wo sie allein ist

Ihr Publikum besteht aus leeren Stühlen. Wie immer.

Sie hatte schon lange niemanden mehr gesehen, ein Gespräch geführt oder Freundschaft, geschweige denn Liebe empfunden. Es ist ein Königreich, dennoch ist sie einsam. Tag für Tag hält sie die ganze Stadt instand, leistet unmenschliches. Und dennoch fehlt ihr etwas. Jemand. Sie hatte nicht nur Fremde und unwissende in der alten Welt zurückgelassen. Auch einen sehr guten Freund. Sie weiß, dass er anfangs noch Tag für Tag neben ihrem Bett gesessen hatte und ihr erzählt hatte, was war. Doch mit der Zeit kam er seltener und sie schuf die Welt der Gassen.

Vielleicht braucht man manchmal nicht viele Menschen. Vielleicht würde es manchmal schon reichen, einen besonderen zu sehen.

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