green cold eyes
Alexia Raito pov.:
,,Und was jetzt?".
Ich wollte grinsen.
Das bittersüße Blut floss über meine Lippe und tropfte auf den Boden. Franks Miene bebte und zitterte bis er schließlich einen erbitterten Schrei losließ.
Der Speichel, der mein Gesicht benetzte war warm und fühlte sich wie ein kläglicher Parasit an. Doch der wahre Parasit war der Abgrund, der sich in Franks Verstand auftat.
,,Weißt du was du bist?
Das Leben, das den Tod über uns alle bringt!
Der Bringer der Toten.
Ja das bist du!".
<Aw. Sie doch an wie das kleine Baby schmollt.>
Es ist ganz allein. Es kauert sich zusammen und weint, doch seine Mama kommt nicht. Sie ist Tod.
,,Und du bist dir da auch ganz sicher?".
Vielleicht war ich ja wirklich eine Mörderin.
Ha.
Lieber das, als ein Heiliger in einem weißen Kleid der neben dem Tod steht und mit ansieht wie seine Freunde geschlachtet werden.
,,Den Tod den du bringst wird sich über alle legen! Du wirst unser aller Untergang sein!".
,,Wie traurig. Mama, er hat mir mein Schnuller weggenommen!"
,,Weist du welches Schicksal dir zusteht? Wenn du es weit machst, ja, dann wirst du dir wünschen Tod zu sein, wie die Leichen die du mit dir schleppst!".
,,Ich-Ich muss das beenden!".
,,Du hast gerade versucht mich an deine Freunde zu verfüttern."
Der Wahnsinn nahm seinen Lauf ob mit, oder ohne mich. Aber ich konnte ihn beschleunigen.
,,Und ich werde es beenden!
Ja das werde ich!".
Niemand hielt ihn auf.
Mama? Wie ist der Tod? Ist er kalt?
Ich war kurz davor zu grinsen.
,,Genug."
Die neue Stimme, die aus dem nichts erscheinen war, wurde von einem zackigen Klacken begleitet. Es hallte an den Wänden des dunklen Ganges entlang und zog mich in seinen Bann. Als ich meinen Kopf vorsichtig zur Seite drehte, empfing mich ein blendendes Grün, welches mit einer ruhigen Tödlichkeit auf mich einstach.
Das grüne Kleid, in welches ihr Körper ein gehüllt war, war Gold und Weiß gesprenkelt und so sah es beinahe, wie der Wald selbst aus. Das schwarze Haar, viel leicht über ihre Schultern und schien wie eine Feder mit jeder ihrer Bewegungen mit zu wiegen. Es umarmte ihre weiße Haut und hob sie hervor. Ihr Kinn hielt sie, wie ihre Nase hoch, jedoch schein sie nicht auf ihre Umgebung herab zu sehen, sondern sich ihr bewusst zu sein. Das verträumte Lächeln, auf ihren Lippen, wirkte kalt und distanziert, als wäre es ihr egal, wenn Dörfer brannten, Königreiche fielen, Menschen starben und Kinder schrien.
Als die Frau bei Franz angekommen war, strich sie ihm sanft über die Wange und seine Augen folgten ihr dabei hilflos. Es schien beinahe, als würde sie ihn zu gleich befreien, wie auch in schweren Ketten legen.
,,Lass das Mädchen gehen, ja?".
Der sonst so arrogante Mann, drehte sich nun föllig zu der schwarz haarigen Schönheit und wimmerte. Er wollte sein Gesicht im den Händen vergraben, doch nahm sie sanft deine Hände und wischte seine Tränen weg.
,,Es ist in Ordnung zu weinen, ich kann dir helfen zu weinen.
Doch zu erst:
Erzähle mir Soldat, welches Ungetüm erzählte dir du solltest dieses arme Kind schlachten? Wer hat die eine solche Schreckenstat aufgebürdet?".
Franz wimmerte nun stärker, doch das Gift, welches die Frau über ihre Zunge in seine Wunden legte, war längst gestreut.
Mit einer eleganten Handbewegung zog sie Franz zu sich und legte ihm einen Kuss auf die Stirn, dann trat sie mit ein paar fliegenden Schritten zurücke, schloss ihre Augen und öffnete sie mit einem noch monströseren Glanz in den Augen wieder.
Die ersten Töne, die den Gang beben ließen, waren ein sanftes Summen, das mit einer solchen Vorsichtigkeit zu Tage kam, dass sie jede Sekunde in sich zusammen brechen könnten. Doch schon wenige Sekunden später hallte eine uralte Macht durch die Wände und richtete sich gegen Franz.
Die Augen dessen, weiteren sich in Terror, doch schlossen sich darauf, in einem sanften Grün wieder. Ein kleines, friedvolles Lächeln erschien auf seine Lippen und er ließ seine Hand zu seinem Messer gleiten. Abermals nickte die Frau ihm ermutigend zu und mit einem leisem Schleifen lag der schwere Griff in Franz Hand.
,,όλα καλά.", sprach sie.
Alles ist gut.
Ich wagte nicht es mir auszumalen, warum ich wusste was die Frau sprach.
Franz legte das Messer an seine Kehle und zog. Es war nur eine kurze Bewegung und kein Geräusch hallte an den Wänden wieder, als Frank auf den Boden fiel. So als wäre sein Tod nie geschehen, als wäre die Frau mit den kalten grünen Augen nicht für seinen Tod verantwortlich, als würde mein Verstand nicht Rasen, denn von nun an würde mich sein Blut für immer beflecken.
Ich versuchte ein Zucken zu unterdrücken, als sich die kalten Smaragte der Frau auf mich richteten.
,,Es ist schön dich daheim zu wissen Enkelin.".
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