~ the epilogue ~

soo also heir kommt der Epilog :-)

viel dazu sagen will ich nix.. widmen werd ich es anni98, weil ich ihre Kommentare vermisse :(

viel spaß!

bild und song wieder rechts :-) das Foto sind luke und Lola :))

Btw - wenn ihr meinen Schreibstil mögt und wissen wollt wie ich mich wirklich verbessert habe, schaut doch mal bei meiner Niall Ff behind blue eyes rein.. würde mich auch da megaaaaaa über votes und euer Feedback als Kommentar etc. sehr freuen!!

mariieluise xx

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Es regnete. Schwere Tropfen rannen an der Scheibe hinab. Verträumt sah ich nach draußen. Wo ich bin? In Chris Wagen auf dem Weg nach Köln. Heute werde ich sie alle wiedersehen. Es waren Ferien bei uns und ich würde sie von der Schule abholen. Nur Nick wusste dass ich kam und hat mir den Stundenplan gegeben. Ich hoffte echt sie würden sich freuen. Noch eine Stunde, dann wäre ich da. Chris hatte sich bereit erklärt mich zu fahren. Ich würde bei Nick schlafen und er würde sich mal wieder mit Tim, seinem besten Freund treffen. Er war nach Oberhausen umgezogen, also eine knappe Stunde von Köln entfernt. Mit den Eltern war auch alle abgeklärt. Heather, Luke und co würden auch mit bei Nick pennen, da es Freitag war. Wir rauschten nur so über die Autobahn. Eine anstrengende Fahrt lag hinter uns. Ich konnte ein wenig schlafen und Chris hielt sich mit Kaffee und Energy Drinks wach. Ob ich noch Kontakt zu allen habe? Oh ja. Mit Luke, Heather und Nick schreibe ich fast täglich. In Frankreich hatte ich mich auch einigermaßen eingelebt. Meine Eltern haben eingesehen, dass der Zirkus keine Perspektive bot. Wegen den häufigen Umzügen hatten sich 2 von 3 Kindern versucht das Leben zu nehmen. Das schien ihn alarmierend. Mir war es Recht. Umgezogen sind wir nicht nochmal. Ich war endlich fester Bestandteil einer Schule. Auch dort hatte ich schnell Freunde gefunden. Es waren gute, allerdings nicht beste wie hier in Deutschland. Diese würden für immer bleiben. Auch war meine Liebe zu Luke ungebrochen. Zwar gab es in Frankreich auch ein paar heiße Typen, allerdings hatten die meist einen scheiß Charakter. Das war bei Luke anders und ich wusste, dieser Typ liebt mich so wie ich bin und ich ihn auch. Mit einem glücklichen Lächeln lehnte ich mich gegen die Scheibe. Als ich ein gelbes Schild sah mit der Aufschrift Köln 73 km machte ein Herz einen kleinen Sprung und ich begann zu lächeln. Ich war in diesem Moment einfach verdammt froh. Ich kann es nicht beschreiben. Es ist einfach so. Nicht mehr lange und ich würde meine Freunde wieder in die Arme schließen können. Selbst wenn es jetzt in Gewittern würde, nichts und niemand könnte meine gute Laune verderben. Bald war ich wieder in Köln, bei meinen Freunden. Ihnen schien es gut zu gehen. Einige vermissten mich. Sogar Chesters Groll auf mich schien erloschen. Jedenfalls erhielt ich vor ein paar Wochen eine SMS in der es hieß, dass es ihm leid täte. Ich nahm die Entschuldigung an und wir schrieben ein wenig. Wann hatte ich alle das letzte Mal gesehen? Das war vor fast einem Jahr. Ja, ich wohne schon fast ein Jahr in Nantes. Es ist eine schöne Stadt. Oft war ich auch schon im nicht weit entfernten Paris und auch bei meinen Großeltern. Sie wohnten etwas südlicher. Beinah hätten sie mich nicht wieder erkannt. Auch meine Eltern schienen sich eingelebt zu haben. Meine Mutter arbeite nun als Personalchefin einer Informatikfirma und mein Vater arbeitet als Zoowärter. Tamara und Chris ging es auch gut. Tamara und Max hatten sich getrennt. Er konnte keine Fernbeziehung führen. Tamara war am Boden zerstört. Doch dann traf sie in Nantes auf Pierre und alles war wieder gut. Sie hatte eine Ausbildung zur Juweliererin angefangen und hatte wohl darin ihre Berufung gefunden. Natürlich geht sie nebenbei noch zur Schule. 12. Klasse. Sie war ganz schön im Stress, aber betonte immer wieder das es ok sein. Auch Chris konnte sich endlich Arbeit suchen. Als Schulabbrecher war die Chance einen guten Job zu bekommen, zwar schlecht, aber eine Ausbildung hatte er ebenfalls. Er liebte es schon als kleines Kind irgendwas zu schreinern. Also schlug mein Vater vor, eine Ausbildung zum Schreiner zu machen und gesagt getan. Er fand schnell eine Stelle und es schien ihm Spaß zu machen. Sogar ein bisschen Geld bekam er dafür. Eine neue Freundin hat er nicht. Immer wieder sehe ich ihn mit ein und demselben Mädchen, doch er sagt sie sei nur eine Freundin. Ich glaube ihm das, allerdings nicht zu 100%. Alles in allem ging es uns gut. Wir hatten uns von der Krise und den schlimmen Monaten nach dem Umzug und dem Vorfall an der Ostsee erholt und gut eingelebt. Meine Eltern schienen auch glücklich mit der Situation zu sein. Sie haben erkannt, dass der Zirkus auf Dauer kein festes Standbein bietet und dass keiner von uns ihn weiterführen würde. Sie hatten ihren Traum aufgegeben. Für ihre Kinder. Aber sie waren trotzdem glücklich. Solange sie zusammen waren. Bald würden sie auch ihre Silberne Hochzeit feiern und das wollten wir ordentlich feiern. Tamara, Chris und ich hatten uns schon einiges überlegt. Ein riesen Fest. Das wird gut. Ich grinste schon wieder. Mein Leben hatte sich wirklich gebessert. Meine Eltern hatten mehr Zeit für mich, ich hatte eine gute Beziehung zu meinen Geschwistern und musste nicht ständig in der Angst leben umzuziehen. Alles nur weil wir den Zirkus verkauft haben und nach Nantes gezogen sind. Und wenn ich ehrlich bin? Ich vermisse den Zirkus nicht wirklich. Ich war nun 10. Klasse an einem Gymnasium in Nantes und brauchte die freigewordene Zeit sehr. Außerdem war es auch irgendwo befreiend. Ich kann es nicht richtig beschreiben. Aber es ist, als wäre eine Bürde oder Lasst von mir gefallen und ich kann mich nun freier bewegen. Klingt dumm oder? Es ist aber irgendwie so. Wie gesagt schwer zu beschreiben.

Langsam hörte der Regen auf und es kam etwas Sonne hervor. Ein Regenbogen bildete sich am Wolkenrand und durchzog den Himmel. Wir bogen in eine Tankstelle ein und ich seufzte. „Muss das sein? Ich will weiter fahren." „Wir müssen aber irgendwann auch mal tanken." Glucksend lief Chris weg und tankte. Ich ließ mich in den Sitz sinken und scrollte durch mein Handy. Twitter, MySpace, alles nur uninteressantes Zeug. Doch etwas zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Luke hatte ein neues Bild auf Facebook hochgeladen. Es zeigte ihn mit einem Mädchen. Die beiden hingen eng aufeinander und grinsten in die Kamera. Als Beschreibung hatte er nur ein '<3'. Ich kannte dieses Mädchen nicht. Aber ich kannte das Gefühl das sich in mir breit machte - Eifersucht. Wer war sie? Was wollte sie von ihm? Zudem war sie noch hübsch. Sie hatte langes blondes Haar und blaue Augen. Es traf mich wie ein Blitz. Es schmerzte so sehr. Er wirkte glücklich. Sie war hier in Deutschland und ich so weit weg in Frankreich. Tränen bildeten sich in meinen Augen und blinzelte stark. Nein! Ich durfte mir den Tag nicht vermiesen lassen! Nicht von dieser Blonden! Das würde ich nicht zulassen. Es gibt bestimmt eine einfache Erklärung dafür. Doch so sehr ich suchte, ich fand keine. Meine Stimmung sank auf den Nullpunkt und ich sackte innerlich zusammen. Chris öffnete gut gelaunt das Auto und stieg schwungvoll ein. Er grinste mich an, allerdings änderte sich schlagartig sein Ausdruck. „Was ist los?" Besorgt musterte er mich. Schluchzend zeigte ich ihm das Bild. Mit strengem Blick sah er es sich an. Analysierte jede einzelne Mimik der Beiden. „Das heißt nichts." „Was soll das heißen?" „Ich meine, es heißt nichts. Es ist wahrscheinlich seine beste Freundin." „Das hätte er mir doch gesagt." „Du wirst es sehen. Wir fahren jetzt weiter. Du wirst mir sagen wenn was passiert, ok?" Ich nickte und fing an mich zu beruhigen. Mit ernsten Blick fuhr Chris weiter. Ich wollte ihn nicht sauer machen. Das hatte er nicht verdient. Es machte mich fertig ihm weh zu tun. Stop! Lola hör auf! Du machst dir selbst das Leben schwer. Ich lehnte mich also wieder an die Scheibe und schloss die Augen. Nur für eine Weile. Als ich wieder aufwachte waren wir schon in Köln und noch etwa 10 Minuten von der Schule entfernt. Aufregung machte sich in mir breit. Ich werde gleich meine Freunde wieder sehen. Chris gab nochmal richtig Gas und etwas später waren wir an der Schule. Ich stieg aus und drehte mich nochmal um. „Danke fürs fahren Chris! Viel Spaß bei Tim!" „Danke wünsch ich dir auch." Ich grinste ihm zu und lief los. Er winkte noch kurz und schon war er weg. Voller Vorfreude stellte ich mich vor das Tor und wartete ab bis es klingelte. Es war gerade mal 25. Also würde es erst in 5 Minuten klingeln. Ich setzte mich also auf einen Stein und wartete ab. Es war warm. Die Sonne schien mir in den Nacken und warum genau klingelte es erst in 5 Minuten? Genervt wartete ich also und dann klingelte es endlich. Schüler über Schüler strömten hinaus und es schien kein Ende zu nehmen. Dann endlich sah ich alle in dem Trubel und stellte mich so hin, das sie mich leicht sehen sollten. Ich sah wie sich Nick umsah. Als er mich entdeckte begann er zu grinsen. Er bedeutet den anderen in meine Richtung zu sehen. Die Gesichter danach waren göttlich. Heathers Augen wurden groß und sie kam auf mich zugestürmt. Schon wurde ich fast umgerannt. Sie schlang ihre Arme um meinen Körper und drückte mich fest. „Was machst du hier?" Sie war den Tränen nah. Die anderen kamen auch näher. Nick drückte mich auch fest. So auch die anderen. Dann war Luke vor mir. Wie sollten wir uns begrüßen? Diese Frage nahm er mir schon ab. Denn er nahm meine Hüfte und zog mich wie früher an sich heran. Er sah mir tief in die Augen. Sie sprühten förmlich vor Freude. Ein kleines Lächeln zauberte sich um seine Lippen und auch ich musste lächeln. Dann beugte er sich hinab und küsste mich. Mann war das toll. Lächelnd ließ er ab. „Mon Cherie." „Es heißt ma cherie. Mon cherie ist männlich." „Ich hab in Französisch ne 5 also wen kümmerts." Wir lachten und redeten ein wenig. „Wollen wir dann gehen?" „Haben deine Eltern alles fertig?" Nick nickte und wir begaben uns auf den Weg. Plötzlich ertönte eine schrille Stimme. „LUUUUUUUKE!" Wir drehten uns um und ich sah das Mädchen vom Foto auf uns zukommen. „Du kannst doch nicht gehen ohne dich zu verabschieden." Sie warf sich ihm um den Hals. Drückte ihren schmalen Körper an seinen. Verkreuzte die Arme hinter seinem Hals. Mir kam das Frühstück hoch und ich merkte wie mir dies gar nicht gefiel. Doch dann drehte sich mir der Magen um. Sie küsste ihn auf die Backe und ich sah wie es ihm gefiel. Ich drehte mich um und ging weiter. Das musste ich mir nicht antun. „Lola warte!" Ich beschleunigte meinen Schritt und hörte nicht auf die Stimmen hinter mir. „Mensch Lola!" Ich stoppte. Luke stand vor mir und sah auf mich hinab. „Was?" „Was ist dein Problem? Warum bist du jetzt wieder so?" „Wie bitte? DU fragst dich ernsthaft warum ICH so bin?" „Was ist denn los?" „Sie ist eifersüchtig Lukie Schatz." Und schon kam diese Schönheit mit langem blonden Haar auf uns zu und umfasste Luke an seiner Hüfte. Meine Augen sahen sie giftig an und ich presste die Lippen aufeinander. „Was? Du bist eifersüchtig?" Luke schien es nicht gecheckt zu haben. „Selbst wenn, werde doch glücklich! Mir egal." Wütend stapfte ich weg. „Lola jetzt warte." „Warum sollte ich?" „Damit ich es dir erklären kann." Nun sprach er wieder ganz ruhig und löste sich aus diesem Klammergriff. Er kam näher und nahm meine Hände und küsste sie zaghaft. „Da ist nichts." „Ah ja und das soll ich dem lieben Lukielein glauben?" Verachtung lag in meiner Stimme. „Ja sollst du. Das ist Debra. Sie ist in das Haus neben meines gezogen, neu hier und wir haben uns angefreundet. Da ist wirklich nichts. Wir sind nur Freunde." „Er hat recht." Debra kam zu uns und sah mich an. Ihre blauen Augen leuchteten. „Wir sind nur Freunde. Ich habe einen Freund und er eine Freundin." Verwirrt sah ich sie und dann Luke an. „Na dich." Lächelnd küsste er mich. „Alles wieder ok meine Drama Queen?" Ich grinste und boxte ihn leicht in die Seite. „Können wir dann los oder wollt ihr hier noch ne Soap drehen?" Wir liefen den anderen also hinterher und machten uns auf den Weg zum Bus. Bei Nick angekommen ging das Quatschen weiter. Ich erzählte von Frankreich, wie es mir so erging und von den neuen Leuten. „Sag mal stimmt das eigentlich, das Franzosen so oft Froschschenkel essen?" Lachend schüttelte ich den Kopf. „Nein, das wird oft nur in Restaurants angeboten." „Sag mal was auf fränzösisch." „Und was?" „Ähm .. Ich weiß nicht." „Je ne sais pas." Wir fingen an zu lachen. „So meinte ich das nicht!" „Sag mal 'Wir essen deutsche Kartoffeln.'" „Was besseres ist dir nicht eingefallen?" Wir lachten. „Nous mangons allemand pomme de terre." „Klingt irgendwie komisch." Ich grinste. „Wollen wir dann mal Essen bestellen oder so?" „Klar, Pizza?" Wir nickten alle. „Ist die Pizzeria nicht gleich hier in der Nähe?" Nick nickte. „Soll ich sie holen?" „Willst du?" „Ich komm mit Luke!" „Ok also geht ihr beiden Pizza holen und wir machen es uns hier gemütlich." Wir nickten, schnappten uns Geld, Schuhe und Jacken und verließen das Haus. Draußen schlang er sofort einen Arm um meine Taille. Küsste meinen Scheitel. „Alles ok?" Ich nickte zaghaft. „Ich bin so froh dich wiederzuhaben!" „Ich auch." Ich kuschelte mich an ihn und wir gingen weiter. Plötzlich klingelte sein Handy. „Wer nervt?" „Debra." „Was will die schon wieder?" „Hey, beruhig dich. Wir haben das doch vorhin geklärt. Sie ist eine Freundin." „Ihr nennt euch Schatz und was weiß ich noch." „Ok dann ist sie meine beste Freundin. Zufrieden? Ich kann ihr halt alles erzählen und es macht Spaß mit ihr abzuhängen." Als ich nichts sagte blieb er stehen und nahm mein Gesicht in seine Hände. „Hör mir zu. Ich liebe nur dich! Niemand anderes! Debra ist eine Freundin. Sie wird mir niemals so viel bedeuten wie du! Sie ist nicht annähernd so schön, klug oder süß wie du. Du bedeutest mir einfach mehr. Du bist diejenige mit der ich meine Zeit verbringen will und die ich küssen will. Nur dich will ich vor meinen Freunden meine Freundin nennen. Du stellst sie in den Schatten. Glaub mir." Ich brachte kein Ton über meine Lippen. „Je t'aime!" Dann küsste ich ihn. Nach etwas Zeit löste er sich und sah mich begeistert an. „Das habe ich verstanden!" Wir lachten und gingen weiter. Wir holten Pizza und trafen etwas später bei Nick ein. Der Abend bestand aus Film, Pizza, Popcorn, Geheule, Geschreie, Lachen und Geknutsche. Ich grinste und kuschelte mich an Luke. Wenn mich jetzt jemand fragen würde wie der Abend war, würde ich sagen Perfekt. Nach einer Weile schlief ich ein. Schade das ich morgen Abend wieder nach Frankreich zurück muss. Wer weiß wann ich sie wieder sehe. Aber im Moment will ich einfach den Abend genießen und nicht über morgen nachdenken.

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GUCKT BITTE UNBEDINGT BEI MEINER NIALL FF BEHIND BLUE EYES REIN - MERCI

soo das ist jetzt wirklich das Ende der Story.. es gibt keine Fortsetzung oder ähnliches..

wie fandet ihrs? hinterlasst doch ruhig ein kommi und ein vote! :3

mariieluise


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