DER SCHATTEN DER VERGANGENHEIT

EIN SCHATTEN HUSCHT über das weite Feld, welches inmitten des langen aschgrauen Weges der Zweibeiner und einem kleinen Wäldchen liegt. Eine kühle Brise weht und auf den Pflanzen hat sich Reif gebildet. Das tiefe Schwarz der Nacht macht dem Grau des nahenden Morgens Platz und die ersten Vögel lassen bereits ihre Lieder anklingen. Schnellen Schrittes eilt ein Tier zwischen den trockenen Halmen, die von der letzten Ernte im Herbst zurückgeblieben sind, und scheint dabei ein klares Ziel vor seinen goldgelben Augen zu haben.

Das Fell des Räubers glitzert silbern im fahlen Licht der langsam aufgehenden Sonne. Seine buschige Rute mit der weißen Schwanzspitze schwingt bei jedem seiner Schritte von einer Seite zur anderen. Plötzlich bleibt das Tier stehen, spitzt seine großen Ohren und hält seine lange schmale Schnauze in den Wind, um die Luft nach Gerüchen fremder Tiere zu untersuchen. Als es nichts Ungewöhnliches ausmachen kann, setzt es seinen Weg fort.

Der Silberfuchs wechselt die Gangart und legt das restliche Stück Weg galoppierend zurück. Nach einer Weile wird er wieder langsamer und bleibt erneut stehen. Dieses Mal gibt er einen Ruf ab, um Artgenossen auf sich aufmerksam zu machen. Der Fuchs dreht seinen Kopf in alle Richtungen und wartet auf eine Antwort. Schließlich hört er ein unsicheres Fiepsen, welches hinter einem Ginsterbusch bis an seine Lauscher dringt.

»Drummel? Knöl? Wo seid ihr Nichtsnutze?« Lura, die Silberfüchsin, bewegt sich trottend in die Richtung, aus der sie das Geräusch vernommen hat. Dann erkannte sie ein gelbliches Fellbüschel im von Morgentau umkränzten Blattwerk.

»Mutter! Du bist wieder da«, erklingt mit einem Mal die euphorisch quietschende Stimme eines halbwüchsigen Fuchsrüden. »Wo ist sie? Wo ist die fette Hausgans, die du uns versprochen hast?«

»Nicht hier, wie du vielleicht sehen kannst«, antwortet die Füchsin schroff.

»Aber du hast es uns versprochen«, gesellt sich ein zweiter junger Fuchs dazu. Sein Fell ist im Gegensatz zu dem Ersten in einem dunklen rostrot gefärbt.

»Ihr müsstet so langsam alt genug sein, um zu wissen, dass man Jagderfolge nicht versprechen kann«, knurrt Lura die beiden Jungfüchse an. »Die fette Gans ist entwischt und die anderen auch. Diese Mistviecher haben sich gegen das Gesetz der Natur verschworen und denken offenbar, sie seien kluger als wir. Aber diesen Hochmut werde ich ihnen schon noch austreiben.«

»A-aber bedeutet das, dass es nichts zu Essen gibt?« Knöl, der Kohlfuchs, blickt Lura mitleiderregend an.

»Auch zum Jagen seid ihr längst alt genug«, entgegnet ihm die schwarze Füchsin. »Ihr seid beinahe größer als ich. Jagd euch eure fetten Gänse selber.«

»Warum bist du so böse zu uns, Mutter?«, fragte Drummel, der Birkfuchs, und schüttelt sein helles Fell. »Wir haben artig auf dich gewartet, so, wie du es uns gesagt hast.«

»Ich war die ganze Nacht unterwegs, um diese verdammte Schar zu verfolgen und den schwarzen Gänserich zu erbeuten, und dann werde ich ausgerechnet von diesem daran gehindert, überhaupt eine Gans zu schnappen. Und jetzt komme ich zu euch Versagern zurück und muss mir Vorwürfe gefallen lassen. Sag mir einen Grund, Drummel, warum ich keine schlechte Laune haben sollte!«

»Es tut uns sehr leid, Mutter. Wir fangen dir eine dicke Wühlmaus, wenn du möchtest.« Knöl, der dunkelrote Brandfuchs zieht seine Rute ein und geht ein paar Schritte von der aufgebrachten Silberfüchsin zurück.

»Mutter«, äfft diese die beiden jungen Rüden nach und verdreht dabei die Augen. »Wo wir schon mal dabei sind, könntet ihr es euch endlich abgewöhnen, mich so zu nennen. Ich bin nicht eure Mutter, wie ihr wisst.«

Drummel und Knöl schauen sich ratlos an und aufsteigende Tränen lassen ihre Augen im ersten Licht des neuen Tages funkeln.

»Ich habe euch damals bei meiner Flucht aus dem Zweibeiner-Gefängnis nur deshalb mitgenommen, weil eure Käfige zufällig offenstanden und ihr mit eurem Winseln noch Land und Leute aufgeweckt hättet. Seitdem habe ich euch auf dem Pelz.«

Lura dreht sich um und lässt die entsetzten Jungfüchse unbeachtet hinter sich. Sie denkt nur selten an die Zeit in der Pelzfarm zurück, wie die Menschen die Einrichtung zum Quälen und Töten von Tieren bezeichnen, deren Felle sie um ihre nackten rosafarbenen Körper wickeln wollen. »Als ob wir etwas dafürkönnten, dass sie selbst keinen Pelz haben«, denkt die Silberfüchsin und schleckt sich die Pfote, an der sie sich beim Kampf mit dem Hausgänserich eine Schramme zugezogen hatte.

Lura war es damals gelungen, aus der Pelzfarm zu fliehen, indem sie sich mit der Katze des Nachtwächters angefreundet hat. Katti hatte ein wunderschönes weiches Fell in verschiedenen Farben. Es war Lura immer unverständlich gewesen, warum die Zweibeiner Füchsen, Nerzen und Mardern das Fell abzogen, aber ihren geliebten Hauskätzchen das ihre ließen – dieses sogar streichelten und striegelten. Wieso haben diese felllosen Tiere so viel Liebe für einige ihrer Mitgeschöpfe übrig und gleichzeitig so viel Verachtung für andere?

Wilde Tiere, so wusste Lura auch damals bereits, fraßen, um zu überleben. Es gab freilich tödlich endende Revierkämpfe, aber niemals würde ein Tier ein anderes umbringen, nur um des Tötens Willen. Menschen taten so etwas. Sie töteten, was nicht in ihre Weltanschauung und Vorstellung von Ordnung passte. Sie brachten Tiere ihres Pelzes wegen um oder ihrer Federn, ihres Geweihs oder etwas anderem, was sie für schön befunden und in ihren Höhlen aufhängten oder sich darin kleideten.

Für Lura war diese Frage nach dem Warum immer präsent gewesen, seit sie eines Tages begriffen hatte, aus welchem Grund sie überhaupt am Leben ist. Es war ihr für einen Rotfuchs ungewöhnlicher Pelz gewesen, weshalb sie an diesem furchtbaren Ort geboren und ab einem gewissen Alter von ihrer Mutter getrennt und in einen winzigen Käfig gesperrt wurde. Dieser bestand aus engen rostigen Gittern, die sich in die Ballen ihrer Pfoten einschnitten. Lura hatte nicht genug Platz darin gehabt, um sich überhaupt problemlos umdrehen zu können. Sie hatte Schmerzen am ganzen Körper und eine quälende Panik, die sie oftmals Tag und Nacht wachhielt.

Ein Silberfuchs, auch Schwarzsilberfuchs genannt, wird von den Zweibeinern als »König der Pelztiere« bezeichnet. Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Rotfüchsen ist ihr Fell schwarz, was die Menschen als Tiefblau bezeichnen. Mehr oder weniger viele weiße Stellen an den einzelnen Haaren bilden die namensgebende Silberung. Je schwärzer das Tier, desto wertvoller sein Fell. Lura ist nahezu komplett schwarz gefärbt, was sie zu einem ganz besonderen Produkt der Pelzfarm im Süden Schwedens gemacht hat.

Lura hatte gelebt und sollte sterben einzig und allein ihres Pelzes wegen.

Die Menschen mussten denken, dass sie ein Anrecht auf ihre Leben und ihr Fell hatten. Ein Gedanke, der ihr fremd und unsinnig erschien. Dann sah sie eines Tages ihn – den schwarzen Gänserich. Nie zuvor hatte sie von solch einer Gans gehört, geschweige denn, eine gesehen. Was wäre also, wenn dieser Vogel einzig und allein für sie geboren wurde, damit sie ein Anspruch darauf hatte, sie zu fangen? Kein anderer Fuchs sollte eine schwarze Gans erbeuten, wenn er nicht ein schwarzer Fuchs war! Sie – Lura, die schwarze Füchsin – und keine andere würde dieses besondere Federvieh für sich beanspruchen. Vielleicht würde sie dann endlich verstehen, warum die Menschen ihr und ihren Verwandten solche Gräueltaten zumuteten. Steckte am Ende ein tieferer Sinn in diesem Verhalten, der sich ihr bislang nicht erschlossen hatte?

Aber die junge Füchsin war nicht allein auf dieser Mission. Drummel und Knöl, die beiden halbwüchsigen Füchse hatten sich noch nicht von ihr gelöst. Es war am Tag ihrer Flucht, als sie Katti, die schildpattfarbene Hauskatze überreden konnte, das glänzende und klimpernde Bündel von ihrem Herrn zu stehlen, mit dem der Käfig geöffnet werden konnte. Mehr als oft hatte sie den hageren Mann dabei beobachtet, wie er Käfige geöffnet und geschlossen hatte, um Füchse zu entnehmen oder einzusperren. Sie wusste, was mit denen geschah, die er mit sich nahm. Deren Zeit war gekommen und es war ihr bewusst, dass sie eine der Nächsten sein würde.

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis Katti das Bündel brachte, und der Tag sollte bald anbrechen. Schließlich kam die Katze zurück. Gemächlich trottete sie zwischen den Käfigen voller Elend und Leid dahin, bis sie endlich Lura erreicht hatte.

Die Füchsin nahm den Schlüssel entgegen und steckte ihn mit ihrer Schnauze in die Vorrichtung, die dafür sorgte, dass der Käfig geschlossen blieb. Dann wurde es kompliziert. In welche Richtung sollte sie das metallene Ding nur drehen? Es war auch bei Weitem nicht so einfach für sie, wie sie es sich vorgestellt hatte. Bei den Zweibeinern, mit ihren langen geschickten Vorderpfoten ging das alles so schnell. Es machte zweimal klick und dann sprang der kleine Bogen aus der Vorrichtung und diese konnte in ein oder zwei weiteren Handgriffen entfernt und schließlich der Käfig geöffnet werden. Aber als Fuchs hatte sie nicht dieselben Möglichkeiten.

Bei jedem noch so winzigen Laut wurde Lura nervös und hielt inne. Doch sie hatte Glück. Die Zweibeiner schliefen oder waren noch nicht in die Farm zurückgekehrt, nachdem sie sie am Abend zuvor verlassen hatten. Sie versuchte es wieder und auch ein weiteres Mal. Dann hörte sie das erlösende Geräusch. Das Schloss öffnete sich. Lura war frei.

Die anschließende Flucht hatte sie sich jedoch ebenfalls anders vorgestellt. Sie wollte eigentlich rennen, so schnell sie konnte. Einfach fort – raus in die Natur, in die sie hingehörte. Aber die lange Gefangenschaft hatte ihre Spuren hinterlassen. Die steifen Gelenke wollten nicht so recht in Gang kommen und die Wunden an ihren Pfoten machten jeden Schritt zu einer Tortur. Sie kam nur mühsam voran, gefolgt von den sehnsüchtigen Blicken ihrer Artgenossen.

»Hol uns hier raus!« »Lass uns nicht zurück!«

Auch wenn sie es nicht wollte, so musste Lura bis zum heutigen Tag an die verzweifelten Rufe der anderen Füchse denken. Aber sie konnte ihnen nicht helfen. Ihre Käfige befanden sich hoch über dem Boden und sie konnte sich kaum selbst auf diesem halten, als dass sie hätte einige Dutzend Male hoch und runter zu ihnen springen können. Es hätte darüber hinaus viel zu viel Zeit beansprucht und die hatte sie nicht. Die anderen müssten zusehe, wie sie es aus ihrer Todeszelle hinausschaffen würden. In diesem Moment zählte für Lura nur ihr eigenes Leben.

Katti, die Hauskatze, schaute nicht schlecht, als sich ihre vermeintliche Freundin ohne ein Wort des Abschieds und ohne ihr eines letzten Blickes zu würdigen, von dannen machte. Lura hatte den Gefallen mit dem Versprechen eingefordert, dass sie in Zukunft zusammen mit Katti im Hof der Pelzfarm auf Mäusejagd gehen würde. Wie sonst hätte man es schaffen können, eine Katze für die eigenen Zwecke zu missbrauchen, wo Katzen doch an allererster Stelle an sich dachten?

Jetzt war Lura auf dem lang ersehnten Weg in die Freiheit. Nichts und niemand würde sie mehr auf diesem Hof halten können. Er roch förmlich nach Tod, Schmerz und Leid. Sie wollte weg, so schnell es ihre geschundenen Gelenke zuließen.

Und dennoch stoppte sie, als sie an einem großen Schuppen vorbeikam. Lura erinnerte sich an dieses mit Stroh ausgestattete Gebäude. Darin wurde sie geboren, vor nicht einmal einem Jahr. Sie versuchte, sich an ihre Mutter und ihre Geschwister zu erinnern, aber sie war sehr jung gewesen, als man sie ihnen entriss. Sie wusste nur noch, dass sie als Einzige ein schwarzes Fell hatte. Vielleicht war das der Grund gewesen, warum sie ihre normal gefärbten Verwandten niemals wiedersah.

Lura wollte sich von der Scheune voller Erinnerungen abwenden, bis ihre Aufmerksamkeit auf ein paar klägliche Laute gelenkt wurde.

Es waren Fuchswelpen, die sie hörte, und diese schienen in tiefer Trauer und Furcht zu sein. Entgegen all ihren Instinkten, welche sie zur Flucht antrieben, betrat Lura den hölzernen Bau und bahnte sich ihren Weg in Richtung der Rufe.

Im hinteren Drittel der Scheune fand sie jene Kammer, aus der die Klagelaute der jungen Füchslein kamen. Sie ignorierte jeden Schmerz und alle Schwäche, um sich in die Wurfbox zu hieven. In einer Baugleichen kam auch sie zur Welt, doch sie wusste nicht mehr, welche der zig Boxen es gewesen ist.

Vor ihr kauerten zwei zitternde rötlich gefärbte Bündel im Stroh. Einer dunkler als der andere. Hinter ihnen entdeckte sie den leblosen Körper einer hellroten Fähe. An ihrem Bauch, ebenfalls ohne jedes Lebenszeichen, lagen drei weitere Fuchswelpen.

Die tote Füchsin sah ausgemergelt aus. Sie bestand nur noch aus Haut und Knochen. Ihr Gesäuge war rot und geschwollen. Lura konnte nur erahnen, wie oft hintereinander die Zweibeiner sie werfen ließen.

Auch ihr Leben hatte nur einen einzigen Zweck: Pelz produzieren.

Zwei dieser Pelze wurden wieder munter, als sie die junge Füchsin vor sich wahrnahmen. Sehen konnten sie sie nicht, denn ihre Äuglein waren noch geschlossen.

Sie stellten all das Elend dar, welches in dieser Farm an der Tagesordnung und für die Menschen offenbar normal war. Lura hätte gehen können und sie ihrem Schicksal überlassen, aber sie konnte nicht. Sie hatte Mitleid mit diesen Würmchen und konnte den Gedanken nicht ertragen, sie dasselbe Dasein leben zu lassen, welches sie erdulden musste.

Sie war schwach und konnte möglicherweise kaum für sich selbst sorgen, dennoch nahm Lura die beiden Füchslein in ihr Maul und trug sie aus der Scheune hinaus. Die junge Füchsin wusste nicht wo und vor allem nicht wie sie für sich und die Jungtiere Sorge tragen sollte, aber sie war entschlossen, alles dafür zu geben, was in ihrer Macht stand.

Wie ein Schatten lief sie in die Dämmerung und verschwand im Wald. Dieser wirkte auf sie wie eine dunkle alles verschlingende Masse. Sie hatte immer von einem Leben darin geträumt, doch nun, da sie ihn betrat, war es zunächst wie eine weitere Gefangenschaft. Niemals zuvor musste sie ihr Fressen selbst fangen, sich einen Schlafplatz suchen oder sich mit wilden Tieren auseinandersetzen und schon gar nicht musste sie sich um Fuchsjunge kümmern, die nicht einmal ihre eigenen waren.

Von diesem Tag an war sie frei und lernte, dass es auch in der Wildnis Gesetze gab – Gesetzte der Stärkeren und der Natur.

Sie wuchs an ihren Herausforderungen und schaffte es tatsächlich, für sich und die kleinen Rüden zu sorgen. Diese wuchsen zu zwei frechen, aber nicht sonderlich intelligenten Füchsen heran. Lura hatte mitbekommen, dass Mütter auf der Pelzfarm nicht selten gleichzeitig die Schwestern ihrer Jungtiere waren und Väter ebenso die Großväter. Es ging den Zweibeinern um das Fell, nicht um die körperliche oder geistige Gesundheit der Tiere. Drummel und Knöl waren allen Anscheins nach ein Produkt dieser sogenannten Linienzucht.

Nichtsdestotrotz tat Lura alles für sie und behandelte sie wie ihren eigenen Nachwuchs. Dennoch wollte sie eine gewisse Distanz wahren und klärte die zwei Füchslein rechtzeitig über ihr tatsächliches Verhältnis zueinander auf. Auch verschwieg sie die heldenhafte Rettungsaktion, bei der sie sie aus der Tierhölle befreit hatte. Vielmehr tischte sie ihnen eine Lüge auf. Sie behauptete, bei ihrer Flucht auf den offenen Käfig gestoßen zu sein und sie nur deshalb mitgenommen zu haben, damit sie keine Aufmerksamkeit erregten und sie dadurch ertappt wurde.

Jetzt waren Drummel und Knöl nahezu ausgewachsen, aufgrund ihrer zweifelhaften Familiengeschichte jedoch nach wie vor auf Luras Hilfe angewiesen. Ob sie es wollte oder nicht, würde sie die beiden Anhängsel wohl noch eine Weile im Schlepptau haben.

Lura selbst hat sich zu einer geschickten, starken und klugen Jägerin gewandelt. Ihre Wunden sind längst verheilt und ihre Muskeln und Gelenke haben sich fein entwickelt. Es gab nicht mehr, das sie von den in der Wildnis geborenen Füchsen unterschied – nichts, bis auf den Wunsch diesen einen Gänserich zur Strecke zu bringen.

Denn kein anderes Raubtier trachtete einem Tier aus diesem einen Grund nach – weil es etwas Besonderes war, so wie sie.

»Drummel, Knöl!«, ruft sie ihre Ziehsöhne zu sich und schlägt unruhig mit der Rute hin und her. »Macht euch bereit. Wir haben eine lange Reise vor uns.«

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