Ein Normaler Tag in Jasper
15 Jahre Später
Scout p.o.v.
Ich wurde durch ein nerviges klingeln geweckt. Stöhnend schlug ich auf mein Wecker, doch das Klingeln ging weiter. "Schrott." Ich öffne meine Augen und schaute nach dem Übeltäter. Es war mein Handy. "Wer in Primus Namen nervt mich." Ich griff danach und sah das es Agent Fowler war.
>>Was will der schon wieder.<<
Seufzend ging ich dran.
Scout: Agent Fowler wissen sie wie früh es ist?
Agent Fowler: Ja das ist mir durch aus bekannt.
Scout: Ja dann ist gut. Dann rufen sie später an.
Damit legte ich auf und warf mein Handy auf den Nachtisch. Seufzend machte ich mich Humpelnd ins Bad und duschte eben. Danach zog ich mir ein silbernes bauchfreies Top, eine pinke Tarnmuster Hose, meine schwarzen Militärstiefel und meine Schiene fürs rechte Knie an. Zu guter letzt tat ich meinem Linken Arm in eine Armschlinge. Der Arm war immer noch teilweise Taub und ich konnte ihn immer noch nicht richtig bewegen. Eigentlich kann ich ihn gar nicht bewegen. Seufzend durchquerte ich die Plattform die mein Wohnbereich darstellt und ging in die Küche. Ich lebte auf einem alten Militärstützpunkt den ich am Reparieren bin. Er war völlig Hinüber als ich ankam und jetzt heute fast komplett repariert. In der Küche machte ich mir einen Kaffee und schmierte mir ein Brot.
>>Ich sollte mal wieder nach Jasper und mir neue Vorräte holen.<<
Mein Handy klingelte wieder und es war wieder Agent Fowler. Ich lehnte den Anruf ab und steckte das Handy in meine Hosentasche. Danach lief ich die Treppe runter und stieg in mein Army Truck. "Dann wollen wir mal einkaufen gehen. Wie ich das hasse." Während der Fahrt nach Jasper machte ich das Radio an. Es kammen wieder Nachrichten von den Avengers. "Und wieder haben die Avengers einen Banküberfall verhindern und die Schurken hinter Gitter gebracht." Sofort schalte ich das Radio aus. In den Letzten Jahren habe ich kein Kontakt mit Steve oder einen anderen Avengers gehabt. Ich konnte einfach nicht Kontakt mit ihnen aufnehmen. Vor allem will Steve mich überhaupt noch. Wahrscheinlich hat er auch schon eine neue Frau. Ich schüttel mein Kopf um die Gedanken los zu werden. Sie ist auch die ganze Zeit nicht wiedergekommen. Das Päckchen was sie mir gegeben hat, habe ich heute immer noch nicht geöffnet. Es liegt immer noch verschlossen in einer Schublade von meiner Komode. Nach fast drei Stunden Fahrt kam ich in Jasper an. Es war eine kleine Stadt in einer Einöde. Ich fuhr durch die Stadt zu einem Supermarkt. Die Leute wussten das ich einer der Avengers war. Weshalb oft Touristen kammen nur um ein kurzesn Blick auf mich zu erhaschen. Doch in den letzten Drei Jahren habe ich mich immer weniger hier Blicken lassen. Bis ich irgendwann nur noch einmal im Monat kam. Ich holte dann alles mögliche für einen Monat. Dort angekommen parkte ich und stieg aus. Im Laden begrüßte mich Marcel. "Sieh einer an wer uns mit seiner Anwesenheit beschert." "Marcel hör auf damit." erwiederte ich umarmte ihn aber. "Dein Monatsvorrat ist schon fertig eingepackt. Ich helfe dir einladen." Damit machten wir uns an dir Arbeit jede menge Kartons in den Laderaum zu verfrachten. Während Marcel außer Atem war und nach Luft ringte, schloss ich Seelenruhig die Plane und atme ruhig. "Wie zum Teufel...schaffst du...das?" presste er hervor. "Sehr hartes Training bei einem Meister der das Wort Aufgeben nicht kennt." sagte ich grinsend. "Angeberin, übrigens meine Mutter macht heute ihren berühmten Kartoffelauflauf." Jedesmal wenn ich in der Stadt war lud mich Marcel ein bei seiner Mutter zu essem. Die freute sich immer wenn ich komme. Könnte dran liegen das sie ein großer Fan von mir ist.
>>Tja es gibt halt schlimmere Fangirls.<<
"Ich komme. Wir sehen uns heute Abend bei deiner Mutter." Er lachte und ich stieg ein. Dann fuhr ich los zum Baumarkt. Ich brauchte einen neues Handschweißgerät, da mein altes leider als Testobjekt sterben musste. Sobald ich auch das hatte fuhr ich zu Marcels Mutter. Sie war ganze 57 Jahre Jünger als ich. Ich parkte vor dem Haus und stieg aus. Kaum habe ich an der Tür geklopft wurde die Tür geöffnet und Amy stand da. "Hallo Scout schön dich wiederzusehen. Na los komm rein." Sie umarmte mich und zog mich rein. "Schön dich zu sehen Amy. Sind Sarah, Marcel und Julia schon da." Als Antwort hörte ich jemanden schreien. "Tante Scout." Und ich spürte wie mich jemand stürmisch an den Beinen Umarmt. Ich musste lachen und hob das kleine 5 Jährige Mädchen hoch. Ich war zwar nicht mit ihr Verwandt, aber Julia nannte mich trotzdem Tante Scout. "Hey Julia, na was du brav." Sie nickte eifrig und ich wollte grade was sagen, als mein Handy wieder klingelte. Ich rollte meine Augen. "Komm ich nehme Julia und du gehst jetzt erst mal an dein Handy. Es kann wichtig sein." "Ja wichtig in Form von Agent Fowler." erwiederte ich und überreichte ihr Julia. "Ich bin gleich wieder da." Damit verlies ich das Haus, lies die Tür aber angelehnt. Dann holte ich mein Handy raus und ging ran.
Scout: Was gibt es Agent Fowler?
Agent Fowler: Nett das sie endlich rangehen Miss Miron. Ich versuche schon den ganzen Tag sie anzurufen.
Scout: Jaja habe schon verstanden. Also was wollen sie?
Agent Fowler: Können sie alte Stromgenerator zum Laufen bringen. Von einem Stützpunkt , das vorher ein Raketenbunker war und danach als Lagerhal...
Scout: Ich will nicht die Lebensgeschichte hören. Wie alt sind die Generatoren?
Agent Fowler: Um die 20 Jahre.
Scout: Ihr ernst ich soll 20 Jahre alte Stromgeneratoren wieder zum Laufen bringen. Ich habe zwar ein Talent beim Reparieren, aber das ist so gut wie unmöglich.
Agent Fowler: Ich weiß das es viel verlangt ist. Aber für neue ist unser Budget zu klein.
Ich seufzte und schüttelte mein Kopf.
>>Wieso immer ich. Ich sollte mal ein Wort reden, damit das Budget vergrößert wird.<<
Scout: Ich gucke was sich machen lässt. Ich bin morgen da, schicken sie mir einfach die Adresse.
Agent Fowler: Danke Miss Miron. Sie sind meine Rettung.
Scout: Jaja was sie nicht sagen. Noch einen schönen Abend.
Ich legte auf und steckte mein Handy wieder ein. Danach ging ich kurz zu mein Army Truck und holte ein Karton raus. Es war etwas für Julia und um Marcel zu ärgern. Grinsend gimg ich wieder rein. Im Wohnzimmer begrüßte ich Marcel und Sarah. "Hi ihr beiden." Danach stellte ich den Karton auf den Boden. "Was ist denn im Karton drin Scout. Ist etwa bei Amy wieder was kapput." fragte Sarah neugierig. Sie war die Mutter vom Julia und Marcels Frau. "Nein aber etwas um Marcel zu ärgern. Ohh Julia komm mal Tante Scout hat was für dich." Die kleine kam wieder rein und schaute mich mit großen Augen an. "Was denn?" "Sieh in den Karton und dein Papa kann nix dagegen sagen." Damit öffnet sie den Karton und ein Robohund taucht schwanzwedelnd auf. Es hatte die Größe eines Malteser. Marcel schaute drauf und wollte grade etwas erwiedern. Doch ich hob meine Hand. "Es war die Rede von einem Echten Hund Marcel. Robodog ist ein Roboter." "Schatz da muss ich Scout recht gebeb." Er schloss sein Mund und ich lächelte. Der Robodog bellte freudig und Julia spielte mit ihm. "Danke danke danke Tante Scout." Ich kniete mich runter und sagte:" Denk dran er ist wie ein echter Hund. Du musst ihn Pflegen und mit ihm Spielen. Und er braucht 8 Stunden Schlaf." Sie nickte und ich gab ihr ein Ball. Sofort spielte sie mit Robodog. "Du findest immer eine Lösung um Marcel zu ärgern." erwiederte Sarah Lachend. "Für Julia ärgere ich doch gerne Marcel." "Dir ist schon klar das ich es dir Heimzahle." erwiederte Marcel. Ich boxte ihn gegen die Schulter und Amy rief:" Essen ist fertig!" Also setzten wir uns alle hin. Julia war total begeistert vom Robodog, den sie jetzt Robbi nennt. Ich erfuhr das neuste was hier los ist. Nachdem Essen verabschieden sich die drei und ich half Amy noch beim Abräumen. "Du warst heute so still Scout. Ist alles in Ordnung mit dir?" fragte Amy. Ich seufzte und sagte:" Es ist heute 15 Jahre her, das ich meine große Liebe zurückgelassen haben. Seitdem habe ich mich auch nicht mehr gemeldet oder sie bei mir." "Dann wird es aber Zeit das du dich meldest Scout." "Ich weiß aber nicht wie er reagiert. Was ist wenn er eine Freundin hat, oder wenn er nix mehr mit mir zu tun haben will. Schließlich habe ich mich ja nie gemeldet." "Das kannst du nur herausfinden wenn du anrufst." "Ich weiß nicht. Ich versuche es jeden Tag, aber ich starre jeden Abend auf mein Handy." Amy legte eine Hand auf meine Schulter und sagte:" Du machst dir zu viele Gedanken Scout. Tu es einfach und denk nicht darüber machen. Und jetzt fahr nach Hause. Es ist schon spät." "Mache ich Amy und danke für den Rat. Bis bald." "Bis bald Scout." sagte sie und wir umarmten uns. Danach fuhr ich mit meinem Truck nach Hause. Dort angekommen legte ich mein Handy auf den Tresen und zog mich erst mal um. Als ich wieder in der Küche war sah ich nochmal mein Handy.
>>Ok Scout heute schaffst du es. Du wirst ihn anrufen.<<
Ich nahm mein Handy und wählte die Nummer von Steve. Dann drückte ich auf den grünen Button. Es piepte doch keiner hob ab. Dann ging die Mailbox ran. Es sprach eine weibliche Stimme: "Hier ist die Mailbox von Steve Rogers und Sharon Agres..." Ich legte sofort auf. Entsetzt starrte ich mein Handy an.
>>Er hat eine Freundin. Er hat eine Freundin. Er hat eine Freundin.<<
Die ganze Zeit gingen mir diese Worte in den Kopf. Ich konnte es nicht fassen.
>>Was habe ich mir nur dabei gedacht, als ob er auf mich wartet. Trotzdem ich kann es einfach nicht fassen.<<
Und so stand ich da. Mit dem Handy in der Hand und das Entsetzte ins Gesicht geschrieben.
Hallo Leute na was haltet ihr davon. Ich wünsche euch viel Spaß eure Schatten29
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