Tujenas Sicht
Nachdem ich mich von Nero und meiner kleinen Schwester Sukary verabschiedet hatte lief ich nachdenklich zu Kassandras Haus. Ich wüsste wirklich nur all zu gerne, was sie hatte. Irgendwie hatte sie sich verändert, erlich gesagt machte ich mir extreme Sorgen um sie, sie war eine meiner besten Freundinnin und dennoch verhielt sie sich ziemlich merkwürdig.
"Tujena...was...was willst du?", stotterte Kassandra erschrocken.
"Kassandra was ist los? Ich merke doch, dass dich irgendetwas beschäftigt.", seufzte ich.
"Ich...ich sehe immer, w...wie ihr...ihr alle s...so g...glücklich seit, a...aber i..ich n...nicht.", schluchzte Kassandra wesshalb ich erschrak.
"Hey, du wirst bestimmt jemanden finden, der dich liebt.", sprach ich beruhigend.
"Tujena, das ist nicht das Problem...ich...du kannst doch teleportieren...also...kannst du mich nach Italis bringen?", stotterte Kassandra.
"Natürlich Kassandra, aber...sag mal....warst du mal verliebt?", fragte ich nachdenklich.
"Ja ich...er hieß Leomer.", stotterte Kassandra verlegen wesshalb ich beschloss ihr zu helfen.
"Weißt du wie wir ihn finden können?", fragte ich nachdenklich, einfach weil ich ihr helfen wollte.
"Das letzte mal als ich ihn sah lebte er in Italis, einem Königreich im Südosten.", erklärte Kassandra mir und da fasste ich den Entschluss ihr zu helfen.
"Kassandra ich werde mit dir dort hin reisen. Jeder hat es verdient glücklich zu sein.", sprach ich bestimmt und nachdem wir alles zusammengepackt hatten machten wir uns auch schon auf den Weg nach Südosten.

Ich hatte uns sofort zur Kreuzung der Zeit teleportiert um uns etwas Zeit zu ersparen. Nachdem wir die Kreuzung der Zeit hinter uns gelassen hatten kamen wir zu einem kleinen Seeliefen. Plötzlich tauchte jedoch der Gott Apollon auf.
"Na sieh mal einer an, wenn das nicht meine Süße Vampirin Kassandra ist, die meine Liebe verwarf! ", rief Apollo aus, wesshalb ich Kassandra erschrocken ansah.
„Was hast du hier zu suchen ich habe nichts mehr mit dir zu tun und die Gabe des Wahrsagens habe ich sowieso aufgegeben, nachdem du mich verflucht hast!", schrie Kassandra den Gott wutentbrannt an und ich starrte sie erschrocken an, das...das war grausam.
„Nun wenn du es so willst es war immerhin auch ein Teil des Fluches, dass du nie einen Mann haben könntest und wie ich sehe versteckst du alles was an dir weiblich ist.", erwiderte der Gott schmunzelnd und alleine das machte mich stutzig.

Als ich zu Kassandra sah bemerkte ich, dass sie wegen Apollons Worten zutiefst verletzt war und ihr Tränen an der Wange herunterliefen.
„Kassandra was hat das alles zu bedeuten?", fragte ich Kassandra nachdem der Gott spurlos verschwunden war.
„Nun wie du bereits mitbekommen hast wurde ich einst vom Gott Apollo geliebt allerdings konnte ich diese Liebe nicht erwidern, da ich damals einen Griechischen Vampir liebte, Leodor, wie ich bereits vor unserem Aufbruch sagte. Als er jedoch merkte, dass ich verflucht worden war verließ er mich, weil er wusste, dass ich ihn nicht mehr lieben konnte.", meinte Kassandra und da tat sie mir einfach so leid.
„Kassandra das ist zutiefst traurig. Ich wünschte ich könnte dir helfen.", seufzte ich ratlos.
„Hm wenn ich es mir recht überlege kannst du das, denn ich habe in meiner letzten Wahrsagung gesehen, dass er hier her, nach Italis gezogen ist....desshalb wollte ich her kommen, ich wollte in ein griechisches Dorf gehen und ihn dort suchen, es wurde einst zum griechischen Dorf der Vampire ernannt wurde, weil dort viele griechische Vampire ausgewandert waren.", erzählte Kassandra mir wärend wir am Seeufer saßen. "Nur Samera weiß von dem Fluch.", seufzte Kassandra bestürzt.
"Kassandra keiner sollte soetwas erleben müssen...ich wünschte mir, ich könnte dir besser helfen als nur mit dir zu diesem Dorf zu gehen.", seufzte ich ratlos.
„Tujena der Flammenschatz besagt doch, dass du alles böse vertreiben kannst oder? ", fragte Kassandra mich nach einiger Zeit nachdenklich.
„Ja eigentlich schon. ", sagte ich und dachte über unser Gespräch nach.
„Also kannst du dann eigentlich auch Flüche vertreiben? ", fragte Kassandra mich weiter.
„Ich weiß es nicht, aber ich könnte es versuchen. ", sprach ich.