IX. Einen schlafenden Drachen sollte man nicht kitzeln
Einen schlafenden Drachen sollte man nicht kitzeln
Es war dunkel. Und kalt, und außerdem wehte ihr ein ziemlich starker warmer Wind entgegen, der weit aus dem Inneren der Höhle zu kommen schien. Helga ging so leise es ihr nur möglich war weiter ins Innere der Höhle, für einen Sekundenbruchteil glaubte sie, einen Sog zu spüren der sie immer weiter in die Höhle zog. Doch ehe sie sich darüber Sorgen machen konnte, bog sie um eine Ecke und ein goldenes Leuchten blendete sie. Als sie nach einigem Blinzeln wieder die Augen öffnete sah sie einen gigantischen Berg von Gold, es türmte sich zu Gebirgen auf und bestand aus allem was man sich vorstellen konnte, Schmuck, glänzenden Rüstungen und aber Millionen von Münzen. Mit weit aufgerissenem Mund starrte das Mädchen diesen Schatz an und lehnte sich an die Tunnelwand. Die zitterte leicht. Plötzlich kam von hinten eine Hand ,legte sich über ihren Mund und zog sie nach hinten, Helga konnte jemanden großes hinter sich spüren. "Wer bist du und was tust du hier?" zischte eine leise Stimme, sie schüttelte den Kopf und der Fremde ließ sie los.
Salazar betrachtete das Mädchen vor ihm, auch wenn sie kaum 4 Jahre jünger sein konnte als er wunderte er sich wie es jemand so Kleines in eine angeblich verfluchte Höhle wagen konnte. Irgendetwas war seltsam an der Frau, sie war zwar offenscheinig ein Muggel, aber die Luft um sie herum schien elektrisch geladen und als er ihr den Mund zugehalten hatte, hatte er einen heftigen Schlag in der Hand abbekommen. "Ich tue dir nicht weh!" und das war auch die Wahrheit, die Kleine zitterte und Salazar fragte sich was er jetzt tun sollte als er einen Blick über ihre Schulter warf und das Gold erblickte. Er drängelte sich an ihr vorbei und starrte mit offenem Mund auf die Berge an Schätzen, etwas regte sich hinter ihm, er fuhr blitzschnell herum und sah dass die Frau versuchte fort zulaufen, er hielt sie am Arm fest um ihr alles zu erklären, doch da unterbrach ihn eine laute Stimme links von ihm. "Sir, ich muss sie bitten die Lady los zu lassen!" Salazar drehte sich in die Richtung aus der die Stimme gekommen war und hob seinen Zauberstab in die Luft an dessen Spitze Augenblicklich ein Licht tanzte. Ein junger Mann stand an einer Felswand angelehnt und beobachtete die beiden, Salazar hatte die Frau schon längst losgelassen, doch sie starrte fasziniert auf das kleine Licht am Ende seines Zauberstabes. "Ihr seit also auch ein Zauberer! Gut, dann muss ich nicht das Gefühl haben unfair gegen euch zu kämpfen!" Er stieß sich von der Wand ab die immer noch leicht zu beben schien und ein rötliches Muster aufwies, vermutlich eine Ader von roten Steinen. Er grinste schief und schob das Kinn vor ehe er Salazar herausfordernd ansah und seinen Zauberstab in Duellierhaltung hob, Salazar schaute ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue abwertend an.
Godric hob seinen Zauberstab noch etwas höher , doch bevor er oder der Unbekannte etwas tun konnten fing die Höhle an zu beben, so lange, bis die Drei alle am Boden lagen Das Mädchen sah aus als wäre ihr schlecht und klammerte sich an einen Felsvorsprung. "na schön, wie wäre es hiermit? Wir teilen den Schatz durch Drei, es bleibt immer noch genug für jeden ein eigenes Schloss zu kaufen!" schlug er vor, und warf einen Blick auf das Gold. "Fein, wenn es nicht anders geht!" meinte der Fremde und machte einen Schritt auf den Goldberg zu der ihm am nächstem war. "Das würde ich an eurer Stelle nicht tun!" eine weitere Frau trat aus den Schatten und betrachtete nachdenklich den Goldhaufen, die anderen starrten sie entsetzt und überrascht zugleich an, sie nahm davon keine Notiz. "Dieses Gold ist mit dem blutigem Wahnsinn belegt!" Alle starrten sie verständnislos an. "Der blutige Wahnsinn? Noch nie davon gehört?"
Rowena seufzte tief und fing an es, den Dreien die sie in der Höhle gefunden hatte, zu erklären. Dabei fiel ihr auf ,dass alle ihren Zauberstab ansahen, den sie hoch erhoben hatte um etwas mehr Licht zu bekommen. "Der blutige Wahnsinn ist ein Fluch der oft von Zauberern mit imensem Reichtum benutzt um ihr Gold zu schützen! Man legt ihn über das Gold und jeder Fremde der es berührt verspürt das unstillbare Verlangen sich selbst die Adern auf zu kratzen und..." Salazar und Godric verzogen im gleichen Moment das Gesicht und strichen sich über die Arme, Helga schaute nur verwirrt vom einem zum anderen. "Es ist dieser Schmerz, dieser unausprechbaren Schmerz in den Adern den man herausholen will!" Salazars Hand bewegte sich wieder langsam weg vom erst besten Trinkpokal aus Gold. "Aber wir können das ganze Gold doch nicht einfach hier liegen lassen!" meinte er und seine Augen funkelten beim Anblick des Goldes und bei dem Gedanken es zurücklassen zu müssen. Godric nickte eifrig. "Das müssen und werden wir, denn sonst wird uns noch ein schimmeres Schicksal ereilen als dem Kerl dort drüben!" sagte sie gefasst und deutete in eine Ecke der Höhle in die nur wenige Licht hin gelangte.
Godric trat einige Schritte näher an eine in sich zusammengesunkene Gestalt heran die dort wie ein schlaffer Lumpenhaufen lag, er schluckte hart, es war Bartimäus. Es war lediglich ein glücklicher Zufall das seine Arme von seinen langen Hämdärmeln verdeckt waren sodas man das schaurige Werk der Selbstverstümmelung nicht sehen konnte. Um den Hals des Toten hing Godrics Lederbeutel, schnell riss er Bartimäus dem Beutel vom Hals und ging langsam zu den Fremden zurück die sich grade hefig zu streiten anfingen. "Was soll das heißen, schlimmer als das? Was ist denn bitte schlimmer als sich selbst die Arme aufzukratzen?" brüllte Salazar Rowena an, Helga gab ein leises Wimmern von sich und holte immer wieder tief Luft, dabei murmelte sie leise vor sich hin. "Alles in Ordnung?" fragte Rowena sie leise und ignorierte den wütenden Salazar der sich nun Godric zuwandte. Helga nickte ganz leicht. "Weißt du, was sie meint?" fauchte er, Godric rieb sich die Hände und steckte seinen Lederbeutel ein. "Sie meint den Drachen, was sonst?!" "Drachen? Was für ein Drachen?" Salazar warf einen schnellen Blick über die Schulter und seine Haltung wurde deutlich nervöser. "Ist doch egal, wir sollten hier schleunigst raus, den Drachen hat das Goldfieber gepackt!" zischte Rowena und legte der zitternden Helga ihren Umhang über die Schultern. "Goldfieber?" fragten Salazar und Godric wieder wie aus einem Mund, Rowena verdrehte die Augen.
"Muss ich euch das wirklich hier erklären?! Der Drache kam in Berührung mit dem Gold auf dem der blutige Wahnsinn lag, aber Flüche prallen an Drachen ab, der blutige Wahnsinn verursacht eher eine Art Kick bei den Drachen! Sie werden süchtig danach...wollen immermehr und fangen an Gold zu horten und zu suchen, war das genug Erklärung?" Salazar nickte während Godric sich mit einem Funkeln in den Augen umsah, ein silberner Helm mit einem dicken Büschel blauer Federn erweckte seine Aufmerksamkeit. "Lass es! Der Drache..." fing Rowena an doch zu allgemeinen Überraschung unterbrach sie Helga mit immernoch zittriger Stimme. "Meinst du diesen Drachen?" sie deutete mit einer weißen Hand auf die seltsame rotschattierte Wand hinter Godric, er drehte sich um und sah ihn. Die Wand war lediglich ein Teil seines Beins gewesen, wen man ihn aus dieser Perspektive erstmal wahrnahm war er wirklich gigantisch, er nahm einen Großteil der Höhle ein und schlief tief und fest. Salazar wich einen Schritt zurück um den Drachen besser sehen zu können, Godric jedoch ging an dem Bein vorbei und stolperte bald über den Schwanz der am Bauch zusammengerollt war, er ging vorsichtig weiter bis er den Kopf des Drachens erreichte der auf dem Boden lag. "Der Kukuk pfeift im Kettenhemd! Der Kopf dieses Teils ist 3 Mal größer als ich!" Er wich wieder zurück und seine Augen wanderten wieder zu dem silbernem Helm der die Form eines Löwenkopfes hatte. "Diesen Helm muss ich haben!" murmelte er und ging wie hypnotisiert auf den Helm zu, Salazar packte ihn am Arm ehe er die tötliche Falle berühren konnte.
"Na schön, aber die Federn werde ich wohl abnehmen dürfen, oder?!" zeterte er und mit einem Wink seines Zauberstabs lösten sich die blauen Federn vom Helm und schwebten durch die Luft. Offenbar konnte er es nicht lassen vor den Damen etwas anzugeneb, den die Federn formten sich in der Luft zu einem Löwen der umherstolzierte. Helga stieß ein kurzes Lachen aus, davon aufgemuntert weiter zu machen verwandelte Godric das Federbüschel erst in einen kleinen Vogel, dann in einen Ritter und schließlich zu einem Drachen der wie eine Miniatur über dem echten Giganten hin und her flog. Plötzlich löste sich eine Feder aus der Menge und wie in Zeitlupe sahen die Vier mit schreckgeweiteten Augen wie sie langsam herunterschwebte, direkt auf die Nüstern des Drachens zu, die warmen Dampf in regelmäßigen Abständen auspusteten. "Nein!" raunte Rowena mit heiserer Stimme als könnte sie nicht mehr schrein, sie konnte grade noch in letzter Sekunde ihren Zauberstab heben und die Feder verpuffte wenige Zentimeter vor der Drachenhaut in Luft. "Hu, das war knapp!" bemerkte Godric, lächelte leicht und senkte seinen Zauberstab... die Federn regneten regelrecht auf den Kopf des Drachens.
Alle schienen den Atem an zu halten, niemand bewegte sich während die Federn sacht über den Kopf und Hals des Drachens strichen, einige wurden sogar von einem Atemzug in die Nüstern gezogen, ein leises Schnaufen war zu hören, die Drachenhaut über der Nase kräuselte sich leicht und dann wurden mit einem mächtigem Niesen die Federn wieder zu Tage gefördert. Blitzartig öffneten sich die Augen das Drachens und starrten in seine Höhle, sie waren golden, ohne irgendwelches weiß und mit einem senkrechten Pupillenschlitz der nun die Höhle genau musterte. Die Vier hatten sich hinter einigen Felsvorsprüngen versteckt und wagten kaum zu atmen, Salazar hatte Godric eine Hand über den Mund gelegt, doch er zappelte herum und versuchte sich loszureißen. Es vergingen einige schreckliche Sekunden, kein Geräusch war zu hören und sie fragten sich schon ob der Drache wieder eingeschlafen war, trauten sich aber nicht hinter den Felsen hervorzutreten. Dann hörten sie es, ein Schnauben und ein Luftsog, der Drache schnupperte, dan stieß er die Luft stoßartig wieder heraus und im nächstem Moment flogen knapp über ihren Köpfen die Felsen durch die Luft.
Godric hatte sich endlich losgerissen und stieß die anderen nun aus der Gefahrenzone hinter einige etwas kleinere Felsen. Kaum waren sie hinter ihnen verschwunden, prallte Feuer auf Fels und sie alle konnten die Hitze des Drachenfeuers auf ihrer Haut spüren. "Wir müssen etwas tun!" zischte Salazar und packte Godric am Nacken damit er nicht hinter den Felsen hervorsprang um sich dem Drachen zu stellen. "Lass mich los! Ich schaff das schon, ich besiege den Drachen, dann entzaubern wir das Gold und teilen es durch Vier!" "Genialer Plan, seit wann bist du den unser Anführer?" fragte Rowena leicht spöttisch, duckte sich aber wieder da der Drach offenbar jetzt mit seinen Klauen blindlinks um sich schlug und einige Felsbrocken sich aus der Decke lösten und auf sie herunter flogen. "Lass mich los!" brüllte Godric erneut über das Getöse das der Drach veranstaltete, Salazar drehte ihn zu sich um und sah ihn fest in die Augen. "Du kannst das nicht allein tun, Dummkopf! Wir müssen das gemeinsam machen..." er warf Helgr einen kurzen Blick zu, sie schien sich wieder im Griff zu haben und hörte aufmerksam zu. "Also, folgender Plan: Du,Kleiner, lenkst ihn ab, während ich mich von der Seite heranschleiche und ihn einen Fluch ins Auge schlage, das wird ihn hoffentlich umhauen und..." "Und was sollen wir tun?" fragte Helga mit beleidigter Stimme, Salazar sah sie verwundert darüber das sie nun doch sprach an. "Ihr? Garnichts, ein Drache ist nichts für Frauen und außerdem..." Rowena stieß ihn mit dem Arm zur Seit und funkelte ihn wütend an, sagte aber nichts. Bevor sie überhaupt den Mund aufmachen konnte merkten sie das der Lärm aufgehört hatte und eine Sekunde später merkten sie das Godric verschwunden war. Salazar fluchte laut, warf den Frauen noch einen warnenden Blick zu und lief Godric dann hinterher. "Was tust du da?" schrie er ihn an, er stand 10 meter entfernt und winkte dem Drachen zu damit er aufmerksam auf ihn wurde. " Du hast doch gesagt ich soll ihn ablenken!" schrie er über das erneut einsetztenden Gebrülle hinweg und wich dem Drachnschwanz aus der bedrohlich nah über seinen Kopf entlanggepeitscht war.
"Ja, aber erst wenn ich ein Zeichen oder so gebe!" Schrie Salazar zurück und duckte sich hinter einen Felsen der im nächstem Moment von einer klauenbewährten Tatze des Drachens zerquetscht wurde. Godric antwortete ihm nicht mehr, er war beschäftigt damit vor den tödlichen Feuerangriffen zu fliehen, grade als Salazar seinen Zauberstab hob um den Drachen mit einem Fluch zu lähmen oder sogar zu töten wandte der den Kopf und schlug mit seinen Pranken nach ihm. Salazar flog einige Meter durch die Luft ehe er hart auf dem Boden aufkam, der Drache machte einen Schritt auf ihn zu, doch bevor der dazu kam Salazar zu rösten wurde er von einem Felsen abgelenkt der durch die Luft gesegelt kam und ihn an der Schulter traf. Wütend brüllend drehte er sich um und starrte auf Helga, die auf einen Felsbrocken geklettert war der in Augenhöhe des Drachens lag, Rowena stand neben ihr und mit ihrem Zauberstab ließ sie einen weiteren Felsen herbeischweben und gegen die Flanke des Drachens knallen.
Godric hatte sich aufgerappelt und hinter einen Felsen geduckt, er sah wie die beiden Frauen den Drachen mit Steinen bewarfen, auch wenn Helga nur kleine nahm und sie mit der Hand warf. Mit einem großem Sprung über einen Stein war er neben Salazar und half ihm wieder auf, der Drache schnappte grade nach den beiden Frauen die schnell in Deckung gingen und den beiden zuwinkten. Wie auf ein geheimes Komando sprinteten die beiden los und rannten auf den Drachen zu, Godric warf sich mit einem weiterem Sprung auf den Rücken des Drachen was dieser garnicht zu bemerken schien. Salazar kletterte auf einige hohe Steine und versuchte den Drachen mit einigen Flüchen ins Augen zu treffen, aber dieser bewegte sich einfach zu schnell. Rowena war auch aus ihrem Versteck gekommen und fing wieder an große Felsen nach dem Drachen zu schmeißen während Helga hinter ihr stand und mit bangem Blick das Geschehen verfolgte. Der Drache brüllte, wobei er den Kopf in den Nacken legte, Godric fiel dabei vonm Drachenrücken, landete auf der anderen Seite und fing nun an auf einen Felsvorsprung zu klettern damit er auf der gleichen Augenhöhe wie der Drache war. Wieder brüllte der Drache fürchterlich laut und wieder fielen einige Steine von der Decke, einer der Steine streifte Rowena, die zusammenbrach und sich die Schulter hielt, unter ihren Fingern quoll Blut hervor.
"STOP!" kreischte eine Stimme diesogar lauter als das Brüllen des Drachens war und auf einmal war es totenstill, der Drache war... weg, einfach verschwunden. Eine Art silbrig vernetztes Schutzschild spannte sich quer durch den Raum und hatte ihren Uhrsprung von Helgas Handflächen, sie hatte sie nach Vorne ausgestreckt und nun lagen sie auf einem Schutzschild das den Drachen einfach so in Nichts verwandelt hatte. Mit offenem Mund starrte Godric sie an, Salazar war schon auf dem Weg zur verletzten Rowena und fing sogleich an ihre Wunde zu heilen. "Wird sie wieder gesund?" fragte Hegla die genauso verwirrt aussah wie die Anderen und kniete sich neben Rowena die sich anlächelte. "Sicher, das wird kein Problem sein, aber wir sollten sie erstmal hier herausschaffen!"
Kurze Zeit später saßen die Vier um ein kleines Lagerfeuer herum und starrten schweigend in die Flammen, Rowenas Arm war schon so gut wie neu, aber die anderen hatten noch einige Kratzer und Schürfwunden im Gesicht und auf den Armen und Beinen. "Ich weiß nichtmal eure Namen!" Piepste Helga, es war schon dunkel geworden, so erhellte nur das rötliche Licht des Feuers ihre Gesichter. "Godric, Godric Gryffindor!" sagte Godric und schaute erwarungsvoll zu Salazar rüber. "Slytherin, Salazar" sagte er knapp und lehnte sich zurück ins kühle Gras, ihm taten sämtliche Knochen weh. "Ich heiße Rowena Ravenclaw und wie ist dein Name?" fragte Rowena an Helga gewandt. "Helga Hufflepuff!" sagte sie und ein leichtes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht, es herschte wieder eine Weile unangenehmes Schweigen.
"Wie seit ihr dazu gekommen in die Höhle zu gehen?" fragte Godric nach einer Weile in der er die anderen aufmerksam beobachtet hatte. "Ich wollte mal den Drachen sehen und musste einen Dieb finden!" Salazar setzte sich auf und starrte Godric an. "Du bist da reingegangen obwohl du wusstest das dort ein Drache ist?" Godric schüttelte ernst den Kopf. "Nein, ich bin wegen des Drachens hinein gegangen!" "Und wieso?" fragte Helga, verwirrt schaute Godric erst zu ihr und dan zu Rowena die ihn neugierig ansah, er kaute unschlüssig auf seiner Lippe herum, sollte er diesen Fremden die Wahrheit verraten?. "Ich wurde aus meinem Heimatdorf verbannt und dachte mit etwas Ruhm würden sie mich wieder aufnehmen!" Es wurde wieder still über dieses Geständinis, dan grinste Godric breit und schob das Kinn vor. "Was ist mit dir, Rowena?" Sie leckte sich nervös über die Lippen und schaute sie alle der Reihe nach an, Salazar zeigte kein Interesse am Gespräch und lang immernoch auf dem Rücken, den Blick in die Sterne gerichtet. "Das Haus meines Vaters ist abgebrannt, ich wollte nicht zu meinem Onkel und bin davongelaufen, ich wollte sehen ob ich etwas Neues über diesen Drachen herausfinden könnte..." Sie lächelte verlegen und schaute nun Helga fragend an, sie ließ sich noch länger mit der Antwort Zeit. "Meine Eltern wurden entführt wegen eines merkwürdigen Mannes, ich bin einfach immer weiter gelaufen und kam irgendwann in diese Höhle!" Godric presste die Lippen zusammen und nickte langsam: Hexenjäger, davon hatte er schon viel gehört, aber gesehen hatte er noch nie einen. Nun waren alle Augen auf Salazar gerichtet der immer noch in den Himmel starrte.
Irgendwann als sie schon keine Antwort mehr erwarteten öffnete er den Mund. "Mein Onkel will mich töten!" Das war alles was er dazu sagte und niemand wagte es zu fragen. "Nun, ich würde sagen, damit bist du der Gewinner, Slytherin!" sagte Godric trocken, Salazar richtete sich auf und winkte Godric ein Stück näher zu sich heran, als er nah genug war gab er ihm eine Backpfeife. "Aaaah, wöfür war das den?!" brüllte Godric und rieb sich die Wange die nun rot anlief. "Dafür das du die Federn runterfallen lassen hast!" Sagte Salazar und schloss die Augen. "Es muss wunderbar sein zaubern zu können!" flüsterte Helga in die entstehende Stille, Salazar öffnete wieder ein Auge und schaute Helga an die verträumt in die Bäume schaute. "Du kannst doch auch zaubern, hast du keinen Zauberstab?" Sie schautte ihn erstaund an und schüttelte mit leicht geöffnetem Mund den Kopf. "Na dann... werden wir dir gleich Morgen einen besorgen, falls Gryffindor bis dahin nicht noch einen Drachen gefunden hat!"
Danke nochmal an SleepyBastill die mir erlaubt hat ihre Idee mit dem blutigem Wahnsinn und dem goldfiber bei drachen zu verwenden: Danke sehr:) Hoffe es hat euch gefallen und danke an alle meine leser :)
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