13.Kapitel Gerüchte
Es waren nun mehrere Monate vergangen. Natürlich gab es im ganzen Königreich einige Gerüchte darüber, dass der Kronprinz und die Kronprinzessin eine kleine Tochter hätten. König Loren und Königin Samaria gingen allerdings nie auf die Gerüchte ein.
Bei Lüsseja und Leodor
"Lüsseja denkst du, dass an den Gerüchten etwas wahres dran ist?", fragte Leodor seine Freundin nachdenklich.
"Ich weiß es nicht. Wenn die Gerüchte wahr wären..."
"Hätten Tarey und Tujena uns das gesagt.", beendete Leodor den Gedanken seiner Freundin.
"Ja. Aber die beste Möglichkeit ist doch sowieso, wenn wir einfach ins Schloss gehen und Tarey einfach fragen.", meinte Lüsseja und stand auf, als es an der Tür klopfte.
"Was gibt es?", fragte Leodor, als erdem Boten die Tür öffnete.
"Nun es gibt eine Folksansprache des Königs, wesswegen wir allen Bescheid geben sollen.", erklärte der Bote.
"Wir werden kommen. Wisst ihr eigentlich ob es möglich wäre mit dem Prinzen und seiner Frau zu reden?", fragte Lüsseja nachdenklich.
"Nun....das weiß ich leider nicht...ihr könnt es allerdings versuchen.", stotterte der Bote überrumpelt.
Im Schlafgemach von Tarey und Tujena
"Aww Schwester die Kleine ist ja so süß!", riefen Sukary und Remara freudig quietschend aus.
"Töchter jetzt lasst uns auch mal zu unserer Enkelin.", meinten Kimana und Armeney schmunzelnd, als sie auf ihre wenige Stunden alte Enkelin sahen.
"Natürlich.", meinten Tujenas Schwestern und traten zurück.
"Tochter kann ich Sie bitte mal halten?", fragte Kimana ihre Tochter schmunzelnd.
"Ja, warte kurz.", meinte Tujena und stand auf um ihrer Mutter die kleine in den Arm zu legen.
"Kimana gibst du mir meine Enkelin auch mal?", mischte sich nach einer Stunde Armeney ein.
"Hier, Liebster.", erwiderte Kimana und gab ihrem Mann seine kleine Enkelin.
"Kann ich Sie auch mal halten?", fragte Relisia schmunzelnd.
"Natürlich Tante, aber danach sollten wir Sie wirklich schlafen lassen.", meinte Tujena schmunzelnd.
"Selbstverständlich.", stimmte Relisia ihrer Nichte lachend zu.
Später bei der Volksversammlung
"Ich freue mich, dass ihr euch alle hier versammelt habt.", begrüßte Loren sein Volk.
"Majestät, was hat es mit den Gerüchten auf sich, dass euer Sohn und die Kronprinzessin eine Tochter hätten?", fragte eine Vapirin nachdenklich.
"Über dieses Gerücht werde ich heute und vorallem hier nichts sagen.", meinte der König bestimmt.
"Also gut, aber wo ist die Königin?", fragte ein junger Vampir.
"Meine Frau hat einiges im Schloss zu erledigen, aber um auf den eigentlichen Punkt zurück zu kommen möchte ich euch auffordern, dass ihr euch als Wachen des Königreiches zur Verfügung stellt. So ist es uns auch besser möglich, dass wir die Sicherheit des Königreiches garantieren können.", erklärte Loren dem Reich, als Tarey ihn zu sich holte.
Bei Tarey und Loren
"Tarey, was willst du? Du weißt doch, dass das eine Volksversammlung ist.", flüsterte Loren leise.
"Ich weiß, aber ich denke, dass wir auf jeden Fall Lord Takurey, Tikyell und Amaru direkt fragen sollten. Noch dazu sollte Mutter auch gleich mit dazu kommen.", erkärte Tarey seinem Vater flüsternd, da ihm bewusst war, dass das Volk ihn bereits gesehen hat und natülich wusste das ganze Königshaus, dass es Gerüchte gab.
"Danke mein Sohn. Wie geht es eigentlich Tujena?", fragte Loren nachdenklich.
"Sie ist genauso müde, wie ich, aber sonst geht es ihr gut. Genauso, wie unserer Tochter.", erklärte Tarey leise bevor er wieder nach drinnen ging.
Zurück bei der Ratsversammlung
"Mein König ich würde mich dafür bereiterklären die Wache zu leiten.", meldete sich Nero zu Wort.
"Gut, dann übergebe ich dir das Komando für die Wache. Giebt es bereits jetzt Personen, die sich für die Wache anmelden?", fragte der König.
"Wir würden der Wache gerne beitreten!", riefen Amaru und Tikyell bestimmt.
"Gut dann geht ihr zu Nero.", meinte der König bestimmt.
"Ich würde ebenfalls der Wache helfen.", erklärte Lord Takurey und ging zu seinen Kindern.
"Gut, somit beende ich die Versammlung.", meinte der König und entließ das Volk er bemerkte jedoch, dass Lüsseja, Leodor, Kassandra, Samera, Amaru und Tikyell zu ihm liefen.
"Mein König bitte sagt uns ob die Gerüchte stimmen und es wahr ist, dass ihr eine Enkelin habt.", meinte Lüsseja bestimmt.
"Ach Lüsseja ich werde mich dazu nicht äußern, dass solltet ihr meinen Sohn selber fragen.", meinte Loren abwehrend.
"Aber Hoheit, warum sollten Tarey und Tujena die Existens einer Tochter vor dem Volk verheimlichen?", warf Leodor nachdenklich ein.
"Nun nach allem, was hier passiert würde es mich nicht verwundern.", meinte Loren nachdenklich.
"Bitte, wenn ihr uns nichts sagt Majestät, dann sagt uns wenigstens, ob wir zu Tarey können um ihn persönlich zu fragen.", warf Kassandra ein.
"Ich weiß nicht, wo mein Sohn ist ich habe ihn heute als er mich kurz von der Versammlung wegholte zum ersten Mal heute gesehen.", meinte Loren bestimmt.
"Aber Majestät, gibt es denn nicht irgendeine Möglichkeit, wie wir mit eurem Sohn reden können?", fragte Samera hoffnungsvoll.
"Möglicher weise.", meinte Loren ausweichend.
"Mein König bitte, wir...", Amaru brach ab, als er sah, wie Tarey aus dem Schloss kam und mit Tujenas Vater redete.
Bei Tarey und Armeney
"Armeney warum ist Tujena eigentlich noch immer so schwach?", fragte Tarey besorgt.
"Ach Tarey ich denke das solltest du Sie selber fragen. Ich weiß zwar den Grund, jedoch ist es vermutlich besser, wenn meine Tochter es dir selber sagt, als, dass ich es dir jetzt sage. Außerden denke ich, dass du jetzt eh mit Fragen durchlöchert wirst.", meinte Tujenas Vater und zeigte auf die sechs jungen Erwachsenen, die bei Loren standen.
"Oh ja, vermutlich werde ich durchlöchert, dabei wollte ich nur kurz zu Nero und danach zu Tujena zurückgehen.", meinte Tarey bedrückt.
"Ach Tarey geh nur. Ich werde mal nach meiner Tochter sehen.", flüsterte Armeney, da Sie schon sehr nah an der Gruppe standen.
Kurze Zeit später bei Tarey, Lüsseja, Leodor, Kassandra, Samera, Amaru und Tikyell
"Tarey...?", fragten alle sechs durcheinander, wesswegen Tarey nur seinen Namen verstehen konnte.
"Wartet, jetzt bitte noch einmal ganz von vorne.", forderte Tarey bestimmt.
"Tarey stimmt es, dass ihr eine Tochter habt?", fragte Lüsseja langsamer.
"Lass mich raten....Gerüchte?",fragte Tarey nachdenklich.
"Ja, aber stimmen die Gerüch....", Leodor wurde von Sukary unterbrochen, die nach dem Prinzen rief.
"Wartet kurz hier.", meinte Tarey und verschwand.
Bei Tarey und Sukary
"Sukary, was gibt es?", fragte Tarey besorgt.
"Nun....also....", stotterte Sukary.
"Was?", hakte Tarey nach.
"Tujena hat sich eventuell gefragt, wie lange du noch brauchst um mit Nero zu reden, aber ich ahne, dass du noch garnicht bei ihm warst.", erklärte Sukary.
"Stimmt. Kannst du Lüsseja, Leodor, Kassandra, Samera, Amaru und Tikyell zu Tujena bringen?", fragte Tarey bestimmt.
"Natürlich, soll ich ihr sagen, dass du noch zu Nero gehst und dann später kommst?", fragte Sukary nachdenklich.
"Ja mach das, sonst macht sich deine Schwester nur unnötig viele Sorgen.", meinte Tarey schmunzelnd.
"Ja, da hast du recht.", meinte Sukary und gab Lüsseja, Leodor, Kassandra, Samera, Amaru und Tikyell zu verstehen, dass Sie ihr folgen sollten.
Bei Tarey und Nero
"Nero, warum wolltest du eigentlich mit mir reden?", fragte Tarey verwirrt.
"Was sollen wir machen, wenn wir die Alchimistenhexe in der Nähe der Stadtmauern sehen?", fragte Nero besorgt.
"Dann müsst ihr mir so schnell, wie möglich bescheid geben.", meinte Tarey bestimmt.
"Gut....Tarey stimmen die Gerüchte?", fragte Nero nachdenklich.
"Nero das ist im Moment egal. Konzentrier du dich erst einmal auf die Wache.", meinte Tarey und verschwand.
Bei Tujena an der Tür
"Kimana können wir bitte zu Tujena?", fragte Lüsseja bestimmt.
"Nein, es tut mir leid, aber ich denke nicht, dass ihr zu ihr solltet.", meinte Kimana bestimmt, da Tujena erst vor einer Stunde eingeschlafen ist, weil ihre Tochter eingeschlafen war.
"Aber...", protestierten die sechs, als Tarey zu ihnen stieß.
"Tarey ich lasse dich jetzt mit Tujena alleine.", meinte Kimana und schob die sechs Kinder von der Tür weg.
Im Schlafgemach
"Sch...ruhig meine Kleine.", versuchte Tujena ihre sieben Tage alte Tochter zu beruhigen...leider vergebens.
"Hey Süße.", begrüßte Tarey Tujena und gab ihr einen sanften Kuss.
"Tarey, was hat so lange Gedauert?", fragte Tujena lachend.
"Also erst wurde ich von Lüsseja, Leodor, Kassandra, Samera, Amaru und Tikyell aufgehalten und danach hat Nero mich mit Fragen durchlöchert.", erklärte Tarey.
"Oh...Tarey wir müssen dem Volk die Wahrheit sagen, auch, wenn es mir noch nicht wieder ganz gut geht.", meinte Tujena bestimmt.
"Ich weiß, aber warum geht es dir nicht gut?", fragte Tarey besorgt.
"Ich....also gut Sukary, Remara unsere Cousine Arelie und ich wurden mit einer Krankheit geboren, die es uns verbietet ohne den jeweiligen Elementarschatz unsere Kräfte zu benutzen. Ich gehe davon aus, dass diese Krankheit zwar nicht noch weiter vererbt werden kann, aber vermmutlich hat diese Krankheit mich zusätzlich noch geschwächt.", erklärte Tujena bestimmt.
"Süße, das hättest du mir doch früher sagen sollen.", meinte Tarey und nahm seine Frau in den Arm, wohl bedacht, dass diese ihre neugeborene Tochter im Arm hielt.
"Nana, Dada.", meinte Teramia und hatte aufgehört zu schreien, als Sie ihren Vater gesehen hatte.
"Sag Mama, das war schon ganz gut Süße.", ermutigte Tujena ihre Tochter.
"Mumi, Dadi.", meinte Teramia und sah zu ihren Eltern.
"Aww.", meinte Tujena erfreut.
"Süße wir können dem Volk nicht länger vorenthalten, dass...", begann Tarey er wurde jedoch unterbrochen, als es an der Tür klopfte.
An der Tür
"Kimana, Armeney, Sukary, Relisia, Arelie kommt doch herein.", meinte Tarey gerade, als Lüsseja und Leodor in den Gang einbogen.
"Tarey es tut uns leid, aber wir können nicht lange bleiben.", erklärte Armeney entschuldigend.
"Gut, aber, was wollt ihr?", fragte Tarey verwundert.
"Wir sind hier, weil die Wache Alchimera gesehen hat und auch einige Vampire, die ihr helfen.", erklärte Kimana besorgt.
"Das ist beunruhigend, aber, was sollen wir dagegen unternehmen?", fragte Tarey nachdenklich.
"Wir kamen auf die Idee das Reich mit Hilfe von Dunkelfeenmagie, also vorranging, Elementarmagie, schützen könnten. Desshalb wollten wir mit Tujena reden.", erklärte Sukary.
"Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist.", meinte Tarey ausweichend.
"Tarey, wenn es das Reich schützt, warum sollte die Königsfamilie das nicht eingehen?", mischte sich Leodor ein, der ebenfalls hinzu gekommen war.
"Leodor es ist egal, der Punkt ist, dass ich....ach was solls ich werde es nicht zulassen.", meinte Tarey und ging zurück ins Zimmer...
Im Schlafgemach
"Tarey, was soll das?", fragte Tujena, die jedes einzelne Wortgehört hatte.
"Tujena du bist noch zu schw...."
"Ich bin nicht zu schwach! Ich bin wenn überhaupt übermüdet, aber das bist du genauso!", schrie Tujena aufgebracht, wesswegen ihre Tochter aufwachte und schrie.
"Tujena, bitte ich will doch nur, dass..."
"Nein Tarey du denkst, dass du entscheiden kannst, was ich machen soll und was nicht. Der einzige Punkt ist, dass ich alles machen werde um das Reich zu schützen!", rief Tujena zornig.
"Tujena...Liebes ich....", stotterte Tarey und nahm seine Tochter auf den Arm.
"Tarey lass es einfach.", meinte Tujena abwehrend und ging aus dem Zimmer, wo noch immer ihre Eltern, ihre Geschwister und ihre Cousine mit Lüsseja und Leodor standen.
Vor dem Schlafgemach
"Tujena!", rief Lüsseja aus und umarmte ihre beste Freundin stürmisch.
"Lüsseja ich freue mich auch dich wiederzusehen.", meinte Tujena schmunzelnd.
"Sag mal Tujena, was hältst du eigentlich davon, wenn wir das Reich mit Elementarmagie schützen?", fragte Sukary geziehlt, weil Sie gut genug wusste, dass das, was Tarey gesagt hatte nicht unbedingt auch die Ansicht ihrer Schwester war.
"Ich denke wir sollten es einfach versuchen. Wenn es das Reich schützt, dann wird hier überall alles sicherer.", meinte Tujena bestimmt.
"Tochter denkst du, dass du da wirklich mitmachen musst?", fragte Kimana besorgt.
"Nicht unbedingt, aber wir können doch auch Großmutter fragen immerhin ist Sie auch eine Flammenfee.", erklärte Tujena, ihr entging nicht, dass Lüsseja und Leodor Sie verwirrt und überrascht ansahen.
Während Tujena geredet hatte war Tarey zu ihnen getreten und sah seine Frau nun erstaunt an.
"Tarey, was erstaunt dich davon jetzt so sehr?", fragte Tujena schmunzelnd.
"Ich...vieles.", stotterte Tarey, das brachte Lüsseja und Leodor dazu das Ehepaar verwirrt anzustarren.
"Tujena können wir kurz Reden?", fragte Lüsseja ihre beste Freundin.
"Natürlich,...auch, wenn ich ahne, warum und worüber.", meinte Tujena und führte ihre beste Freundin in ein kleines Zimmer im Schloss.
In der Sitzecke im Schlosswohnzimmer
"Tujena bitte sag mir die Wahrheit, stimmen die Gerüchte?", fragte Lüsseja direkt.
"Kommt darauf an, es giebt einige Gerüchte.", wich Tujena der Frage ihrer besten Freundin aus.
"Habt ihr....warst du....", stotterte Lüsseja wodurch Tujena verstand.
"Ja. Wir hatten aber genügend Gründe, dem Volk nichts zu sagen. Wir wollten, dass Sie ganz ohne den Einfluss des Volkes aufwächst, aber das ist jetzt auch egal. Es spielt durch die Gerüchte eh keine Rolle mehr.", erklärte Tujena, als ein Bote ins Zimmer kam, Lüsseja sah ihr jedoch an, dass sie sichtlich erschöpft war.
"Kronprinzessin Tujena es....also....naja.", stotterte der Bote.
"Was gibt es?", fragte Tujena besorgt.
"Nun der König hat eine Ratssitzung einberufen und verlangt ausdrücklich, dass ihr dabei seid.", erklärte der Bote.
"Sag ihnen, dass ich gleich komme.", meinte Tujena und nahm ihre beste Freundin mit zu ihrem Schlafgemach wo Sie bereits Leodor antraf.
"Tujena....können wir auf die kleine Prinzessin aufpassen, während ihr nicht da seit?", fragte Lüsseja ihre beste Freundin flehend.
"Natürlich.", meinte Tujena lachend.
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