Ich war wie gelähmt in dem Moment.
In meinem Augenwinkel sah ich Sabrina stehen, vor Schreck den Mund weit offen.
Langsam stieg ich den Stuhl hinunter.
Er zeigte mit dem Zeigefinger auf mich. ,,DU!!....", brüllte er, ,, Du wagst es, zu fliehen!!''
Er ging langsam auf mich zu. Ich wich vor ihm zurück. Doch plötzlich spürte ich etwas kaltes.
Die Mauer war hinter mir.
Er stand jetzt direkt vor mir. Seine Augen funkelten vor Wut.
Er packte mich grob am Arm und riss mich von der Mauer weg.
Dann umschlang er mich mit beiden Armen um den Bauch, so dass ich meine Hände nicht bewegen konnte.
Er hob mich hoch und wollte mich zur Tür schleppen. Ich stampfte mit meinem Füßen, doch er ließ sich nicht abwimmeln.
Er schloss hinter sich die Eisentür und brachte mich in einen gegenüber liegenden Raum.
Ich versuchte mich noch immer zu befreien. Doch er hielt mich immer fester, bis wir in dem anderen Raum kamen. Er ließ mich los, und sperrte die Tür zu. Er musterte mich, während ich mich im Raum umsah.
In der Mitte stand nur ein großes, altes Bett. An einem Bettende hingen zwei Seile.
Dann schlug etwas auf meinen Kopf. Ein Schmerz durchfuhr mich und ich knallte auf den Boden. Dann wurde mir schwarz vor Augen.
Ich wachte auf. Doch ich ließ meine Augen zu. Ich hatte zu sehr Angst die Wahrheit zu sehen.
Meine Arme hangen in der Luft, und ich konnte mich nur schwer bewegen.
Lange Zeit hörte ich nur Stille.
Doch dann hörte ich Schritte, gedämpfte Schritte, aber denoch waren sie ganz nah. Dann leises und ruhiges Atmen.
,, Ich weiß, das du wach bist!", hauchte mir eine Stimme ins Ohr. Es war Alex.
Ich wollte meine Augen noch immer nicht öffnen. Ich hörte wie er einen Reißverschluss öffnete.
Ich erstarrte, und hielt die Luft an. Ich wusste, dass mir bevorstand.
Dann fing er an, mich auszuziehen.
Es kam mir vor wie eine halbe ewigkeit, in der ich versuchte ruhig zu bleiben. Mir schossen tausende Gedanken durch den Kopf:,, Ich habe meine Zage nicht, aber Sabrina? Was ist wenn er es bei ihr auch macht?"
Mir wurde übel, doch ich konnte nichts machen, da musste ich jetzt wohl oder übel durche.
~Sabrina~
Ich starrte durch die Gitterstäbe, lauschte, ob ich etwas hören konnte.
Sie redeten ein paar mal etwas miteinander. Ich stellte mir die schlimmsten Sachen vor, die er mit ihr in dem Zimmer machen wird.
Angst breitete sich aus. Ich hatte das Gefühl, mir würde das gleiche bevorstehen.
Er hielt sie für Stunden in dem Zimmer gefangen. Es war ein schreckliches Gefühl der eigenen Freundin nicht helfen zu können. Das einzige was ich tun konnte, war hoffen und bangen das sie noch am Leben war.
Ich schloss die Augen für einen Moment, und atmete unruhig.
Dann riss jemand die Tür auf, die Tür zum kleinem Zimmer, wo Sarah war.
Alex hielt Sarah am Arm, uns sperrte die Eisene Tür auf, dann schubste er Sarah hinein, schloss hinter ihr wieder die Tür und ging in das kleine Zimmer zurück.
Sarah weinte nicht, hatte keine Wunden, aber die Angs stand ihr ins Gesicht geschrieben. Sie war kreidebleich und zitterte am Körper.
Ich lief zu ihr, umarmte sie, doch als ich sie berührte zuckte sie zusammen.
An ihrem Hals roch ich deinem Geruch, doch es war nicht ihrer, es war Alex's Geruch.
Ich wich zurück, und fragt sie was passieet sei, was er mit ihr angestellt hatte.
Nach langen Schweigen antwortete sie mit zittriger Stimme:,, Er.....er hat mich vergewaltigt! ".
Ich ging ein paar Schritre zurück, schnappte nach Luft.
Jetzt wusste ich, was mir bevorstand.
Ich wollte mich verstecken. Schaute mich um, doch es war zu spät.
Alex kam hereingestürt, und schleppte mich in das kleine Zimmer.
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