Kapitel 18
Nochmal vorab eine kleine Ansage oder so etwas xD. Wir wissen noch nicht genau wie das mit Uploads in unserer ersten Ferienwoche ist, da ich (Flammensturm) nicht weiß ob ich im Urlaub WLAN habe. Manchmal frage ich mich wie eine Welt ohne WLAN wäre... Naja egal xD. Viel Spaß mit diesem etwas längeren Kapitel ;).
Sie liefen durch den Wald, als sie den Schrei hörten. Nun begriff auch Rosenpfote, warum sie sich so beeilten. Sie blickte zu ihrer Mentorin auf , und preschte weiter. Als sie auf die Lichtung stürmten , bot sich ihnen ein grausames Bild. Himmelstern stand direkt vor dem pelzigen Wesen. Hinter ihr lag Federpfote auf der Seite. Die Schülerin war schwer verwundet, und blutete an mehreren Stellen. Mohnblüte bewegte sich langsam nach links, und gab Rosenpfote mit einem Schwanzzeichen den Befehl zu warten, bis das Monster abgelenkt war. Sie stampfte über die Lichtung, bis das pelzige Tier sich umdrehte. Sie tat so als wäre sie schwer verletzt und gab Rosenpfote das Zeichen ihre Schwester zu holen. Die anderen Katzen durchschauten den Plan und ließen von dem Pelztier ab. " Ich bin eine verletzte, schwache Katze!" jaulte sie, während sie Rosenpfotes beobachtete, die zusammen mit Himmelstern Federpfote zurück zum Dickicht trug. Die graue Schülerin bewegte sich kaum noch, und würde ohne schnelle Hilfe wohl verbluten. Aus dem Augenwinkel sah sie wie Mondkristall zu ihr lief, und Himmelstern zurück zum Pelztier schickte. Siw blickte sich um, und erblickte das Pelztier, dass keine Fuchslänge von ihr entfernt war. " Flammensturm! " rief sie und gab ihr mit einem Ohrzucken das Zeichen zum Angriff. Ihre Perspektiven verschmolzen und sie griff an. Gleichzeitig griff Flammensturm von der anderen Seite an. <Wir müssen ihn von Federpfote vegtreiben> sagte sie und schlug ihre Krallen in die Schulter des Dachses, während Flammensturm ihn ins Ohr biss. "Treib ihn ins Brachland!" rief sie zu Himmelstern, die sofort reagierte und vorraus lief. Abwechseld trieb jetzt eine Katze das Pelztier aus dem Territorium, während die anderen beiden die Seiten des Pelztieres attakierten. Das Tier schlug verwirrt mit den Pfoten, aber die Katzen waren zu flink um getroffen zu werden. Kurz vor dem Ende des Birkenwäldchens wurden sie schwach, und die riesigen Tatzen erwischten sie nur um Haaresbreite. Plötzlich sprang ein weißer Blitz auf die Schulter des Pelztieres, und schlug die Zähne in den Nacken des riesigen Tieres. " Rosenpfote komm da runter! " jaulte sie, aber zu spät. Das Tier schleuderte die Schülerin von seinem Rücken und trat aug sie zu. " Rosenpfote" sie wollte zu ihr stürmen, aber Himmelstern war schneller. Sie sprang zwischen die beiden, und knurrte bedrohlich. Doch auch sie war erschöpft, weshalb sie sich nicht sehr lange wehren könnte. Das Pelztier schlug sie mit einer seiner riesigen Tatzen weg, und sie prallte gegen einen Baum, wo sie reglos liegen blieb. " Das war ein Fehler" knurrten die Schwestern nun "Du hast unsere Familie angegriffen und dafür wirst du bezahlen!" sie griffen an, schlugen ihre Zähne in Fleisch kratzten und krallten sich an allem fest. Nach einer Weile blutete das Tier aus mehreren Wunden und taumelte. Es fiel, und die Krieger ließen von ihm ab. Es war nicht tot, aber zu sehr verwundet um sie erneut anzugreifen. Sie trieben es mit letzter Kraft aus dem Wald hinaus, dann brachen sie erschöpft zusammen.
Als Flammensturm aufwachte, musste sie blinzeln. Helles Licht strömte in den Heilerbau, und als sie sich aufsetzte schmerzten ihre Muskeln. Da errinnerte sie sich, das Tier, der Kampf und diese Kraft, die sie und Mohnblüte gefühlt haben. Die schaute sich um. Um sie herum waren viele Nester aufgebaut. Sie rich Rosenpfote, konnte Federpfote aber nirgends entdecken. Ihr Herz zog sich zusammen. Die kleine Schülerin war ihr ans Herz gewachsen mit ihrer aufgeweckten Art und sie würde sich nie verzeihen wenn ihr etwas zugestoßen wäre. Sue hätte sie nicht mitkämpfen lassen sollen. Sie war die schlechteste Mentorin der Welt. Plötzlich hörte sie ein Geräusch und Mohnblüte rappelte sich auf. Sie blickte sich um und ging zum Eingang, wo sie sich umwamdte und sie zu sich winkte. Zusammen traten sie aus dem Bau, wo sie Mondschimmer mit Moosschatten diskutieren sahen. " Aber ich muss zu ihr" sagte er verzweifelt. Mondschimmer antwortete: "Sie wird zu dir kommen wenn es ihr besser geht!" damit ging sie zum Bau, wo sie die beiden schnell rausscheuchte: "Ihr werdet vermisst" miaute sie traurig, bevor sie im Bau verschwand. Flammensturm folgte Mohnblüte, die sich an Moosschattens Seite drückte. Sie sah den beiden nach, während sie zusammen zum Frischbeutehaufen trotteten. Sie ging zu Efeuranke, die sie ängstlich anschaute. " Alles in Ordnung? " fragte sie, während sie sie misstrauisch beäugte. " Alles gut! Meine Muskeln sind nur verspannt!" sagte sie, doch Efeuranke blickte kritisch auf die langen Kratzer an ihrer Flanke. " Das geht schon" schnurrte sie und verabschiedete sich, bevor sie noch andere Verletzungen finden konnte. Sie suchte nach Mondkristall, den sie schließlich auf dem Anführererbaum fand. " Wie geht es Federpfote? " fragte sie ängstlich. " Sie erholt sich" miaute er beruhigend und ließ sie in den Bau. Federpfote lag still neben ihrer Schwester, die sie ängstlich anstarrte. " Federpfote? " fragte sie, bekam jedoch keine Antwort. " Es geht ihr doch gut oder?" fragte Rosenpfote und schaute ängstlich zu Mondkristall, der den Schwanz beruhigend um sie legte. " Es wird ihr bald besser gehen! " miaute er, "sie muss sich nur erholen!" Sie blickten auf die graue Schülerin, die genauso tapfer gekämpft hat wie ihre Anführerin. " Komm Rosenpfote!" sagte sie und schlang den Schwanz um die Schultern der Schülerin. Sie gingen aus dem Bau, wo sie Mondschimmer sahen, die Himmelstern auf die Lichtung führte. Die Anführerin hinkte und stützte sich schwer auf die Heilerin. Dann begann die Anführerin zu sprechen: "Alle Katzen die alt genug sind Beute zu machen mögen sich hier unter dem Anführerbaum zu einem Clantreffen zusammenfinden!" Flammensturm setzte sich mit Rosenpfote zu Mohnblüte, deren Augen wissen leuchteten. "Wir haben uns heute zu einem sehr wichtigen Clantreffen zusammen gefunden! Denn heute werden wir eine neue Kriegerin im Clan willkommen heißen. Rosenpfote trete vor!" sagte sie und schaute auf die Schülerin, die erstaunt zu ihrer Mentorin blickte. Diese miaute ihr nur aufmunternd zu und deutete auf die Anführerin. Die Schülerin stand auf und ging zu Himmelstern. "Du hast wie eine Kriegerin gekämpft und deinen Clangefährten das Leben gerettet!" sagte Himmelstern "Du hast verdient Kriegerin zu werden!" Rosenpfote starrte sie an und fragte: "Und was ist mit Federpfote?" sie ließ den Schwanz hängen "Sie hat es genauso verdient Kriegerin zu werden!" Himmelstern schaute sie an: "Deine Schwester wird wenn es ihr besser geht ebenfalls ihren Kriegernamen erhalten!" miaute sie: "Aber heute ist dein großer Tag! also bist du bereit?" Rosenpfote nickte, ihr Schwanz zuckte nun aufgeregt : "Ich Himmelstern rufe meine Kriegerahnen an sich diese Schülerin anzusehen. Sie hat hart gearbeitet um euer edles Gesetz zu erlernen und ihr möget sie nun als Kriegerin willkommen heißen. Rosenpfote versprichst du das Gesetz der Krieger zu achten, den Clan zu schützen und zu verteidigen selbst wenn es dein Leben kostet? " Rosenpfote antwortete entschlossen "Ich verspreche es" . "Dann gebe ich dir mit der Macht meiner Kriegerahnen deinen Kriegernamen! Von nun an wirst du Rosensturm heißen, der Sternenclan ehrt deinen Mut und deine Tapferkeit, mit der du deinen Clangefährten das Leben gerettet hast, und sie heißen dich als vollwertige Kriegerin willkommen!" der Clan jubelte "Rosensturm, Rosensturm" während Rosensturm zu Himmelstern trat und ihr die Schulter leckte. Dann ging sie zum Clan, der sie freudig begrüßte. Flammensturm sah, wie Mohnblüte zu ihrer Schülerin trat, die ihr liebevoll über die Schulter leckte. Bei diesem Anblick spürte Flammensturm einen Stich. Sie wünschte dass Federpfote hier bei ihrer Schwester stehen würde, statt oben im Anführerbaum zu liegen. Sie trat auf die neue Kriegerin zu, und leckte ihr die Ohren. "Alles Gute" miaute sie kurz und überließ ihren Platz Honigblume, der Mutter der beiden. Sie schmiegte sich an ihr Junges, aber man erkannte, dass sie um ihr anderes Junge trauerte. Sie ging wieder zu Federpfote, deren Atem immer noch flach ging. Mondkristall verbrachte die ganze Zeit bei ihr,doch sie konnte sich nicht erklären, warum es der Schülerin dann noch immer so schlecht ging. Sie verließ den Bau wieder, und winkte Mondkristall heraus: "Warum heilen ihre Wunden nicht?" knurrte sie und blickte den Kater an "Du meinst sicher warum ich ihre Wunden nicht durch Licht heile so wie bei dir damals" sagte er, und sie nickte "nun ja, das mit dem Licht ist komplizierter als du denkst!" miaute er "Der Bär, der euch attackiert hat, den habt ihr wahrscheinlich noch nie gesehen!" sie nickte wieder "Er wurde durch die Finsternis hierher geschleust! die Blattleere hat begonnen, und Finsterkralle hat den Wald betreten. Dadurch hat er mein Schutzschild gebrochen, das euch vor Tieren wie Wölfen und Bären geschützt hat!" er schaute sie beunruhigt an "Diese Tiere sind durch ihn hierher geführt worden und ich kann die Dunkelheit nicht vertreiben. Das bedeutet auch die Verletzungen die durch sie entstehen nicht heilen kann, zumindest nicht mit Licht!" sie schaute ihn bedrückt an, und schaute in den Anführerbau, wo ihre Schülerin friedlich ruhte. "Es wird ihr bald besser gehen" miaute Mondkristall mit einem Blick auf Federpfote "kümmer dich nur gut um ihre Schwester" sie blickte auf die Lichtung, wo Rosensturm auf den Brombeertunnel blickte. Sie nickte und verabschiedete sich von Mondkristall, der sich wieder Federpfote zuwandte. Sie schaute sich um, auf der Suche nach Mohnblüte, und ging zum Heilerbau, wo sie ein Pfoten trappeln hörte. Sie spitzte die Ohren und hörte Himmelsterns keuchenden Atem. Sie blickte in den Heilerbau, und sah Mondschimmer, die mit verschiedenen Pasten an ihren Wunden hantierte. Die Augen der Anführerin waren glasig, und sie krümmte sich vor Schmerzen. "Alles wird gut Himmelstern, halte durch" miaute Mondschimmer und rief nach Silberpfote, die im nächsten Augenblick schon an ihrer Seite war. "Gib ihr Mohnsamen und Ringelblume" miaute sie und kaute die Ringelblume, deren Saft sie auf die langen Kratzer von Himmelstern tropfen ließ. Die Kätzin jaulte, als der Saft auf ihre Wunden lief. Silberpfote gab ihr schnell noch Mohnsamen, und verließ den Bau. Sie kauerte sich an die Wand des Baues, während Silberpfote an ihr vorbeilief. "Mondschimmer" keuchte Himmelstern "hör mir zu!" die Heilerin blickte ihrer Anführerin in die Augen. "Ich...ich muss dir etwas sagen" die Anführerin hielt inne: "Mondkristall und ich, wir...wir sind deine Eltern" mit diesen Worten schloss die Anführerin die Augen und schlief ein...
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Bang! Wieder ein neues Kapitel, teilt uns mit wie ihr es findet in den Kommentaren!!! Bis nächstes mal LG eure Mohnsturm ;-3
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