36.Kapitel Krieg aller Reiche Teil 2

Es waren nun schon zwei Jahre vergangen seit Tujena wusste, dass Remara sich an ihr rächen wollte, weil sie sich damahls an der Akademie von ihr abgewandt hatte. Nachdem Der Flammenschatz nun nicht mehr in ihrem Besitz war wurde sie von Tag zu Tag schwächer und Tarey begann sich schrecklich um seine Frau zu sorgen und suchte somit auch seine Schwiegermutter auf um sie um Rat zu bitten.
"Kimana, ich mache mir mittlerweile wirklich große Sorgen um Tujena, da sie von Tag zu Tag immer schwächer wird.", sprach Tarey erschüttert.
"Das ist mir nicht entgangen Tarey, jedoch wundert es mich, dass Tujena dir nichts von dem Grund gesagt hat nachdem ich gezwungen war ihr die Wahrheit zu sagen.", sprach Kimana besorgt wesshalb Tarey sie erschrocken ansah.
"Mutter, bitte, ich hatte und habe meine Gründe, wesshalb ich ihm nichts davon erzählt habe.", meldete sich Tujena mit brüchiger Stimme zu Wort.
"Tujena wir...ich habe dich garnicht kommen hören.", stotterte Kimana und sah ihre Tochter erschrocken an, da sie noch viel blasser geworden war.
"Das mag ja sein Mutter, jedoch...", begann Tujena, jedoch versagte ihre Stimme und kurz darauf sank Tujena auch schon kraftlos in die Arme ihrer Mutter.

"Es ist genauso wie damahls, vor zwanzig Jahren.", seufzte Kimana und sah ihre Tochter besorgt an wärend sie ihr vorsichtig über ihr Gesicht streichelte.
"Sagtest du gerade es ist genauso wie vor zwanzig Jahren?", fragte Tarey und sah seine Schwiegermutter sichtlich schockiert an.
"Ja, und auch wenn...", begann Kimana, doch brach sie mitten im Satz ab, als ihr Blick auf ihre stark geschwächte Tochter viel, die wach geworden war.
"Mutter, bitte lass es mich ihm erklären.", sprach Tujena mit brüchiger Stimme.
"Natürlich meine Kleine.", seufzte Kimana und lies ihre Tochter und ihren Schwiegersohn alleine.

"Tujena, was hat das alles zu bedeuten?", fragte Tarey seine Frau sichtlich erschüttert.
"Ich....Tarey ich...ich weiß...weiß nicht wie...wie ich dir das er...erklären soll.", schluchzte Tujena verzweifelt wesshalb sich Tarey seufzend zu ihr setzte.
"Fang einfach an einer Stelle an, an der du am besten mit erklären anfangen kannst.", sprach Tarey und sah seine Frau liebevoll an wesshalb sie seufzte.
"Also gut, ich werde es versuchen.", seufzte Tujena. "Es fing alles vor zwanzig Jahren an, als unsere Privatlehrerin Remara und mich zwang unsere Magie auszuschöpfen und zu trainieren. Damahls wussten wir nicht, dass wir nur über eine gewisse Zeit unsere Magie gefahrlos einsetzen können. Remara und ich vermuteten dadurch, dass jeder, der von dieser Krankheit beeinträchtigt ist irgendwelche magischen Gegenstände im entsprechenden Element besitzen muss, um sich somit vor der Krankheit zu schützen.", erklärte Tujena seufzend.
"Tujena, ich finde, dass es auf jeden Fall Sinn ergibt.", sprach Tarey nachdenklich.
"Meinst du?", fragte Tujena ihren Mann erstaunt da sie nicht mit soetwas gerechnet hatte.
"Ja, immerhin war deine Magie viel stärker als du den Flammenschatz benutzt hast. Ich meine du hast Tessmara und ihre Mutter Semarlia und du hast Kassandra von ihrem Fluch befreit.", sprach Tarey nachdenklich.
"Da könntest du recht haben Tarey.", sprach Tujena sichtlich erschöpft und brachte nur ein schwaches Lächeln zustande ehe sie in Tareys Arme sank und ihr Atem schwächer wurde.

Kurz nachdem Tujena bewusstlos wurde riefen Tarey und Tessmara die Hexen und Vampire zusammen um mit ihnen über die Lage zu reden.
"Mein Prinz, wie sieht der Plan aus?", fragte Kimalo forschend.
"Ja genau, Prinz Tarey, bitte, sagt uns, was euer Plan ist.", sprachen mehrere Vampire des Volkes.
"Außerdem, wo ist die Kronprinzessin in so einer schweren Zeit?!", rief ein anderer Vampir wütend aus wesshalb auch einige andere ihre Stimme erhoben.
"Genau! Was ist Sie für eine Kronprinzessin, wenn sie in der Stunde der Not nicht für das Volk da ist? Was wird sie dann für eine Königin werden, wenn sie uns in der Stunde der Not im Stich lässt?!", schrie ein Vampirkind wütend.
"Ich bitte um Ruhe!", rief Tarey wütend und sah gereizt in die Runde. "Ich werde euch den Plan erklären, jedoch müsst ihr einfach ruhig sein!", rief Tarey flehend.
"Erst wollen wir wissen, wesshalb unsere zukünftige Königin nicht hilft!", rief das Volk wütend.
"Ruhe habe ich gesagt!!!!!!", schrie Tarey, da sein Geduldsfaden zum zerreißen gespannt war wesshalb das Volk erschrocken zurückschreckte, da keiner den Prinzen wärend seiner Kindheit je so wütend erlebt hatten, nichteinmal seine besten Freunde, Nero, Leodor, Samera, Kassandra, Lüsseja und Aremy.

Keiner wusste, dass Tujena im Verborgenen stand und sie wusste mitlerweile aus eigener Erfahrung, wie schnell ihr Mann die Fassung verlieren konnte.
"Mein Prinz, es ist alles eine berechtigte...", weiter kam Elismia nicht, da Tujena wärend Elismia sprach zu ihrem Mann lief und beschwichtigend eine Hand auf dessen Schulter legte.
"Tarey, bitte, hör auf. Wenn das Volk vor dir angst hat, weil du die Fassung verlierst hast du auch nichts gewonnen. Sie wollen nicht von jemandem regiert werden der ihnen Angst macht.", sprach Tujena mit brüchiger Stimme wesshalb Tarey seine Frau erschrocken ansah, er wusste sofort, dass es sie extreme Anstrengung kostete ihn zu beruhigen und alleine desshalb beruhigte er sich sofort wieder, als Tujena jedoch sah, dass er sich wieder beruhigt hatte ging sie, ohne ein weiteres Wort zu sagen, wieder ins Schloss, doch nur eine Vampirin hatte es geschafft dem Blick der Königin für einen Augenblick zu begegnen.
Es war natürlich niemand anderes als ihre beste Freundin Lüsseja gewesen, die sich nun ernsthafte Sorgen um ihre beste Freundin machte und so begab sie sich kurz nach der Versammlung auf den Weg ins Schloss um ihrer beste Freundin einen Besuch abzustatten und zu fragen warum sie nicht bei der Versammlung gewesen war, außer um Tarey zu beruhigen. Doch kaum war Lüsseja an der Tür, als sie hörte, wie Tujenas Mutter auf sie einredete.

"Tujena, Liebes, bitte, ruh dich aus. Du weißt doch genau, dass du geschwächt bist.", hörte sie Tujenas Mutter, Königin Kimana seufzen.
"Mutter ich kann nicht. Du hast doch gehört was das Volk über mich denkt. Du hast selbst gehört das Sie mich dafür hassen, dass ich mich nicht bei ihnen blicken lasse.", sprach Tujena erschüttert.
"Liebes, es bringt ihnen aber auch nichts, wenn sie sehen wie geschwächt du bist.", sprach Tarey besorgt doch Tujena seufzte nur.
"Ja, aber ich muss trotzdem....", begann Tujena, doch als es dann an der Tür klopfte versagte Tujenas Stimme und sie taumelte zurück, nur um erneut ihr Bewusstsein zu verlieren.
"Herrein!", rief Kimana doch nichts passierte, da Lüsseja darauf wartete, dass entweder Tarey oder Tujena sie herein baten wesshalb Tarey seufzte.
"Herrein!", rief Tarey wesshalb Lüsseja das Zimmer betrat, als sie dann jedoch sah, dass Tarey Tujena im Arm hielt und mit ihr auf dem Bett saß und sanft eine Locke aus der Stirn strich.
"Tarey was...was hat...hat Tujena?", stotterte Lüsseja und sah ihre beste Freundin erschrocken an, was Tarey nicht entgangen war.
"Lüsseja, das kann ich dir unmöglich...", begann Tarey, jedoch brach er mitten im Satz ab, als er sah, dass Tujenas Augenlieder zitterten und sie extrem blass war.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top