~Kapitel 17: Eine zündelnde Idee ~
Arthur raste vor Zorn. Dank seiner Fähigkeit Catastrophe of Night waren seine Gegner zwar in der Dunkelheit gefangen, doch dies reichte ihm nicht mal im geringsten. Er packte seine Schwerter welche sich entzündeten und in einer schwarz-violetten Flamme vor sich hin loderten. Der König der Ritter sprintete los und schoss wie mit Lichtgeschwindigkeit durch den Nebel. Während er sich in seiner inszenierten Nacht befand und dabei nicht im geringsten an einer Sehschwäche durch den Nebel leidete, schrie ein Soldat nach dem anderen auf. Trotz ihrer Unsterblichkeit, welche sie durch den Kelch des Lebens erlangt hatten, war Arthur in dieser Verfassung des Zorns in der Lage, ihnen schwerwiegende Verletzungen zuzufügen...
~Während dessen auf den Verteidungsposten Camelots...~
,,Was ist das nur für ein seltsamer Nebel?! Und die bessere Frage: Wo zum Henker steckt Arthur??!", seufzte Arturia voller Hektik. ,,Ich vermute mal, dass seine Majestät irgendwo in jenem Nebel kämpft.", sagte Merlin und versuchte Arturia zu beruhigen. ,,Macht Euch keine Sorgen. Ich bin davon überzeugt, dass es Eurem Bruder gut geht." ,,Ich weiß ja nicht... Wenn er wirklich dort in diesem Nebel steckt...", sagte sie und deutete auf die violetten Blitze die mitten in die Rauchwolke einschlugen. ,,Sir Mordred, Ihr begleitet mich! Der Rest von euch bleibt hier!", rief Merlin. ,,Und was hast du vor? Wir beide können dem König wohl kaum helfen! Das ist eine Armee von Unsterblichen!", murrte Mordred vor sich hin. ,,Folge mir, dann findest du es heraus, mein Freund!", rief Merlin, stieg in den Sattel seines Hengstes und galoppierte auf die Ebenen vor Camelots Stadtmauern. Sir Mordred war ihm Dicht auf den Versen, bis die beiden nebeneinander galoppierten:,, Und jetzt?" ,,Das wirst du jetzt sehen.", rief Merlin und zückte seinen Stab. ,,Inferno!" Der Stab des Zauberers leuchtete hell auf, als binnen weniger Sekunden Flammen aus eben jenem Stab geschossen kamen und sich zu einer Bestie formten. Die Flammen nahmen die Form eines gewaltigen Drachen an, welcher vollständig aus Feuer bestand. Merlin schrie:,, Greif an, meine Bestie! Hole dir die Seelen der Verdammten und führe unseren König zum Sieg!" Der Drache brüllte und flog mit hoher Geschwindigkeit voraus...
~In der Zwischenzeit...~
Arthur wurde immer wilder. Doch seine Feinde konnten nicht das geringste sehen. ,,Ecxalibur Morgan!", schrie er, als sein Schwert hinunter sauste und dabei noch mehr von dem schwarzen Gas und den violetten Blitzen absonderte. Man hörte aus allen Richtungen Gebrülle und Schmerzensschreie. Doch ein Geräusch war da, das Arthur nicht ganz zuordnen konnte. Er sah sich um, doch konnte nichts erkennen. Nichtsahnend fuhr er fort. Er raste durch die Rauchwolken ohne dabei den Soldaten und den Offizieren Beachtung zu schenken. Nachdem er den Nebel verlassen hatte, schnippste er mit den Fingern, worauf sich das Gebilde zusammenzog und sich mitsamt den Soldaten von Morgana in Luft auflöste. Morgana brüllte vor Wut:,, Arthur! Das war das letzte mal, dass du mir dazwischen gekommen bist!" Ketten schossen aus dem Boden und fesselten ihn, doch Arthur lachte nur hämisch:,, Du denkst, dass hält mich auf?! Ich bitte dich! Da musst du schon mehr auffahren, als dieses billige Empfangskomitee!" Arthur führte eine ruckartige Bewegung aus und die Ketten zersprangen in Einzelteile. ,,Also schön, da du nicht in der Lage bist, einen vernünftigen Angriff durchzuführen, werde ich dir nun zeigen, wie man es richtig macht!", rief er unter einem Lachanfall. Er steckte Calibur weg und packte Excalibur mit beiden Händen und fixierte seinen Blick auf die beiden Hexen. Er lelgte eine Geschwindigkeit von nicht menschlicher Natur an den Tag. Dann sprang er in die Luft, griff Excalibur fester und schrie:,, Excalibur Apocalypse!" Hinter Arthurs Rücken bildeten sich mehrere Kopien von Excalibur, welche mit den Klingen auf die beiden Hexen gerichtet waren. Arthur hob sein Schwert mit der rechten Hand und lies es nach unten schmettern. Die Kopien schossen auf Morgana und Morgause zu, bohrten sich in den Boden und lösten eine riesiege Explosion aus. Weitere Schwerter schossen von oben hinab und bohrten sich in einzelne Körperteile. Doch Arthur hörte keinerlei Schmerzensschreie von den beiden. Als er wieder auf festem Boden stand, drehte er sich um und sah Morgause direkt ins Gesicht. Bevor er reagieren konnte, bohrte sie ihr Schwert durch Arthurs Brustpanzer mitten in sein Herz. ,,Was soll das denn werden? Denkt ihr, sowas hält mich auf?!", lachte er und ging zurück, wodurch er sich das Schwert aus seinem Körper zog. ,,Nun denn, wenn ihr dieses mal keinen Illusionszauber benutzt, verspreche ich, euch schnell und schmerzlos zu töten. Solltet ihr wieder einen verwenden, werde ich euch Körperteil für Körperteil auseinander nehmen und an die Wölfe verfüttern.", jaulte er. Arthur nahm Anlauf, sprang erneut in die Luft und schrie:,,Fesseln der Hölle!" Brennende Ketten schossen aus allen Richtungen und fesselten die beiden Hexen sowie ihre Soldaten in der Nähe. Die beiden schrien auf vor Schmerz, da sich die brennenden Ketten langsam ins Fleisch einbrannten. ,,Catastrophe of Night!", brüllte Arthur und schoss einen Pfeil ab. Der gleiche Rauch zog auf und vernebelte das Feld. Gerade, als sich die Rauchwolke um die beiden Hexen gelegt hatte und Arthur schnipsen wollte, rief Merlin:,, Mylord, in Deckung!" Arthur konnte gerade noch zur Seite springen, als der Feuerdrache von Merlin den Nebel in Brand setzte. Er schnipste und die flammende Rauchwolke verschwand im Nichts. Just in dem Moment lies die Wirkung von Arthurs Zauber nach und er verwandelte sich in sein altes Ich zurück. Dann sank er auf den Boden und wurdd Ohnmächtig. Als Arthur wieder zu sich kam, befand er sich in seinen Gemächern. Die Sonne war bereits untergegangen. Er drehte sich zur Seite und sah Guinevere, welche schlafend auf dem Stuhl neben Arthurs Bett saß. Er stand auf und zündete eine Kerze an. Sie saß in ihrem Nachthemd da. Arthur hob sie hoch, wobei sie wach wurde:,, W-was...? Meine Güte, Liebling, du brauchst Ruhe, hat Merlin gesagt." ,,Mach dir keine Sorgen, Guinevere. Ich bin zwar von meiner Kamikaze-Aktion heute geschwächt, aber dennoch in der Lage, meine Verlobte die paar Zentimeter von einem Stuhl ins Bett zu tragen.", lachte er, legte sie sachte auf dem Bett ab und legte sich zu ihr unter die Bettdecke. Danach schliefen beide Arm in Arm ein.
~Fortsetzung folgt...~
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