Kapitel 63
Himmelstern starrte zu Muschelherz "Silbersee!" rief sie dann und sprang auf den Anführerbaum. Sie beobachte, wie Silbersee aus dem Heilerbau zu dem Krieger lief, dann wandte sie denn Blick Himmelstern zu "Der Seeclan wird angegriffen! Zwei Patrouillen werden sie mit mir verteidigen, eine bleibt hier!" Sie schaute über die Katzen. "Die Streuner mit Honigblume und Pfefferminzstreif bilden eine Patrouille, die andere bilden ich, Krallenpelz, Dunkelkralle, Tigerschatten, Falkenkralle, Kleepfote, Erlenschweif und Sonnenherz! Wir werden dem SeeClan helfen, ihr anderen bleibt hier und bewacht das Lager, falls ein zweiter Angriff auf unser Lager geplant ist! " sie schaute zu den Katzen "Eispfote, du und Birkenpfote werdet Botschafter sein! Ihr werdet uns gegenseitig Informationen überbringen!" sie sprang vom Anführerbaum. Sie ging zu Rosensturm "Passt du auf die Jungen auf?" fragte sie und Rosensturm nickte. "Ich und Beerenfell regeln das schon!" irritiert schaute sie zu ihrer Freundin, die grinste. "Ich wohne in der Kinderstube, seit...gestern" Beerenfell lachte, als ihre Wangen sich rot färbten. Sie lächelte "Danke euch beiden!" Rosensturm schnurrte "Du bist ja hier, wir passen nur auf, wenn wir kämpfen müssen!" Sie legte den Schweif bei diesen Worten unbewusst um ihre Junge. Sie musste an ihre eigenen Junge denken und seufzte leise. "Danke..Das bedeutet mir echt viel!" Beerenfell schnurrte und leckte ihre Wange. Sie tappte aus der Kinderstube und sah Eispfote, die von den Jungen umschwärmt wurde "Spielst du mit uns?" "Wo gehst du hin?" "Bleib hier!" Sie schnurrte und tappte zu ihnen "Hallo Eispfote, hallo meine Kleinen" schnurrte sie "ihr müsst Eispfote jetzt in Ruhe lassen!" Die Jungen murrten, ließen Eispfote aber gehen, welche ihr einen dankbaren Blick zuwarf, bevor sie zu Birkenpfote tappte. "Mama?" Igeljunges stellte sich vor sie. "Ja Igeljunges?" sie schaute auf seinen braunen verwuschelten Pelz und schnurrte. "Werdet ihr sterben?" sie verschluckte ihr Schnurren und starrte zu ihrem Jungen <Wie kommt er darauf? Was soll ich antworten?> ihre Gedanken tobten und sie erschrak, als eine Antwort von Flammensturm kam <Was ist los?> Igeljunges schaute sie immer noch mit großen Augen an und sie miaute beruhigend "Nein, alles wird gut!" Igeljunges drehte sich um, sie wusste, dass ihre Antwort ihn nicht überzeugt hatte. Sie seufzte leise <Mein Junges hat mich gerade gefragt ob wir sterben> schickte sie als Antwort zu Flammensturm.
Die Patroullien rannten aus dem Lager und die Katzen starrten ihnen nach, jetzt wurde allen erst richtig bewusst, dass er da war, der Krieg.
Sie schaute auf ihre Junge, die friedlich schliefen <Noch> durchzuckte sie ein Gedanke, doch sie verdrängte ihn schnell. Sie hatte die Junge dazu überreden können in die Kinderstube zu gehen, wo sie kurze Zeit später eingeschlafen sind. Sie nickte Rosensturm zu, die ein Auge auf ihre und ein Auge auf ihre eigenen Junge gerichtet hatte. Sie wollte gerade ins Lager tappen, als die Königin murmelte "Viel Glück" und sie sich umdrehte. Sie schaute sie einfach an, keine Antwort war nötig, denn beide wussten, was sie hätte sagen wollen <Das werden wir brauchen...>
Sie lief ins Lager zu Moosschatten, der mit Flammensturm und Silberkralle zusammen saß und diskutierte. "Was i-" fragte sie, doch Flammensturm unterbrach sie "Das ist eine mäusehirnige Idee Silberkralle!" Ihre Schwester schaute verärgert zu ihrem Gefährten und schnaubte. "Ich muss ihm zustimmen"
miaute Moosschatten hinter ihr und schaute sie an. "WAS ist denn bloß in euch gefahren?" Flammensturm knurrte "Hört auf das Wort unserer Anführerin!" sie setzte sich in den Kreis und blinzelte. Silberkralle schaute zu Flammensturm, sein Gesicht zeigte keine Miene "Wenn wir hier bleiben haben wir nicht den Hauch einer Chance! Sie sind zu viele!" Flammensturm fauchte und tappte hin und her, während ihr Schweif unablässig den Boden schlug. "Was ist los? " begann sie nochmals und zog die Aufmerksamkeit auf sich. Flammensturm blickte sie an, Zorn funkelte in ihren Augen, "diese beiden hier" sie zeigte auf Silberkralle und Moosschatten "wollen MIR sagen, was wir tuen sollen! Sie sagen, wir sollten die überbliebenen Krieger in zwei bis drei Gruppen aufteilen und aus schicken um im Wald auf feindliche Patroullien zu lauern! " sie blinzelte ihre Schwester an <Wo ist das Problem?> Flammensturm fauchte "Wo das Problem ist?! Himmelstern, unsere Anführerin will es nicht so und sie weiß es besser, als ein paar Krieger!" Stille lag über dem Lager, die Katzen starrten zu ihnen. Flammensturm blickte über sie und schien sich zu beruhigen "ich kann ja verstehen, was ihr bezwecken wollt, aber ich glaube, dass dieser Plan auch schrecklich fehlschlagen könnte" sie setze sich.
"Denk an die Junge" hörte sie Silberkralle flüstern, "das ist ihr sicherer Tod!" Angst kroch in ihren Pelz und blieb hartnäckig dort, auch wenn sie versuchte ihre Gedanken abzulenken. Moosschatten stupste sie an "alles okay?" er klang besorgt und sie nickte lächelnd. <Sie sind genauso nervös wie wir!> Flammensturm wandte ihr ihren Blick zu <Ich werde es versuchen!> sie blinzelte verwirrt <Was versuchen?> dich Flammensturm miaute nur"Wir versuchen euren Plan..."
Unruhe breitete sich im Lager aus, als Flammensturm die Gruppen einteilte.
<Sie haben Angst> <Ja, dass sollten sie auch...> sie schaute nicht zu ihrer Schwester, doch sie konnte ihren Blick auf sich spüren. "Weiß jetzt jeder seine Gruppe?" fragte Flammensturm und alle nickten. "Dann los!" sie stürmten aus dem Lager, Pelz an Pelz und starrten in den Wald. Flammensturm gab ein Zeichen und ein Teil der Gruppe, darunter Federsprung, Taupelz, Schimmerglanz und Taubenpfote verschwanden im Wald. Sie lief weiter, Blutzahn an ihrer einen, Moosschatten an ihrer anderen Seite. Flammensturm sprang auf einen nahe gelegenen Baum und ein großer Teil der Gruppe folgte ihrem Beispiel. Sie blieb stehen und schaute zu den verbliebenen Katzen. Rabenflug, Silberkralle, Fleckenpfote und sie, allein standen sie im Wald und versteckten sich. Sie suchte Schutz unter einem dichten Farn und wartete. <Wir schaffen das! Unser Plan ist totsicher!> Flammensturms Antwort kam sofort <Ob das so gut ist?> sie blickte in die Äste der Buche, deren Blätter den flammenfarbenen Pelz ihrer Schwester kaum verdecken konnte. Plötzlich hörte sie Rascheln, Pfoten, die über den Waldboden hämmerten. <Da kommen sie!> ihre Gedanken überschlugen sich <Angriff in drei, zwei, ... > eine Stimme in ihrem Kopf übertönte das Signal von Flammensturm und sie erstarrte <zu spät, viel zu spät...>
Sie schüttelte ihren Kopf, die Pfoten blieben stehen. <Sie kennen den Plan!> panisch schaute sie auf den Weg, auf dem die Katzen angehalten waren. Rabenflug, Silberkralle und Fleckenpfote standen einer riesigen Gruppe von Katzen entgegen. Sie sprang aus dem Gebüsch und ein paar Katzen zuckten zusammen, andere lachten. Dann trat ein Kater durch die Reihen, sein Pelz verschmolz mit den Schatten um ihn herum. Seine Augen stachen in ihre und schienen zu glühen, auch wenn sie wie schwarze Kiesel in seinem Gesicht lagen. "Mohnblüte, so sieht man sich wieder" seine Stimme ließ Wellen der Kälte und Hitze über ihren Pelz jagen, doch es fühlte sich angenehm an, wie ein Bad in der heißen Blattgrüne zu nehmen. Sie begann zu lächeln und Silberkralle schüttelte sie. Sie blinzelte und erschrak, Finsterkralle hatte sich in ihre Gedanken geschlichen und sie hatte es noch nicht mal bemerkt. Der Blick des schwarzen Katers ließ von ihr ab und wanderte zu Silberkralle "Eine Verschwendung an Energie hab ich für dich aufgebracht" seine Stimme klang kühl aber auf eine irritierende Weise nicht distanziert. Über Finsterkralles Gesicht huschte ein Lächeln, "Viel verschwendete Energie, für dich und deinen Vater!" Silberkralle zuckte zusammen und Finsterkralle grinste, er wusste, dass er einen wunden Punkt getroffen hatte. Fleckenpfote knurrte leise und innerlich bewunderte sie den Schüler für seinen Mut. Finsterkralle erstarrte und schaute zu dem Schüler, der zusammen zuckte. "Adlerzahn" seine Stimme klang kalt und er verschwand wieder in der Menge, während Adlerzahn vortrat. Der riesige Kater kam langsam auf Fleckenpfote zu und grinste. "Lass ihn in Ruhe!"knurrte Rabenflug da und starrte ihn an "bist wohl zu schwach für einen Krieger" schnaubte sie verächtlich und sie schaute ebenfalls knurrend zu dem Krieger, der immer näher kam. <Das ist gegen den Plan!> sie versuchte ihre Gedanken unter Kontrolle zu bringen, als erneut eine Stimme ihren Kopf füllte <Sperr ihn aus! Verschließe deine Gedanken!> sie nickte leicht und tat wie ihr geheißen. Adlerzahn hatte sich unterdessen vor Rabenflug aufgestellt und angefangen zu knurren "Hältst dich wohl für ganz was tolles" er holte mit der Pfote aus und schleuderte die schwarze Kätzin gegen einen Baum, wo sie liegen blieb. Ensetzt musste sie zusehen, wie Adlerzahn sich ihr wieder näherte und grinste. Hilflos stand sie da, die Krieger der Patroullie von Finsterkralle stellten sich zwischen sie und Rabenflug. Sie wusste, würde niemand etwas tun, würde sie sterben. Ein Jaulen drang durch den Wald und die Katzen erstarrten. Dann sprang aus dem Dickicht neben Rabenflug ein Kater hervor und griff den riesigen Krieger an. "Löwenherz!" Rabenflug rappelte sich langsam auf und wollte ihm zur Hilfe eilen, als noch mehr Krieger von Finsterkralle sich verteilten und sich zwischen die einzelnen Katzen stellten. Sie sah in grimmig grinsende Gesichter und knurrte "Damit wirst du nicht durchkommen!" in die Richtung, wo sie Finsterkralle vermutete. "Ach Liebes" er streifte ihre Flanke und sie zuckte zurück. Er grinste "Ach Liebes, dass bin ich schon!" und damit lief er davon. Sie fauchte, doch die Katzen um sie bildeten einen engeren Kreis um sie und sie konnte ihn nicht mehr sehen. Dann hörte sie sein Jaulen und Krallen bohrten sich in ihren Pelz. Sie jaulte auf und grub die Krallen in die um sie stehenden Pelze. Eine Kätzin jaulte auf und biss in ihre Pfote. Plötzlich erfüllte innere Ruhe ihren Körper und sie atmete ruhig, dann öffnete sie die Augen und sah auf sich hinab. Ein lautes Knurren erhob sich in ihrer Kehle und sie sah ihre Schwester auf sich zu springen. Dann grub sie ihre Krallen in den Kater hinter ihr und freute sich über die Überraschung und Angst in ihren Augen. Sie zog dem Kater die Krallen über die Schnauze und biss ihm ins Ohr. Danach schubste sie ihn weg, woraufhin er hinfiel und weglief. Sie schaute ihm einen Herzschlag zulange hinterher, denn da gruben sich lange Krallen in ihre Schulter und stießen sie um. Sie fiel auf den Rücken und sah sich Luftstern gegenüber "Verräterin! " knurrte die Kätzin und fuhr mit den Krallen über ihren Bauch. Blut befleckte ihren Pelz, als sie sie mit aller Kraft von sich stieß und unter ihr wegrollte. Luftstern drehte sich ihm Fall und landete auf allen vieren. Sie knurrte laut, sie sprang sie an, und zusammen kugeln sie über die Lichtung, bis ein Baum sie aufhielt. Sie wich Luftsterns Krallen aus und sah Flammensturm gegen einen Kater kämpfen, der doppelt so groß war wie sie. Die knurrte Luftstern an "Du bist die Verräterin! Du hast alles hinter dir gelassen, woran wir geglaubt haben und immer noch glauben!" Sie schlug mit aller Kraft nach ihren Vorderpfoten und Luftstern fiel zu Boden. Luftstern knurrte, doch mit einem Mal verstummte die Anführerin und schaute sich entsetzt um. "Beim SternenClan!"sie sprang auf und riss den Kater von Flammensturm weg "Langohr!" Der Kater knurrte tief und griff sie an, doch Luftsterns stieß ihn sofort weg, sodass er gegen einen Baum prallte. Sie schaute Flammensturm an <Man kann es brechen!> Flammensturm nickte und griff den nächst besten Gegner an, eine junge Schülerin. Die knurrte "deine Zeit ist noch nicht gekommen! Erinner dich an das, was dir gelehrt wurde! " damit stieß sie sie vom Kampffeld, doch die Schülerin knurrte und griff nun sie an. Sie fuhr mit den Krallen über ihren Bauch und stieß sie dann weg. Die Schülerin lief in den Wald, eine Blutspur hinter sich herziehend. Sie wandte den Blick zu den Katzen und grub die Zähne in jedes Stückchen Fell um sie herum. Flammensturm tat dasselbe neben ihr, doch die Anzahl der feindlichen Krieger schien nicht ab, sondern zu zunehmen. <Es sind so viele! Und es kommen immer mehr!> verzweifelt grub sie ihre Krallen tief in das Fleisch eines braunen Kriegers, der ihr daraufhin die Schnauze zerkratzte. Den Schmerz ignorierend sprang sie auf ihn und grub die Krallen in seine Schultern. Der Kater jaulte auf und stieß sie von sich. Sie fiel auf ihre Pfoten und wich einem der Schläge aus. Plötzlich hörte sie ein lautes Jaulen und drehte sich um. Das stellte sich als ein Fehler heraus, denn der braune Kater warf sich auf sie und grub die Krallen in ihre Schulter. Sie jaulte auf, doch konnte sich nicht befreien. Der braune Kater biss nur eine Schnurrhaarlänge von ihrer Kehle in ihren Pelz und sie zerkratzte seinen Bauch, während ihr Blut ihren Pelz wärmte. Sie schaute in die böse funkelnden Augen des Katers und plötzlich wurde sein Gewicht von ihr gehoben. Rabenflug rollte nun mit ihm über den Boden und knurrte. Sie griff währenddessen eine Kätzin an, die zusammen mit einem Schüler auf Flammensturm einschlugen. Sie grub die Krallen in den Rücken der Katze und zog sie am Nackenfell von Flammensturm weg. Die Kätzin fauchte und warf sich nach hinten, woraufhin sie auf ihr landete. Sie rollte sich ab und warf sie gegen einen Baum, wo die Kätzin regungslos liegen blieb. Sie starrte ensetzt zu der Kätzin, die aber wieder anfing sich zu regen. Dann zog Flammensturm die Aufmerksamkeit auf sich, weil sie an ihr vorbei stürmte. Sie schaute ihr nach und im nächsten Augenblick lief auch sie ihr nach, denn Rabenflug lag blutend am Boden, der braune Kater stand triumphierend über ihr, seine blutverschmierten Krallen zum finalen Schlag erhoben. Blutzahn jaulte auf "Nein!" und stürmte los, doch es war zu spät. Der Kater grinste, als seine Krallen auf niederschlugen, doch Flammensturm warf ihn im letzten Augenblick um und seine Krallen trafen ins Leere. Schnell half sie Rabenflug auf, während Blutzahn den braunen Kater ebenfalls attackierte. Sie führte die schwarze Kriegerin schnell von der Lichtung, wo Silbersee sie entgegennahm und sie zu einem provisorischem Heilerbau brachte. Sie lief auf die Lichtung und erstarrte als sie sah, wie die Gegner ihre Patroullie eingekesselt haben. Sie schlich sich an die Gruppe an und jaulte laut. Die Katzen zuckten zusammen und den Überraschungseffekt nutzten sie um die Mauer zu brechen. Die Katzen knurrten und erneut brach Kampfgetümmel aus. Sie warf sich auf einen Kater neben sie und grub die Krallen tief in sein Fell. Er schrie auf und versuchte sie abzuschütteln, doch sie hielt sich weiterhin in seinem Pelz fest. Er schüttelte sich weiter und sie grub die Krallen nur noch tiefer in seinen Pelz. Plötzlich hörte sie einen Ruf und das Kampfgetümmel verstummte. Sie sah, wie die Katzen ihre Gegner abschüttelten und sich neben ihnen aufstellten. Der braune Kater stellte sich ihr gegenüber, doch sein Blick war ausdruckslos. Irritiert durchstöberte sie ihre Gedanken, doch sie konnte Flammensturm nicht erreichen. Dann von einem Herzschlag auf den anderen begannen sich die Katzen von Finsterkralle zu regen und trieben sie in einen Kreis. Sie knurrte, doch die Katzen trieben sie nur immer weiter zusammen, egal was sie taten. Finsterkralle schnaubte "Ihr verschwendet nur eure Kräfte!" dann zeigte er auf Flammensturm und grinste "Oh eure zweite Anführerin!" sie erstarrte und schaute entsetzt zu Finsterkralle der zu der erstarrten Kätzin ging. Zwei Kater bewachten die Flanken ihrer Schwester und grinsten grimmig. Flammensturm starrte blicklos in die Ferne und sie fauchte laut "Du Monster!!" doch Finsterkralle ignorierte sie und legte eine Kralle an Flammensturms Kehle "Lasst uns spielen!" und mit diesen Worten tropfte ein Tropfen Blut lautlos zu Boden. Flammensturm starrte weiter in die Leere, doch in ihren Gedanken hörte sie sie leise rufen <Es geht mir gut! Befreit euch!> <Wie soll das gehen?> fragte sie, doch sie antwortete nicht mehr. Finsterkralles Blick verfinsterte sich "Du!" er deutete auf Fleckenpfote, der ängstlich zu dem finsteren Kater schaute. "Komm her!" auf seinen Befehl öffnete sich eine winzige Lücke zwischen den Kriegern und der Schüler konnte zu Finsterkralle treten. Der grinste "Greif mich an!" Fleckenpfote schaute irritiert zurück und Finsterkralle schlug ihn mit einer Bewegung fort. Sie fauchte laut und sprang gegen ihren Gegner, der sie allerdings zu Boden beförderte. Sie fauchte und grub die Krallen in die Erde. Finsterkralle grinste "Das Spiel hat begonnen, der Kampf ist verloren!" er flüsterte Flammensturm etwas ins Ohr und sie starrte nach vorne. Langsam ging sie auf Fleckenpfote zu, ihre Krallen gruben in den Boden. "Flammensturm! Hör auf" schrie sie entsetzt, doch ein Kater schlug ihr auf die Schnauze. Unruhe regte sich und sie alle fingen an zu rufen "Flammensturm!" Silberkralles Stimme übertönte die der anderen und er schaute zu ihrer Schwester. Flammensturm ging stetig weiter, aber vor jedem Pfotenschritt schien sie für den Bruchteil eines Herzschlages zu zögern. Silberkralle sprach stetig weiter "Denk an uns, deine Familie, deine Freunde, an das Gesetz der Krieger!" Flammensturm blieb stehen und drehte sich um "Du bist nicht zum Anführer geboren Finsterkralle! Du bist nichts mehr, als ein räudiger Streuner, der nichts selbst machen kann!" sie starrte zu ihrer Schwester, die sich dem finsteren Kater mutig entgegenstellte und leicht lächelte. Finsterkralle knurrte laut und der Boden bebte, als er auf Flammensturm zu rannte. Doch er bewegte sich wie ein Schatten, da doch unfassbar. Flammensturm knurrte, ihre Krallen kampfbereit ausgefahren. Doch dann mit einem Augenblick starrte sie wieder blicklos in die Ferne, während Finsterkralle auf sie zustürmte. "Flammensturm!" rief sie, doch ihre Schwester reagierte nicht. Mit angsterfüllten starrte sie Finsterkralles schwarze Krallen an und in diesem Augenblick sprang er und er traf auf blutroten Pelz. Sie erstarrte, MOMENT BLUTROTEN Pelz?! sie beobachtete geschockt, wie Blutzahn zu Boden ging, ihre Kehle aufgerissen durch schreckliche Krallen. Finsterkralle fauchte und sprang zurück. Flammensturm kam zu sich und sie starrte auf Blutzahn, deren Blut den Boden tränkte. "Blutzahn!" Rotauge schrie auf und sie knurrte laut. Die feindliche Patroullie brach die Maur und sie stürmte zu ihrer Freundin, die nach Luft schnappte. Flammensturm saß neben ihr und beugte sich über die Kätzin. Sie setzte sich dazu und hörte Blutzahn flüstern "Danke, dass du Rabenflug gerettet hast" sie spukte Blut "Danke, dass wir in Frieden auseinander gehen..." sie schloss die Augen und holte ein letztes Mal schnappend Luft. Dann blieb sie regungslos liegen...
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Wir wollen dieses Kapitel Blutzahn widmen, die in unserer Geschichte unsere Clan Gefährtin, Freundin sowie Feindin war. Wir wissen, dass sich einige von euch ihren Tod gewünscht haben, den wir damals schon lange geplant hatten.
Wir hoffen sie ist zufrieden mit ihrem Tod und wird uns heute nicht umbringen. Aber da es Menschen auf dieser Welt geben soll außer uns, die das Ende schon kennen wird sie sich eh nicht mehr wundern.
Der SternenClan wird sie in Empfang nehmen und in Ehren aufnehmen.
Wir verneigen uns respektvoll vor ihr und wollen sie mit einer Schweigeminute verabschieden.
Ich kann keine Trauer- Abschiedsreden oder so was schreiben xD LG Flammensturm
PS. Mohnblüte hat aber das Kapitel geschrieben ☺️
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