Kapitel 12
also hab das Gefühl das die Geschichte niemand wirklich mag.. aber naja gut..
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Als sie wieder rauskam setzte sie sich neben mich und sah mich erwartungsvoll an. „Was?“ Ich wusste was sie wollte, wollte ihr aber nicht die Stimmung vermiesen. Ich beugte mich also vor und wollte sie küssen, doch sie beugte sich zurück und wies mich ab. „Nein, erst wenn du mir verrätst was mit dir und Chester los ist.“ Ich sah sie an und blickte zum Fenster hinaus. Ich dachte nach. >>Was könnte ich ihr nur sagen?<< Als ich an unser Gespräch dachte, an den Streit mit meinem ehemaligen besten Freund, schossen mir Tränen in die Augen. „Hey was ist denn passiert?“ „Ich habe ihn gefragt was sein Problem sei. Was er gegen dich hat.“ „Und?“ „Naja er konnte es nicht verstehen wie ich dich zurücknehmen konnte. Ich hätte ja doch so sehr deshalb gelitten. Er hatte sich Sorgen um mich gemacht, das ich mir etwas antun würde. Und weil das unser erster gemeinsamer Tag für uns allein war seit 2 Monaten und ich schon wieder mit dir anfing. Dann wollt ich auf ihn zu gehen, doch er hat nur abgeblockt, mich gefragt ob unsere Beziehung mir wichtiger wäre als unsere 10 Jährige Freundschaft. Dann fing er an dich zu beleidigen, als ich dich verteidigte, meinte er es sei das Beste, dass ich jetzt ging. Das hab ich dann auch getan.“ Nun sah ich sie wieder an. Mir liefen Tränen übers Gesicht, die sie mir liebevoll wegwischte und mich anlächelte. >>Sie war einfach so super!<< „Luke, das tut mir so verdammt doll leid, dass ihr euch wegen mir gestritten habt. Es tut mir auch leid, dass ich dich damals so verletzt habe und das du durch mich deinen besten Freund verloren hast.“ Nun wurde sie auch traurig. „Hey, es reicht schon wenn einer von uns traurig ist. Du darfst dir das nicht so zu Herzen nehmen. Er meinte das nicht so. Glaub mir.“ „Natürlich meint er das so. Wie soll ich mir das nicht zu Herzen nehmen? Mein Freund hat gerade durch seine Freundin, die er mal gerade ein paar Monate kennt, seinen besten Freund verloren, den er bereits über 10 Jahre kennt!“ „Ich habe ihn nicht verloren. Ich werde gleich morgen zu ihm fahren und das klären.“ „Aber warum nicht heute?“ „Weil ich 1. schon mal hier bin und 2. die jetzige Stimmung nicht zerstören will und 3. ich dich nicht allein hier lassen will.“ Ich lächelte. Sie küsste mich. „Wofür war der jetzt?“ „Den wolltest du doch noch vor der Story haben.“ Sie lächelte. Ich war froh dass alles wieder gut war. Gleich morgen, würde ich zu ihr fahren und mit ihm reden. „Wollen wir einen Film sehen?“, fragte sie nun. „Gern.“ Sie schob also einen Film ein und den sahen wir uns dann halt an. Es ging um irgendwelche streunende Hunde oder so. Keine Ahnung. Ich betrachtete nur sie. Die ganze Zeit, bis sie es merkte: „Du sollst dir den Film ansehen und nicht mich!“ „Der Film ist aber nicht annähernd so schön wie du!“ „Das stimmt nicht.“ „Doch na klar stimmt das. Lola du bist einfach wunderschön.“ Sie lächelte und wurde rot. Ich begann sie in den Hals zu küssen. Schob dann ihre Haare beiseite und küsste ihren Nacken. Sie versuchte sich auf den Film zu konzentrieren, was kläglich scheiterte, da sie sich immer nach mir umdrehte. Ich glaub sie wusste dass ich es mit Absicht tat. Sie stand auf und machte den Film aus. Dann kam sie wieder zu mir aufs Bett und legte sich zu mir. Dann sah sie mich an und ich sie. Ihre Augen waren so schön. Ich hatte schon viele blaue Augen gesehen, doch Lolas waren unglaublich. So klar und rein und doch mit einem dunklen Rand und man konnte sich darin verlieren. „Was?“ Sie sah mich fragend an. „Ich habe eben nur bemerkt wie schön deine Augen und wie schön du bist.“ „Nein erzähl kein Mist.“ „Hör auf sowas zu sagen! Lola du bist einfach wundervoll. Ich habe noch nie so ein Mädchen wie dich getroffen.“ Bevor sie was sagen konnte beugte ich mich zu ihr runter und küsste sie. Sie wollte sich lösen, doch ich ließ es nicht zu. Als sie mich wegdrücken wollte, tat ich meine eine Hand auf die andere Seite von ihr, sodass ich jetzt mit dem Gesicht über ihrem war. Sie musste lachen. Und ich küsste sie einfach weiter. Als ich aufhörte und sie ansah, nahm sie mein Kinn zwischen ihre Hände, zog mich auf sie drauf und fing an mich zu küssen. Ich stoppte: „Und was ist wenn nun wieder jemand reinkommt?“ „Na und? Dann sollen doch reinkommen. Immerhin sind sie bis jetzt noch nicht da und wir tun ja nichts verbotenes, oder?“ Sie grinste. Ich schloss mich ihr an und begann wieder sie küssen. Nach circa einer halben Stunde die wir so verbrachten, löste ich mich schnell von ihr und setzte mich neben sich. Sie sah verwirrt aus: „Was ist los?“ Ich glaube es ist besser wenn wir das jetzt erstmal lassen.“ Ich sah sie peinlich berührt an, in der Hoffnung dass sie es verstehen würde. Doch das tat sie nicht wirklich. „Hää wieso denn?“ „Weil ich dann glaube, dass das hier sonst doch noch was verbotenes wird.“ Nun verstand sie es, sah an mir hinab und mich dann wieder an. Ich nickte nur und lenkte ab: „Wollen wir vielleicht doch noch einen Film sehen?“ „Ja ok.“ Sie stieg aus dem Bett, machte einen anderen Film hinein und setzte sich mit etwas Abstand neben mich. Kurz bevor der Film endete riss jemand die Tür plötzlich auf und stand mitten im Zimmer. „Boar Chris! Schon mal was von klopfen gehört?“ Sie machte Pause und funkelte ihren Bruder böse an. „Naja ich hatte gehofft das ich euch bei nichts wichtigem störe, dass tu ich ja zum Glück nicht.“ „Und was wenn du es getan hättest?“ „Dann hätten wir wohl alle den Vorfall peinlich berührt vergessen sollen. Ach übrigens, anscheinend kam ich etwas zu spät.“ „Hää? Was willst du jetzt schon wieder?“ „Naja ich mein nur, bevor du runterkommst, solltest du dir mal Make up nicht ins Gesicht schmieren, sondern auf deinen Hals.“ Dann sah er mich an, lachte kurz und verschwand wieder. Lola sprang sofort auf und lief zum Spiegel. Dann erschrak sie: ein riesiger, Tischtennisball großer Knutschfleck zierte die eine Hälfte ihres Halses. Dann sah sie mich an, ich musste grinsen. Sie allerdings nicht, holte ihr Schminkzeug und schminkte sich diesen über. „Ach komm. Ist doch jetzt nun auch nicht so schlimm.“ „Du weißt nicht was dass für meine Eltern heißt.“ „Dann überschminkst du ihn halt bis er wieder weg ist.“ „Aber was ist morgen bei der Vorführung? Da zerläuft das Make up bestimmt. Oder abends wenn sie nochmal nach mir sehen.“ „Mhh. Tut mir leid.“ „Das ist ja nicht ganz allein deine Schuld.“ Sie lächelte, es sah allerdings gezwungen aus. Meine Miene verdunkelte sich. Ich fühlte mich schuldig. „Hey, sei nicht traurig. Es ist nicht so schlimm! Es ist ein Zeichen deiner Liebe“, sie lächelte mich zufrieden an. „Und wenn es deine Eltern bemerken?“ „Na und? Dann bemerken sie es halt. Ist mir egal. Ich weiß was es bedeutet und das reicht mir.“ Nun kam sie zu mir und küsste mich. Wir lächelten uns an. Kurz darauf rief ihre Mutter sie zum Essen und wir verabschiedeten uns. Den Knutschfleck hatte sie perfekt überschminkt. Ich schnappte mir also mein Fahrrad und radelte los nach Hause. >>Morgen würde ich nochmal mit Chester reden. Ob das was bringt?<< Nach 7 Minuten war ich da, brachte mein Rad in die Garage, ging ins Haus, aß etwas und ging danach hoch. Ich warf mich auf mein Bett und dachte über heute nach. Ich musste eingeschlafen sein, denn ich wachte noch angezogen, mitten in der Nacht auf. Ich zog mich um, ging Zähne putzen und wieder schlafen.
soo kein langes.. weiter bei 2 votes und kmt. :) mariieluise
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