Der Anfang vom Ende

Hallo ich heiße Bounty und werde heute geboren.
Es ist der 19.Mai 2016 am Nachmittag. Meine Mutter Tori liegt in den Wehen und wird in wenigen Augenblicken meine 3 Schwestern und mich zur Welt bringen. Unseren Vater werde ich nie kennen lernen, er hat uns verlassen denn Beziehungen halten bei uns Katzen nicht sehr lang. Meine Mutter ist noch sehr jung erst etwa 1,5 Jahre. Sie ist vor 2-3 Monaten auf diesen Hof gekommen und hat Papa kennen gelernt. Nun bekommt sie seine 4 Töchter. Sie liegt in einem Raum der extra für uns Katzen eingerichtet wurde in einem Waschbecken. Durch die geplatzte Fruchtblase war das alles ziemlich nass aber sie leckte uns fürsorglich trocken. Ein Mensch kam herein und lagerte uns in eine andere Kiste um. Meine Schwestern und ich kuschelten uns zusammen und schliefen zuerst einmal. Mama blieb bei uns liegen und erholte sich von der Geburt. Ein wenig später bekamen wir 4 Hunger und fingen an unsere kleinen Beinchen auszuprobieren. Wir suchten nach Mama und da die Kiste recht klein und Mama recht dick war hatten wir sie auch nach kurzer Zeit gefunden und tranken. Ich bin mir sicher dass ich beim trinken eingeschlafen bin aber leider weiß ich es auch nicht mehr genau.

Es ging mir gut. Ich hatte mir den Bauch vollschlagen können und konnte mit meinen Schwestern kuscheln. Mamas Fell war vom Fruchtwasser noch ein paar Wochen lang verklebt sodass sie auf einer Seite nicht so kuschlig war wie auf der anderen. Immer wenn Mama zu uns ins Bett kletterte schnurrte sie das war ein schönes, beruhigendes Geräusch.

Am Tag danach kamen auch andere Menschen zu uns ans bettchen. Sie begrüßten erst Mama und kamen dann zu uns. Sie hatten ruhige, fröhliche Stimmen und ich mochte die Menschen die uns nun oft besuchten. Eine Stimme war an manchen Tagen sehr sehr oft da und manchen gar nicht dass verwunderte mich zwar aber ich genoss es auch wenn wir einfach in Ruhe essen und schlafen durften. Unser Tagesablauf bestand in der ersten Woche bloß aus drei Dingen:
1) essen
2) schlafen
3)die Kiste ein klein wenig erkunden
Mehr konnten wir noch nicht machen da unsere Augen noch geschlossen waren. Ich merkte aber wenn ein Mensch zu uns reinkam denn das Licht konnte ich schon wahrnehmen. Der Lichtschalter und die Schritte konnte ich natürlich auch hören und nach kurzer Zeit auch die Schritte schon Unterscheiden. Wenn der Mann kam waren es lange laute Schritte. Die alte Frau machte kürzere leisere Schritte und das Mädchen machte ein zwischen Ding. Sie hatten auch unterschiedliche Stimmen daran Unterschied ich auch wer gerade an unserem Bett war.

Das Mädchen nahm uns manchmal vorsichtig raus und lies und auf einem warmen Untergrund krabbeln (später fand ich heraus dass es ihre Hand oder ihr Bein war).

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