04.Kapitel Der Traum und die verschobene Suche
Sucht... sucht nach den Hütern. Sucht jene, die es ermöglichen die Elementarmagie zu verwenden. Sucht die drei Hüter...findet Sie ....findet Skeyla. Nehmt mit der Anderswelt Kontakt auf. Tretet mit der Vergangenheit in Verbindung und rettet Alchimera...erlöst Sie.....vereint ihre Kinder und ihren Mann mit ihr. Das Schicksaal der Bösen hat sie nicht verdient es wurde ihr aufgezwungen.
Nach diesen Worten schreckten Tujena, Remara und Sukary aus ihrem Schlaf auf. Kurze Zeit später trafen sie sich in Tujenas Zimmer und begannen so damit einen Plan zu entwickeln. Sie mussten nach Norden, Osten und Westen um dort nach den verbliebenen Elementarschätzen zu suchen. Die einzige Frage war jedich nur, wer Alchimera wirklich war...
"Ich weiß zwar nicht, was wir machen müssen, oder, wo wir mit der Suche beginnen sollen, aber...", Tujena wurde von einerm Steinkauz unterbrochen, deer auf sie zugeflogen kam, er trug einen Brief am Bein.
"Schwester, von wem ist der Brief?", fragte Sukary verwundert.
"Der Brief kommt von unserer Tante Relisia, sie und unsere Cousine wollen uns besuchen kommen.", stellte Tujena fest und fing an zu schmunzeln, als sie das Aufgeregte geschrei ihrer kleinen Schwester mitbekam.
"Ja! Dann ist unsere ganze Familie hier versammelt und ich lernen endlich meine Cousine kennen!", jubelte die kleine Dunkelfee, wobei ihr blondes Haar, das zu zwei langen Zöpfen geflochten war, auf und ab wippte.
"Ich wusste doch, dass ihr euch darüber freuen würdet.", kam nun die Stimme von ihrer Mutter, die sich lachend neben ihre Töchter setzte.
"Mutter es ist ja auch schon einige Jahre her, seit wir sie das letzte mal gesehen haben und das waren immerhin vier Jahre.", meinte Remara schmunzelnd.
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Einige Tage später kamen dann eine sehr schlanke, grazile Frau mit langen dunkelbraunen Haaren und braunen Augen die ein hellrosa Kleid trug und ein kleines Mädchen von zierlicher Statur, die ebenfalls die Braunen Augen ihrer Mutter hatte, jedoch waren ihre Haare hellbraun anstadt dunkelbraun, da ihr Vater blonde Haare gehabt hatte. Sie trug ein knielanges Kleid, auf dem viele Blumen und Ranken gestickt waren.
"Cousinen!", rief das zierliche Mädchen, wobei ihre langen Haare sich im Wind bewegten und der Rock ihres Kleides sich im Wind um ihre schlanken Beine kräuselte.
"Arelie wir haben dich so sehr vermisst.", meinten Remara und Tujena und umarmten ihre Cousine die dieses Jahr ebenfalls siebzehn werden würde, allerdings erst im Derzember.
"Hey meine lieben Nichten! Lasst euch umarmen.", meinte nun die schlanke, grazile Frau mit langen dunkelbraunen Haaren und braunen Augen die ein hellrosa Kleidund lief auf ihre Nichten zu.
"Tante Relisia!", riefen Remara und Tujena stürmisch aus und liefen auf diese zu.
"Hey meine kleinen, wo ist eure kleine Schwester?", fragte Relisia ihre Nichten.
"Das weiß ich leider nicht Tante.", meinte Remara entschuldigend.
"Ich kann mal nach ihr suchen. Ich wollte eh noch was erledigen.", erklärte Tujena wage, da ihre Tante nichts davon wusste, dass sie mit dem Prinzen verheiratet war, da sie zu der Zeit nicht erreichbar gewesen war.
Kurz nachdem Tujena gegangen war bei Relisia, Remara und ihrer zwölfjährigen Cousine Arelie.
"Und wie waren die Verhandlungen mit Elandor?", fragte Relisia, da sie von ihrer Schwester nur gesagt bekommen hat, dass es Verhandlungen zum schutz vor Alchimera gab, wesswegen Remara nach Elandor sollte um diese zu führen.
"...Nun sie waren.......", Remara wurde davon unterbrochen, dass eine Eule auf sie zugeflogen kam und diese war keine andere als die Schleiereule
Enya, Sie gehörte natürlich niemand anderem als Kanja.
"Ja?", fragte Relisia ihre Nichte verwundert, da sie es nicht gewohnt war, dass ihre Nichte im Satzt abbrach.
"Entschuldigt mich bitte.", meite Remara lief weiter weg.
Liebste Remara,
Ich weiß, dass du unbedingt bei deinen Schwestern bleiben möchtest, aber ich muss dich dringend darum bitten, dass du nach Elandor zurückkehrst und wenn es geht, dann solltest du Tarey sagen, dass er unbedingt mit seinem Vater redet, dass Amaru und Tikyell mitkommen und wenn es möglich ist dann auch Lord Takurey.
PS: Ich liebe dich und hoffe das ich dich bald wieder in meinen Armen halten werde.
in Liebe
Kanja
Ich hoffe, dass ich ihn wirklich bald sehen werde. Ich vermisse ihn...,dachte Remara und musste dabei schmunzeln.
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"Ja. Wer ist da?", fragte Sukary, als sie an der Tür ein klopfen hörte.
"Schwester kann ich herein kommen?", fragte Tujena ihre kleine Schwester vorsichtig.
"Ja warte kurz.", meinte Sukary und drehte sich zu Nero um, der sich wiederwillig von ihr löste.
"Ich sollte noch mal zur Wache schauen, da es möglich wäre, dass Sie Hilfe brauchen.", meinte Nero und gab Sukary zum Abschied einen Kuss auf die Wange.
"Ja da hast du vermutlich recht, auch, wenn es unfair ist.", meckerte Sukary mürrisch.
"General?", fragte Tujena gespielt verwundert.
"Mylady. Ihr seid doch nicht wirklich verwundert, dass ich hier bin oder?", fragte Nero vorsichtig.
"Nein, das bin ich tatsächlich nicht.", meinte Tujena lachend.
"Ich sollte dann mal wieder zur Wache zurückgehen.", entschuldigte sich Nero und lies Tujena zurück.
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"Warte was!", rief Sukary verwundert aus, als ihre Schwester ihr gesagt hatte, dass ihre Cousine und ihre Tante hier waren.
"Ja du solltest mal mit in den Schlossgarten gehen. Allerdings wäre es doch besser, wenn du ihnen erst einmal nichts von Tarey erzählst.", meinte Tujena bestimmt.
"Kommst du eigentlich mit?", fragte Sukary etwas irittiert.
"Nein ich muss noch etwas mit Tarey und seinen Eltern klären.", entschuldigte sich Tujena.
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Tujena wollte gerade an die Tür klopfen, als Sie die Stimme ihrer Zwillingsschwester hörte.
"Majestät ich muss erneut nach Elandor zurück, allerdings muss ich im Namen der Königsfamilie darum bitten, dass Amaru, Tikyell und Lord Takurey mich dorthin begleiten.", erklärte Remara.
"Natürlich werden wir ihnen bescheid geben, jedoch hätte ich noch eine einzige Frage und eine Bitte, bevor ich dich entlasse.", meinte König Loren schmunzelnd.
"Natürlich."
"Weißt du warum die drei mitkommen sollen?"
"Nein das stand leider nicht in dem Brief.", meinte Remara entschuldigend.
"Meine Bitte wäre, dass du mich und meine Frau noch immer duzen sollst.", erklärte Loren bestimmt.
"Natürlich. Loren, Samera ich sollte dann mal gehen und mich von allen verabschieden.", verabschiedete sich Remara.
"Selbstverständlich."
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"Schwester warum musst du jetzt schon wieder weggehen?", fragte Tujena ihre Zwillingsschwester.
"Die Verhandlungen mit Elandor .", meinte Remara entschuldigend.
"Mutter hat mir gesagt, dass das mit den Verhandlungen nicht die Wahrheit war.", meinte Tujena verletzt.
"Es tut mir so leid, aber ich kann nicht darüber reden.", stotterte Remara und wich dem Blick ihrer Schwester aus.
"Bist du verliebt?", platzte Tujena plötzlich heraus.
"Ich....äm.....also....ja.", stotterte Remara und sah zu boden, als ihre Wangen rot anliefen.
"Wie bitte und davon erfahre ich erst jetzt!?", quietschte Tujena aufgeregt.
"Nicht so laut.", zischte Remara, jedoch bemerkte sie zu spät, dass die Flügeltür erneut aufestoßen wurde.
"Liebes was ist denn hier los?", fragte Tarey und gab seiner Frau einen Kuss.
"Nichts.", meinten Tujena und Remara gleichzeitig.
"Ich sollte jetzt wirklich mal in den Schlossgarten gehen.", stotterte Remara und versuchte zu verbergen, dass ihr Gesicht rot anlief.
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"Tante Relisia! Cousine!", rief Remara erfreut aus, als sie die beiden vertrauten Gestalten vor sich sah.
"Cousine!", rief Arelie, als sie ihre Cousine vor sich sah und rannte zu ihr um sie zu umarmen.
"Sag mal liebes bleibst du, oder sind die Verhandlungen noch nicht beendet?", fragte Relisia ihre Nichte verwundert.
"Nun ja die Verhandlungen sind leider noch nicht ganz abgeschlossen. Ich war nur auf einen kleinen Besuch hier und muss jetzt auch aufbrechen.", entschuldigte sich Remara und lief geradewegs Tikyell in die Arme.
"Remara wir warten schon seit zwei verdammten Stunden auf dich!", rief Tikyell zornig aus.
"Tikyell das tut mir wirklich leid, aber du weißt doch, wie Tujena sein kann und dann habe ich mich hier bei meiner Tante und meiner Cousine festgequatscht.", entschuldigte sich Remara und zog die völlig verwirrte Tikyell mit sich.
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