Die Suche beginnt
Die drei Fragezeichen verließen die Gegend in der Misses Franklin wohnte und fuhren zur Zentrale. Am Schrottplatz angekommen gingen sie in den Wohnwagen um über die Ereignisse des Tages zu sprechen.
Peter: So hereinspaziert.
Justus: Ah. Jetzt brauche ich erstmal etwas Nervennahrung.
Bob: Haha.
Justus: Ich habe hier doch irgendwo einen Schokoriegel.
Peter: Das war ja klar Just.
Bob: Hahaha.
Peter: Den wirst du doch jetzt eh nicht finden. Warte, ich habe noch ein Bonbon in der Hosentasche.
Justus: Ich habe heute noch nichts gegessen.
Peter: Hier hast du das Bonbon. Vielleicht backt uns deine Tante ja einen Kirschkuchen.
Justus: Mmh ja, danke Peter. Aber Tante Mathilda ist mit Onkel Titus in der Oper. Sie kommen erst später zurück.
Peter: Ach so
Justus: So Kollegen. Wie gehen wir vor?
Peter: Hm. Ich weiß auch nicht. Wie sollen wir diese Anna denn jemals finden. Hier in Rocky Beach gibt es bestimmt tausend Menschen mit diesem Namen. Und vielleicht ist sie auch ganz woanders und gar nicht mehr im Land.
Justus: Hmm. Da gebe ich dir recht, Zweiter. Wir haben überhaupt keine Informationen.
Peter: Vielleicht sollten wir einfach Cotta informieren.
Justus: Vielleicht hast du recht. Ich rufe den Inspektor mal an.
Peter: Ok
Bob: Stell den Verstärker ein Just.
Peter: Es klingelt
Cotta: Policedepartement Rocky Beach. Cotta?
Justus: Hallo Inspektor. Hier spricht Justus Jonas.
Cotta: Ah Justus Jonas. Nein ich werde euch keine Informationen zu dem Gespräch mit Misses Franklin geben.
Justus: Sir. Wir haben nur eine kurze Frage.
Cotta: Ich gebe euch keine Informationen zu Misses Franklin.
Justus: Sagt Ihnen der Name Anna etwas?
Cotta: Was? Nein.
Justus: Wirklich nicht Inspektor? Denken Sie noch einmal nach.
Cotta: Okay Jungs. Ich weiß das Misses Franklin euch beauftragt hat eine Anna zu finden. Ich war natürlich ein wenig skeptisch euch bei ihr anzutreffen und so habe ich sie ausgequetscht und schließlich die Antwort bekommen. Ich und meine Leute sind an dem Fall dran und Misses Franklin sitzt in Untersuchungshaft. Das ist alles was ihr wissen müsst. Verstanden?
Bob: In Untersuchungshaft?
Justus: Sir, wir...
Cotta: Schluss jetzt. Ihr lasst die Hände von dem Fall.
Justus: Verstanden Inspektor
Cotta: Ja das hoffe ich auch. Tschüss Jungs.
Justus: Auf Wiedersehen Inspektor.
Peter: Puh. Na das war ja mal ne Ansage.
Bob: An die du dich mit Sicherheit mal wieder nicht halten wirst, Just.
Peter: Hahaha
Justus: Stimmt Bob. Wir haben Mrs. Franklin versprochen Anna zu finden und das werden wir auch.
Peter: Na wenn das mal keinen Ärger gibt.
Bob: Wie gehen wir jetzt weiter vor?
Justus: Ich schlage vor das wir noch einmal mit Mrs.Franklin sprechen. Sie muss uns mehr Informationen über diese Anna geben.
Peter: Aber die sitzt doch in Untersuchungshaft.
Bob: Peter hat recht Erster. Wir kommen nicht so einfach ins Gefängnis.
Justus: Dann rufen wir Sie an.
Peter: Darf sie denn telefonieren? Und denkst du das wir sie überhaupt sprechen dürfen?
Justus: Das werden wir dann sehen.
Peter: Ok
Justus: Gib mir mal den Hörer Bob.
Bob: Ja, hier.
Justus: Gut. Ich stelle den Verstärker ein.
Blacky: Krakra
Peter: Blacky ruhig.
Bob: Ruhig Blacky.
Justus: Es klingelt.
Bob: Was ist wenn Cotta abnimmt?
Goldwater: Policedepartement Rocky Beach. Goldwater hallo?
Justus: Äh Guten Abend hier spricht...Matt Wilson.
Bob: Haha.
Goldwater: Was kann ich für sie tun Mister Wilson?
Justus: Ich würde gerne mit meiner Tante sprechen wenn das möglich ist. Sie sitzt in Untersuchungshaft.
Goldwater: Okay. Wie ist denn der Name ihrer Tante?
Justus: Clarissa Franklin.
Goldwater: Clarissa Franklin. Okay ich werde mal nachschauen. Einen Moment bitte.
Justus: Ich warte.
Bob: Das läuft ja wie geschmiert.
Goldwater: Gut. Franklin....Franklin.....Franklin Clarissa. F...F....Hier haben wir D, E....ah hier F. Momentchen noch. Ja, bei uns gibt es tatsächlich eine Clarissa Franklin. Sie sitzt aber erst seit ein paar Stunden in Untersuchungshaft. Ist das richtig?
Justus: Ja genau. Das ist sie.
Goldwater: Gut. Ich verbinde sie, sie haben zehn Minuten.
Justus: Vielen Dank.
Goldwater: Gerne.
Peter: Es klingelt wieder.
Blacky: Krakra.
Smith: Smith. Guten Tag. Sie wollen mit Misses Franklin sprechen?
Peter: Blacky.
Justus: Ja genau.
Smith: Matt Wilson. Nicht wahr?
Justus: Ja.
Smith: Gut. Warten sie, ich hole Misses Franklin.
Justus: Danke. So. Jetzt heißt es warten Kollegen.
Peter: Dieser Smith wird doch sicher bei dem Gespräch dabei sein.
Bob: Hmm
Blacky: Krakra
Justus: Wahrscheinlich schon.
Smith: So da bin ich wieder. Misses Franklin ist jetzt bei mir. Ich gebe sie ihnen.
Justus: Vielen Dank.
Clarissa: Hallo?
Justus: Mrs. Franklin, hier ist Justus Jonas. Ich habe mich als ihr Neffe Matt ausgegeben. Spielen sie mit und freuen sie sich über meinen Anruf.
Peter: Hoffentlich verrät sie dich nicht Just.
Bob: Nein. Das glaube ich nicht.
Peter: Warum sagt sie denn nichts?
Justus: Mrs. Franklin sind sie noch da?
Clarissa: Oh Matt mein Lieber. Tut mir leid ich war gerade nur etwas verwirrt weil ich deine Stimme nicht gleich erkannt habe, aber ich freue mich dass du anrufst.
Justus: Ich rufe wegen Anna an. Wir müssen mehr über sie wissen um sie zu finden. Können sie uns nicht noch ein paar Informationen geben? Vielleicht Annas Nachnamen?
Clarissa: Okay. Gut. Ja. Sandy Winterbottom klingt toll. Aber vielleicht habe ich auch noch ein paar Vorschlage was ihr als Name nehmen könnt. Wann ist es denn soweit?
Justus: Anna Winterbottom also?
Peter: Das macht sie ja richtig schlau.
Bob: Stimmt.
Clarissa: Ja. Ach in den nächsten Wochen schon. Da freue ich mich aber. Vielleicht bin ich bis dahin hier raus um den Kleinen zu sehen.
Justus: Können Sie uns noch mehr sagen?
Clarissa: Ja, ich werde morgen früh verhört, danach weiß ich mehr. Du musst dir aber keine Sorgen machen mein Schatz.
Peter: Hahaha
Justus: Okay. Danke Mrs. Franklin.
Bob: Das waren ja nicht viele Informationen.
Clarissa: Ach und grüß deinen Vater ganz lieb von mir. Er macht sich bestimmt auch Sorgen.
Bob: Haha
Clarissa: Mister Smith hat gesagt ich muss jetzt Schluss machen. Na dann... Ach halt warte. Weißt du wen ich vor ein paar Wochen in der Stadt gesehen habe. Deine alte Schulfreundin Brenda. Sie sieht so anders aus als früher. Lange rote Locken, völlig in schwarz gehüllt und dazu quietschgelbe Schuhe. Was für eine Kombi. Hahaha. Sie hat natürlich nach dir gefragt und mir erzählt das sie am Hafen von Rocky Beach Segelunterricht gibt. Okay. Tut mir leid. Ich muss auflegen. Mach's gut Matt.
Bob: Segelunterricht?
Justus: Ja. Auf Wiedersehen Mrs. Franklin.
Peter: Also heißt die Dame Anna Winterbottom.
Justus: Laut Mrs. Franklin ja.
Bob: Und sie gibt Segelunterricht am Hafen.
Justus: Besser gesagt, sie hat welche gegeben. Denn laut Mrs. Franklin ist sie ja verschwunden.
Peter: Und sie hat rote Locken und trägt schwarze Kleidung und quietschgelbe Schuhe.
Blacky: Krakra
Peter: Und jetzt? Was fangen wir mit diesen Informationen an?
Bob: Am besten wäre es doch wenn wir morgen zum Hafen fahren und uns in den Segelschulen nach ihr erkundigen.
Justus: Ausgezeichnete Idee Bob.
Blacky: Krakra
Justus: Das übernehmen ich und Peter.
Peter: Okay. Dann ist jetzt Schluss für heute oder?
Justus: Ja.
Bob: Und was mache ich morgen?
Justus: Du kannst in die Bücherei von Rocky Beach gehen und dort nach Anna Winterbottom recherchieren. Vielleicht findest du ja etwas über sie.
Bob: Ok
Peter: Okay. Dann mach ich mich mal auf den Weg nach Hause. Bis morgen Kollegen.
Mathilda: Justus!?
Bob: Deine Tante Just.
Peter: Ich glaube du musst los.
Justus: Jaa.
Bob: Los Just. Kümmere dich um deine Verwandtschaft.
Justus: Ich gehe ja schon.
Bob: Haha. Komm Peter. Lass uns gehen.
Peter: Hahaha
Bob und Peter verabschiedeten sich von Justus und verließen den Schrottplatz.
Nachdem seine Freunde verschwunden waren ging Justus nach draußen wo er auch sofort auf seine Tante Mathilda traf.
Mathilda: Seid ihr schon wieder den ganzen Tag in eurem Wohnwagen.
Justus: Tante Mathilda. Wie war es in der Oper?
Mathilda: Ganz toll Justus.Titus und ich waren total begeistert.
Justus: Das freut mich.
Mathilda: Aber jetzt lass uns reingehen. Dein Onkel hat sicher schon das Abendessen vorbereitet.
Justus: Okay.
Justus folgte seiner Tante ins Haus.
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