Lachender Jack

''Hallo Kind, wie heißt du ? ''

''Maya. '', antwortete die vierjährige, die ein pinkes Sommerkleid trug. 

''Du hast aber einen schönen Namen, Maya. Mein Name ist lachender Jack. Hier, ich habe ein paar Süßigkeiten für dich. '', grinste der Clown und hielt dem Kind Bonbons und Lolipops vor ihrer Nase in seiner großen Hand. 

Das Kind lächelte, denn es realisierte nicht in welcher Lage es sich befand. 

''Keine Sorge, ich bin ein guter Clown. '', lachte er. 

Ohne nach zu denken nahm das Kind einen Bonbon. 

Als ich das Zimmer meiner kleinen Tochter betrat, sah ich das ganze Blut am Boden. Das Bild ließ mein Blut in den Adern gefrieren. Meine Tochter war an die Wand gehämmert worden. Ein furchtbares Lachen ertönte und dieser verdammert Clown kam aus der Dunkelheit hervor. 

''Du Monster... '', flüsterte ich und griff nach dem erstbesten Gegenstand. 

Es war eine Glaslampe, mit der ich diesen Wahnsinnigen angriff. Ich verfehlte und traf meine süße Tochter ins Herz. Nach ihren letzten Atemzügen schloss sie die Augen. Von dort an, verfolgte mich Jacks dreckiges Lachen überall hin. Egal wo cih war, ich hörte es. 

In der Gummizelle, unter der Dusche, bei Sitzungen mit dem Pyichaiter und selbst beim Essen. 

Jacks POV. 

Fröhlich hüpfte ich durch den Freizeitpark. Es war schon toll ein Teil der Dunkelheit benutzen zu dürfen, denn mir Zalgo zur Verfügung gestellt hat. Denn dies war mein ein und alles. Mein Spielplatz, mein Zuhause und natürlich auch mein Traum. Für andere war es ein Albtraum, doch ich fand es einfach nur wunderschön. Alles war schwarz angestrichen und funktionierte selbst ! Die Gegend war so dunkel wie es am späten Abend immer war. Es war nicht komplett dunkel und dennoch bekamen Kinder Angst als ich sie hier gefangen hielt. Ich genoss es. Ich genoss jede Sekunde, die ich mit den Kindern verbringen konnte. Ich liebte sie einfach ! Haha ! 

Mit Schwung warf ich mich in den Wagen einer Achterbahn und ruhte mich für eine Weile aus. Es war wirklich anstrengend die ganze Zeit zu lachen. 

Erens POV. (Anspielung) 

Wie jeden Tag war ich im Garten und spielte mit meinen Autos. Die anderen Kinder waren auf der Straße und spielten gemeinsam. Ich dagegen hab mich mit denen gestritten und nun saß ich da und war allein. Doch ich war nicht lange allein. 

''Hallo Junge, wie ist dein Name ?'', fragte mich ein großer Clown mit einer spitzen Nase. 

Seine Kleidung war schwarz und weiß und er sah irgendwie gruselig aus, doch ich hatte keine Angst vor ihm, denn ich mochte Clowns. 

''Ich heiße Eren und du ?'', fragte ich und schaute mich um. 

Vielleicht feierte ein Kind im Moment seinen Geburtstag und der Clown hat sich verlaufen, war mein erster Gedanke, doch ich kannte all die Kinder in der Nähe, deshalb war ich etwas verwirrt. 

''Ich bin der lachende Jack. Möchtest du ein paar Süßigkeiten ? '', grinste er mich an. 

''Gerne !'', strahlte ich und nahm mich ein paar von seinen Bonbons, die in seiner großen Hand waren. 

''Möchtest du mit mir spielen ?'', fragte ich ihn. 

Daraufhin fing er wie verrückt an zu lachen. Es war etwas unheimlich, doch er nahm mein Angebot an. 

So spielten wir, bis die Sonne unterging. 

Jacks POV. 

Später wartete ich vor den Toren meines Freizeitparks. Ich wartete auf Eren, bis er die Grenze der Träume überschreitet. Zum Glück musste ich nicht lange warten und er erreichte mich. 

''Hallo Eren. '', begrüßte ich ihn freundlich. 

Der 7-Jährige Junge schien etwas erschrocken zu sein, doch ich nahm ihm schnell diese Angst ab. 

''Was möchtest du zu erst machen ? Hier kannst du alles machen, was du willst ! '', lachte ich und breitete meine langen Arme aus. 

''Wilkommen in meiner Traumwelt ! ''

Die Augen des Jungen leuchteten auf und man sah, wie er sich gefreut hat. 

''Ich will überall hin ! '', rief er auf mich zu. 

''Dann werden wir mit allem fahren. '', grinste ich. 

So begann die Nacht, die sehr lang wurde. Doch in dieser Nacht hatten wie beide sehr viel Spaß.

Erens POV.  

Am nächten Tag spielte ich mit den anderen Kindern auf der Straße. Wir wohnten in einer sehr ruhigen Gegend. Überall gab es nur Familienhäuser und alle waren immer sehr nett zu einander. Am Nachmittag stand Jack neben meinem Haus im Vordergarten. Meine Eltern waren einkaufen und die anderen Kinder taten so, als ob sie den Clown nicht gesehen hätten. 

Pech für sie, mehr Süßes für mich, dachte ich mir und rannte ihm in die Arme. 

So... Wie findet ihr es ? Soll ich weiter schreiben ? Das wäre dann der Anfang einer kurzen FF. 

-Schylwia

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top