Prolog
Tarey und Tujena waren jetzt schon seit drei Jahren glücklich verheiratet, doch dann kam eine neue Bedrohung...
"Tujena, Tarey kommt soffort mit. Wir könnten ein ziemlich großes problem bekommen!", rief Samaria ihrem Sohn und ihrer Schwiegertochter zu, die gerade auf einer Decke unter einem Baum im Schlossgarten saßen und redeten.
"Mutter was ist denn los?", fragte der Kronprinz besorgt.
"Wir werden von Hexen angegriffen, allerdings haben sie auch Vampire als Verbündete.", erklärte Samaria ihrem Sohn.
"Super, warum haben wir nicht ein einziges mal keine Bösewichte, die wir bekämpfen oder bekehren müssen?", stöhnte Tujena genervt.
"Das haben wir nicht, weil das Leben sonst zu langweilig wäre.", meinte Tarey lachend und stand auf, um seiner Mutter zu folgen.
Tujena tat es ihm gleich, jedoch waren sie verwundert, als sie die Vampire erkannten, die ihnen halfen...es waren die Hexen aus dem Königreich Alraunenwald, die sich mit bösen Vampiren verbündet hatten.
"Wartet mal was will Amaru eigentlich dort unten?", fragte Tarey und zeigte auf die Stelle, wo Amaru stand.
******
"Mutter bitte du musst damit aufhören!", rief Amaru seiner Mutter entgegen.
"Ich werde nicht damit aufhören!", schrie Alchimera wütend.
"Aber...", Amaru wurde mitten im Satz plötzlich schwarz vor Augen und er sackte in sich zusammen.
Kurze Zeit später, als Alchimera verschwunden war gingen Tarey und Tujena zu ihrem Freund hinunter um zu prüfen, ob es ihm gut ginge.
"Amaru geht es dir gut?", fragte Tarey seinen besten Freund.
"Nicht wirklich. Mir ist einwenig schwindelig.", gab Amaru zu.
"Kannst du aufstehen?", fragte Tujena besorgt.
"Ich denke ja.", meinte Amaru,, als er jedoch aufstandt fing er an stark zu zittern.
"Komm erst einmal mit ins Schloss, damit du dich dort hinsetzen und ausruhen kannst.", meinte Tujena und hakte sich bei Amaru ein.
Tarey tat es seiner Frau nach und so gingen sie dann zu dritt ins Schloss zurück. Sie setzten sich zu dritt in die Bibliothek und begannen zu reden.
"Warum wolltest du eigentlich zu Alchimera gehen?", fragte Tarey seinen besten Freund verwundert.
"Ich wollte versuchen sie zur Vernunft zu bringen, denn nachdem die Magierin gut wurde hatte ich gehofft, dass sie es einsehen würde und wieder eine der Guten werden würde.", meinte Amaru und dachte daran, wie fürsorglich seine Mutter früher gewesen war, bevor er mit seinem Vater nach Nocturnis zurückgekehrt war und manchmal machte er sich dafür verantwortlich, dass seine Mutter überhaupt böse geworden war.
Amaru machte sich große Sorgen um seinen Vater Lord Takurey, seine Mutter Tessmara/Alchimera aber vor allendingen machte er sich große Sorgen um seine kleine Schwester Tikyell. Es machte seine sowieso caotischen Gefühle nicht besser, da er, wenn er nicht an seine Familie dachte an Samera dachte, da er sie über alles liebte und darüber nachgrübelte, wie er ihr seine Gefühle gestehen soll. Er hätte warscheinlich noch länger darüber nachgegrübelt, wenn nicht genau in dem Augenblick, als Tarey mit seiner Frau die Bibliothek verließ ein aufgebrachtes Mädchen hereingestürmt kam...
"Amaru geht es dir gut? Warum bist du überhaupt alleine nach unten gegangen?", bombardierte eine zierliche, blondhaarige Vampirin mit einem gelben Spitzenkleid den verdutzten Amaru.
"Samera bitte kannst du mich erst einmal antworten lassen?", fragte Amaru.
"Ja natürlich.", antwortete Samera und sah verlegen auf den Boden.
"Ja es geht mir wieder besser. Warum ich alleine runtergegangen bin kann ich dir leider noch nicht sagen.", meinte Amaru bestürzt.
"Okay...", meinte Samera bestürzt.
"Das einzige, was ich dir sagen kann ist, dass ich seit längerem mehr für dich empfinde, als nur Freundschaft.", meinte Amaru und nahm Samera in den Arm.
"Ich liebe dich auch.", flüsterte Samera ihm ins Ohr.
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