~Kapitel 33~
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Rückblick:
Dann lief ich zu meiner Tür, an der es erneut klopfte. Ich legte meine Hand auf die Klinke und lauschte. Vielleicht ging er ja wieder, wenn ich einfach nicht aufmachte.
,,Mach auf Angel! Sonst mach ich sie selbst auf und das wird eher unschön.", jap, eindeutig Kaydens nervige, raue Stimme. Ich atmete tief ein und öffnete widerwillig die Tür.
Rückblick Ende
Kayden starrte mich mit offenem Mund an und ich zog den dünnen Stoff unbehaglich noch enger um meinen Körper. Er musterte jeden Zentimeter meines Körpers und zog mich förmlich mit seinen unglaublich grünen Augen aus.
Ich räusperte mich und als er immer noch nicht reagierte sagte ich frech wie ich nun einmal bin: ,,Hast du gefunden was du suchst?" Ich bereute meine Worte sofort, als er mit einem anzüglichen Grinsen näher kam.
,,Und ob. Ich dachte zwar wir erarbeiten heute unser Referat, aber wenn ich dich so sehe wird mir klar, dass ich die Lust darauf bereits verloren habe." Ich zog den schwarzen Stoff meines kurzen Kimonos noch enger um meinen Körper und verschränkte die Arme unter meiner Brust. Sein Blick rutschte sofort eine Etage tiefer und er leckte sich über die Lippen.
Seine Augen reflektierten seine Begierde und als er näher kam wich ich zurück. Als ich die Tür zuschlagen wollte, schob er seinen Fuß dazwischen und folgte mir in mein Zimmer.
Hinter sich schloss er die Tür und lehnte sich daran. Er schloss die Augen und atmete tief durch. ,,Ich kann mich bei dir einfach nicht zügeln. Du machst mich verrückt. Schon als du am ersten Tag in mich rein gerannt bist, hätte ich dich am liebsten nie wieder losgelassen. Du bist so Anders, als die ganzen Tussen hier auf der Uni. Und genau das macht mich verrückt. Ich bin verrückt nach dir Angel! Und ich weiß, dass du das ebenfalls spürst."
Ich war total geschockt. Ich musterte ihn wie er da an der Tür lehnte und mit geschlossenen Augen versuchte seine Beherrschung zurück zu erlangen. Ich musste schmunzeln. Das stellte ich mit ihm an. Ich, allein durch meine bloße Anwesenheit.
Seine schwarzen Locken standen etwas wirr von seinem Kopf ab und eine lose Strähne hing ihm ins Gesicht. Seine hohen Wangenknochen definierten sein perfektes Gesicht. Seine schmalen Lippen, die langen Wimpern, die seine Wange streiften, das männliche Kinn und seine zur Zeit gerunzelte Stirn. Er war einfach perfekt. Diese makellose Schönheit war unfassbar.
Und ausgerechnet er war mein Feind. Warum war das Schicksal so ein mieser Verräter?
,,Angel?", hakte er nach und sah mich nun fragend an. Seine Augen hatten wieder ihre normale Farbe angenommen. Jetzt war ich also an der Reihe. Ich sah auf meine Hände hinunter, die ich nervös knetete. ,,Warum ausgerechnet du?"
Kayden zog verwirrt eine Augenbraue hoch, allerdings verriet das schelmische Grinsen auf seinen Lippen, dass er genau wusste was ich meinte. ,,Sprich weiter Babe.", flüsterte er und ich drehte mich von ihm weg und ging auf das Fenster zu.
Das >>Babe<< hallte in meinem Kopf und nahm mir mein Denkvermögen. Wenn ich ihn jetzt ansah, könnte ich etwas sagen, was die Zukunft von all meinen Freunden in den Abgrund stürzte. Ich wollte ihn.
Mit all meinen Sinnen und jeder einzelnen Zelle meinen Körpers. Ich sehnte mich nach seinen Berührungen, nach seinen Lippen, die er auf meine drückte. Sogar nach seinen Gedanken, nach seinen Augen, dieses berauschende Schlangen Grün.
In diesem Moment wurde es mir klar. Ich liebte Kayden Parker.
Ich drehte mich schwungvoll zu ihm um. Doch er stand bereits vor mir. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn stürmisch zu mir herunter.
Er packte meine Hüfte und hob mich auf seine Hüfte. Ich verschränkte die Beine hinter seinem Rücken und vertiefte den Kuss. Leidenschaft flammte auf und ich krallte mich in seine Locken.
Kayden stöhnte in den Kuss hinein und mein Blut kochte in meinen Adern. Mir wurde heiß und die Luft um uns herum knisterte verdächtig. Seine Berührungen hinterließen kleine Stromschläge auf meiner Haut.
Kayden stolperte ein paar Schritte nach hinten und wir landeten auf meinem Bett. Er nahm mir etwas von seinem Gewicht ab, indem er sich auf seinen Ellbögen abstützte.
Kayden drückte seine Hüfte an meine und ich spürte seinen kleinen Freund, an dem unsere wilde Knutscherei anscheinend auch nicht spurlos vorbei ging.
Ich biss Kayden deshalb verspielt auf die Unterlippe und er löste sich knurrend von mir. ,,Du machst es mir ganz schön schwer, meine Beherrschung zu wahren." Ich grinste wissend, als ich seine angeschwollenen Lippen und seine mittlerweile fast schwarzen Augen sah.
Ich selbst atmete schwer und mein Brustkorb hob und senkte sich im Sekundentakt. Sein Blick glitt von meinen Augen, über meine Lippen zu meinem Hals. Er senkte seinen Mund und küsste meinen Hals, bis er meine Schwachstelle gefunden hatte.
Ich stöhnte leise auf und Hitze sammelte sich an der Stelle. Ich spürte ihn Grinsen und wenig später seine Zunge auf meiner Haut. Er sog leicht an meinem Hals und als ich mich wieder in seine Haare krallte wurde sein Saugen stärker und er setzte sogar seine Zähne ein.
Ein weiteres Stöhnen entfuhr mir und ich hielt die Leere auf meinen Lippen nicht mehr aus.
Ich zog ihn wieder zu meinem Gesicht hoch und bevor ich meine Lippen erneut auf seine drückte hauchte er: ,,Jetzt sieht jeder, dass du mir gehörst!"
Die Haut, an der er mir wahrscheinlich gerade einen Monster-Knutsch-Fleck gemacht hatte kribbelte und Hitze pulsierte dort bei jedem meiner Atemzüge. Moment Knutschfleck? Mist!
Ich drückte ihn ein wenig von mir weg. Seine Erregtheit sah ich in seinen kohlrabenschwarzen Augen. Ich verlor mich in ihnen, seine Gedanken und Gefühle schlugen auf mich ein und ließen mich komplett vergessen, dass ich ihn eigentlich gerade stoppen wollte. Wozu auch, der Knutschfleck verschwand deshalb ja auch nicht wieder.
Ich drehte uns beide um, setzte mich aufrecht auf seinen Schoß und fing an meine Hüften zu kreisen. Er schnellte nach oben und kniff mir dreckig grinsend in den Po.
Ich sog die Luft scharf ein und beschloss, das nicht auf mir sitzen zu lassen. Ich ließ meine Hände seine Seiten herunter gleiten, während ich meine Hüften tiefer kreisen ließ.
Er knurrte erregt auf und stoppte meine Hände. ,,Angel, ich will das Stück Beherrschung, was ich noch habe nicht auch noch verlieren." Ich grinste verführerisch und beugte mich zu seinem Ohr vor.
,,Bist du dir da ganz sicher?, schnurrte ich und er packte mich an den Hüften und warf mich wieder auf das Bett.
Kayden legte sich diesmal komplett auf mich und ich spürte jeden Zentimeter seiner Haut.
Seine Hände lösten langsam die Doppel-Schleife meines Kimonos und ein wenig später spürte ich sie auf meiner nackten Haut. Mein ganzer Körper wurde von einer Gänsehaut überzogen und seine Hände ließen ein Kribbeln auf meiner Haut zurück.
Er stützte sich auf seine Hände und betrachtete meine weinrote Unterwäsche. Verlangen flackerte in seinen Augen. Unbändiges Verlangen.
Ich grinste, hinderte ihn allerdings daran meinen BH zu öffnen, indem ich mich unter ihm wegrollte und ins Bad flitzte.
Kurz bevor ich die Tür hinter mir schloss zwinkerte ich ihm noch einmal verspielt zu. Dann ließ ich ihn und seinen kleinen stehenden Freund alleine auf meinem Bett zurück.
Ich schüttete mir kaltes Wasser ins Gesicht und grinste mein Spiegelbild an.
Dein Hals. Das Grinsen fiel mir aus meinem Gesicht. Scheiße!
Man soll nicht fluchen! Halt die Klappe!
Auf meinem Hals war ein riesiger blau, violetter Knutschfleck. Riesig war noch untertrieben! Ich schloss meine Augen, den könnte ich nie und nimmer mit Schminke abdecken. Trotzdem schlich sich ein Grinsen auf meine Lippen. Kayden empfand womöglich das Gleiche für mich, wie ich für ihn.
Er ist dennoch dein Feind! Wie stellst du dir das vor? Alles zu seiner Zeit.
Ich schlüpfte aus meinem offenen Kimono und tauschte ihn durch eine lange, keusche Jogginghose und einen hochgeschlossenen Pullover. Jetzt ran an das Referat. Deshalb ist er ja gekommen.
Mit einem verschmitzten Grinsen öffnete ich die Bad Tür und beobachtete Kayden wie er im Raum auf und ab ging. Er sah sofort zu mir und schüttelte belustigt den Kopf, als er meinen Aufzug sah. ,,Denkst du ich könnte mich jetzt noch auf ein Referat konzentrieren? Du hast mich hier stehen gelassen, wie einen ausrangierten Zuchtbullen."
Als ich anfing zu lachen, schnappte er mich und schmiss mich erneut auf mein Bett. Doch dieses mal fing er an mich auszukitzeln. Ich kreischte und wand mich unter ihm. ,,Kayden, bitte... lass ...mich los!", brachte ich zwischen meinem lachen heraus, aber er lachte mich nur aus.
Dann beugte er sich zu meinem Ohr herab und hauchte: ,,Das zahle ich dir übrigens zurück." Gänsehaut überzog meinen Nacken. Ich wusste genau wovon er sprach. Dann half er mir hoch und wir wendeten und tatsächlich unserem Referat zu.
Soooo mal ein ganz besonderer #Angeyden/ #Kagelin Moment!
Hoffe es hat euch gefallen!!
Ist es euch zu ausgeschmückt, bzw detailliert, oder hättet ihr gerne mehr solche Kapitel?
Stay freshh!!! Bye
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