Kapitel 3

Das Zimmer, in dem wir nächtigten, war recht klein. Trotzdem bot es genügend Platz für eine schmale Matratze, die einladend auf dem Boden lag. Der Wirt hatte sie offenbar hineingetragen, während wir noch beim namenlosen Kapitän und dessen Mannschaft gewesen waren.

Alyn ließ sich sofort auf die Bettkante fallen, unterdessen sah ich mich nach Fluchtwegen um. „Meinst du nicht, dass uns hier wohl kaum jemand angreifen würde?", kam es vom Bett her und ich brummte etwas Unverständliches. Alyn hob eine Augenbraue und ich fühlte mich verpflichtet, mich zu erklären.

„Vorsicht ist besser als Nachsicht. Man kann nie wissen. Wer weiß, ob nicht einer der Trunkenbolde dort unten meint, sich mit einer schönen Frau vergnügen zu müssen oder ob vielleicht nicht ein Taugenichts die Aussicht auf schnelles Geld nicht ignorieren kann. In diesem Land drohen einfachen Reisenden dutzende Gefahren und ich will so gut wie möglich darauf vorbereitet sein."
„Wieso zeichnest du immer ein übertrieben schlechtes Bild? Du bist ein alter Schwarzseher. Uns ist doch die gesamte Strecke von Merin bis hierher nichts passiert."

„Und was ist mit den Räubern, denen wir entkommen sind? Und diesem Halunken, der uns ausrauben wollte?"
Alyn stöhnte. „Hast du dir einmal den armen Mann angesehen? Der wollte uns sicher nichts Böses, er wurde einfach von der Not getrieben. Er war nicht nur furchtbar abgemagert, sondern hat auch noch gezittert. Ich denke, er hatte mehr Angst vor uns als wir vor ihm."

Natürlich war mir das bewusst, aber ich konnte alte Gewohnheiten nicht einfach so ablegen und Alyn bei einem Wortgefecht gewinnen lassen schon gleich gar nicht. „Allein, dass uns noch nichts zugestoßen ist, beweist doch nicht, dass uns nicht jemand attackieren könnte."
Alyn öffnete bereits den Mund zu einer Erwiderung, als Rosena sich einmischte. „Es ist in Ordnung. Es kostet ja nichts, die Augen offen zu halten und immer einen Fluchtweg im Hinterkopf zu behalten."

Ich grinste und Alyn verdrehte die Augen.

„Auch wenn wir ihn vermutlich nicht brauchen werden", schloss Rosena und jetzt war es an der Herzogstochter, zufrieden zu lächeln.

Nachdenklich starrte ich auf Rosena, die sich bereits wieder abgewandt hatte und in ihrer Reisetasche kramte. Es fiel leicht, sie zu übersehen, aber immer war sie es, die bei den unendlichen Zankereien zwischen Alyn und mir stets für Frieden sorgte. Wenn wir durch ein Dorf oder eine Stadt kamen, galten sämtliche Blicke immer Alyn und jeder, der ihr begegnete, schwärmte danach von ihrer Intelligenz und ihrer charismatischen Wortgewandtheit. Am meisten jedoch dankten die Menschen ihr für ihre Güte. Nichtsdestotrotz war es auch oft genug Rosena, die überhaupt auf die Missstände aufmerksam machte.

Auf einmal überkam mich Mitleid. Sie hatte jahrelang gelitten und dann innerhalb kürzester Zeit beide Eltern verloren, nur um dann mit zwei Fremden um die halbe bekannte Welt zu reisen, auf einer hoffnungslosen Jagd, während sie sich als Zofe ausgeben musste und von allen übersehen wurde. Immer im Schatten Alyns stehend. Ich rieb mir die Stirn. Mitleid. Mitleid hatte mir schon einmal das Kreuz gebrochen und irgendwann würde es mich noch einmal ins Grab bringen.

Senn, ehemaliger Meuchelmörder, gestorben weil er Mitleid zeigte, klang nach einer ganz passablen Grabesinschrift.

„Senn?" Ich blickte auf und bemerkte, dass die beiden Frauen mich anstarrten.

Ich hob eine Augenbraue und straffte mich unauffällig. „Was ist los?"

„Du bist wieder so tief in Gedanken versunken, dass du uns gar nicht gehört hast", erklärte Rosena.

Alyn nickte. „Das ist unheimlich. Dein Blick wird entrückt und leer und es scheint, als wäre dein Geist und dein Körper nicht mehr eine Einheit."

Ich schüttelte den Kopf. „Das ist doch Schwachsinn. Es ist alles in Ordnung."

Die beiden Frauen schwiegen. Sie wirkten nicht sonderlich überzeugt. „Hört zu. Ich werde sicher nicht auf einmal zu einem Orakel. Mein Geist ist fest verankert in meinem Körper und dort bleibt er auch."

Da sie immer noch nichts sagten, was mich merklich irritierte, wechselte ich schnell das Thema. „Es ist ziemlich kalt hier. Hat der Wirt genügend Decken mitgebracht?"
Rosena lächelte. „Ich denke schon. Zur Not nehmen wir uns beide einfach die Decken von Alyn."
Diese rollte mit den Augen. „Ich friere auch."
Für einen Moment gönnten wir uns eine Alberei, was eigentlich nur Kindern vorbehalten war. Trotzdem erhellte das die Stimmung und ich entspannte mich. Ich ließ mich auf die Matratze sinken und keuchte, während Rosena und Alyn immer noch wie zwei Gänse schnatterten und kicherten. Mir gefiel es, sie so ausgelassen zu sehen. Ich war froh, dass sich die seltsame Stimmung zwischen Rosena und mir inzwischen längst gegeben hatte und Freundschaft geblieben war.

Vom Lachen war mir warm geworden und mein Bauch tat weh. Allerdings konnte ich nicht anders, als die Situation zu genießen. Es waren diese Augenblicke, die mir bewiesen, dass es sich lohnte zu kämpfen und nicht einfach aufzugeben.

Die Abwesenheit von Geräuschen holte mich in die Realität zurück. Es war nicht vollkommen still, aber das Gelächter von Alyn und Rosena war verstummt, sodass ich dafür den stetigen Geräuschpegel von außerhalb des Raumes hören konnte. Das Rauschen des Flusses, das Grölen der Männer in der Schankstube und das rege Treiben am Pier.

„Senn?" Alyn klang ungewohnt zögerlich und ich spannte mich an. Ich wusste, was jetzt folgen würde.

„Schläfst du bei mir?" Ihr Tonfall klang flehend und zerbrach mir fast das Herz. Wie gerne hätte ich es getan. Ihrer Bitte Folge geleistet und mit ihr im Arm eine Nacht verbracht. Aber ich konnte nicht.

„Es tut mir leid." Meine Stimme klang rau und ich fühlte mich schuldig. „Rosena braucht dich. Sie friert leichter als ich. Die Matratze genügt mir."

Rosena schüttelte energisch den Kopf. „Ich kann die Matratze nehmen. Ich möchte euch nicht im Weg stehen."

Wir sparten uns beide eine Antwort, denn die junge Frau wusste den wahren Grund. Sie versuchte ihn nur zu überspielen.

„Du hast dich schon einmal heftig erkältet. Ich hingegen war noch nie krank. Mach dir keine Gedanken." Ich bemühte mich um ein Lächeln. Es war als würden wir um den wahren Grund herumreden. Keiner von uns hatte meine Erlebnisse in Merin nochmal angesprochen. Die beiden Frauen hatten sich anscheinend stillschweigend darauf geeinigt, mich nicht zu drängen, sondern zu warten, bis ich selbst bereit war zu reden. Ich hingegen hatte das jedoch keineswegs vor. Die Sache war Vergangenheit und die Vergangenheit interessierte mich nicht. Die Vergangenheit war etwas, das einen üblen Beigeschmack hatte. Die ganzen Enttäuschungen und Schwierigkeiten, die ich gehabt hatte, die Kämpfe ums Überleben. All das war nun vorbei. Die Zukunft war ungleich interessanter, sie barg Hoffnungen. Hoffnung auf ein glückliches Leben und Frieden mit mir selbst.

„Was willst du tun, wenn wir Seyl verlassen?" Rosenas gleichmäßiges Atmen deutete darauf hin, dass die junge Frau längst eingeschlafen war. Alyn jedoch war umso wacher und wartete auf eine Antwort. Ich schwieg. Der Zauber des Oberen Magiers hing wie ein Fluch über mir. Wenn ich Seyl verließe, würde ich mich in eine willenlose Puppe verwandeln, deren einziges Ziel war, in die Hände ihres Meisters zurückzukehren. Bis jetzt hatte ich diese Tatsache verdrängt und gehofft, dass ich eine Lösung finden würde, aber inzwischen war ich längst resigniert. Es gab nichts, was mich retten konnte.

Deshalb hatte ich beschlossen, es darauf ankommen zu lassen. Sollte tatsächlich der schlimmste Fall eintreten... nun dann würde ich es selbst wenigstens nicht mehr bemerken.

Ich bemühte mich regelmäßig zu atmen, in der Hoffnung, Alyn zu überzeugen, ich wäre längst eingeschlafen. Sie fragte nicht ein weiteres Mal, aber ich war mir nicht sicher, ob sie nicht erkannt hatte, dass ich ihr etwas vormachte.


Als ich mich am nächsten Morgen verschlafen aufrichtete, war es noch stockfinster. In der Nacht war ich mehrmals aus dem Schlaf hochgeschreckt und hatte mich unruhig hin und her gewälzt, aber zumindest nicht geschrien. Das war mir bereits zweimal passiert und beide Male hatte ich meine beiden Reisebegleiterinnen dadurch auf unsanfte Weise geweckt.

Mein Kopf schmerzte noch vor Schlaftrunkenheit, aber ich wusste, dass ich nicht mehr wegdämmern würde. Meine innere Uhr sagte mir, dass es an der Zeit war, zu packen und aufzubrechen. Der Kapitän hatte uns nicht verraten, wo er uns treffen wollte, aber wenn wir nur früh genug im Schankraum Platz nahmen, mussten sie unweigerlich auf uns stoßen.

Also stand ich leise auf und kratzte mir das Kinn, was dazu führte, dass ich meinen Entschluss änderte. Das Packen konnte warten, denn ich brauchte dringend eine anständige Rasur.

Auf dem obligatorischen Tisch, den es in jedem anständigen Gasthauszimmer gab, stand noch die Schüssel Wasser von gestern. Ich goss etwas in ein kleineres Gefäß, damit sich die beiden Frauen waschen konnten. Rosena hatte einen kleinen Spiegel mitgenommen. Dieser musste wohl oder übel ausreichen.

Anschließend weckte ich zuerst Alyn, die knurrend meine Hand beiseite schlug und einen miesgelaunten Kommentar von sich gab. Rosena sagte gar nichts, sondern rieb sich verschlafen die Augen.

Ich wies die beiden an, sich fertig zu machen und ausnahmsweise gehorchte sogar Alyn. Vermutlich war sie einfach noch zu müde für lange Diskussionen.

Als wir leise das Zimmer verließen und in den Hauptraum der Schenke schlichen, fragte Alyn leise: „Wie spät ist es eigentlich? Findest du nicht, dass wir viel zu früh sind?"
Ich winkte ab. „Seefahrer stehen früh auf. Du wirst sehen, wir werden nicht lange warten müssen."
Es überraschte mich nicht, dass ich recht behielt. Mein Zeitgefühl hatte mich fast noch nie im Stich gelassen. Ein paar Jahre war es nicht ganz so zuverlässig gewesen, aber auch das lag bereits lange zurück. Alyn runzelte die Stirn, als sie die Matrosen in den Raum poltern sah. Wieder einmal warf sie mir einen langen Blick zu, den ich unschuldig erwiderte.

Krähe, der vornweg eilte, stutzte als er uns sah und bremste so abrupt ab, dass die hinteren Männer in ihn hineinliefen.

„Ich hätt' nicht gedacht, dass Ihr uns tatsächlich erwischt", brummte Argur.

Ich bleckte die Zähne. „War Euer Angebot etwa nicht ganz ernst gemeint?"

Argur zuckte mit den Schultern. „Mir ist des egal. Fragt's den Käpt'n. Der trifft die Entscheidungen."

Besagter Kapitän betrat genau in diesem Moment den Schankraum. Er war bleich und wirkte nicht, als hätte er viel geschlafen. Als er uns entdeckte, rang er sich ein müdes Lächeln ab. „Ach, da sind ja meine Passagiere. Ich hätte nicht erwartet, Euch so früh auf den Beinen vorzufinden."
Ich hob vielsagend eine Augenbraue. „Wolltet Ihr nicht, dass wir rechtzeitig zum Aufbruch bereit sind?"
Der Kapitän grinste. „Mit dem Wollen ist das so eine Sache. Aber Ihr seid hier und ich habe Euch ein Versprechen gegeben, das ich halten werde."

Er verstummte, als neben ihm ein jüngerer Mann auftauchte. Hatte der Kapitän schon ungesund ausgesehen, so wirkte er wie das blühende Leben im Vergleich zu seinem Bruder. Mikas Stirn glänzte fiebrig und tiefe Schatten lagen unter seinen Augen. Da er direkt neben der Lampe stand, konnte ich eine Narbe ausmachen, die sich über seine linke Wange zog.

Er schien uns nicht so recht in die Augen sehen zu können und hielt den Kopf gesenkt. Trotzdem fiel mir auf, wie jung er doch noch war. Jünger als ich. Allerdings schien ihn bereits die Last seiner Jahre niederzudrücken, was mich aus irgendeinem Grund verärgerte. Niemand, der so jung war, sollte bereits so kummervoll gebeugt durch einen Raum schlurfen. Wenn ich die Macht dazu gehabt hätte, hätte ich etwas dagegen unternommen, aber ich war machtlos. So blieb mir nichts anderes übrig als weiter den Missständen in diesem Land ins Auge zu blicken. Das war das Einzige, das ich tun konnte.

Alyn, die neben mir auf der Bank hockte, richtete sich auf und unsere Schultern berührten einander. Es war nur ein kurzer Moment und uns trennten dicke Lagen an Kleidung, trotzdem zuckte ich zusammen. Sie versteifte sich, sah aber nicht zu mir.
Ich musste daran denken, wie vielen Menschen sie auf unserem Weg schon geholfen hatte, wo ich das Leid einfach hingenommen hatte, und fragte mich, ob wir nicht vielleicht doch etwas verändern konnten. Wahrscheinlich würden wir dabei scheitern, alle Edelsteine zu versammeln, die Oberen zu stürzen und den Krieg gegen Acerum abzuwenden, aber immerhin würde ich dann behaupten können, ich hätte den Bewohnern Seyls wenigstens Hoffnung gegeben.

Vielleicht war ich doch nicht so egoistisch, wie ich mir immer einredete. Vielleicht hatten mich die fünf Jahre an Erziehung, die ich bei meinen Eltern beziehungsweise am Ende bei meinem Vater genossen hatte, stärker geprägt, als ich mir eingestehen wollte. Vielleicht war ich kein komplett schlechter Mensch.

Denn das wollte ich nicht sein.

Ich wandte meine Aufmerksamkeit wieder auf den Kapitän, der wiederum seinen Bruder anstarrte. Offenbar wartete er darauf, dass dieser etwas sagte, was dann auch geschah. „Ich denke... ich muss mich..." Er zögerte. „... bei Euch bedanken." Dann verstummte er und schien keinerlei Absichten zu hegen, noch etwas hinzuzufügen.

Alyn lächelte strahlend und ich wusste, dass sie jetzt wieder Worte der Barmherzigkeit an ihn richten würde. In diesem Moment war ich ungemein neidisch auf sie. Sie, die es immer schaffte, alle Leute zu verzaubern, die auf der goldenen Seite der Welt geboren worden war und trotzdem für alle, auch die Armen und Leidtragenden, ein offenes Ohr hatte.

Für mich schien sie manchmal mehr wie ein wahrgewordener Traum zu sein. Ich seufzte. Wie gerne hätte ich ihr in diesem Moment durch ihr Haar gestrichen, welches ihrin leicht wirren Wellen über den Rücken fiel. Es gab viele Stellen ihres Körpers, die mich wie magisch anzogen, aber ich schaffte es einfach nicht, mich meiner Angst zu stellen.

Ich dankte den Göttern, dass sie nicht gedankenlesen konnte.

Bevor ich noch eine Dummheit begehen würde, stand ich rasch auf. „Wollten wir nicht aufbrechen?", fragte ich an den Kapitän gewandt. Dieser runzelte die Stirn, warf einen Blick auf seine versammelte Mannschaft und nickte langsam. Er schritt mit federndem Gang quer durch die Taverne und entriegelte die Tür nach draußen mit einem großen Schlüssel.

Dann verbeugte er sich und bedeutete uns, vorauszugehen. Mit misstrauischem Blick ging ich an ihm vorbei. Ich erwartete, dass irgendetwas passieren würde. Dass er mich ausschloss und dann mit seiner Mannschaft durch die Hintertür verschwand, dass er uns angriff, um uns auszurauben oder dass er mich zumindest anrempelte, aber ich passierte ihn, ohne dass etwas geschah. Ich schalt mich einen paranoiden Narr und eilte zum Pferdestall.

Während wir in der Schenke gesessen hatten, wurde ich von meinen beiden Reisebegleiterinnen mehr oder weniger energisch überzeugt, dass sie in der Lage wären für kurze Zeit mit den Seemännern allein zu bleiben, während ich die Pferde holte. Mir war das nicht recht gewesen, auch wenn sie dank ihrer Gaben vermutlich stärker waren als ich selbst.

Eilig sattelte ich die drei Tiere, überprüfte schnell die Satteltaschen und ergriff die Zügel. Ein leises Geräusch ließ mich herumfahren.

Ich kniff die Augen zusammen. Bewegte sich dort hinten nicht ein Schatten? Der Stall war recht dunkel, denn ich hatte nur eine Lampe entzündet, deren matter Schein nicht bis zum hintersten Winkel drang.

Langsam zog ich einen Dolch. Meine Sennen behielt ich vorerst in ihren Scheiden. Ich kämpfte nur ungern mit ihnen. Aus dem Schatten löste sich eine Gestalt, die schlurfend näher trat.

Ich entspannte mich langsam. „Ihr brecht sehr früh auf." Der Stallknecht musterte mich aus seinen dunklen Augen.

„Ihr seid sehr früh wach", bemerkte ich im Gegenzug.

Er zuckte mit den Schultern. „Hab' was gehört."

Wir schwiegen beide. Da ich es eilig hatte, durchbrach ich zuerst die Stille. „Danke, dass Ihr Euch gut um sie gekümmert habt", erklärte ich, während ich Farah an der Mähne kraulte, was sie besonders genoss.

Der Stallknecht winkte ab. „Sind schöne Pferde und glücklich. Sieht man gerne."

Ich nickte zustimmend. Dann verabschiedete ich mich von dem wortkargen Burschen und eilte zurück vor die Schenke.

Niemand befand sich mehr dort, aber in der Luft hing ein seltsamer Nebelpfeil, der in eine Richtung wies. Ich runzelte die Stirn. Bei dieser Kuriosität handelte es sich gewiss um Rosenas Werk. Ich saß auf, was mit zwei weiteren Pferden an der Hand nicht einfach war. Dann trieb ich Farah an und sie schritt eifrig in Richtung Pier.


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