Kapitel 11
hier is nun kapitel 11! viel spaß! werde nun auch erstmals die Sichtweisen wechseln :D
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Die Woche verging schnell und es war Sonntag. Nick, Luke und Heather und der Rest der sich angemeldet hatte, um zur Vorstellung zu kommen, war auch wirklich da. Ich war überrascht. Doch die Meinungen waren alle gleich: „OMG. Ich hätte mich das nicht getraut!" „Du warst so was von hammer gut!" Ich fühlte mich geschmeichelt. Nach der Show zeigte ich allen noch den Rest des Zirkus' und waren noch ein Eis essen. Am Abend telefonierte ich nochmal Luke.
Die nächsten Wochen vergingen so schnell, das ich dachte jemand würde die Zeit vorspulen. Mit Luke war alles super. Seine Familie war echt nett und ich wusste nun, woher seine Augen und Haare hatte. Beides von seiner Mum. So vergingen weitere 3 Wochen, in denen wir so viel machten. Wir gingen ins Kino, mal allein, aber auch mal mit Nick, Heather und Chester. Das hatte sehr viel Spaß gemacht, doch ich merkte immer mehr, dass mich Chester nicht wirklich mochte. Ich wusste nicht warum, aber er gab mir immer bockige Antworten oder sah mich immer so finster an. Ich wusste immer nicht was ich machen sollte. Ich wusste auch nicht, was ich im getan hatte. Ich dachte also wieder darüber nach, als Luke es bemerkte: „Hey Hase. Was ist los? Du siehst so nachdenklich aus." „Ach weißt du, ich glaube Chester kann mich nicht leiden. Ich weiß nicht was ich ihm getan habe oder warum er mich immer so giftig ansieht." Luke nahm mich in den Arm und küsste mich auf die Stirn: „Mhh. Ich habe auch keine Ahnung. Ich frag ihn morgen mal. Ok?" Ich nickte. Dann küsste er mich wieder auf die Stirn, nahm meine Hand und wir gingen Händchen haltend weiter. >>Morgen würde Luke bei Chester sein und ihn fragen, was sein Problem mit mir ist.<< Ein flaues Gefühl im Magen hatte ich schon. Als wir bei mir ankamen, verabschiedeten wir uns noch und ich ging ins Haus, aß etwas, telefonierte noch mit Heather und legte mich dann schlafen.
→Lukes Sicht.
Es war morgen, so 10 Uhr oder so. Ich stand auf und sah auf mein Handy: >>Keine neue Nachrichten L<<. tippen:="">>Guten Morgen mein Schatz! ;* Hast du gut geschlafen? Was machst du heute so?<< Dann warf ich das Handy aufs Bett und begann mich umzuziehen und mir die Zähne zu putzen. Ich hörte es vibrieren, spuckte aus und sprintete zum Bett und zu meinem Handy: >>1 neue NachrichtJ. Yeah! „Morgen mein Schatz ;*. Jaa das habe ich, allerdings wäre es mit dir besser gewesen! ♥ und du? Naja ich muss heute wieder üben und die Ställe ausmisstenL. Ich wünsch dir aber viel Spaß bei Chester und vergiss bitte nicht zu fragen! :*."<< Ach ja stimmt ja. Ich wollte Chester ja fragen was sein Problem mit Lola ist. >>Joar ganz gut, aber mit dir wär es 3658-mal besser gewesen! Dann wünsche ich dir viel Spaß ;p und jaa werde ich machen keine Angst. Bis dann Hase, ld! ;*<< Dann drückte ich auf senden und schrieb Ches nun, ob es bei heute blieb, das tat es. Dann zog ich mich um, da ich bis dahin immer noch in meiner Schlafanzughose rumlief. Um 2 würde ich bei Ches sein. >>Mhh.. 11:52.<< Ich musste mir noch irgendwie die Zeit vertreiben, also ging ich zocken. Das ging so weiter bis ich los musste. Ich schnappte mir meine Sachen und ging zur Garage, um mein Fahrrad rauszuholen. Nach circa 10 Minuten war ich da. Ich stieg ab, klingelte und kurz darauf wurde mir aufgemacht. Wir begrüßten uns, gingen rein, hoch in sein Zimmer, warfen uns aufs Bett und zockten über 2 Stunden. >>Wir sind solche Suchter J.<< Dann fiel mir mein Versprechen wieder ein. >>Wie sollte ich das nur machen?<< „Was los?", er bemerkte das ich nicht bei der Sache war. So jetzt musste ich durch, es gab kein zurück. „Lola hat mir erzählt, dass du sie immer giftig ansiehst und immer bockige Antworten gibst, wenn sie dich was fragt oder so. Ches, wenn du ein Problem mit ihr hast, dann sag mir das und behandele sie nicht so. Sie macht sich da immer sehr viele Gedanken drüber." Bis gerade eben sah er mich noch an, nun weg. Ich spürte wie es ihm auf die Nerven ging, also das mit Lola. „Weißt du Luke, wir waren die besten Freunde.." „Und sind es immer noch." „Naja da wär ich mir nicht so sicher. Seit du mit ihr zusammen bist, seit diesen beinahe 2 Monaten, ist das der 1. Tag an dem wir mal etwas alleine machen. Ich meine wir sitzen hier und kaum haben wir uns nichts mehr zu erzählen, fängst du wieder mit Lola an! Ich weiß sie ist deine Freundin, aber deshalb kannst du doch nicht deinen besten Freund vergessen!" „Das tu ich nicht!" „Oder als das mit ihrer Mutter war, dir ging es so schlecht, ich habe gedacht dass du irgendwelche dummen Gedanken hast und dich umbringen willst. Ich habe mir verdammt nochmal Sorgen um dich gemacht und du? Du gehst wieder zu ihr zurück, ohne wenn und aber." Ich war geschockt. So hatte ich noch nie gedacht. Ich hatte mich nie in ihn hineinversetzt. Er machte sich Sorgen. Ich verbrachte zu wenig mit ihm, dass merkte ich nun. Ich suchte nach Worten. Er saß da, den Controller in der Hand und mit Tränen in den Augen. So hatte ich ihn noch nie gesehen. „Weißt du, es tut mir leid, wenn du das Gefühl hast, zweite Wahl zu sein oder dass ich dir zu wenig Zeit mit mir zu kommen lasse." „Du checkst es nicht oder? Ich habe mir wegen dieser Trulla richtig schlimme Sorgen um dich gemacht! Doch du scheinst das gar nicht mitbekommen zu haben!" „Ey! Nenn sie nie wieder Trulla! Das ist Lola, meine Freundin und ich liebe sie!" Ich funkelte ihn mit bösen Augen an. >>Wie konnte er sich sowas nur erlauben zu sagen?<< Ich war schwer enttäuscht von meinem besten Freund, also von meinem angeblichen Besten. Er fing an zu lachen: „Tu tust es schon wieder! Du wirfst unsere 9 Jahre lange Freundschaft, wegen diesem Mädel, in den Dreck. Sie kennst du seit nicht mal einem halben Jahr, mich immerhin schon 10! Überleg doch mal. Ist sie dir mehr wert als dein bester Freund?" Er sah mich erwartungsvoll an. „Im Moment ja. Im Moment bist du nicht mein bester Freund, sondern nur ein Freund der neidisch und eifersüchtig ist auf mich und meine Beziehung. Ich bin glücklich mit Lola. Siehst du das nicht ein?" „Ich glaube es ist das Beste, wenn du jetzt gehst." „Ja das denke ich auch." „Du weißt ja wie es raus geht." Ich stand auf und ging aus dem Haus, schnappte mein Rad und fuhr los. >>Wohin ich wollte? Ich hatte keine Ahnung! Nach Hause wollte ich nicht. Also beschloss ich zu Lola zu fahren und ihr vielleicht zu helfen.<<
Ich brauchte eine halbe Stunde von Chester, zu dem Standort des Zirkus'. Dort angekommen, warf ich mein Rad in die Ecke und lief Richtung Stallungen. Ich sah mich dort um, doch da war sie nicht. „Sie ist im großen Zelt üben." Ich fuhr herum. Da stand Chris mit einem Besen in der Hand und sah mich an. „Danke." Ich lief also zum großen Zelt, wo auch immer die Vorstellungen liefen. Ich ging hinein und sah wie sie gerade probte. Ich setzte mich leise daneben und sah ihr beim üben zu. >>Sie war echt gut!<< Sie hatte mich anscheinend noch nicht bemerkt, denn in Pause ging sie zu ihrer Flasche und trank. Ich ging also zu ihr, so leise wie möglich, wartete bis sie ihre Flasche weggetan hatte und fasste sie an der Taille. Sie fuhr herum. „Hey! Was machst du hier? Ich dachte du wärst bei Chester?" Bevor ich antwortete, küsste ich sie erstmal. Das half, wenn auch nicht viel. „Naja wir haben uns gestritten." „Nein?" Sie war sichtlich geschockt. „Warte ich habe jetzt eh Schluss." Sie ging zu ihrem Vater und fragte ihn etwas. Dann kam sie wieder: „Ok ich darf jetzt schon nach Hause. Die anderen bleiben noch hier." Sie nahm meine Hand, wir gingen zu meinem Rad, sie setzte sich hinten auf den Gepäckträger und ich fuhr zu ihr nach Hause. Dort angekommen, stiegen wir ab und legten mein Rad in die Garage. Dann gingen wir rein und in ihr Zimmer hoch. Sie zog mich auf ihr Bett: „Also ich gehe jetzt erstmal duschen, da ich gerade 3 Stunden trainiert hab und davor Mist weggeräumt hab. Danach komm ich wieder und du erzählst mir alles! Ok?" Ich nickte und sah ihr nach, wie sie sich ihr Zeug schnappte, ins Bad ging und die Dusche anmachte. Während sie duschte legte ich mich auf ihr Bett mit dem Blick an die Decke und dachte nach. Über meine Freundschaft mit Chester. Über unsere Beziehung. Ach über alles. Nach 17 Minuten kam sie wieder, allerdings nur im Handtuch, lief durchs Zimmer und suchte sich ihre richtigen Sachen zusammen. Dann sah sie zu mir, grinste und verschwand für weitere 6 Minuten im Bad. Als sie wieder rauskam setzte sie sich neben mich und sah mich erwartungsvoll an.
soo das wars.. hoffe sehr das es euch gefallen hat.. :)) bitte voted und kommentiert weiter.. ich glaub ich poste erst das nächste kapitel bei mind. 3 kommis und votes.. bitte enttäuscht mich nicht! mariieluise
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