15.Kapitel Tujena träumt

Tujena du kannst deine Tochter nicht beschützen indem du sie in dem Schloss einsperrst!", rief eine unbekannte Stimme.
„Es werden Gefahren auf dich und das Königreich zukommen.", sprach eine andere Stimme.
„Ja und bedenke, dass die Ruhe nur ein Zeichen für baltiger Unruhe ist.", sprach eine andere Stimme beschwöhrend.
„Nun es bringt ja auch nichts, wenn du deinem Mann von deinen Träumen nichts sagst und immer lügst, dass du nichts geträumt hast.", beschwohr eine vierte Stimme herauf.
„Es werden Gefahren kommen, in denen du deine Tochter nicht beschützen kannst.", sprach eine fünfte Stimme und dann hörte man, wie ein kleines Kind schrie und sah, wie es von einer verhüllten Person weggetragen wurde.


Tarey wachte davon auf, dass Tujena schrie und beschloss ihr sogleich hinterher zu gehen.
„Tujena, was hast du geträumt?", fragte Tarey seine Frau voller unbehagen.
„Ich...ich kann nicht...nicht darüber reden.", sprach Tujena, nach kurzem zögern fügte sie noch etwas hinzu, „Tarey bitte halt mich fest."
„Tujena, was hast du nur geträumt, dass dich so sehr schockt, dass du zulässt, dass ich dich in den Arm nehme?", fragte Tarey verwundert, besorgt und zärtlich zugleich, "Außerdem zitterst du stark.", fügte er mit sanfter Stimme besorgt hinzu.
„Tarey bitte, ich weiß, dass ich dir vertrauen kann, aber trotzdem kann ich dir nicht sagen, was ich geträumt habe.", erklärte Tujena verzweifelt.
„Ach Liebste , du weißt doch, dass du immer und über alles mit mir reden kannst...", fing Tarey verzweifelt an.
„Ich weiß deine Hilfe sehr zu schätzen, aber trotzdem kann ich nicht mit dir darüber reden, da ich sie nicht einmal selber verstehe.", meinte Tujena und ging wieder rein, weil Teramia angefangen hatte zu schreien.

„Sch meine Kleine, es war nur ein Albtraum, nicht mehr.", versuchte die Kronprinzessin ihre neugeborene Tochter zu beruhigen, sie wusste jedoch, nur zu gut, was Träume bei Feen zeigen konnten. Genau dieser Gedanke spiegelte ihre Angst um ihre Tochter noch viel stärker wieder, als alle Worte, die sie jemals, darüber in Tareys beisein gesagt hatte.

Es war nun zwei Wochen nachdem Tujena schreiend aufgewacht war...
„Tujena ich will dir doch, wirklich, nur helfen.", meinte Tarey voller Hoffnung darauf, dass seine Frau endlich erklären würde, was sie geträumt hatte.
„Liebster, wie gesagt, ich weiß, dass ich dir vertrauen kann, aber trotzdem kann ich dir nicht sagen, was ich...", Tujena brach ab, als sie eine Gedankenbotschaft erhielt.

„Tujena, was hast du geträumt? Ich weiß doch, dass dich das ziemlich aufgewühlt hat.", meinte Sukary voller besorgnis.
Tujena antwortete ihrer Schwester jedoch erst einmal nicht.
„Tujena bitte, du musst raus gehen.", verlangte Tarey.
„NEIN!", schrie Tujena, derern Antwort sowohl an ihre kleine Schwester als auch an ihren Mann gerichtet war.
Somit gab Tujena ihrer Schwester allerdings zu verstehen, dass sie es ihr persönlich sagen müsste.
„Liebste, was hast du nur...", Tarey brach mitten im Satz ab, als er sah, dass seine Frau angefangen hatte zu weinen.
„Ich kann nicht mehr.", stotterte Tujena und lies sich am Türrahmen runter sinken.
„ Tujena liebes, du musst mit mir reden.", flehte Tarey seine Frau verzweifelt an.
Tujena verwandelte sich soffort in einen Kiristalydrachen und flog ins Schloss zurück.

Einige Wochen nach dem, leichten, Streit...
„Tujena, kannst du bitte...", fing Tarey an, jedoch verschwand Tujena daraufhin soffort wieder im Schloss.

Warum habe ich nur das Gefühl, dass meine Frau mir aus dem Weg geht? Dabei versuche ich doch nur ihr zu helfen, außerdem weiß sie eigentlich, dass sie mir vertrauen kann., dachte Tarey voller Sorge um seine Frau, da ihr Verhalten ihn immer besorgter werden lies.

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