If you swear

Melanie Chie pov.:

Dunkelheit.

Was ist passiert?

Ich konzentrierte mich und hörte ein leises Piepsen.

1...2...3...1...2...3.

Es war regelmäßig.
Ein Überwachungsgerät?
Hatte ich mir die zwei Wochen, das Training und den Tartarus nur eingebildet?
War ich bei dem Autounfall ins Koma geschickt worden?
An den Atemzüge erkannte ich, dass keiner, außer einige Schlafende Personen, im Raum war.

Vorsichtig versuchte ich meine Arme zu bewegen, doch stieß ich gegen Lederfesseln und merkte bald, dass auch meine Füße festgeschnallt waren.

,,Das wird nichts werden.
Ich liege hier schon eine Weile.
Alc kann mit ihrem ADHS froh sein noch zu schlafen.".
Ich schlug meine Augen auf und versuchte mich aufzusetzen, doch wegen den Fesslen kam ich nicht weit.
,,Alexia?",
fragte ich verwundert.

,,Ja ich fürchte.
Herr Gott!",
zischte sie und gab ein frustrierten Geräusch von sich.
,,Weißt du wo wir sind?",
fragte ich sie und zog abermals an den Fesseln.
,,Ich weiß, dass wir ein fesselndes Krakenbett haben.".
Ein Nein hätte gereicht.

,,Was denkst du werden sie mit uns machen?",
fragte ich.
,,Ich weiß es nicht.
Wie ich fürchte, müssen wir hier ein wenig planlos Abhängen."
Ich lehnte mich frustriert zurück und überlegte abermals was passiert war.

Ich habe ein Kraftfeld erschaffen!
Aber wie?

Plötzlich wurde es neben mir hell.
Sowie bei einem kleinen Feuer.
Feuer wurd immer als angenehm war beschrieben.
Schützend, so war dieses Licht.
Aber von wo?
Ich drehte mich, soweit es ging und sah ein verstörendes Bild.
Alexias linker Unterarm stand in Flammen. Sie sah sie an, als würde sie sich wohl in ihrer Nähe fühlen.
Sie musste doch unglaubliche Schmerzen haben.
,,Alexia?",
fragte ich panisch und riss an den Fesseln.
,,Brennt gerade der Arm ab.",
ihre Stimme klang abwesend, wie bei einer Hypnose, aber auch genervt, als würde ich sie gerade bei etwas alltäglichem stören.
Wo hatte sie überhaupt das Feuer her? Götter!
Dieses Kind!
Müsste dieser Satz nicht eigenlich von der Mutter dieses Kindes kommen?
So rein Gefühlsmäßig sagten ich und Alcina diese Sätze öfter zu ihr, als Rena.
Alexia kniff die Augen zusammen und das Feuer erlosch.
Mit abgehackten Bewegungen riss sie ihren Arm von der verkohlten Fessel ab und löste die anderen.
Ihr Arm hatte keinen Kratzer abbekommen, doch Narben, die wie Risse in ihrer Haut aussahen, umschlossen ihr Handgelenk.
Sie hatte nie erzählt woher sie sie hatte. Schnell rannte sie zu mir und ihre Augen, die während des Feuers weiß-orange aufleuchteten, waren wieder zu ihrem üblichen Braun zurückgekehrt.
Was war sie?
Alexia musste sich diese Frage ebenfalls stellen.
Ich musste ziemlich in Gedanken versunken gewesen sein, da Alexia mich genervt rüttelte.

,,Komm, Purple Eyes.".
Verwirrt sah ich sie an, befohr ich die Beine aus dem Bett schwang.
Ich hatte ein paar Kratzer, aber deutlich weniger, als noch im Tartarus.
Ein paar Narben hatte ich abbekommen.
Es musste daran liegen, dass wir Halbgötter waren, oder zumindest ich.
Wunden hielen bei uns schneller.
Man hatte uns ein weißes T-Shirt, mit weißen kurzen Hosen angezogen, es erinnerte mich an Versuchskaninchen.
,,Was?
Wäre halber Albino, oder verschlafene Tochter des Hypnos besser gewesen?".
Jetzt war ich vollkommen verwirrt.
,,Du hattest scheinbar ganz schön viel Zeit, um über unsere Spitznamen nachzudenken. Oder bist du einfach geistig verwirrt?
Bist du so stark mit den Kopf aufgekommen?
Wie weit bist du geflogen?".
Ich würde heute vermutlich noch eine Menge fragen stellen.
,,Oh Götter!
Du hast es nicht bemerkt!
Natürlich! Wie denn auch?",
fragte sie sich, als währe es offensichtlich.
Ich war immernoch verwirrt.
Sie schaute sich im Zimmer um und sah was sie suchte.
Einen Spiegel? Was wollte sie damit?
Sie kam zu mir und hielt ihn mir vors Gesicht.
Und meine Verwirrung ließ etwas nach. Anstatt meiner Blonden Haare und grünen Augen, hingen mir weiße Haare mit einem Lianem Schimmer über dem Schultern und Lilane Augen starrten mich aus dem Spiegel an.
Ich fasste an mein rechtes Auge, über ihm Fand eine kleine Narbe in meiner Augenbraue wieder.
Ich musste sie bei der Explosion bekommen haben.
,,Ja, ich weiß, du hast einen tollen neuen Look.
Er steht dir wirklich.
Aber ich würde gerne wissen wer auf diese Bescheuerte Idee kam und in einen Krieg reinzuziehen.".
Ich nickte wieder nur.
Langsam liefen wir aus der Tür und versicherten uns, dass niemand im Gang war.
Wir hatten egal bei wem wir waren, oder warum wir hier waren, einen klaren Nachteil.
Die Personen kannten sich aus, also hatten sie einen Vorteil.
Jeder Vorteil gegenüber uns, konnte uns töten.
,,Sollten wir Alcina nicht mitnehmen?",
fragte ich, als wir auf den Gang schleichen wollten.
Von dort war nur eine Tür zu sehen.
Dort brannte Licht, dass war nicht gut.
,,Nein.
Wenn nur wir Mist bauen, hat sie keine Probleme und so rein Gefühlsmäßig wird unser Hobby Quiksilver noch eine ganze Weile schlafen.",
gute Argumente.
Sie hatte immer gute Argumente, dass war ihr Problem.

Als wir aus der Tür liefen bekamen wir ein seltsames Bild zu Gesicht.
Anstatt dem weißen Krankenzimmer, das einem Tatsächlich das Gefühl gab dort zu sein, liefen wir in ein Wohnzimmer, welches in einem 50iger Jahre Stil gehalten war. Zwei Personen saßen dort.
Die eine in einem Ohrensessel, welcher mit Blümchen bestickt war, sie trank Tee.
Die andere saß auf einem Sofa, welches das Selbe Muster wie das Sofa hatte.
Die beiden hatten normale Alltagskleidung an und sahen uns an als währen wir die jenigen die nicht ins Bild passen würden.
,,Oh.",
sagte die Person auf den Sofa.
Es war ein Junge mit grauen Augen und einem Motto T-Shirt.
,,Ernsthaft? Das ist das was wir kriegen?
Ein 'Oh', oh sie sind aus dem Krankenzimmer gekommen und würden gerne wissen, wieso man sie an ein Bett gefesselt hat, oh, dass ist jetzt garnicht vorhersehbar gewesen!",
regte sich Alexia auf.
Sie war "leicht" gereizt, man sollte jegliche Waffen von ihr fern halten.
Das Mädchen in dem Ohrensessel zuckte mit den Schultern und trank schlürfend ihren Tee weiter.
,,Also, erstmal:
Hallo ich bin Franz und das ist meine Freundin Steffi.".
Er deutete auf das Mädchen im Ohrensessel.
,,Wenigstens habt ihr normale Namen.",
stellte ich fest.
Alexia legte den Kopf schief, als wäge sie ab, ob sie in Schlagen solle, oder nicht.
Sie entschied sich für nein.
,,Und ihr seid?",
fragte Steffi.
,,Ich bin Melanie und das ist Alexia.".
Beide nickten, doch dann sagte Franz:
,,Oh, noch eins.
Bitte sagt mir nicht ihr habt die Fesseln beschädigt.".
Ich und Alexia tauschten einen Blick aus und sie kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Plötzlich kam ein weiterer Junge durch die Tür gestürmt und schrie aufgebracht:
,,Wer hat die Fessel angezündet?". Aufforderte starrte ich Alexia an, welche ihre Hand hob.
,,Was fällt dir ein?
Denkst du die bekommt man leicht, oder dass sie sich gar von selbst erschaffen?".
Er hatte sie auf dem Falschen Weg konfrontiert, dass war dumm.
,,Was mir einfällt?
Möchtest du die ganze Liste?
Gut, okay, lässt sich einrichten.
Wir wurden betrogen, von eurem netten Kollegen Pyrates, eine Kameradin von mir ist gestorben und ihr habt meine Freunde in Lebensgefahr gebracht.
Ihr hättet eingreifen können, habt euch aber warum auch immer nicht getraut.
Ich meine, dass war echt auffällig, sowie sich Pyrates die ganze Zeit umgeschaut hat. Dann die Schlafwelle, bei der ein Teil meiner Kameraden auf die andere Seite des Ganges geschleudert wurden und da ich niemand von ihnen in dem Raum entdecken konnte, sind sie Tod.
Meine Freunde wurden verletzt und irgendein "netter" Mensch nockte mich aus. Also:
Wie könnt ihr es wagen so mit mir zu reden?".
Ihre Stimme donnerte durch den Raum.
Sie war tiefer, als sonst und die Wut, Empörung und Traurigkeit, sprach durch jede ihrer Poren.
Oder war da noch etwas anderes?
Oder gar jemand?
Frank schaute Schuldig auf dem Boden und Steffis Augen blieben kalt.
Seltsames Mädchen, sie hatte dunkle Augenringe unter den Augen und sie schien müde.
Ihre Augen hatten keine Seele, sie waren leer.
Alexia musste es auch gesehen haben, da sie die Strin runzelte.
Doch ihre Augen starrten nicht Steffi an sondern ihr Arme.
Ich folgte ihrem Blick und sah zahllose Narben die ihre Arme bedeckten.
,,Warum sind wir hier? Und wo sind wir?",
fragte ich.
,,Ihr seid im Tartarus, weil ihr anders seit, wie ihr sicher schon bemerkt habt.
Nennen wir ein paar Beispiele:
Eure Freundin Alcina ist unglaublich schnell, selbst für Halbgötter.
Du Melanie, hast zwar als Tochter des Hypnos Kontrolle über den Schlaf, aber wie auch du schon bemerkt hast, sind deine Kräfte sehr ausgeprägt bei dir.
Du hingegen Alexia, bist uns ein Rätsel, welches wir aber noch knacken werden.
Du hast dich unsichtbar gemacht und verfügst über einen genialen Hörsinn.
Selbst als du in Phlegethon gefallen bist, hat es dich nicht gekümmert.".
Ein kleines, böses Lächeln war auf Franz Lippen aufgetaucht, als er Alexia ansah.
,,Nicht gekümmert und ob es mich gekümmert hat!
Ich hatte das Gefühl ich würde von innen heraus Verbrennen.".
,,Und doch, bist du einfach wieder rausgeklettert.
Schmerz lähmt die Menschen.
Also was musst du sein, damit du seinem Zog entkommst?".
Auch ich bekam langsam den Drang, meine Faust auf sein Gesicht treffen zu lassen.
Er fuhr unbekümmert fort.
,,Es gibt von Zeit zu Zeit eine Gruppe von Leuten, welche über besonders starke Kräfte verfügen.
Sie werden hier her gebracht um jemanden zu bekämpfen.
Dieser Jemand möchte dieses Universum zwar nicht vernichten, aber es als sein Spielzeug benutzen.
Und diese speziellen Leute verhindern das dann.
Herzlichen Glückwunsch!
Ihr und eure 9 Mitstreiter seid erwählt diesen jemand zu bekämpfen.".
Ich und Alexia tauschten einen Blick. Wir waren 9!
9 von geplanten 20, 9 von 18, 9 von 17.
Ich hatte 8 Leute durch die Explosion getötet!

,,Und wer ist dieser "Jemand"?",
fragte Alexia, mit zusammen gebissenen Zähnen.
Franz blickt vorsichtig zu Steffi, die immernoch mit lehrem Blick die Wand anstarrte.
Es erinnerte an Alice.
,,Youne.".
Franz sprach dieses Wort vorsichtig aus, als könnte er dafür geschlagen werden. Plötzlich sprang Steffi auf, zog ihr Schwert und schaute sich panisch im Raum um.

Ein Trigger.

Sie hatten Steffi einen Trigger verpasst!
Der Mensch musste traumatisiert werden und wenn man ihm etwas antat, sagte man dieses Wort.
Das hatten sie mit Steffi gemacht.
Es war abscheulich und unmenschlich, einen Menschen zu brechen und ihn dann als Waffe zu missbrauchen.
Nach allem was man ihm angetan hatte.
,,Bastard, Demona hatte recht.
Für manche Menschen ist dieses Wort zu gut.",
fluchte Alexia zu mir.
Ich nickte, für Menschen wie Franz war dieses Wort viel zu gut.
Desdemona hatte recht.

Was sie wohl anstellt?

,,Und jetzt lasst uns eure Freunde wecken. Unser Anführrer wird bald eine Ansprache halten.".

Euer Anführer?
Ist er auch so ein Arschloch wie ihr?

Seit einer Stunde standen wir hier und erst jetzt trudelten die Letzen ein, unter ihnen Alcina.

Das nenne ich militärische Disziplin.

Wir 'neuen' trugen immernoch diese weiße Kleidung, während alle anderen in Rüstungen trugen.
Ab und zu wurden wir angestarrt, als würden wir an einem Mottotag ein T-Shirt gegen das Motto tragen.
,,Hey, alles klar?",
wurde ich von Alcina gefragt, die sich mit ihren Fähigkeiten blitzschnell hierher bewegt hatte.
,,Die haben mich zu früh geweckt!",
motzte sie, noch bevor ich antworten konnte und verschränkte die Arme.
Doch da sie immernoch sehr müde war lehnte sie sich gegen mich.
,,Übrigens: toller Look.",
murmelte sie zufrieden schmatzend.
Ich machte mich etwas kleiner, was bei meiner Größe ziemlich sinnlos war und drehte mich zu Alexia.
Diese grinste nur, da sie vorhin genau das selbe zu mir gesagt hatte und ich, ausgerechnet ich, die meisten Blicke abbekam.

,,Weißt du ich bin gerade am überlegen ob wir nicht einfach hier unten bleiben sollten. Wenn Demona uns in die Finger bekommt, sind wir ziemlich Tod.
Oder auch nicht, schließlich könnte sie einfach an den Toren des Todes auf uns Warten.", grübelte sie.

Ja, dass wäre doof.

Wenn man bedachte wie gut Desdemona im Prügeln war.
Sie starrte auf die Tribüne, auf der der Anführer in den nächsten paar Minuten auftreten sollte.
Ich fragte mich, ob ich überhaupt wissen wollte, wer der Anführer des Tartaruses war.
Klar Tartarus, aber würde er sich wirklich mit uns Halbwegs Sterblichen abgeben?
Er war ja der Unsterbliche der Unsterblichen.
Schließlich kam ein Mann auf die Tribüne gestürmt, er hatte rote Augen und eine Narbe vom Auge bis zu seinem Kinn.
Es wurde etwas leiser, aber geredet wurde immernoch.
Nicht der Anführer.

Der Mann auf Tribüne lief zur Seite und machte eine Einladende Handbewegung.
Ich zog abwartend meine Augenbraue hoch. Man hatte mir mal gesagt ich würde mehr Emotionen durch meine Augenbrauen, als durch meine Stimme, Körpersprache und Augen zusammen ausdrücken.
So falsch lag die Person nicht.

Schließlich kam ein Mann auf die Tribüne. Und es war auf jeden Fall Tartarus.
Man erkannte ihn nicht an seiner schwarzen Kleidung und dem auffälligen Kragen Mantel, oder an seiner Aura, bei der man das Gefühl hatte sich in der nächsten Ecke verkriechen zu müssen, die hätte auch bei Hades so sein können.
Seine Augen, diese tief Schwarzen Augen. Ich hätte schwören können den Tod in ihnen zu sehen, den gnadenlosen, beraubenden, dunklen Tod.
Dieser war mit Schmerzesschreien von Menschen gemischt. Das machte Tartarus zu Tartarus.
Das Auslöschen der Hoffnung, die unendliche Verzweiflung.

Ich hatte sie gespürt, als der Aufzug sich in Bewegung setzte.
Alcina, als sie den Mädchen nicht helfen konnte und Alexia, sie hatte vielleicht noch etwas Hoffnung in sich, doch auch dieser Funke würde hier unten erlischen.
Und dann begann Tartaros zu reden, irgendetwas wegen der Elite 27 und das wir uns es alle zum Ziel machen sollten, ein Teil davon zu werden, da der Rest ja "einfache" Fußsoldaten wären.
Ungefähr bei der Hälfte seiner Rede gab meine Konzentration es auf ihm zuzuhören.

,,Melanie Chie!",
schrie Tartaros plötzlich durch den Raum und alle, wirklich alle Blicke richteten sich auf mich.

,,Worüber habe ich gerade gesprochen?",
fragte er mich und ein sardistisches Grinsen formte sich.

Wie unsere Sportlehrerin, genauso.

,,Sie haben ihren Monolog gehalten, Sir.
Und wenn sie es nicht bemerkt haben leiden hier einige Leute unter ADHS und ADHD.".
,,Oder unter guten Ohren.",
murrte Alexia, während sie sich ans Ohr fasste.
Man hätte es sicherlich überhört, aber da es so still im Raum war...

,,Und wer hat dir erlaubt zu sprechen?",
fragte er sie.
,,Sie, als sie gerade die Halle zusammen gebrüllt haben.
Und außerdem gibt es nur eine Person, sie mir den Mund verbieten darf.".
,,Und welche wäre das?".
Kurz Blitze etwas verlorenes in Alexias Blick auf bevor sie antwortete.
,,Meine Mutter.".

Und Tartarus Grinsen wurde noch etwas größer, was nicht gut war,
wieso musste dieses Kind sich immer mit Leuten wie ihm anlegen?
,,Wie heißt denn die arme Dame, die dich ertragen muss.".
,,Wenn ich ihnen das sage, woher weiß ich nicht, dass sie meine Mutter töten lassen?",
fragte sie misstrauisch.
,,Ich verspreche es.".
Sein Grinsen war noch da, aber sein Ton war ernst.

,,Schwören Sie es.".
Der Mann mit den roten Augen verschluckte sich an seinem Wasser und begann zu husten.
,,Da-Das kann do-doch nicht dein Ernst sein! Er ist dein Komander!".
Und seit wann interessierte das Alexia?

Alexia wollte reden, doch der Mann drohte ihr an er würde sie in eine Folterkammer stecken lassen, wenn sie nicht still sei.
Doch Tartaros hatte Belustigung daran gefunden.
,,Lass sie reden wenn sie gute Argumente hat es zu wagen mir einem Schwur abzuverlangen, schwöre ich.
Wenn nicht, dann sperr sie in eine und lehr ihr das Leben eines Triggers.".
Alcina schluckte.
Auch ich fand das nicht sonderlich lustig.

,,Ich habe nie darum Gebeten hier zu sein. Man hat uns durch einen miesen Trickser und Verräter hierher gebracht.
Pyrates, ihr würdet ihm unter diesem Namen kennen.".
Gemurmel brach aus.
Pyrates, die miese Ratte musste hier ein hohes Ansehen haben.

,,Einer meiner Kameraden wurde getötet und über die Hälfte bei einer Explosion.
Wir sind hier aufgewacht angekettet an Betten.
Dort sind wir auf ein Mädchen mit einem Trigger getroffen und dem jenigen der es vielleicht verhindern hätte können. Natürlich ich kenne eure Regel hier unten nicht, aber wenn du dich ein Freund nennst hilfst du ihm bis in den Tod. Ansonsten bist du es nicht würdig dich seinen Freund zu nennen. Ich habe keinen Grund ihnen zu helfen. Und keinerlei Gründe ihnen zu vertrauen. Sie sagen Youne...",
das Gemurmel wurde lauter,
,,...würde das Universum einnehmen wollen, dass glaube ich ihnen auch.
Wenn es meiner Familie und Fraunden hilft am Leben zu bleiben, kämpfe ich mit ihnen, aber im Leben lass ich mich nicht wie eine Puppe durch die Gegend werfen.
Ich habe Dinge gesehen die um so einiges Schlimmer als sie sind.
Ich sehe sie jeden Morgen wenn ich in den Spiegel schaue und jeden Abend, wenn ich ins Bett gehe.
Ich respektiere sie, Tartarus, aber ich werde nicht respektieren was sie mit ihren eigenen Leuten tun.
Und ich kann nur mit ihnen Kämpfen, wenn ich Vertrauen in sie legen kann.
Und sie können mir nur die Chance geben ihnen zu vertrauen, wenn ich mit ihnen kämpfen soll.
Ich werde tun was von mir verlangt sein wird, aber nur wenn das Vertrauen vorhanden ist.
Ansich habe ich keine Recht so mit ihnen zu reden, aber sie haben auch kein Recht, mich zu bedrohen, oder mich zu einer Waffe machen zu lassen.
Also?
Schwören sie?".

Was meinte sie?
Dinge die deutlich schlimmer waren als er? Was hatte sie gesehen?
Sie war doch ihr Leben lag nur in der Hütte.

Tartarus nickte.
,,Das waren gute Argumente.".
Er machte eine dramatische Pause.
,,Ich, Tartarus schwöre auf den Fluss Styx, dass ich weder direkt noch Indirekt die Mutter von Alexia verletzen, oder töten werde.".
Die eben genannte nickte grimmig, aber auch zufrieden.

,,Mein Mutter heißt Rena Raito.".
Und in diesem Moment bracht völliges Chaos aus.
Über Tartarus Gesicht zogen Gefühle wie Verwirrung, Wut und eine Art kranke Befriedigung.
Götter, sollte ich mir jetzt auchnoch Sorgen um ihre Mutter machen?
Die Miniatur Version reichte mir schon! Vollkommen!

Tartarus hob die Hände und es wurde still.
,,Gut.
Ich bitte eure Ausbilder euch zu euren Quartieren zu bringen.
Wer weiß, vielleicht sehen wir euch wieder und vielleicht, vielleicht tragt ihr dann das Zeichen der Elite 27.".
Noch während dem Rauslaufen murrte Alexia:
,,Aber nur vielleicht, vielleicht.".
Ab da hörte die Existenz der Menschlichen Gesetze vollkommen auf.
Falls sie jemals existiert hatten.
Aber warum waren alle bei dem Namen "Raito" so ausgeflippt.
Welche Vorgeschichte hatten die Raitos hier?
Es war schließlich die Hölle, der Hölle.
Tartarus.

Oh Mann.
Melanie fallen Sachen an Alexia auf. Alexia legt sich mit Tartarus an!
Was denkt ihr welche Vorgeschichte die Raitos im Tartarus haben?

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