~Kapitel 41~

Bild: Michael, 20


Kurzer Rückblick:

,,Was ist alles gelogen?", hakte Kayden nach und ich unterdrückte meine aufsteigenden Tränen. Konnte ich ihm alles anvertrauen? War das der richtige Zeitpunkt? Ich holte tief Luft und sah ihm in seine wunderschönen grünen Augen.

,,Es ist so.."

Rückblick Ende

Nein!
Ich schloss meine Augen und drehte mich von Kayden weg. Ich sollte also schweigen. Warum wohl? Was wusste meine innere Stimme, was ich nicht wusste? Würde Kayden mich verraten?
,,Angel? Erzähl es mir!", hörte ich Kaydens Stimme an meinem Ohr und ich drehte mich langsam zu ihm um. Er sah wunderschön aus. Seine schwarzen Locken standen in jede Richtung ab, nur eine Strähne hatte sich auf seine Stirn verwirrt.

Seine Lippen waren leicht geöffnet und ich konnte es nicht lassen meine Hand zu heben, um mit meinem Finger darüber zu fahren. Sofort durchzuckten mich leichte Stromschläge und ich ließ meine Hand wieder fallen. ,,Ich kann nicht. Noch nicht."

Seine bis eben geschlossenen Augen öffnete sich und ich sah in das Grün, in das ich mich verliebt hatte. Ein Grün, wie die stechenden Augen einer giftigen Schlange. Und doch zogen sie mich in einen Bann, in dem ich wie Gefangen umherirrte und mich letztendlich doch verlor. ,,Schon okay."

Kayden kam mir mit seinem Gesicht immer näher und ich stellte mich auf meine Zehenspitzen. Kurz bevor unsere Lippen sich berührten trafen sich unsere Augen erneut. In seinen Augen glitzerte Neugierde, aber auch Verständnis, für das ich ihm mehr als nur dankbar war.

Unsere Lippen trafen sich und meine Lippen begannen zu brennen. Heiße Flammen tanzten zwischen unseren Küssen und das weckte in mir tiefes Verlangen. Ohne das ich es kontrollieren konnte schmiss ich Kayden auf sein Bett und setzte mich auf ihn.

Seine Hände wanderten zu meinem Po und unser Kuss wurde intensiver. Plötzlich drehte Kayden uns um und flüsterte mir ins Ohr: ,,Was machst du nur mit mir."

Ich grinste ihn mit meinem sexy Badgirl-Grinsen an und er drückte seine Lippen gierig auf meine. Meine Hände krallte ich in seine voluminösen, schwarzen Haare und zog ihn, wenn das überhaupt ging noch näher zu mir herunter.

Ich spürte ein Zwicken an meinem Po und biss ihm gespielt empört auf die Unterlippe. Er keuchte kurz auf und grinste mich dann siegessicher an. Was hatte er denn jetzt vor?

Kayden packte meine Hüfte und zog mich etwas weiter runter. Dann griff er nach meinen Armen und klemmte sie über meinem Kopf zusammen. Ich wand mich und zerrte an meinen Armen, aber sein Griff war zu fest. Kaydens anzügliches Grinsen ließ mich inne halten und ich sah gebannt in seine grünen Augen. Sie waren schwarz vor Verlangen und Kayden begann sogar zu zittern. ,,Siehst du, ich bin regelrecht abhängig von dir Angel.", knurrte Kayden und ich bekam eine Gänsehaut.

Er klemmte meine Hüfte zwischen seinen Knien ein und kam mir langsam wieder näher. Ich war komplett Bewegungsunfähig.

Als er kurz bevor wir uns erneut küssen konnten innehielt, verlor ich die Geduld und biss auf meine eigene Lippe. Kayden riss seine Augen auf und begann dann fett grinsend erst einmal meinen Hals zu küssen.

,,Den hier müssen wir erneuern, er ist fast verblasst. Und ich will ja das jeder weiß, dass du mir gehörst!", hauchte er an meinen Hals und ich bekam augenblicklich eine Gänsehaut. Er sprach von dem Knutschfleck, den er mir beim letzten Mal hinterlassen hatte. Nur war von dem nur noch ein Schatten übrig.

Kayden küsste sich zu meinem Dekolleté hinunter. Ein Stöhnen entfuhr mir, als er die richtige Stelle gefunden hatte und sofort schlossen sich seine weichen Lippen um diese und begannen zu saugen.

Ich konnte mich immer noch nicht bewegen, was mich verrückt machte. Ich hielt diese Hitze nicht mehr aus, die sich wegen Kaydens Liebkosungen in meiner Brust ansammelte. Er war bereits beim zweiten Knutschfleck, dieser noch etwas weiter unten.
Wieder entfuhr mir ein Stöhnen und ich wurde ungeduldig, warum quälte er mich so! Ich hauchte seinen Namen und als er noch ein letztes mal an meiner Haut sog explodierte die Wärme in mir förmlich.

Ich riss meine Hände los und drückte ihn von mir herunter, flach auf das Bett. Überrascht von meiner plötzlichen Aktion konnte ich ihn überrumpeln und saß nun erneut auf seinem Schoß. Jetzt würde ich ihn quälen.

Langsam begann ich meine Hüften auf seinem Schoß kreisen zu lassen und Kayden unterdrückte ein zufriedenes Stöhnen. Ich ging tiefer und wurde impulsiver, seine Augen verfärbten sich noch dunkler. Ein kohlrabenschwarz, noch intensiver als seine Haare.

Als ich dann auch noch meinen Po "ausversehen" über seine Hüften fahren ließ, fiel Kaydens Beherrschung in sich zusammen. Er zerrte mich zu sich herrunter und presste seine Lippen auf meine. Verlangen.
Während sein kleiner Freund da unten schon aufrecht stand, landete Kaydens T-Shirt auf dem Boden und meines folgte.

Ich drückte mich an ihn und als seine Zunge über meine Unterlippe strich öffnete ich meine Lippen ein Stück weiter. Unsere Zungen tanzten eine perfekte Choreografie miteinander und kleine Stromschläge durchfuhren meinen Körper. Seine Hände wanderten zu meinem BH Verschluss und gerade als wir endlich den nächsten Schritt gehen wollten, klopfte es an der Tür.

Wir fuhren erschrocken hoch und ich schaffte es gerade noch mir die Decke vor meine Brüste zu halten. Dann wurde die Tür mit einem Schwung geöffnet und Michael und Alex standen vor uns.
Alex zog überrascht die Augenbrauen hoch und sein Blick wanderte von Kaydens nacktem Oberkörper zu mir und meiner schützenden Decke. Auch Michael starrte mich an, als könnte er mich mit seinen Blicken ausziehen.

,,Hört gefälligst auf sie mit euren lüsternen Blicken auszuziehen! Was wollt ihr überhaupt hier? Und nach dem man klopft, wartet man bis ein >>Herein<< kommt!", knurrte Kayden und seine Stimme wurde zum Schluss hin immer tiefer und gefährlicher. Ja er war definitiv wütend. Auch ich war enttäuscht und sauer auf die Beiden.

Michael grinste wissend. ,,War wohl ganz schön heiß hier was? Aber Kayden, eigentlich brauchst du doch sonst nicht einmal die Hälfte der Zeit, die ihr jetzt hattet.", sagte er.

Ich lief rot an und zog die Decke bis unter mein Kinn. Kayden hielt mir meinen Pullover hin und ich nahm ihn dankend an. Er zwinkerte mir aufmunternd zu und wendete sich dann an seinen Freund.

,,Das war Früher. Was wollt ihr jetzt von uns?", antwortete Kayden kalt und warf sich sein Shirt über.

,,Mason kommt gleich hier her. Ich habe so ein Gefühl, dass das hier Ärger geben wird.", sagte Alexander und deutete auf mich und Kayden.

Ich zog die Augenbrauen hoch und sah Kayden fragend an. Dieser wich meinem Blick aus und verschwand mit einem: ,,Zieh dich an." im Bad.
Was hatte Mason zu ihm gesagt, was ich nicht wusste?

Doch bevor ich überhaupt nach meinem Pullover greifen konnte, wurde die Tür erneut aufgeschmissen und Mason Adams stand im Türrahmen. Sein kritischer Blick fand sofort zum Bett und somit auch zu mir.

Sooo! Und Cut :D

Ich dachte ich schulde euch mal wieder so eine Szene🤗

Ich hoffe es hat euch gefallen!!😱

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