Llama al 666 y conseguiré tu ánima
19. Februar 2019
Mein Schädel bricht AUSEINANDER!!!!
Ich habe soooo viele Ideen für Geschichten! Ich plane jede Handlung genau durch, finde heraus, wie was in der Geschichte funktioniert, ergründe jeden Charakter und stelle hypothetische Fragen, welche Figur mit welchem Charakter zu was fähig wäre. Ich stecke enormen Zeitaufwand in die bloße Planung der Geschichten und ich habe das Gefühl, mein Leben besteht nur aus ihnen. Sie sind ein lebendiges Wesen, dass meine Lebensenergie saugt und sich von mir ernährt, wie ich mich von ihnen ernähre.
Ein Perpetuum mobile.
Alleine hier auf Wattpad habe ich mindestens 20 unveröffentlichte Geschichten und auf meinem Rechner und in meinem Notizblock befinden sich noch weitere garantiert über 80! Und jetzt ratet mal, wie viele der Geschichten schon fertig oder wenigstens richtig angefangen sind.
Genau, keine.
Außer den Stichpunkten über die Charaktere und die Hintergrundstory oder die Gliederung über die Handlung bin ich noch immer nicht fertig. Aber da ich mal eines meiner Werke vorweisen will, stelle ich euch ein paar meiner Klappentexte vor, die ich habe. Es sind längst nicht alle, aber wenigstens so einige:
1. Die Silvermoon-Jäger
Es ist die Zeit kurz nach dem Verschwinden der 6 Mächtigen. In ganz Sodalit herrscht Chaos, Anarchie und Angst, seit die mächtigen Herrscher verschwanden. Die Völker verschiedenen Spezies rüsten zum Krieg auf, jeder will sich die Vorherrschaft über die Welt der Tausend Manoiden sichern und kleine Dörfer, die sich während der Zeit des Friedens noch entspannen konnten, sind die ersten Opfer die fallen. Größere Länder stärken ihre Macht, werden zu Imperien und verschlingen ganze Regionen anderer Länder. So auch das Venarland, dass unter der Herrschaft von Trollkönig Albar ganze Völker vernichtet. Doch gleichsam wie die Imperien verschiedener Kulturen wachsen, wachsen die Gegner. Rebellen schließen sich zusammen, bilden eigene Kulturen und bereiten ihre Angriffe vor. Es ist eine wahrlich gefährliche Zeit, in der man lieber einem Wolf im Walde begegnet, als einem Manoiden und wenn, dann begrüßt man sich lieber mit dem Bolzen aus der Armbrust, als mit einem freundlichen Wort. Doch so gefährlich und verhängnisvoll die Welt für all die Bewohner Sodalits auch ist, so blühend ist sie für das Geschäft der Kopfgeldjäger und Gesindel der Unterwelt.
Ach ja, Sodalit. Das wunderschöne, wunderschöne Sodalit. Mit über 20 Geschichten eine meiner größten erschaffenen Welten. Sodalit wurde durch die 6 Mächtigen erschaffen, 6 Geschwister mit unvorstellbaren Kräften, die von der Welt Artehla aus Sodalit erschufen und sich in der Welt versteckten, bis sie plötzlich spurlos verschwanden. Doch eigentlich ist die Geschichte der beiden Kopfgeldjäger in der Geschichte vieeeeeeel älter.
Die Silvermoon-Jäger sind zwei Geschwister und wurden von meinem Bruder und mir vor Urzeiten mal beim Spielen auf dem Trampolin erschaffen. Ich brauchte Jahre, um sie in eine richtig passende Geschichte zu stopfen und steckte sie dann in die Welt Sodalit, die zu dem Zeitpunkt schon erschaffen war.
In der Geschichte wird es darum gehen, dass der mächtige Herrscher Albar, der König der venarischen Trolle sein Imperium explosionsartig ausbreitet und andere Länder verkleinert. Dementsprechend hat er viele Feinde. Als er durch eine Elfe herausfindet, dass er von seinem eigenen Neffen in den nächsten Jahren getötet wird, engagiert er die Silvermoon-Jäger, um ihn zu finden und zu vernichten, denn er ist geflohen und versucht Letir anzusteuern, ein Nachbarland, dass sich mit Rebellen verbündet hat, um gegen Albar und seine Armeen zu kämpfen.
Vorgesehen habe ich so einige blutige Szenen, denn die beiden Killer sind sich für nichts zu schade und beide tragen sie unvorstellbare Mächte mit sich herum. Sie sind Halbgeschwister und nur durch ihren untreuen Vater verbunden, dennoch halten sie zusammen wie Pech und Schwefel nutzen bei ihrer Jagd nach dem Neffen erbarmungslos ihre Mächte. Und dabei werden so einige Seelen den grausamen Tod erfahren.
Interessant ist, dass ich die Geschichte mit 13 Jahren oder so begann und schon so einige Szenen (leider sehr grottige) dafür geschrieben hatte. Und es sind nicht wenige dabei, wo ich mir denke, was für kranke und blutige Fantasien ein 13-jähriges Kind haben kann. Und obgleich ich die damalige Version der Geschichte noch immer cool finde, so schäme ich mich für die trotzig schlechten Texte wirklich in Grund und Boden, auch wenn ich schon sagen muss, dass es auf Watty durchaus schlechtere Anfänger gibt. Wer weiß, vielleicht veröffentliche ich irgendwann mal die etwas besser geschriebenen Szenen der Geschichte.
2. Der Stiefbruder und die verflixte Wette
Ihr Leben lang wohnte Robin in Düsseldorf und das sind jetzt schon satte 17 Jahre, in denen sie sich ihr Leben und ihren Ruf in der Schule aufbauen konnte. Doch seit knapp 2 Jahren trifft sich ihre geschiedene Mutter Nancie mit einem Arbeitskollegen, der ihr zur Gänze den Kopf verdreht zu haben scheint, denn nun hat die 45-jährige vor, mitsamt ihrer Tochter zu ihm zu ziehen. Robin muss nun mit einem völlig neuen Leben, in einer völlig neuen Stadt, einer völlig neuen Schule und einer komplett fremden Familie zurecht kommen, in dem pures Chaos vorprogrammiert ist. Vor allem, als sie dann endlich auf ihre neuen Stiefbrüder trifft und herausfindet, dass der Badboy der Schule einen gewaltigen Narren an der schlagfertigen und unnahbaren 17-jährigen gefressen hat. Selbstverständlich lässt Robin das nicht einfach so auf sich sitzen und plant einen Vernichtungszug gegen den Weiberaufreißer der Schule. Wenn das mal gut geht ...
Nur keine voreiligen Schlüsse ziehen. Ich hasse Klischees und auch wenn die Geschichte quasi nach einem Klischee schreit, so ist dass alles doch nur Tarnung. Hier auf Watty kursieren schon soooooo viele Geschichte, wo die meistens 17-jährige Göre sich in ihren neuen Bad Boy Stiefbruder verknallt und es gibt sooooooo viele Geschichten, in denen die Göre mit dem Weiberheld der Schule, der jede Woche eine neue am Start hat und alles vögelt, dass nicht bei drei auf den Bäumen ist, irgendeine hirnverbrannte Wette abschließt und ihn anfangs sooo sehr hasst und am Ende nicht mehr ohne ihn kann.
So wird diese Geschichte nicht, eher das Gegenteil. Robin kommt zwar mit ihrer Mutter in eine neue Stieffamilie, jedoch hat sie nicht nur einen oder zwei neue Stiefbrüder, sondern eine ganze, neue, komplett bunte Geschwisterscharr. Einen Bad Boy in der Schule wird es auch geben, ein Arschloch, dass nicht so gut auf Robins neue Familie zu sprechen ist. Um ihm zu schaden, geht sie eine Wette mit ihm ein und sucht mit ihren Stiefgeschwistern nach irgendwas (Ich weiß noch nicht, was genau) um ihn zu vernichten.
Ziel ist nicht, dass Robin mit dem Arschloch zusammen kommt, dennoch werde ich Szenen einbauen, wo sein Verhalten zwar nicht entschuldigt, aber wenigstens erklärt wird. Letztenendes soll er die Schule wechseln oder gar getötet werden, bin mir da noch nicht so sicher. Fakt ist jedoch, dass ich die Geschichte wie ein Klischee wirken lasse, aber dann genau dagegen handeln werde. Beispielsweise wird es definitiv keine langweilige Lovestory geben.
3. Die Krieger aus Median
Ein jeder, der mal im Krieg gedient hat, weiß um die Bürde, die einem danach anhaftet. Auch Sharolyn kennt sie. Über Jahrhunderte in vielen verschiedenen Kriegen gekämpft hat der hohe Rat sie nun in der Zeit des Friedens als zu hohe Gefahr aus dem Dienst rangiert und so muss die geborene Kriegerin ein unsterbliches Dasein auf der Ersatzbank fristen. Bis der Rat auf einmal wieder ein heiden Interesse an ihr hat und ihr eine Horde junger Schüler unterstellt, die alle medianischen Ursprung haben und für den nächsten Krieg gewappnet werden sollen. Dass Sharolyn sich mit ihrer neuen Rolle als Lehrerin überhaupt nicht identifiziert, juckt aber ganz offenbar niemanden.
Ja, dieses mal die magische Welt Median. Median ist eine weitere Welt, die ich erschaffen habe. Sie ist eine Parallelwelt zu Kursorin und Kursorin sind wir. Also, eine Welt ohne Magie aber dafür mit Menschen. Vor Urzeiten, noch vor Christi Geburt, hatten die Medianer ihre Welt mit Experimenten, die Naturkatastrophen zur Folge hatten, fast zerstört. Die magischen Leutchen rissen Raum und Zeit auseinander, um durch die Portale in unsere Welt zu gelangen.
Die Medianer ließen sich in unserer Welt nieder, einzig einige Gottheiten und wenige mächtige Medianer blieben in ihrer Heimatwelt und halfen beim Wiederaufbau. Die, die in unsere Welt geflohen waren, ließen zwei Inseln im Ozean entstehen. Atlantis und Lemuria/Lemurien. Lemuria war größer und sehr fruchtbar, jedoch genau auf dem Fleck der Erde, der gerne von Stürmen und Katastrophen heimgesucht wird. Atlantis war etwas kleiner, aber fast noch fruchtbarer und geologisch gesehen das Paradies auf Erden, denn unter der Insel brodelten Vulkane, die das Land reich und fruchtbar machten. Durch unzählige Ausbrüche war die Insel gespalten und war über nur wenige Jahre schon auf 10 kleinere Inseln aufgeteilt und es wurden bei jedem Vulkanausbruch mehr, weswegen die Atlanter ihre Inseln mit Holzbauten zusammen hielten. Ähnlich wie Venedig.
Atlantis spezialisierte sich auf die Züchtung verschiedener Dinge und Lemurien baute auf Landwirtschaft. Beide Inseln, obgleich sie vom selben Volk stammten, strebten irgendwann die Zerstörung der anderen Insel an und so gab es Krieg. Über viele Jahrhunderte, denn die Medianer sind überaus magische und langlebige Geschöpfe, und irgendwann hatten die Menschen von Kursorin genug. Die Medianer, oder Atlanter und Lemurier, wie sie sich nun nannten, hatten ihre Kultur in der neuen Welt verteilt und sich eingenistet und die Menschen wollten sie vertreiben.
Lemurien und Atlantis schlossen sich zum ersten mal seit langem wieder zusammen und als der Krieg gegen die Menschen überhand nahm, zogen sich die Lemurianer nach Median zurück. Die Atlanter jedoch blieben und züchteten einen Kristall. In kaum einer Woche bauten sie ein gigantisches Gerüst aus Bambus um alle atlantischen Inseln und ließen den Kristall wie ein Schutzschild um alles herum wachsen. Als Tore dienten nun nur noch die Portale, ansonsten hatte sich Atlantis mit dem stetig wachsenden Kristall komplett von der Außenwelt abgeschnitten.
Durch Erderschütterungen versank die Insel im Meer und um versteckt zu bleiben, gruben sich die Atlanter mit ihrer Insel tiefer in den Meeresboden. Um mit den Mächten Kursorins und der Menschen nicht wieder in Reibereien zu geraten, wurde der Hohe Rat gegründet, der sich aus Medianern, Lemurianern und Atlantern zusammenschloss.
4. Die Befreiung aus Median
Eigentlich hatte Jim nur um Hilfe gebeten, rechtzeitig zu seinem Internat zu kommen, um die Einschulung nicht zu verpassen. Wer hätte denn ahnen können, dass seine langjährige Freundin Tracer ihn gleich in eine so unglückliche Verkettung von Ereignissen zieht. Ehe sich der 19-jährige versieht ist er schon wieder in Median, jener Welt, der er schon vor Jahren abgesagt hatte, und plant einem Milliardenschweren Dämon die Sklaven zu stehlen
In dieser Geschichte hatte ich vor, das Thema Median überhaupt anzufangen.
5. Die perfekt imperfekte Welt
Eine Zukunft, in der Perfektion groß geschrieben wird. In der Schönheit und Reichtum alles bedeutet und in einem Atemzug genannt werden. In der die Wissenschaft ihre Glanzjahre hat und fähiger denn je ist. In der Babys perfekt geboren werden oder sie werden getötet. Eine Zukunft, in der jeder jeden liebt und wer nicht geliebt wird, gehört in die Unterschicht.
Diese Geschichte spielt in unserer Welt, nur Jahre später. Im Jahre 2056 entwickelten Wissenschaftler eine Methode, um Menschen zu perfektionieren und aus ihnen die neue 'Perfekte Menschheit' zu erschaffen. Sie machten ihre ersten Versuche mit schwangeren Frauen. Ihre Kinder wurden schon im Mutterleib genetisch verändert, sodass sie äußerlich Perfektion und Schönheit ausstrahlten.
So entstand die Oberschicht. Aus perfektionierten Menschen, mit Reichtum und Adel. Doch manche Menschen weigerten sich, ihre Kinder genetisch zu verändern und lebten weiter wie bisher. Sie stellten die Mittelschicht dar. Die Schicht der unveränderten Menschen.
Allerdings passierten bei den genetischen Übergriffen auch mal Fehler. Jene Menschen, die mit einer Behinderung oder einem anderen Makel auf die Welt kamen oder durch die genetische Veränderung im Mutterleib körperlich komplett ruiniert wurden. Sie wurden von den Eltern abgeschoben, kamen in Waisenheime und stellten die Unterschicht dar.
Doch manche Menschen, die genetisch verändert wurden, werden 'Imperfekt' geboren. Sie haben besondere Veranlagung. Diese imperfekten Menschen werden in die AL Einheit gesteckt und zu Killern trainiert.
Und ja, wie das Leben so ist, wenn man seine Ideen präsentieren will, ist das Hirn wie Leer gefegt. Und da ich zu faul bin, um die ganzen alten Geschichten aus meinem Computer zu kramen, beende ich das Kapitel hier. Vielleicht schreibe ich irgendwann noch so ein Kapitel hier rein oder ich stelle eine der Szenen online, die aus der alten Version der Silvermoon-Jäger stammen. Denn obwohl sich mein Schreibstil in den Jahren deutlich verbessert hat und ich die Geschichte der Killer von Grund auf neu strukturiert habe, finde ich einige der alten Szenen immer noch richtig gut. Zwar nicht perfekt geschrieben, aber mit einem höchst interessanten Kopfkino.
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