsel. Adolphe Sax, der Erfinder des Saxophones hatte eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Nahtoderlebnissen.
Okay, das reicht jetzt!
Aber ich kann Ihnen noch so viel erzählen!
Wir haben aber nicht genug Platz!
Na gut... Danke, dass Sie mich interviewt haben!
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