Kapitel 2) Erschreckende Nachrichten
Siegfried wartete sehr lange auf seine Teamkameraden. Als sie endlich auftauchten, war er ziemlich genervt. „Wieso habt ihr so lange gebraucht?“, fragte Siegfried genervt.
„Ja, sorry, versuch du doch mal eine gesamte Gruppe lauter Gegner zu töten“, meinte derjenige, der von Maike enttarnt wurde. „Emil, du hast hoffentlich die Worte vom Boss gehört“, seufzte Siegfried.
„Ja, er meinte, dass du uns Rückendeckung geben sollst“, antwortete Emil. „Na also, das habe ich auch gemacht“, meinte Siegfried seufzend. „Indem du dich gelangweilt hast?“, fragte ein anderer.
„Nein, ich war so freundlich und habe die Typen dort erledigt und zufälligerweise waren da auch unsere Zielobjekte dabei, wobei ihr das auch selbst hättet machen können“, antwortete Siegfried seufzend und zeigte auf einen Haufen Männer hinter sich. „Na du bist heute mal wieder krass drauf…“, bemerkte Emil. „So ist er immer drauf“, lachte der andere. „Daniel, lass das lieber“, seufzte Emil.
„Habt ihr etwas neues herausgefunden?“, fragte Siegfried. „Wie meinst du das?“, fragte Daniel. „Haben unsere Feinde neue Verbündete? Wurde jemand von euch enttarnt? Das übliche halt“, fragte Siegfried.
„Ach so… also Emil wurde von einem Mädchen enttarnt und das Mädchen scheint auch gerade erst dieser Gruppe beigetreten zu sein“, antwortete Daniel. „Wie hat sie das denn bitte geschafft, Emil?“, fragte Siegfried erstaunt.
„Die ist mir andauernd ausgewichen und hat mich dann zum Stürzen gebracht. Diese Göre werde ich eines Tages umbringen“, antwortete Emil.
„Um genauer zu sein, hab ich als erstes gedacht, dass du mit ihr verwandt bist, aber das kann nicht sein. Du hast ja vor 12 Jahren deine gesamte Familie verloren“, lachte Daniel. „Hatte sie wasserklare Augen und purpurrotes Haar?“, fragte Siegfried geschockt. „Ja, sie sah echt schön aus, das gebe ich gerne zu, aber trotzdem werde ich sie eines Tages töten. Diese Hexe kann was erleben“, antwortete Emil.
„Wenn du ihr etwas antust, bringe ich dich um, Emil“, drohte Siegfried. „Du nimmst einen Gegner in Schutz?“, fragte Daniel ungläubig.
„Mann, das ist meine kleine Schwester, ihr gottverdammten Hohlschädel!“, schrie Siegfried wütend. „Du hast ´ne Schwester?“, fragte Emil überrascht. „Ja, ich habe Maike aufgezogen, seit unsere Eltern tot sind“, antwortete Siegfried.
„Dann ist es ja kein Wunder, dass sie Emil enttarnen konnte“, bemerkte Daniel lachend. „Mach dich nicht über mich lustig, Daniel! Ich habe gegen ein Kind verloren!“, schrie Emil sauer. „Maike ist 15 Jahre alt, du Trottel“, seufzte Siegfried. „Ich hätte niemals dieser Organisation beitreten dürfen“, dachte Siegfried seufzend.
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