Kapitel 1

Wie wäre es eigentlich eine Socke zu sein?

Es war ein Sonniger Morgen. 6 Uhr und draußen lag Nebel auf den Feldern. Aggressiv wurden wir von unserem Herrchen aus der Schublade rausgeholt. Eng verschlungen und selbst noch ganz verschlafen. Ich spürte jede ihrer Fasern an meinen, doch kurz nach dieser Realisierung des Gefühls, fingen die großen, schwelligen Finger an, an uns zu zerren. Meine mir bis aufs Haar ähnliche Seelenverwandte schaute mich ängstlich an.
"Verlass mich nicht.", bettelte sie. Ihre Stimme zitterte. Ich konnte sie nur anschauen, weil meine Sockenöffnung von den verschwitzten Händen zugehallten wurde. Darum auch hielt ich sie so gut es ging fest. Ich wollte sie auch nicht verlassen, doch diese großen Hände ließen nicht nach. Wir lösten uns langsam voneinander und ich spürte die Kälte, die immer weiter durch mich hindurch kroch. Das letzte was ich sah war der von meiner Geliebten verzweifelte Blick. Wäre ich doch nur Stärker, dann wären wir jetzt nicht getrennt...

~ Hoffe euch hat es nicht zu sehr getroffen! Ich weiß dieses Kapitel war sehr Emotional *hier ein Tachentuch* ~

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