Kapitel 6

Fluchend presste die Mutter, deren Junge gerade geboren wurden. ,,Was hast du denn?" fragte ihr Gefährte. Sie gab keine Antwort sondern presste einfach weiter. Auf einmal rutschte ein kleines, braunes Fellbündel heraus. Die Mutter steckte ihre Schnauze in das Fell des Jungen. Es war eiskalt. Erschrocken fuhr die Mutter zurück. Es war tot geboren. Ein zweites Junge rutsche heraus. Die kätzin sah es an und wusste sofort dass auch dieses tot geboren wurde. Plötzlich erfasste sie erneut eine Wehe und ein drittes blutrotes Junge kam zum Vorschein. Leicht verängstigt leckte die Kätzin das Junge. Eine Glückswelle übermannte die Kätzin, denn das dritte Junge lebte. Ihr Gefährte starrte das kleine Fellbündel jedoch eiskalt an. ,,Das ist das einzige, was du zu bieten hast?" fragte er gefühlslos. Die Kätzin wollte gerade etwas erwidern, als der Kater Aufstand und noch kurz miaute: ,,Eine Kätzin hast du geboren! Kätzinnen sind zu nichts nutze!" Dann verschwand er. Lange blickte die Mutter ihm nach und murmelte: ,,Das wirst du bitter bereuen, Lavastern! Das sagst du nur, um dich von mir zu trennen können! Ich werde Blut lehren, die Clans zu hassen! Dann zerstört sie dich und dein ganzes Leben!" Grausam lachte die Kätzin los: ,,Von heute an nennt man mich Schrecken!"

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