~Kapitel 18~
Lesenacht? Lesenacht! Ich werde nach diesem hier noch ein weiteres Kapitel rausbringen ;) Letssssss Gooooo!!
Und das konnte nur einer in mir auslösen. Kayden. Ich hätte es wissen müssen.
Ich erschauderte als seine Zunge meine Haut berührte und unterdrückte ein Stöhnen. Er zog mich noch näher an sich heran, ging das überhaupt noch? Ich kämpfte mit dem Nebel in meinem Kopf. Ich musste denken, nachdenken. Irgendetwas war da doch?
Wut? Vorsicht?
Worauf? Wovor?
Irgendetwas war komisch ich vergaß einfach alles, seitdem er mich gerade berührte. Angst erstickte mich, Panik überrollte mich. Das war nicht normal! Denk!Nach!
Wehr dich! Ich war so froh das mich diese Stimme nie verließ!
Ich versuchte es weiter, mich in seinen Kopf zu denken. Ich wollte das es aufhörte. Inzwischen spürte ich, wie er mich gegen die Wand drückte, immer noch stand er hinter mir und mein Hals brannte. Ich stand in Flammen. Wie konnte sich etwas so gut anfühlen, aber so falsch sein?
Konzentration! Angelin.. Konzentration! -Ja genau, okay.
Ich dachte mich erneut so gut es ging in seinen Kopf, dass ich da schon mal war, half mir gerade sehr. Es war schwer bei der Sache zu bleiben. Bei dieser Berührung würde jede Frau dahin schmelzen.
Plötzlich sah ich mich selbst. An die Wand gedrängt und mit geschlossenen Augen. Ich hatte es geschafft. Sofort sah ich etwas unnormales. Seine Fähigkeit war doch Schnelligkeit oder nicht?
Hatte ich mich getäuscht?
Ein roter Funke in seinem Geist glühte enorm auf. Bei jedem seiner Küsse auf meinem Nacken pulsierte er. Aber bei genauerem hinsehen sah ich eine kleine schwarze Gestalt in diesem roten Funken, sie schlug um sich, als würde sie entkommen wollen. Es war eine Frau, ganz klar, denn sie hatte lange Haare. Es sah aus als würde sie nicht sie selbst sein. Ich konzentrierte mich mehr darauf. Warum hatte ich das beim Ersten mal nicht wahrgenommen? Ich war doch schon mal in seinem Kopf, da war das ganz sicher noch nicht da, oder? Die Frau wurde immer kleiner und sank auf die Knie. Mir wurde schwindelig und zittrig.
Wieder die Nebenwirkungen, wenn ich meine Gabe zu lange benutzte, hatte meine Schwester mir erklärt. Daher die Müdigkeit und die Schwindelgefühle früher. Das sind nur die Nebenwirkungen. Bestimmt. Oder?
Der rote Funke glühte noch ein letztes Mal auf, dann erlosch er und mit ihm die Frau. Ich wurde erschöpft und verwirrt aus seinem Geist, in meinen eigenen Körper gezogen. Er hatte aufgehört mich zu küssen und ich? Ich kniete schwer atmend auf meinen Knien. Das hatte ich gar nicht bemerkt.
Mein Atem zitterte und ich hielt mir den Kopf. Ich hatte stechende Kopfschmerzen, es fühlte sich an als würde etwas von innen immer wieder zwischen meine Augen drücken. Die Welt drehte sich und ich spürte, wie ich hochgehoben wurde. Mein Kopf sank an eine starke Brust und ich atmete diesen vertrauten Geruch ein, frisch, wie die Luft nach dem es geregnet hatte. Ich atmete tief ein und fiel.
Ja, das ist jetzt nicht viel, ich weiß, aber sonst wäre es ja nicht so spannend.
Ich musste einfach hier einhaken. Haha ich bin böse ich weiß! (Das Bild oben gehört nicht mir und ist im Internet zu finden.)
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